Deutschland droht zum „Industriemuseum“ zu werden

Die Republik wartet auf das „grüne Wirtschaftswunder“. Stattdessen steigt die Arbeitslosenquote, werden Strom und Gas teurer und wollen Unternehmen Preise erhöhen. Der Einzelhandel schrumpft. Der BDI-Präsident Russwurm findet klare Worte.

IMAGO / Chris Emil Janßen

Die Bestandsaufnahme hinsichtlich der gesamtwirtschaftlichen Lage seitens des Wirtschaftsministers ist bekannt: Er hat „angesichts der Konjunkturflaute“ davor gewarnt, den „Wirtschaftsstandort Deutschland schlecht zu reden“. Laut dem Handelsblatt rief er in der ersten Septemberwoche dazu auf, raus aus der „Komfortzone der Selbstzufriedenheit“ zu kommen.

Aus dem Lager des Koalitionspartners SPD kamen ähnliche Stimmen. Saskia Esken, ihres Zeichens SPD Co-Chefin, „warnte“ davor, die Lage schlechter zu machen als sie sei. Sie sah Anfang August „eine Gelegenheit, sich auf unsere Stärken zu besinnen“. Wir dürften uns „nicht in eine Depression hineinreden lassen, die die Investitionsbereitschaft und auch die Innovationsbereitschaft bremst“, so Esken gegenüber n-tv.

Indessen stagnierte das Bruttoinlandsprodukt im zweiten Quartal des Jahres zum Vorquartal. Die erhoffte Frühjahrsbelebung fiel somit aus. Im Winterhalbjahr war die deutsche Wirtschaft zwei Quartale in Folge geschrumpft und damit in eine sogenannte technische Rezession gerutscht.

In der jüngsten Prognose der Industrieländerorganisation OECD mit Stand Mitte September 2023 liegt Deutschland beim Wirtschaftswachstum 2023 auf dem vorletzten Rang. Schlechter schneidet nur das Krisenland Argentinien ab.

Aktuell gehen Ökonomen mehrheitlich davon aus, dass Deutschlands Wirtschaft 2023 im Gesamtjahr um 0,6 Prozent schrumpft und 2024 allenfalls schwach wächst. Der deutschen Wirtschaft droht eine anhaltende Stagflation, also eine Stagnation der Wirtschaftsleistung bei gleichzeitig hoher Inflation.

Im März 2023 hatte Kanzler Scholz noch ein grünes Wirtschaftswunder angekündigt. Doch immer mehr Unternehmen drohen mit Abwanderung. Deutschland sei im Vergleich mit anderen Wirtschaftsregionen weiter zurückgefallen, so BDI-Chef Russwurm im Juni. Im Ranking der Wettbewerbsfähigkeit sei Deutschland um sieben Positionen auf Rang 22 unter 64 Nationen zurückgefallen.

Vor einigen Tagen legte der BDI-Chef in einem WELT-TV-Gespräch nach: „Das Risiko ist, dass wir in Deutschland zum Industriemuseum werden“. Kurz darauf griff Russwurm die Ampel-Koalition frontal an: „Eine weitere politisch induzierte Verteuerung von elektrischem Strom, während etliche Branchen in extreme Bedrängnis geraten und den Glauben an die Zukunftsfähigkeit ihrer deutschen Standorte verlieren, macht Unternehmerinnen und Unternehmer einfach nur fassungslos“, sagte er mit Blick auf Habecks Energiepolitik respektive der offenen Frage nach den Back-up-Kraftwerken.

Die nüchterne Betrachtung der Wirtschaftslage sieht folgendermaßen aus: Die Arbeitslosenzahl steigt, die Preise für Gas und Strom steigen, Unternehmen wollen Preise erhöhen, der Einzelhandel murrt, Hauspreise verfallen.

Arbeitslosenquote

Die Arbeitslosenzahl ist im September gestiegen und weist nur eine geringe Herbstbelebung aus. Konkret sieht es so aus: Anstieg im September 2023 um 141.000 gegenüber dem Vorjahresmonat. Gegenüber dem Vormonat nahm sie um 69.000 auf 2,627 Millionen Arbeitssuchende ab. Dies teilte die Bundesagentur für Arbeit (BA) am Freitag mit. Saisonbereinigt nahm die Zahl der Arbeitslosen im September gegenüber dem Vormonat um 10.000 zu.

