Eine Aufarbeitung der Corona-Maßnahmen bleibt in Berlin unerwünscht. Inhaltlich. Doch der Bund kommt nicht daran vorbei, die Scherben wegzuräumen. Karl Lauterbach etwa lässt nun 755 Millionen Masken verbrennen.
Drei Jahre dauerte die Corona-Politik. Wechselhaft war sie im Umgang mit Schutzmasken. Mal schützten sie nicht und verbreiteten nur trügerische Sicherheit, wie das Robert Koch Institut meinte. Dann sagte das gleiche RKI, einfache Stoffmasken würden einen großen Effekt erzielen, um sich später zu korrigieren. Es müssten FFP2- oder OP-Masken sein. Die Bewertung des RKI beruhte rein auf wissenschaftlichen Erkenntnissen. Es galt das Motto „Follow the Science“. Nicht geholfen haben die Masken laut RKI, als der Bund keine hatte – unverzichtbar waren sie, als der Bund zu viel bestellt hatte. Aber das war ein glücklicher Zufall.
Nun nimmt der Wahnsinn um die Masken ein angemessenes Ende: Der Bund lässt 755 Millionen Masken verbrennen, die abgelaufen sind, wie das Gesundheitsministerium auf eine Anfrage der Welt mitteilte. 660 Millionen Stück davon sind demnach OP-Masken, 95 Millionen FFP2-Masken. Bestellt hatte diese Masken noch Jens Spahn (CDU) als Gesundheitsminister, sein Nachfolger Karl Lauterbach (SPD) versäumte es dann, die Masken an Krankenhäuser, Arztpraxen oder Pflegeheime verteilen zu lassen.
Die Masken wurden zum großen Geschäft. Mehrere Abgeordnete der Union wurden dabei erwischt, wie sie „Vermittlungsgebühr“ angenommen haben. In Millionenhöhe. Es sei ihnen aber nur um die Versorgung der Bürger mit Masken und den Kampf gegen das bösartige Virus gegangen – auch beim Geldannehmen.
Das Gesundheitsministerium hat den Auftrag für das Verbrennen der Masken extern ausschreiben lassen. In den Ländern lagern weitere Bestände. Alleine in Bayern waren es im Januar noch 68,5 Millionen Masken, wie der BR berichtete. Zehn Länder hätten demnach angegeben, bisher zusammen 57,4 Millionen Masken verbrannt zu haben.
Neben dem Hin und Her über die Wirkung der Masken und der Äffäre um die „Vermittlungsgebühren“ in Millionenhöhe sorgte die Qualität der Masken für Ärger. Der Bund klagte, viele seien fehlerhaft. Umso mehr sich abzeichnete, dass Spahn zu viel bestellt hatte, desto häufiger sprach das Gesundheitsministerium diesen Vorwurf aus. Sind die Masken erst einmal verbrannt, lässt sich der Vorwurf nicht mehr klären. Denn aufklären wird Lauterbachs Gesundheitsministerium die Corona-Maßnahmen nicht – nur die Scherben wegräumen. Beziehungsweise verbrennen.
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was verbrannt?
Das geht ja gar nicht wie viel Co2 wird da erzeugt und noch dazu andere Schadstoffe klimaschädigung, Gesundheitschädigung.
Dazu noch, wie viel CO² und andere Schadstoffe wurden bereits bei der Herstellung erzeugt beim Transport usw.? Wie viel Material Ressourcen unnötig verbraucht) Eine Katastrofe nicht wahr Herr Lauterbach und Andere.
Ach so das ist belanglos, klar das haben sie ja selbst zu Verantworten
und die Geldverschwendung, Geldveruntreuung der Steuerzahler ist in diesem Fall ja auch egal
Wenn sie damit wenigstens bis zum Winter warten würden – dann hätte es hinsichtlich „Fernwärme“ vielleicht noch einen Nutzen!
Aber jetzt, wo Lauterbach schon Hitzetote beklagt, auch noch zusätzlich anheizen – welche Verschwendung zusätzlich!
Kann man denn nicht ein „reverse engineering“ durchführen und die Masken zu Staubsaugerbeuteln biegen? Der Herr dauerbeurlaubter Professor hat doch sicherlich einen passenden Vorschlag. Es gibt doch sicherlich eine Studie hierzu.
