Klimawissenschaftler Brown: Habe halbe Wahrheit weggelassen, um in ‚Nature‘ vorzukommen

Ein Klimawissenschaftler spart die halbe Wahrheit aus, um in einem Fachjournal vorzukommen. „Ich habe gerade in Nature veröffentlicht, indem ich mich an ein Narrativ gehalten habe, von dem ich wusste, dass es den Redakteuren gefallen würde. So sollte Wissenschaft nicht funktionieren.“ Patrick T. Brown deckt Mechanismen und Tricks der etablierten Klimawissenschaft auf.

IMAGO / ANE Edition

Es ist ein Ritt auf der Rasierklinge. Der US-Klimawissenschaftler Patrick T. Brown hat zugegeben, Teile seines eigenen Fachwissens verschwiegen oder nicht behandelt zu haben, um eine Studie im Fachjournal Nature unterzubringen. Ende August veröffentlichte Brown als erstgenannter von acht Autoren einen Artikel in dem Renommier-Magazin, wobei schon der Paper-Titel jene Welt beschwört, die auch in deutschen Medien seit geraumer Zeit rauf- und runtergeschrieben wird: „Klimaerwärmung erhöht das Risiko extremer alltäglicher Waldbrände in Kalifornien“. Brown und seine Koautoren haben in ihrem Papier ein Maß für erhöhte Waldbrandgefahr definiert und gehen auf den Zusammenhang von Brennmaterial-Trockenheit und Bränden ein. Tatsächlich geht es in Browns Papier noch immer darum, den Einfluss des Klimawandels auf die Waldbrände einzugrenzen: Nicht immer führen höhere Temperaturen zu mehr Bränden. Das ist wohl die eigentlich gemeinte Botschaft der Studie.

Doch im Blog The Free Press erzählt Brown nur wenige Tage später, wie er viele Faktoren bei der Entstehung von Waldbränden jenseits des Klimawandels absichtlich beiseite gelassen habe, um sicherzustellen, dass sein Artikel in der renommierten Fachzeitschrift erscheinen konnte: „Ich habe gerade in Nature veröffentlicht, indem ich mich an ein Narrativ gehalten habe, von dem ich wusste, dass es den Redakteuren gefallen würde. So sollte Wissenschaft nicht funktionieren.“

Brown sieht das Ganze allerdings nicht primär als seine Schuld an, sondern als die von Nature oder gar des gesamten klimawissenschaftlichen Mainstreams. Seine Entscheidung begründet Brown so: Die Herausgeber von Nature oder auch Science hätten durch die von ihnen angenommenen und abgelehnten Artikel „mehr als deutlich gemacht, dass sie Klimastudien wollen, die bestimmte, vorab genehmigte Narrative unterstützen“. Für Wissenschaftler sei es aber von wesentlicher Bedeutung, nicht nur zu publizieren, sondern möglichst auch im angesehensten verfügbaren Medium. Also machten sie automatisch Abstriche.

„Klimawandel bei weitem nicht der einzige Faktor“

Trotz seiner Vorschläge aus dem Redaktionsprozess soll die Chefredakteurin der angesehenen Fachzeitschrift kein Interesse an anderen Perspektiven auf das Thema Waldbrände gehabt haben. Das schreibt Brown auf der Plattform X. Brown, der früher u.a. in Stanford und Princeton forschte, ist heute in leitender Position – als Ko-Direktor des Klima- und Energieteams – am Breakthrough Institute im kalifornischen Berkeley tätig. Gegründet wurde das Institut (oder der Thinktank) unter anderem vom Publizisten Michael Shellenberger, der etwa auf die vielfältigen Probleme San Franciscos hingewiesen hat und über die Notwendigkeit der Kernkraft spricht.