Nachfrage nach Arbeitskräften lässt nach

Ohne die Berücksichtigung ukrainischer Geflüchteter hätte die Unterbeschäftigung nur um 105.000 über dem Vorjahreswert gelegen, so die Auswertung der BA weiter. Der BA-Stellenindex (BA-X) – ein Indikator für die Nachfrage nach Personal in Deutschland, der neben dem Bestand an gemeldeten Arbeitsstellen auch den Zugang berücksichtigt – sank im September 2023 um einen Punkt auf 115 Punkte. Damit lässt die Nachfrage nach Arbeitskräften weiter nach. Im Vergleich zum Vorjahresmonat verzeichnet der BA-X einen Rückgang von 17 Punkten. 779.000 Personen erhielten im September 2023 Arbeitslosengeld, 81.000 mehr als vor einem Jahr.

Gaskosten für Unternehmen oder Behörden

Nicht-Haushaltskunden, zum Beispiel Unternehmen oder Behörden, zahlten im 1. Halbjahr 2023 laut Destatis für Erdgas ohne Mehrwertsteuer und andere abzugsfähige Steuern durchschnittlich 7,69 Cent je Kilowattstunde. Das waren 4,6 Prozent weniger als im 2. Halbjahr 2022 und 19,6 Prozent mehr als im 1. Halbjahr 2022. Dabei mussten Nicht-Haushaltskunden mit einem geringen Jahresverbrauch von unter 1.000 Gigajoule 10,84 Cent je Kilowattstunde zahlen, das waren 47,3 Prozent mehr als im 2. Halbjahr 2022. Kunden mit einem Verbrauch von über 4 Millionen Gigajoule zahlten hingegen 50,1 Prozent weniger als im 2. Halbjahr 2022 und mit 5,65 Cent je Kilowattstunde wieder deutlich weniger als kleinere Verbraucher. Im 2. Halbjahr 2022 hatte sich dieses Preisverhältnis umgekehrt, sodass Großverbraucher höhere Preise zahlten als Kunden mit einem niedrigen Jahresverbrauch.

Stromkosten für Unternehmen oder Behörden

Für Strom zahlten Nicht-Haushaltskunden im 1. Halbjahr 2023 durchschnittlich 20,71 Cent je Kilowattstunde ohne Mehrwertsteuer und andere abzugsfähige Steuern. Damit war Strom für sie 0,1 Prozent billiger als im 2. Halbjahr 2022 und 4,4 Prozent teurer als im 1. Halbjahr 2022. Auch bei Strom gab es im 1. Halbjahr 2023 starke Preisrückgänge für Großverbraucher, während Verbraucher mit einem geringeren Jahresverbrauch mehr zahlten als im 2. Halbjahr 2022. So zahlten Kunden mit über 150.000 Megawattstunden Jahresverbrauch mit 15,89 Cent je Kilowattstunde 23,2 Prozent weniger als in der zweiten Jahreshälfte 2022. Bei einem Jahresverbrauch von unter 20 Megawattstunden im Jahr mussten die Kunden im Durchschnitt 32,47 Cent je Kilowattstunde und damit 20,2 Prozent mehr zahlen als im Vorjahreszeitraum, so die Statistiker.

Haushaltspreise für Strom und Gas deutlich gestiegen

Die privaten Haushalte in Deutschland haben im 1. Halbjahr 2023 deutlich mehr für Strom und Erdgas bezahlt. Die Gaspreise stiegen gegenüber dem 2. Halbjahr 2022 um 31,3 Prozent, die Strompreise um 21,0 Prozent, teilte das Statistische Bundesamt am Freitag mit. Sie lagen im Durchschnitt bei 12,26 Cent je Kilowattstunde Erdgas und 42,29 Cent je Kilowattstunde Strom.

