Ursprünglich hatte VW geplant, im Herbst eine weitere Schicht für die Produktion seiner E-Modelle am Standort Emden einzuführen. Doch wegen zu geringer Nachfrage drosselt das VW-Werk nun die Produktion von E-Autos.
Im VW-Werk in Emden reduziert der Hersteller die Produktion von E-Autos. So soll in den nächsten beiden Wochen bis zu den Werksferien die Spätschicht für die Herstellung des Kompakt-SUV ID.4 und der ersten Modelle der neuen Elektro-Limousine ID.7 gestrichen werden. Dies hat bereits die Nordwest-Zeitung berichtet und Betriebsratschef Wulff gegenüber der dpa bestätigt.
Der Grund: zu geringe Nachfrage nach E-Autos. Angeblich liege der bisherige Absatz 30 Prozent unter den Erwartungen. Geplant ist, die dreiwöchigen Werksschließungen für die Mitarbeiter im Bereich der Elektrofahrzeuge um eine Woche zu verlängern. Zudem sollen ab August etwa 300 derzeitige Leiharbeiter in Emden nicht weiterbeschäftigt werden.
Ursprünglich war geplant, im Herbst eine dritte Schicht für die Produktion der E-Modelle am Standort Emden einzuführen, wie der Betriebsrat mitteilt. Die Produktion von Verbrennungsmotor-Modellen wie dem Passat läuft unverändert weiter.
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300 Leiharbeiter sind 300 Familien, deren Lebensperspektive auf 0, in Worten Null gesetzt wird. Weitere werden folgen, in die völlige Abhängigkeit staatlicher Versorgung. Die Abgaben durch Steuern, der noch Arbeitenden, werden nicht reichen, um die Sozialsysteme zu stützen. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis alles zusammenbricht. Die Träumer des noch wohl situierten Mittelstandes werden folgen – wenn sie wach werden, wird es zu spät sein.
Gäbe es nur E-Autos und jemand würde das Auto mit Verbrennermotor erfinden, wäre dies die größte Innovation des Jahrhunderts.
Skoda und Dacia, die wirklichen Volkswagen, haben Wartezeiten auf ihre Neufahrzeuge.
Es kommt einem wie eine Ewigkeit vor, als VW noch Werbespots hatte die einem irgendwie gefallen haben, weil sie wenigstens witzig waren. Ich denke da z.B. an den Spot welcher für die Einparkfunktion des Tiguan warb, die Pferde haben sich kaputtgelacht als jemand ohne diese Technik einparkte. Und jetzt? Ein Schwarzer der mir erzählt, dass ich quasi hinterm Mond lebe und danach wird das Auto mit HipHop Musik in die Garage gefahren. Toll! Ich denke den Spot meinen Sie, ich als alter weißer Mann fühle mich da nicht angesprochen…
Bevor wir uns einen E-Karren kaufen würden, müsste schon Ostern und Weihnachten auf einen Tag fallen! Selbst hier in USA, wo der Strom noch günstig ist und es an vielen Ecken Ladesäulen gibt, fährt man so etwas nur als Zweit- oder Drittwagen. Für Mum zum Einkaufen oder für die Fahrt zum Golfplatz ist es OK, sonst holt man den RAM aus der Garage. Ein Prestigeobjekt, mehr nicht. Und das ist auch alles, wozu das taugt.
„Im VW-Werk in Emden reduziert der Hersteller die Produktion von E-Autos.“
in der Regel folgt darauf Kurzarbeit und dann Entlassungen. Das schlägt sich dann auf die Zulieferfirmen durch. Es ist mit einer steigenden Arbeitslosigkeit zu rechnen.
Aber die Klimajünger, deren unterstützenden NGOs, Robert Habeck und sein Graichen Familienclan wollen das so.
Gut so! Und wundern tut mich das überhaupt nicht. Diesel = 3 Minuten auftanken, 900 km fahren. Was soll der ganze komplizierte Affenzirkus mit den E-Autos und ihren stundenlangen Ladeorgien? Ach ja, wegen CO2 und so. Da sage ich frei nach Schwesig: ein aufgebauschtes Problem.
Naja, wird wohl an der VW Modellpolitik liegen. Denn Tesla hat in Q2 466.140 Fahzeuge, was ein neuer Rekord ist, ausgeliefert. Im Vergleich zu Q1 ist dies ein Anstieg von über 10%.
Auch BYD hat im Juni mit 253.046 verkauften Modellen soviel verkauft wie nie.
Könnte es sein, dass die Entlassung des Vorstands der Software-Tochter auch mit diesem sich wohl abzeichnenden Fiasko zu tun hat? Nicht, dass VW noch das Schicksal von Nokia oder Agfa ereilt. Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. Schaun mer mal…
Auch Tesla wird pleite gehen, wenn es genug Autos mit genug schlechten Erfahrungen gibt.
E-autos sind ja eher ein luxusgut für die mittelschicht und die wird ja gerade von den grünen geschröpft siehe wärmepumpen. Viele fahren jetzt ihren wagen länger und kaufen sich kein neues auto….Rund 60 Prozent der deutschen Autobesitzerinnen und Autobesitzer planen, ihr aktuelles Fahrzeug länger zu fahren als ursprünglich geplant. https://www.focus.de/auto/gebrauchtwagen/tschues-neuwagen-deutsche-wollen-auto-laenger-behalten-und-schrauben-selbst_id_146509116.html
Ich habe nichts gegen E-Autos, im Gegenteil, ich habe selbst einen. Wie man allerdings auf die Idee kommen kann sich einen VW zu kaufen, ist mir zumindest schleierhaft. Ich werde ja nichtmal in der woken Werbung angesprochen, habe ich gestern noch im TV gesehen, von der Technik ganz zu schweigen.