Das Missverhältnis der „etablierten Klimawissenschaft“ zur Realität, aber auch dem Großteil der Medien zu dieser „Wissenschaft“ (oder diesem Glaubenssystem) zeigt sich auch in deren Umgang mit Browns Nature-Artikel. Viele Zeitungen zitierten die neue Studie umgehend. Die Los Angeles Times machte daraus die Zeile „Laut einer Studie erhöht der Klimawandel das Risiko einer explosionsartigen Ausbreitung von Waldbränden in Kalifornien um 25 %“. Gut, dass das Wort „explosionsartig“ in dieser Überschrift vorkam. Doch auch Browns „extreme alltägliche Waldbrände“ sind nicht ohne, auch wenn er sie in der Studie – zusammen mit seinen sieben Koautoren – nicht direkt auf den Klimawandel zurückführt, sondern auf die Trockenheit der Vegetation.

In seinem kritischen Hintergrundbeitrag schreibt Brown: „Der Klimawandel ist zwar ein wichtiger Faktor, der sich auf Waldbrände in vielen Teilen der Welt auswirkt, aber er ist bei weitem nicht der einzige Faktor, der unsere ganze Aufmerksamkeit verdient.“ Inzwischen gibt es auch eine deutsche Version bei Novo.

Ein kluger Forscher weiß, dass er sich von praktischen Lösungen fernhalten sollte

Darüber hinaus greift er die großen Fachjournale Nature und Science, zugleich aber auch die „etablierte Klimawissenschaft“ insgesamt scharf an, etwa auch was den technischen Umgang mit dem angenommenen Phänomen Klimawandel angeht. Das geltende Narrativ beschreibt Brown so: Die Klimawissenschaft sei heute zu einer reinen „Kassandra“ geworden, die das Publikum in einer Art Dauerwarnmodus anzusprechen habe. Dass solch eine Instrumentalisierung ein Fach selbst verzerrt und die Öffentlichkeit desinformiert, liegt auf der Hand. Daneben werden praktische Lösungen für Probleme erschwert, wie Brown zutreffend ausführt: „Viele etablierte Klimawissenschaftler neigen dazu, den Einsatz von Technologien zur Anpassung an den Klimawandel insgesamt für falsch zu halten; der richtige Ansatz sei allein die Bekämpfung der Emissionen. Ein kluger Forscher weiß also, dass er sich von praktischen Lösungen fernhalten sollte.“

Jeder angehende Klimawissenschaftler muss demnach eines wissen: Das Mainstream-Narrativ ist zu unterstützen, die Folgen des Klimawandelns sind tiefgreifend und katastrophisch. Und eine bessere Anpassung an das sich wandelnde Klima ist als Ausweg auszuschließen, so etwa eine bessere Forstwirtschaft gegen Waldbrände, allgemein eine widerstandsfähigere Infrastruktur. An dieser Stelle gibt es im Klimatologen-Reich nur die globale Reduktion von CO2, durch die man hofft, das Phänomen „Klimawandel“ überhaupt abhaken zu dürfen. Das aber glaubt man selbst nicht, weil es ja so ein tiefgreifender, katastrophischer Wandel ist. Damit ist die „Klimawissenschaft“ und mit ihr eine irregeführte Öffentlichkeit in einem Circulus vitiosus gefangen, aus dem es kaum noch ein Entrinnen gibt.

Nebenbei gesagt, ist es schon ziemlich erstaunlich, wie dieser chiliastische Glaube an ein bevorstehendes Weltende und dringend notwendige Bußübungen heute Millionen von Menschen weltweit in seinem Klammergriff zu halten scheint.

Erwärmung führt übrigens zu mehr Regen

Brown attackiert diesen Glauben gleichsam von innen, aus der imaginären Schaltzentrale – „der“ Wissenschaft, speziell der Klimawissenschaft. Auch Brown gibt zu bedenken, dass der Klimawandel eine reale Auswirkung auf die Entstehung von Waldbränden habe. Aber was er hinzufügt, gleicht einem Durchstreichen dieses Satzes: Andere Faktoren seien genauso entscheidend, so die schon genannte Waldbewirtschaftung oder auch die steigende Gefahr durch unvorsichtige Menschen, die immer mehr Feuer durch ihr individuelles Verhalten auslösen – entweder durch Zufall oder absichtlich. Immerhin seien über 80 Prozent der Waldbrände in den USA von Menschen begonnen worden.