Ich ging mit Masken sehr sparsam um. So um die zehn reichten in der Corona-Zeit. Und jetzt bin ich mit daran schuld, dass das Zeug thermisch behandelt werden muss. Schlimm.
Ich glaube, ich habe von einer 50erGroßpackung, die ich nach diesem TE-Bericht im November 2019 für Euro 1.99 kaufte, auch noch 40. Und werde die auch trotz abgelaufener Mindesthaltbarkeitsdauer verwenden, sollte Lauterbach die nächste Plandemie ausrufen. Inzwischen lagere ich zudem ein paar Rettungsdecken – falls Habeck das Heizen verbietet: „Die Ärztin bestätigt dies, richtig, Krätze, aber dann natürlich auch die verschiedenen Arten von Tuberkulose. Die Ärztin redet zwar offen, aber man merkt doch, dass ihr das Thema unangenehm (oder sehr heikel?) ist. Jedenfalls klärt Doktor Mariarosaria Ferrante gut auf. Ja, Arten von Tuberkulosen, die man seit „Jahrzehnten“ in Italien nicht mehr… Mehr
Etwas über eine 3/4 Billion, 755 Millionen Masken,
Herstellungspreis 25-50 Cent
= mindesten 190 Millionen Euro verbrannt !!!
Man könnte sie der Industrie schenken als Staubmasken,
denn nichts anderes sind sie.
Medizinisch mögen sie abgelaufen sein,
aber Staubmasken haben kein Verfallsdatum.
Geht nicht, deutsche Prinzipienreiterei !!!
Schließlich werden die Maulkörbe nicht mehr gebraucht. Ihren Zweck haben sie erfüllt: Sie haben Apotheker und Politkerangehörige reich, teilweise zu Millionären gemacht.
Wieviel kostet es 755 Millionen Masken zu verbrennen ? Warum kommen die nicht einfach so auf die Müllkippe ? Wie hoch war der Einkaufswert der Masken ? Wieviel ist für die Einlagerung an Kosten entstanden ? Bei den Ländern ist von „Alleine in Bayern waren es im Januar noch 68,5 Millionen Masken, wie der BR berichtete. Zehn Länder hätten demnach angegeben, bisher zusammen 57,4 Millionen Masken verbrannt zu haben.“ die Rede. Wieviele Masken sind seit Coronabeginn bei welchen Preisen und in welchen Mengen produziert worden ? Wieviele und mit welchen Werten sind bereits entsorgt worden ? Wie ? Bei welchen… Mehr
Ich will nur, dass Spahn und Lauterbach endlich persönlich die Kosten für den Kauf und das Verbrennen inkl. CO2-Zertifikate übernehmen!
Ob Schwimmbad, im Auto, beim Duschen oder gleich beim Jogging im Stadtrandwald – ich trage weiter meine beiden Masken, eine OP und darüber noch eine FFP2.
Ich werde mich von den Gehässigkeiten der Coviditioten nicht beirren lassen, und morgen früh geht es gleich wieder ins Impfzentrum !!!
Spaß beiseite: Manche Leute laufen ja tatsächlich noch mit den bekloppten Dingern herum. Kann man denen die nicht einfach schenken, anstatt die thermisch zu verwerten?
Es wäre interessant zu erfahren wie viele Milliarden die da verbrennen.
Genauso interessant wäre zu wissen wie viel Geld davon die politischen Profiteure abkassiert und bekommen haben.
Man stelle sich den Steuerzahler als Duckmäuser vor, der von dieser Politkaste bis zur Unkenntlichkeit verprügelt miterleben muss, dass die überschüssigen Folterinstrumente seiner Unterdrückung verbrannt werden. Angewidert und von blauen Flecken übersät, muss der malträtierte Prügelknabe erneut einer Steuergeldverbrennung beiwohnen, die den grenzenlosen Wahnsinn politischer Idiotie dokumentiert.
Damit könnte man zumindest Wärme für den kommenden kalten Winter erzeugen. Wahrlich zum Fenster rausgeworfenes Steuergeld – mit Ansage und Vorsatz. Was hätte man davon in Kindergärten oder Schulen investieren können? Ein Jammer! Und niemand zeigt sich dafür verantwortlich.