Lange Zeit ermittelte die Staatsanwaltschaft Berlin wegen vermeintlicher Sexualdelikte gegen den Rammstein-Frontmann, doch letztlich kam es wie in Vilnius und die Untersuchungen wurden eingestellt. Statt einem Lindemann-Skandal, zeichnet sich das Bild eines Presse- und Amadeu Antonio Stiftungs-Skandal ab.
Die Staatsanwaltschaft Berlin gab in einer Pressemitteilung am Dienstag bekannt, dass sie das Ermittlungsverfahren gegen Rammstein-Sänger Till Lindemann einstellen werde. Die Auswertung aller verfügbaren Beweismittel ergab, dass es weder Anhaltspunkte dafür gab, dass Lindemann „sexuelle Handlungen an Frauen gegen deren Willen“ vornahm, ihnen „willensbeeinflussende oder -ausschaltende Substanzen“ verabreichte, oder „gegenüber minderjährigen Sexualpartnerinnen ein Machtgefälle ausgenutzt hatte, um diese zum Geschlechtsverkehr zu bewegen“. Damit entschied die Staatsanwaltschaft in allen zentralen Vorwürfen der letzten Monate für Lindemann.
Trotz langanhaltender Medienkampagne, hatten sich bis zuletzt keine direkt betroffenen Frauen bei der Staatsanwaltschaft gemeldet, die Ermittlungen wurden lediglich aufgrund von Presseberichten und anonymen Hinweisen unbeteiligter Dritter geführt. Vernommen wurden dabei auch zwei der prominentesten Wortführerinnen gegen Till Lindemann. Die Anschuldigungen der Youtuberin Kyla Shyx, die unter anderem auch die „Wie viel Macht 1€“-Spendenkampagne der Amadeu Antonio Stiftung bewarb, blieben letztlich zu unkonkret, so die Staatsanwaltschaft, strafrechtlich relevante Vorfälle konnte Shyx aus eigenem Erleben nicht schildern. Ebenso verhielt es sich mit den Vorwürfen der Irin Shelby Lynn, bei der die Herkunft eines Blutergusses nicht in Zusammenhang mit einem Übergriff durch Lindemann gebracht werden konnte.
Im Rahmen der Bekanntgabe der Einstellung des Verfahrens wurde nun auch bekannt, dass die Ermittlungen aufgrund der Anzeige „dreier Privatpersonen und einer Gesellschaft“, sowie der Presserberichterstattung aufgenommen wurden – wer diese Privatpersonen waren und welche Gesellschaft hier aktiv wurde, ist allerdings nicht bekannt. Die Staatsanwaltschaft verlautbarte allerdings, dass es ihr nicht möglich war, in den letzten zwei Monaten die verschiedenen Zeuginnen, die durch die Presse gingen, zu vernehmen, da diese sich nicht bei der Staatsanwaltschaft meldeten und die Presse deren Anonymität wahrten. Die Frage, warum diese sich gegenüber der Presse gesprächig zeigten und trotz Unterstützungskampagne von Medien und Amadeu Antonio Stiftung nicht mit der ermittelnden Staatsanwaltschaft sprachen, muss unbeantwortet bleiben.
Ebenfalls freigesprochen von allen Anschuldigungen wurde die Tourmanagerin Rammsteins, Alena Makeeva, der vorgeworfen wurde Frauen für die vermeintlichen Missbrauchsszenarien rekrutiert zu haben.
Die wahren Skandale
Was bleibt, ist kein Till Lindemann-Skandal, sondern ein Presse-Skandal. Unreflektiert wurden Rammstein und Till Lindemann diffamiert und für schuldig befunden, bevor selbst eine Anklage erhoben wurde. Wissentlich schufen Journalisten eine Atmosphäre, in der jede Erzählung aus der Vergangenheit Till Lindemanns gierigst aufgegriffen und verbreitet wurde, fernab von allen journalistischen Standards unabhängiger Überprüfung von Fakten. Die Presse erhob sich zu Kläger und Richter zugleich und war bereit für die Demonstration ihrer eigenen Macht die Karrieren der Bandmitglieder zu opfern und dabei Frauen zwar zur Steigerung ihrer eigenen Auflage aussagen zu lassen, nicht aber dafür zu sorgen, dass diese einer rechtsstaatlichen Überprüfung standhalten würden.