Gegenüber dem 1. Halbjahr 2022 lagen die Gaspreise um 52,5 Prozent, die Strompreise um 26,2 Prozent höher. In den Preisen sind die Preisbremsen für Strom und Erdgas aus dem dritten „Entlastungspaket“ der Bundesregierung berücksichtigt. Die Preise für Strom und Erdgas für private Haushalte stiegen auch im 1. Halbjahr 2023 weiter stark an, trotz zuletzt gesunkener Großhandelspreise.

Obwohl es oftmals heißt, Strom- und Gaskosten seien am Großhandelsmarkt gesunken, werden die Preisentwicklungen nur verzögert an die privaten Haushalte weitergereicht.

Erdgaskunden mussten nicht nur für die Energie deutlich mehr bezahlen als im 2. Halbjahr 2022, auch die Steuern, Abgaben und Umlagen sowie die Netzentgelte trugen zu den Preissteigerungen bei. So stiegen die Netzentgelte für alle privaten Haushalte im 1. Halbjahr 2023 gegenüber dem 2. Halbjahr 2022 um 38,7 Prozent, die Kosten für Energie und Vertrieb um 30,3 Prozent sowie Steuern, Abgaben und Umlagen um 28,6 Prozent.

Mehr Unternehmen wollen Preise erhöhen

Mehr Unternehmen in Deutschland wollen die Preise erhöhen. Nach zwölf Rückgängen in Folge sind ihre Preiserwartungen im September erstmals wieder von 14,7 auf 15,8 Punkte gestiegen, teilte das Münchener Ifo-Institut am Freitag mit.

Es werde wohl noch einige Zeit dauern, bis die Inflationsrate das Zwei-Prozent-Ziel der Europäischen Zentralbank erreichen werde, so Ifo-Konjunkturchef Timo Wollmershäuser. Vor allem in der Gastronomie sind die Preiserwartungen kräftig von 49,1 auf 62,8 Punkte gestiegen. Bei den Einzelhändlern hingegen sank der Saldo von 33,6 auf 31,4 Punkte.

Gute Nachrichten gebe es vom Baugewerbe: Wegen der Flaute wollen dort immer mehr Unternehmen ihre Preise senken, sagte Wollmershäuser weiter. Die Preiserwartungen gingen auf minus 12,6 Punkte zurück, nach minus 10,2. Im Verarbeitenden Gewerbe stiegen die Preiserwartungen leicht von 3,8 auf 4,6 Punkte.

Mehr Autohersteller planen, ihre Preise anzuheben (34,3 nach 21,0 Punkten), die Papierhersteller dagegen planen, sie zu senken (minus 55,4 nach minus 49,7). Bei den Dienstleistern insgesamt wollen wieder mehr Unternehmer ihre Preise anheben. Die Preiserwartungen stiegen von 23,7 auf 25,3 Punkte.

Ähnlich wie im Handel machen Löhne in dieser Branche einen hohen Anteil der Kosten aus. Die kräftig gestiegenen Gehälter dürften von den Unternehmern zum Teil auf die Preise überwälzt werden.

Einzelhandelsumsätze schrumpfen

Die Einzelhandelsumsätze im August 2023 liegen laut einer Pressemitteilung von Destatis um 1,2 Prozent niedriger als im Vormonat. Die Umsätze im Einzelhandel mit Lebensmitteln liegen auf dem Niveau des Jahres 2015. Der Umsatz im Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln sowie im Internet- und Versandhandel deutlich unter Vorjahresniveau.

Extremer Preisverfall bei Immobilien

Neue, bittere Realität für Immobilienbesitzer. Die Preise für Wohnimmobilien (Häuserpreisindex) in Deutschland fielen im 2. Quartal 2023 um durchschnittlich 9,9 Prozent gegenüber dem 2. Quartal 2022. Dies war der stärkste Rückgang der Wohnimmobilienpreise gegenüber einem Vorjahresquartal seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 2000.

