Jordan Peterson lädt ein und viele große Köpfe der Liberalen und Konservativen kommen nach London. Es ist eine Art Anti-Davos freiheitlich Denkender. Vorträge, Diskussionen und Panels ermöglichen Information, Austausch und Vernetzung.
Jordan Peterson ruft – und alle kommen. Das trifft natürlich nur auf den konservativen oder liberalen Teil der Gesellschaft zu. Denn bei den Progressiven ist Jordan Peterson äußerst unbeliebt, verlangt er doch eine Rückbesinnung auf Traditionen, um die Welt vor Spaltung und Niedergang zu bewahren.
Wenn in Davos beim WEF der Great Reset unter Inkaufnahme der Zerstörung unserer Lebenswelten und Verhaltensweisen zelebriert wird, hat man sich auf der AFC-Konferenz in London für die Gegenrede entschieden.
In den Docklands trafen sich über 1.000 Gäste aus aller Welt, um zu diskutieren, wie man traditionellen Lebensauffassungen wieder Geltung verschaffen kann. Alliance for Responsible Citizenship: Das Kind Jordan Petersons, das nun geboren ist. Dass es wohl weiter wachsen wird, dafür spricht die enorme Zahl derer, die vom 30. Oktober bis zum 1. November dabei waren.
Bei uns im Beitrag bekennen sich Roger Köppel, Birgit Kelle, Markus Krall, Frauke Petry, Joana Cotar und Titus Gebel.
Alle Reden dieser Konferenz können Sie auf YouTube unter dem Kanal der Alliance for Responsible Citizenship aufrufen und ansehen.
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Herzlichen Dank für den Hinweis auf diese Veranstaltung konservativer Denker und Politiker. Die Videos von Jordan Peterson kenne ich schon länger, sie sind immer sehenswert. Die Rede des Russen Konstantin Kisin ist ein Höhepunkt. Humorvoll und frei vorgetragen. Gegen Ende erhielt er viel Beifall für seine Feststellung, daß die heutigen Jugendlichen wieder Perspektiven brauchen, um ihren Nihilismus zu überwinden, der Erwerb von Hauseigentum und die Gründung einer Familie für sie möglich sein muß. Und dann folgt ein bemerkenswerter Satz, den ich den Politikern der FDP am liebsten jeden Tag aufs Butterbrot schmieren würde: „Aber ihr seid nicht in die Politik… Mehr
Über Jahrhunderte hat die Katholische Kirche (der erste Weltkonzern) in der westlichen Welt als mächtigste NGO mit ihren Dogmen und drohender Exkommunikation eine dominierende Rolle in der Gesellschaft in Sachen Macht, Moral und Geld gespielt. Der Adel -die weltliche Macht – brauchte den Klerus als die Vwrwalter der göttlichen Lehre und der dahinter stehenden Allmacht, die sie sich liehen. Die Freiheit war teils stark eingeschränkt. Seit den 68ern spätestens sinkt ihr Stern unaufhaltsam. Die Politik bemerkt den Verlust an Autorität, geistiger Führung und Bevormundung. Jetzt versuchen Politiker dafür Ersatz zu installieren. Weltliche Institutionen und weltliche Dogmen sollen die Individuen kollektiv… Mehr
Es gibt wieder Hoffnung!?
Bitte an TE, in Zukunft solche Events früh ankündigen, um eventuell selbst teilnehmen zu können.
Danke ans TE-Team für den Beitrag. Bin selbst Psychologe und schaetze Herrn Jordan. Eine gescheite Kollegin aus Toronto hatte mich einst aufmerksam auf ihn gemacht. Er ist einer der Wenigen, die sich gegen den zeitgeistigen Ungeist zur Wehr setzen und offenbar (noch) nicht gecancelt und in die Wueste geschickt wurde. Allein das ist eine phantastische Leistung!
Beeindruckende Reden von beeindruckenden Menschen. Besonders die Rede von Konstantin Kisin hat mir gefallen. Roger Scruton hätte seine Freude gehabt, da teilzunehmen. Wie klein sind dagegen unser Habeck mit seiner heruntergejammerten Rede (die übermorgen vergessen sein wird) und seine Huldiger in der Mainstreampresse, wie besonders Welt-Poschardt.
ARC, Alliance for Responsible Citizenship. Da fiele mir sofort der Name für eine neue deutsche Partei ein: ADB, „Allianz der Deutschen Bürgerschaft“. Aber wir haben leider keinen deutschen Jordan B. Peterson.
Reden sind nicht alles. Gestern habe ich mitgekriegt, dass Sachsen Klima in die Verfassung aufnehmen will, damit ist die CDU-Regierung nicht besser als von anderen Grünen. Könnte der Text gleich mit „Sachsen ist BlackRock-Land und lässt Soros kassieren“ anfangen? Ruft darauf jede Kritik am Kassieren den Verfassungsschutz auf den Plan?
Sehr gut. Und mal vom Inhalt seiner Rede abgesehen: Jordan Peterson ist immer bestens angezogen und weiß noch, wie man einen Satz formuliert :-))
Er hebt sich damit wohltuend von den Grünen ab.
Es bleibt abzuwarten, ob bei diesem Symposium so viel herauskommt. Aber gut, dass es überhaupt mal organisiert wurde als konservativer Gegenpol. Es ist wichtig, dass Gleichgesinnte sich verbünden.
Wäre auch schön, wenn es etwas ähnliches in Deutschland gäbe.
Hört sich interessant an!
Fabelhaft. Es wäre toll, wenn TE die Inhalte der Konferenz evtl. dem deutschen Publikum zugänglich machen könnte, das der englischen Zunge nicht wirklich mächtig ist.
Sicher angelsächsich angehaucht, allerdings kann man das als deutscher Konservativer ins Verhältnis setzen. Sicher können wir allein vom Diskursfortschritt dieses Sprachraumes profitieren und auf den aktuellen Stand aufschliessen. Dass es in Deutschland reichlich verschlafen zugeht, hat der denkbar grosse Unterschied bei der Berichterstattung über die Corona-Aufklärung in den USA gezeigt.
Ich glaube es erst, wenn der CO2-Schwindel fällt. Muss man Stunden von Videos lauschen, um wichtigste Thesen zu erfahren?
Während der CO2-Hoax im globalen Osten in der Praxis ignoriert wird, kam Putin vor einer Woche mit einer Doktrine, die Russland bis 2060 „dekarbonisiert“. Dazu verknüpft er wie WHO Klima-Narrative und Gesundheit. Wird der neue oder alte WEF-Diener für seine Dienste mit einem Leckerli belohnt?