Doch diese Faktoren werden laut Brown immer nur im Vorbeigehen erwähnt, um dann zum eigentlichen Thema des Narrativs zu kommen. Aus Browns Text wird deutlich, wie unwissenschaftlich die Fokussierung und Versessenheit auf nur eine Ursache der Waldbrände eigentlich ist. Allerdings behauptet Nature-Chefredakteurin Magdalena Skipper, man habe Brown andere Variablen vorgeschlagen, die er und die anderen Autoren des Papiers aber zurückgewiesen hätten. Skipper schoss auch darüber hinaus gegen Brown, indem auch sie beklagte, wie dieser Artikel zustandegekommen sei, entspreche nicht wissenschaftlichen Standards. Doch das soll die Redaktion laut Brown am ehesten selbst verschuldet haben.

Auch die Washington Post sprang der Klimaphalanx sogleich beiseite und beschreibt Browns Hintergrundbericht als „wahrgewordener Traum eines Klimaleugners“.

In seinem zweiten Hintergrund-Artikel führt Brown außerdem an, dass die angeblichen „Opfer“ des Klimawandels meist gar nicht existieren: Weder gebe es mehr mit Hitze zusammenhängenden Todesfälle, noch gingen die Erträge der Landwirtschaft zurück. Das wäre tatsächlich auch gar nicht logisch bei mehr CO2 in der Atmosphäre, das ja auf Pflanzen so wirkt wie Sauerstoff auf uns, belebend. Außerdem dürften sich die globalen Regenmengen eben auch nicht verringern, eher erhöhen, wenn man von einer Erwärmung ausgeht.

Brown über die Tricks der „Klimawissenschaftler“

Und an der Stelle hat der Forscher noch nicht einmal davon gesprochen, welche Tricks die Klimawissenschaftsgemeinde regelmäßig anwendet, um zu möglichst beeindruckenden Zahlen zu kommen. So spreche man weniger gern über die absolute Ausdehnung der verbrannten Flächen und lieber über die Zuwächse oder die zunehmende „Intensität“ der Waldbrände. Er wählte mit seinen Koautoren die absoluten Flächenangaben (das Risiko, dass mehr als 4.046 Hektar am Tag verbrennen). Zu den „Klimaforscher-Tricks“ zählt laut Brown außerdem, die betrachteten Zeiträume so lang zu wählen, dass sich eine möglichst imposante Erwärmung ergibt.

Doch diese bombastischen Studienergebnisse erscheinen dann nicht nur in Nature oder Science, sondern werden auch quer durch den Blätterwald zitiert. Ein eindeutiges Motiv für die Fachmagazin, genau solche Papiere anzunehmen und zu veröffentlichen. Für Brown ist klar: Die „Anpassung“ der Forschung an die Erwartungen einer angesehenen Zeitschrift wie Nature führe dazu, dass ebendiese Forschung weniger nützlich ist, als sie sein könnte.

Übrigens hat Brown sich durch seinen hauptamtlichen Abschied von der Universität und die Arbeit für ein privates Non-Profit-Forschungszentrum schon von einem Gutteil des Druckes freigemacht, der auf Klimawissenschaftlern heute lastet. Denn auch die Universitäten sind gewöhnlich gut mit den Kreisen vernetzt, die auch an der Spitze der großen wissenschaftlichen Zeitschriften dafür sorgen, dass praktisch nur narrativtreue Arbeiten und Studien die Möglichkeit bekommen, dort zu erscheinen.