Neu gebaute Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen, die zurzeit auf den Markt kommen, verlieren – jedenfalls in den gefragten Regionen – kaum an Wert oder legen sogar zu. Bei bestehenden Immobilien dagegen geht es Monat für Monat weit überwiegend abwärts. „Den Unterschied erklären wir uns hauptsächlich dadurch, dass der energetische Zustand einer Immobilie, insbesondere durch die Diskussion um das Gebäudeenergiegesetz, eine große Bedeutung für die Preisbildung hat“, sagt Dirk Wohltorf, Präsident des Immobilienverbands Deutschland (IVD). – Das „Heizungsgesetz“ lässt grüßen.

Und dies sind die Aussichten:

Wegen „Klimaschutz“ – Verschärfter Emissionshandel kostet die deutsche Industrie Milliarden. Der Emissionshandel sorgt in der Industrie in den kommenden Jahren für steigende Kosten. Die Unternehmen geraten damit doppelt unter Druck. Nach Berechnungen des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) belaufen sich die Ausgaben künftig auf eine jährliche Summe von 9,5 Milliarden Euro.

2024 steigt der CO2-Preis. Der Preis soll nach übereinstimmenden Medienberichten zum 1. Januar auf 40 Euro pro Tonne steigen. Derzeit liegt er bei 30 Euro. In der Bundesregierung war zunächst über eine Erhöhung des CO2-Preises 2024 auf 45 Euro debattiert worden. Allerdings sind weitere Schritte bereits geplant. 2025 soll der Preis bei 50 Euro liegen, im Jahr darauf bei 65 Euro, wie das Handelsblatt berichtet.

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Kommentare ( 58 )

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Greif
1 Jahr her

Was den Eindruck angeht, Deutschland könne zum Industriemuseum verkommen,kann ich nur feststellen, dass dieser Prozess seiner baldigen Vollendung zustrebt. Seit dem Siegeszug der sogenannten 68ger verliert Deutschland eine technische Kompetenz nach der anderen. In einem Anfall von einer weltweit einzigartigen Technikfeindlichkeit lehnte und lehnt sich eine links intellektuelle Szene gegen jede Technik auf, die zukünftige Marktwichtigkeit verspricht. Symptomatisch steht für mich ein im Deutschlandfunk gehörtes Interview zur Vorstellung einer Erfindung, in der die Reporterin nicht etwa zuerst am Nutzen und Vorteilen im Verhältnis zum Stand der Technik interessiert war, sondern zuallererst nach den von der Erfindung ausgehenden Gefahren fragte. Dabei… Mehr

Greif
1 Jahr her

Ich muss gestehen, nach einem Tagesausflug (1.10.) an den Rhein stehe ich noch unter einem gewissen Schock was die momentane Kontenance des deutschen Wirtschaftsstandorts angeht. Nach meiner jahrelangen Erfahrung, unmittelbare Sicht vom Arbeitsplatz auf den Rhein bei Koblenz, lässt sich die aktuelle Konjunktur gut am Verkehrsaufkommen von Schifffahrt und Bahn ableiten. Danach kann ich nur hoffen, dass mein Eindruck, der diesbezügliche Verkehr entsprach seinem Aufkommen nach lediglich dem der Wirtschaftskrise 2008/9, nur durch eine Störung der Transportwege bedingt war. Möglicherweise stellt sich die „Lage“ weit schlechter dar als sie uns in den Medien oder von der SPD Co-Chefin versucht wird… Mehr

W aus der Diaspora
1 Jahr her

Einfamilienhäuser sind meistens keine Spekulationsobjekte. Man kauft sie und wohnt drin. Das nun die Preise fallen dürfte somit nur die, die noch zu hohen Preisen gekauft haben, und die, deren Erbe erst jetzt zu den niedrigen Preisen geerbt wurde, interessieren. Ansonsten ist es nämlich egal wieviel das Haus in dem man wohnt nun kosten würde. Der Rest – war zu erwarten! Das wird sich noch ein Weilchen so weiter ziehen – und irgendwann bricht es dann zusammen. Achtet einfach mal darauf wie sich die Leute bei Volksbelustigungen (Dorffeste, Kirmes, Flohmärkte + dergleichen) verhalten. Einerseits rücksichtslos beim Drängeln, Parken etc. andererseits… Mehr

Altchemnitzer
1 Jahr her

Ich habe fast 40 Jahre in einem Industriemuseum gelebt. Schön war es. Mit Trockenclo und Ofenheizung. Einfach atemberaubend!