Und die Amadeu Antonio Stiftung? Die sitzt nach wie vor auf über 826.000€ an Spendengeldern für die finanzielle Unterstützung „mutmaßlich Betroffener“ falls diese vor Gericht ziehen wollen. Womöglich beteiligte man sich freundschaftlich sogar an den Kosten, die die Werbeträger der Aktion, Shyx und Lynn, machten, als sie gerichtlich mit Unterlassungserklärungen durch die Anwälte Till Lindemanns konfrontiert wurden. Doch der Rest dürfte fester denn je zuvor auf dem Konto der Stiftung liegen. Die Einstellung des Ermittlungsverfahrens durch die Staatsanwaltschaft Berlin ist nur die neueste Bestätigung dafür, dass diese Gelder wohl von Anfang an für eigene Zwecke angeworben wurden, da es bis auf eine verantwortungslose Berichterstattung in der Presse nie einen greifbaren Hinweis dafür gab, dass irgendein „mutmaßliches Opfer“ von Till Lindemann diesen jemals klagen würde. Dies ist, neben dem Presse-Skandal, der zweite große Skandal: Eine Stiftung, die vorgab, Spenden für Opfer zu sammeln, um diese letztendlich dem „satzungsgemäßen Zweck“ zur Unterstützung linksradikaler Aktivistinnen zuzuführen. Jetzt wo die Staatsanwaltschaft Berlin mit Till Lindemann fertig ist, sollte sich mal jemand die Journalisten von SZ, NDR und Spiegel, sowie die Amadeu Antonio Stiftung genauer ansehen.
— C?rwin ?+?️=? (@BloodyBuccaneer) August 29, 2023
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Ich bin aus zeitlichen Gründen etwas spät mit meinem Kommentar, aber ich danke Ihnen, lieber Herr Boos, dass Sie sich dieser unsäglichen und schlimmen „Causa Lindemann“, angenommen haben. Ich war voreingenommen, ja….denn ich habe diesen „Schmutz“ nie geglaubt. Till Lindemann ist ein intelligenter und ja (!) auch sensibler Mensch. Die erfolgreiche Tournee gibt der Band Recht. Danke, an dieser Stelle auch an Frau Vera Lengsfeld, die sich in Berlin in die „ Höhle des Löwen“ wagte und ebenfalls einen wunderbaren Kommentar schrieb.
Zitat: „Die Frage, warum diese sich gegenüber der Presse gesprächig zeigten und trotz Unterstützungskampagne von Medien und Amadeu Antonio Stiftung nicht mit der ermittelnden Staatsanwaltschaft sprachen, muss unbeantwortet bleiben.“ Wieso ? Wurde doch schon beantwortet -> sie haben die Aussage gegenüber der Justiz verweigert -> folglich gibt es keine Belege für eine Straftat. ENDE Ein weiterer inszenierter Skandal der LINKSBUNTENNEOSOZIALISTEN und ihrer hysterischen Jünger. Hoffe die müssen alle kräftig zahlen … Die Amedeo Antonio Stiftung dürfte übrigens gar nicht sein, da diese das Narrativ nährt der Typ wäre durch die Polizei ermordet worden -> BEWEISE BITTE Es ist nur eine… Mehr
Diese Hass- und Hetze-Kampagne welche die Lügenpresse gegen Rammstein gefahren hat, hat mit Verdachtsberichtserstattung nicht mehr zu tun, das ist eine eindeutige Falschberichterstattung. Besonders die BBC, der Spiegel, die Süddeutsche und T-Online haben sich als selbsternannte Oberermittler, Ankläger und Richter dabei besonders hervorgetan. Seriöser Journalismus war das keiner, das waren gezielte Schmutz-Kampagnen. Heute stellt sich die Frau Lynn vor Gericht hin und behauptete sie wäre in dem veröffentlichten Interview bei BBC falsch zitiert worden. Einer von beiden lügt also. Vermutlich beide. Till Lindemann, Rammstein und ihre Fans werden wohl vergebens auf eine öffentliche Entschuldigung der allegemeinen Lügenpresse warten. Das wäre… Mehr
Es ist heutzutage ziemlich einfach, missliebige Gegner zu vernichten, wenn die entsprechende Presse mitzieht.
Hier gehören die Verleumder vor Gericht und nicht der Verleumdete.
Aber ich schätze mal, Till Lindemann ist einfach nur froh, dass das ein Ende hat. Und genau darauf bauen die Verleumder.
Wollte Lisa Paus nicht extra ein Gesetz machen, um damit sexhungrige Groupies vor sich selbst und vor der ersten Reihe bei diesen potentiellen Rockstar-Vergewaltigern zu schützen? Sowas wird doch von der Politik immer gerne aufgegriffen, um von den echten Vergewaltigern abzulenken, die überall frei herumlaufen und nicht genannt werden dürfen. Da zieht man sich doch lieber an einem einzelnen berühmten Rockstar hoch als das wirkliche Problem anzugehen.