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Kommentare ( 62 )

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Stefan Z
1 Jahr her

Ich finde ja, dass es ein richtig schöner Sommer ist. Ob wegen Klimawandel, ob durch CO2 verursacht, menschengemacht oder erfunden ist mir vollkommen egal. Das Geschwurbel von Lauterbach und Co ist gefährlicher als jede Hitze und davon halte ich mich daher fern. Das regt mich nur auf und die Gefahr dadurch einen Herzinfarkt zu erleiden ist 1000mal größer als dem Hitzetod zu erliegen.

MichaelR
1 Jahr her
Antworten an  Stefan Z

Gefährlich ist das Gerede von Lauterbach und anderen immer nur dann, wenn Aussagen / Behauptungen nicht überprüft werden. Das seltsame ist nämlich, dass ein Großteil der Mitmenschen überhaupt nicht in der Lage ist sich anderweitig Informationen zu beschaffen; entweder liegt es an sehr einfachen Struktur des Betroffenen oder schlichtweg an Faulheit. Aber auch eine Kombination ist durchaus vorstellbar. Es ist ohnehin egal, irgendwann ist unsere Lebenszeit abgelaufen; da macht keine zu große Wärme Probleme. Ansonsten müsste in den Afrikanischen und Asiatischen Ländern ein anhaltendes Massensterben die Folge sein – aber das ist ja nun gar nicht der Fall. Das liegt… Mehr

Bambu
1 Jahr her

Auf unserer Erde brennt es permanent und das nicht zu knapp. Es besteht kein Zweifel daran , dass dies häufig menschliche Ursachen hat. Brandstiftung, um die Flächen gewinnbringender zu verwerten, offiziell genehmigte Brandrodungen, Unachtsamkeit, defekte Pipelines, überschüssige Produktion an Brennstoffen, dürften zu den häufigsten Ursachen gehören. Die klimaschädlichen Gase, welche bei diesen Vorgängen austreten sind kein Thema. Wir glauben lieber das Märchen, dass die durch den Klimawandel entstandene Trockenheit der Grund für Brände ist und die deutsche Heizung der große Bösewicht ist. Ich mag meine Intelligenz in dieser Weise nicht mehr beleidigen lassen. Als Wissenschaftler wären mir derartige Veröffentlichungen einfach… Mehr

MichaelR
1 Jahr her
Antworten an  Bambu

Schauen Sie sich mal abgebrannte Wälder an, die man nun 2 Jahre in Ruhe gelassen hat. Dort sprießt und grünt es wie verrückt und die Asche der verbrannten Bäume und Büsche dient als allerfeinster Dünger. In den 60er und 70er Jahren hat man die Stoppelfelder noch der Getreideernte abgebrannt und die Asche untergepflügt, weil es keinen besseren Dünger gab, der zudem kostenlos war. Die klimaschädlichen Gase, welche bei diesen Vorgängen austreten sind kein Thema. Doch, das sind sie! Welche Gase sind denn »schädlich«? Vielleicht das Spurengas CO₂, das gerade einmal mit 0,04 % in der Luft enthalten ist? Da könnte… Mehr

Bambu
1 Jahr her
Antworten an  MichaelR

Kein Widerspruch an der Stelle. Wenn aber die Diskussion um das Heizungsgesetz mit CO² Einsparungen geführt wird, dann erlaube ich mir darauf hinzuweisen, dass selbst diese Berechnungen falsch sind und somit solchen Gesetzen jegliche Grundlage entzogen ist. Die weltweiten Brände waren hier nur ein Beispiel, welche das belegen. Was wissenschaftliche Veröffentlichungen angeht, kenne ich durchaus die Problematik. Es ist ein Armutszeugnis für Staaten, dass Wissenschaftler in dieser Weise arbeiten müssen und eine den Menschen dienliche Forschung fast nicht mehr möglich ist. Ich erlaube mir trotzdem dies als peinlich einzustufen, denn Wissenschaftler haben sich damit sehr gut arrangiert. Das Problem untergehender… Mehr

MichaelR
1 Jahr her
Antworten an  Bambu

Solange Wissenschaftler nicht völlig unabhängig forschen können, ist das ganze ohnehin nur eine Farce. Schade um diejenigen Wissenschaftler, die an ernsthafter Forschung interessiert sind, aber um Forschungsgelder betteln müssen, dann aber der Finanzier Ergebnisse erwartet, die ihm genehm sind.
Diese Dummheit wird uns noch Kopf und Kragen kosten.