G
1 Jahr her

Wenn ich solche Artikel lese kriege ich regelmäßig die große Wut. Aber dann denke ich: Wer nicht hören will, muß fühlen. Richtet euch in der wärmenden Gleichheit ohne Butter auf dem Brot ein. Ihr wolltet das alles so nicht? Was habt ihr gewählt?

Grumpler
1 Jahr her

Was noch hier noch in Erwähnung fehlt (jedoch hier bei T.E. gelegentlich gerne angesprochen) ist die Bildungspolitik, die man planvoll gegen die Wand gefahren hat. Hinsichtlich dieser Ansicht besteht sogar Einigkeit zwischen gaaanz Links und gaaanz Rechts. Nur die Gründe sind unterschiedlich. „Links“ will das Leistungsprinzip, Noten, Rechtschreibung, Mathematik, Gymnasien bzw das mehrgliedrige Schulsystem und Zulassungsprüfungen abschaffen, „Rechts“ will das nicht oder zurück zu dem Stand, „der noch funktioniert hat“ (Nobelpreisträger, Innovationsmotor Deutschland etc. — Kaiserzeit! Laaang ist’s her). Es sei nochmals daran erinnert, daß alle unsere internationalen Großunternehmen aus der Kaiserzeit stammen. Alle unsere Großunternehmen, die wir noch haben,… Mehr

Last edited 1 Jahr her by Grumpler
Evero
1 Jahr her

Die Energiepreise sind trotz des teuren US-Fracking-Gases, das wir jetzt kaufen müssen, absolute Wucherpreise. Wo ist das Kartellamt? Schlafen die oder hat ihnen Habeck verboten einzuschreiten?

Es ist ja erkennbar ein Angriff auf die deutschen Sparer und Endverbraucher, der hier stattfindet.
Wenn du Migrant bist, bekommst du alle Leistungen umsonst. Bist oder warst du fleißiger Arbeitnehmer oder Selbständiger und hast für das Alter versucht vorzusorgen, ziehen dir Regierung und Konzerne das Fell über die Ohren. Die WallStreet und die deutsche Linksregierung ruhen nicht, bis alle Deutschen gleich arm sind.

dienbienphu
1 Jahr her

Das ist nicht nur eine Folge der aktuellen Politik leider. Ich empfehle „Wettkampf um die Klugen“ von G. Heinsohn. Er schrieb 2010 über die „Schrumpfvergreisung“ der Deutschen in der FAZ.

Peter Klaus
1 Jahr her

Shisha-Bars, Orient-Barbiere, 1€-Shops, Smartphone-Display-Service,…….es boomt doch!

Kassandra
1 Jahr her
Antworten an  Peter Klaus

Ja. Eindeutig, wie die Neuen ihre parallele Wirtschaft ausweiten – und wie viel aus dem Jobcenter in solche „Gründungen“ fließt, wer kann das schon wissen?
Die Innenstädte werden Straßenzug für Straßenzug davon vereinnahmt – auch, wenn sich kluge Gewerbevereine noch dagegen zu wehren versuchen.
Viele Fachgeschäfte sind nicht mehr und haben mit Corona bereits aufgegeben.
Dass die Neuen nur im Notfall bei „Ungläubigen“ kaufen, obwohl sie doch von unserem Steuergeld profitieren – fällt das keinem auf?

Michael Palusch
1 Jahr her

Kann ja sein, dass der Herr Russwurm seine Coronaeinlassungen am liebsten vergessen machen würde, aber das TE ihm dabei behilflich ist, das verstehe ich nicht so ganz.
Die von mir zitierten unterirdischen Statements zeigen doch nur, wie die „klaren Worte“ dieses Mannes einzuordnen sind.
Jede Wette, bei gegebenen Anlass wird er wieder über jedes ihm hingehaltene Stöckchen springen.