Die Rufschädigung steht im Raum und hängen bleibt auch was bis ans Lebensende und wie wäre es nun mit einer Wiedergutmachung, weniger mit Geld, sondern mit Stellungnahmen, daß man ihn falsch verdächtigt hat oder zumindest nichts wußte und dennoch einen Menschen dabei vernichten wollte und das betrifft alle, die sich daran ernstlich und rücksichtslos beteiligt haben und dann müßte man auch den Mut haben, bei Irrtum alles öffentlich zu dementieren laut und deutlich vernehmbar. Wenn das die grenzenlose Freiheit sein soll, dann stimmt bei uns nichts mehr und auch eine Bewertung dürfte bis nach Abschluß einer Aufnahme nicht stattfinden, denn… Mehr
Eine problematische Situation aufzuklären ist richtig.
Eine zu erfinden ist grundfalsch.
Das war mir schon klar, dass das bei uns so endet.
In den USA wäre es hingegen wohl zum Prozess gekommen.
Diese metoo Geschichte hat da ja ihren Ursprung. Aber in den USA bekommt man ja auch 4 Millionen Dollar Schadensersatz für zu heißen Kaffee, den man sich selbst über die Beine kippt.
Würde die Verhandlung in den USA stattfinden und Lindemann hätte einen guten Anwalt, könnte er dort jetzt wegen Rufschädigung ein saftiges Schmerzensgeld einklagen und hätte sicherlich Erfolg. Hier in Deutschland leider nicht möglich. Er kann hier zwar aus demselben Grund klagen, aber sollte das Urteil zu seinen Gunsten ausfallen, bekommt er vielleicht 5.000 Euro Schmerzensgeld und da diese Hühner wahrscheinlich finanziell genauso unterbelichtet sind wie geistig, wäre da nicht viel zu holen. Die alteingesessenen Rammstein-Fans weltweit stört es nicht, die Konzerte sind fast alle restlos ausverkauft und Lindemann hat es letztendlich nicht geschadet. Schwieriger ist es bei Personen wie z.B.… Mehr
Gibt es eigentlich irgendeinen der prominenteren Vergewaltigungs-Vorwurfs-Fälle der letzten Jahre, an denen was dran war? Lindemann? Kachelmann? Assange? Ronaldo? „Team Gina Lisa“? Kevin Spacey? Und mein Lieblingsfall, die Frau mit der Matratze (s.u.)? Die Muster sind immer dieselben: eifersüchtige ex-Freundinnen, politische Schmierenkampagnen, persönliches Gewinnstreben – stets begleitet und unterstützt von einer schnappatmenden Presse und „Aktivistinnen“, die bei tatsächlichen Vergewaltigungen durch Einmänner lieber den Mund halten. Mannomann.
https://de.wikipedia.org/wiki/Mattress_Performance_(Carry_That_Weight)
Wir haben doch jetzt jede Menge Meldeportale! Da können wir sie alle melden, die Delegitimierer und Desinformanten. Als erstes Steinmeier mit seiner Haßrede neulich und dann sämtliche Journos der Hetzpostillen und Lynchmedien, wie z.B. Jeanne Turczynski und Wolfram Schrag vom BR, die am Anfang eines Beitrages zu Corona-Impfschäden auf
https://www.tagesschau.de/wissen/corona-impfschaeden-102.html am 03.08.2023 über die Impfschäden wahrheitswidrig behaupteten: „Ganz wenige trugen offenbar bleibende Schäden davon“ und dafür inzwischen eine Beschwerde kassiert haben von der „Ständigen Publikumskonferenz der öffentlich-rechtlichen Medien e.V.“, die von kritischen Bürgern ins Leben gerufen wurde.
Mehr dazu auf https://fassadenkratzer.wordpress.com/2023/08/28/publikumskonferenz-halt-bayerischem-rundfunk-schwere-tauschung-uber-corona-impfschaden-vor/
„Ich denunziere gerne!
Demnächst auf meinem T-Shirt.
Wie man gerade in der WELT lesen kann, ist der mediale Feldzug gegen Lindemann und Rammstein noch lange nicht beendet. Eine vermutlich linke Journalistin hat dort einen Artikel veröffentlicht, der an Widerwärtigkeit kaum zu überbieten ist. Sie erkennt die Entscheidung der Staatsanwalt schlichtweg nicht an, ergeht sich in Gewaltfantasien gegen Lindemann und seine Tourmanagerin und hetzt die Leute in ihrem ganzen Hass weiter gegen Lindemann auf, vermutlich weil ihre Kampagne total ins Leere gelaufen ist. Erstaunlicherweise hört man von der Dame aber nichts, wenn ein fünffacher Vergewaltiger, u.a. auch von minderjährigen Opfern mehr oder weniger straffrei davon kommt. Offenbar gibt… Mehr