Thorsten Maverick
1 Jahr her

In jedem Forschungsbereich gibt es die Big Shots, die bestimmen, wohin die Reise geht. Sie sind die Herausgeber der Zeitschriften und bestimmen, wer begutachtet. Da die Gutachter von den Big Shots abhängig sind, entscheiden sie in deren Interesse. Die Begutachtung soll die Qualität sichern, was teilweise sicher auch so ist, aber hier findet auch eine ziemlich drastische Form der Zensur statt. Wer Fehler im wissenschaftlichen Mainstream aufdeckt oder zu anderen Ergebnissen kommt, ist geliefert. Er bekommt seine Arbeiten nicht durch die Begutachtung der renommierten Zeitschriften sondern allenfalls in einer unbedeutenden Zeit unter. Das geht übrigens auch guten Forschern mit sehr… Mehr

Riffelblech
1 Jahr her

„“ Die Wissenschaft „“ ist der jetzigen etablierten Sichtweisen ist absolut nicht besser als „ Wissenschaft „ der kirchlichen Inquisition. Dort herrschten brutalste Unterdrückungen der nicht gängigen kirchlichen Meinungen . Die Kirche alleine bestimmte wer was sagen und denken durfte Ansonsten galt eben eine sehr feurige Bestattung der ungeliebten Meinung . Und heute ? Nein ,keine Hexenverfolgung mehr mit dem Ende auf dem Scheiterhaufen . Aber was ist es Anderes wenn Kritiker des Klimawandels ihre Lehrstühle verlieren ,obwohl sie nach physikalischen Gesetzen Recht haben . Kritiker des Coronairrsinn dürfen nicht öffentlich Stellung nehmen ,sie werden polizeilichen Maßnahmen unterworfen und abgeurteilt… Mehr

Snurf
1 Jahr her

Eine fundamentale Kritik am aktuellen Wissenschaftsbetrieb, wie ich in einem Kommentar weiter unten schon erwähnt habe. Uns wird immer eingeredet, „Follow the Science“. Ich kleide meine eigene Kritik hierzu in 3 Fragen: 1. Wohin bitte sollen wir der Wissenschaft folgen? Darf man noch sagen, das es beim Menschen nur 2 biologische Geschlechter gibt, oder landet man damit – wieder – auf dem Scheiterhaufen? 2. Wem folgt eigentlich die Wissenschaft? Dem Drang nach purer wissenschaftlicher Erkenntnis, wie es idealerweise sein sollte, oder vielleicht doch dem Geld, oder der Politik, oder beidem, weil die Politik ja einen Großteil des Geldes verteilt? 3.… Mehr

Last edited 1 Jahr her by Snurf
Walter Eiden
1 Jahr her

Wann begreifen die Menschen endlich das Ausmaß der Lüger- und Betrügereien? Dass (menschengemachter) Klimawandel oder (menschengemachte) Viren nichts anderes sind als Werkzeuge zum Bau einer ausbeuterischen Diktatur. Dass es sie sehr wohl gibt, diese globalistische Weltverschwörung, die mit enormen globalem Machtinteresse und enormen globalen Einfluß, in sämtliche Institutionen marschiert und geblieben sind. Man muß sich nur mal einige nicht-innenpolitischeTE-Beiträge des heutigen Tages anschauen. Überall geht es letztlich um Agendendurchsetzung, deren Mittel und (negativen) Auswirkungen oder, wie in diesem, um (Teil)geständnisse hinsichtlich einer „Zwangsmethodik“. Und jeder der sich nur ein wenig mit Wissenschafts-, Politik- und Medienverhalten hinsichtlich der Ereignisse genau heute… Mehr

Bambo
1 Jahr her

Mein irgendjemand es gibt beim Umweltbundesamt oder Umweltministerim etc. einen müden Euro wenn die Panik nicht bedient wird? In der DDR musste es immer der Bezug zum aktuellen Parteitag der SED sein.

