Was bringt Habecks Spatenstich für die „Energiewende“ wirklich – TE-Wecker am 30. September 2023

Der TE-Wecker erscheint montags bis freitags – und bietet Ihnen einen gut informierten Start in den Tag. Ideal für den Frühstückstisch – wir freuen uns, wenn Sie regelmäßig einschalten. An Wochenenden und Feiertagen erscheint der Wecker mit einer Schwerpunktsendung.

 

Kritisch hinterfragt: Der Spatenstich für die sogenannte Energiewende. Habeck, der derzeitige Wirtschaft und Klimaminister, hat mit  den Bau der sogenannten Südlink-Leitung eröffnet. Die soll Strom aus dem Norden in den Süden transportieren. Ein Gespräch mit Frank Hennig, Kraftwerksingenieur und TE-Autor, ob jetzt alles in Ordnung ist? Wenn jetzt die Leitung steht, auf die alle gewartet haben, kann die „Energiewende“ kommen? ++

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Kommentare ( 8 )

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FrankV
1 Jahr her

Völlig „krank“ das alles. Die drei letzten KKW´s mit ihren 32 TWh Strom in ´22 hätten rd. 32 Mio To CO2 eingespart und das pro Jahr und diese Abwirtschafter prognostizieren bestenfalls 40 Mio To CO Einsparung bis 2030 durch das GEG.
Bei welcher Kapitalvernichtung ? 2.500 Milliarden ? Man muss sie dafür zur Verantwortung ziehen !

AnSi
1 Jahr her

Wow, klasse! Endlich kommen zu den vielen tausend sinnlosen Windrädern auch noch Leitungsmasten dazu. Und möglicherweise in 20 Jahren auch noch ein paar mehr Kraftwerke, die noch gebaut werden müssen. Ab März 24 wird es richtig lustig. Der Kampf Ideologie gegen Realität geht in die Endphase!

Michael M.
1 Jahr her

Das Brauchwasser wird dabei i.d.R. zusätzlich über einen elektrischen ? Heizstab erhitzt, weil die Wärmepumpe ja jenseits von 40 Grad im Grunde zu 100% mit Strom aufheizt. Alles in allem erfolgt die Brauchwassererwärmung dann im Winter fast zu 100% mit Strom.
Mit den Leitungsquerschnitten haben Sie völlig recht, da drüber soll dann ja auch noch der E-Karren geladen (und über Nacht auch Rückladen können, was jemand der frühmorgens zur Arbeit muß sicher nur so lange macht bis er das erste Mal zu Fuß geht) werden, ein Wahnsinn.

Last edited 1 Jahr her by Michael M.
D. Ilbert
1 Jahr her

Das hört sich im höchsten Maße erschreckend an. Da aber nur „die Nische“ sensibilisiert wird – der Hauptanteil der Bevölkerung über die Mainstreammedien uninformiert oder sogar desinformiert bleibt – wird die Ampel immer weiter wurschteln können. Ganz im Junckerschen Sinne. Bis es kein Zurück mehr gibt. In den 1950er Jahren erlebte ich noch, wie es bei Gewitter zu kurzfristigen Stromausfällen kam. Die immer seltener auftraten und seit den 1970er Jahren komplett beseitigt waren. Egal, wie stark die Gewitter auch waren. Da konnte ich „den Fortschritt“ erleben, ohne ihn tatsächlich wertzuschätzen. Er hatte sich einfach eingestellt, er war da. Meine Landsleute… Mehr

elly
1 Jahr her

Ein Engpass bedroht die Energiewende in China und den USA“ „In den USA droht die Energiewende am zu langsamen Ausbau der Stromnetze zu scheitern. Auch in China könnten große Solar- und Windkraftwerke lange Zeit ohne Netzanschluss bleiben. Stromleitungen werden zum Engpass der Energiewende.“ https://www.focus.de/earth/nicht-nur-in-deutschland-ein-problem-ein-engpass-bedroht-die-energiewende-in-china-und-den-usa_id_214542198.html
In Deutschland gilt ja das Narrativ die Merkelregierung hätte alles verschlafen. USA und China hatten keine Merkel.
Diese Windräder und Stromtrassen sind Lobbyismus pur.

D. Ilbert
1 Jahr her
Antworten an  elly

„Droht“ und „könnten“. Das ist Regierungssprech-Konjunktiv. Es dient nur der Relativierung der eigenen Unfähigkeit. Und wenn so ein unbewiesenes Zeug dann noch in einem vermeintlich bürgerlichen Medium veröffentlicht wird, erscheint es dem geneigten Leser doppelt so glaubhaft. „Wenn ‚der Chinese‘ und ‚der Amerikaner‘ das nicht hinbekommen, dann kann Merkels Versäumnis ja nicht so schlimm sein“. Bingo!

AnSi
1 Jahr her
Antworten an  elly

Da geht es nicht um „die USA“ als Ganzes. Gemeint ist hier nur Californien. Nur da ist es bisher so irre, wie in Gagaland. Man schaue sich an, wer da regiert. In anderen (nicht democrats regiert) Bundesstaaten ist Energiewende kaum ein Thema. Ich lebe in Ohio und ich weiß bisher nur von einem Windrad von 50 m Höhe in unserem gesamten Umfeld. Mag sein, dass es noch ein Zweites gibt. Solar auch nur eine Randerscheinung. Ganz wichtig auch: es gibt hier AKW und andere Kraftwerke, die mit Sicherheit NICHT abgeschaltet werden. In China ist das ebenso. Es besteht einfach kein… Mehr

Wilhelm Roepke
1 Jahr her

Hennig ist spitze.