Sani58
1 Jahr her

Wissenschaftler im Zusammenhang mit ÖR und Mainstream tue ich sofort als unglaubwürdig ab. Kommt selten vor, da wir kein ÖR konsumieren, aber alternativ wird ja ab und an von “ Korifähren….“ berichtet.

H. Priess
1 Jahr her

Früher wurden falsche Propheten aus der Stadt gejagt, wenn sie Glück hatten meist aber dem Zorn der Bevölkerung ausgesetzt was meist kein gutes Ende für sie nahm. Manchmal denke ich, die alten Zeiten hatten doch was für sich. So viele falsche Propheten haben seit den 70igern den Weltuntergang beschworen, der leider leider auf sich warten läßt und auch ein Hirschhausen, der unseren Tod für 2033 voraus gesagt hat, ist ein solcher. Als Dank hat er eine neue Show bei der ARD bekommen. Seltsam nicht?

MichaelR
1 Jahr her

Betrug in der Wissenschaft ist keine große Neuigkeit, sondern wird praktisch in allen wissenschaftlichen Disziplinen gemacht. Dabei ist es doch die Prüfungskommission, die Studien und Aufsätze auf Fehler hin untersuchen sollen, bevor die Arbeiten veröffentlicht werden. Vor nicht allzu langer Zeit hat Nature von zwei Wissenschaftlern aus dem Fachmagazin verbannt, weil Daten nachweislich manipuliert worden sind. Der höchstwahrscheinlich größte Betrüger im Fach der Klimaforschung scheint Mojib Lativ zu sein, der mit dem Auftauchen von Greta Thunberg offensichtlich gewaltige Summen an Forschungsgeldern witterte; zudem war Latif längere Zeit nicht in den Medien präsent gewesen. Es war also an der Zeit wieder… Mehr

gmccar
1 Jahr her
Antworten an  MichaelR

Dieses Jahr erklären uns „Fachleute“ wie Lauterbach, den bevorstehenden Hitzetod. „Seit 120 000 Jahren der Heißeste Sommer“.
Was haben diese Katastrophenschwätzer eigentlich im Sommer 2003 gemacht ? Fast 4 Monate 39°C im ländlichen Raum ohne Regen und kein Klima-Alarmismus !
Auf meinem Gewerbegrundstück, das ich beregnet hatte, landeten sogar Kraniche am hellichten Tag, weil diese Wiese weit und breit das einzige Grün war.
Da kamen die WEF-Fachkräfte wie Gates, Soros, Fink wohl auf die Idee, das man mit Wetterhysterie Kohle machen kann ?

MichaelR
1 Jahr her
Antworten an  gmccar

Ich kann mich noch an meine Schulzeit erinnern, als wir an späten Frühlings- und Sommertagen des Öfteren Hitzefrei bekamen, weil es vormittags um 10:00 bereits 24° C war und zum Mittag hin die 30° C Marke schnell überschritten wurde. Dann ging das ab ins Freibad und nicht in den Keller, weil die Sonne brannte und Feinstaub im Fentometerbereich uns das Leben zur Hölle machte. Wer in der Schule nicht nur ständig Kreide vom Hausmeister geholt hatte, wusste auch wann denn das Ende der kleine Eiszeit war – nämlich ausgerechnet zu dem Zeitpunkt als die Wetteraufzeichnungen begonnen haben. Man hat sich… Mehr