Das grüne Deutschland soll besser werden. Doch die Umstellung hat ihre Tücken: 80 Prozent der in Deutschland installierten Wärmepumpen könnten wieder herausgerissen werden. Und das neue Feuerwehrmodell in Berlin bereitet der Einsatzleitung Kopfzerbrechen.
Öl- und Gasheizungen schädigen das Klima, deshalb sollen sie durch moderne, klimaschonende Wärmepumpen ersetzt werden. Das ist das Narrativ, das dem Wärmepumpenplan von Robert Habeck zugrunde liegt und seit Monaten die grüne Republik bewegt: vom Koalitionskrach bis zu Protestdemos. Doch so einfach, wie es die Bundesregierung bisher dargestellt hat, ist es nicht.
Gemäß einem Bericht der Welt ist es nämlich eher so, dass bis zu 80 Prozent der in Deutschland installierten Wärmepumpen wieder herausgerissen werden könnten – weil sie klimaschädlich sind. Jörg Dittrich, Präsident des Zentralverbands des deutschen Handwerks (ZDH), erklärte gegenüber der Zeitung, dass „an der Realität vorbei regiert“ werde.
Hintergrund ist eine Verordnung, die die Europäische Union derzeit ausarbeitet. Ihr Ziel: das Verbot von fluorierten Gasen (F-Gasen) bis 2030. Dies würde das „Aus für zahlreiche bis dahin eingebaute Wärmepumpen und schlimmstenfalls deren Ausbau und Ersatz durch andere Anlagen bedeuten“, so Dittrich. „Für rund 80 Prozent der jetzt schon eingebauten Pumpen werden F-Gase genutzt.“
F-Gase gelten als klimaschädliche Treibhausgase. Klimafreundliche Wärmepumpen benutzten dagegen Propangas. Doch eine simple Auswechslung von F-Gasen durch Propangas sei nicht möglich. Zusätzlich sei Propan „brennbar und explosiv“ und damit nicht gewährleistet, ob eine umgebaute Wärmepumpe am selben Platz stehen könnte. Eine Anfrage an die Bundesregierung sei nur ungenügend beantwortet worden, nämlich, dass man die Entwicklung beobachte.
Neben der Wärmewende zeigt auch die Verkehrswende neuerlich ihre Tücken. Der Nordkurier berichtete über Probleme mit den neu angeschafften „grünen“ Feuerwehrfahrzeugen. Die Berliner Feuerwehr wollte sich an die Speerspitze der Klimabewegung stellen, weswegen die Behörde den Kauf von vier Elektro-Lösch- und -Hilfeleistungsfahrzeugen (eLHF) plant. Dazu soll ein elektrischer Gerätewagen kommen.
Doch die Fahrzeuge könnten zu schwer sein. Feuerwehrzufahrten und ausgewiesenen Aufstellflächen in Berlin sind nur für eine Achslast von zehn Tonnen und eine Gesamtlast von 16 Tonnen zugelassen. Während ein normales LHF rund neun Tonnen (Leergewicht) wiegt, sind es beim eLHF 12,79 Tonnen. Heißt: es kann nur 3,21 Tonnen zuladen. Dazu gehören der Wassertank, Schaummittel und ein Dieseltank. Der ist nötig, um einen Dieselmotor („Range Extender“) anzutreiben, der den Speicher auflädt – um einen dauerhaften Betrieb zu gewährleisten.
Zwar beharrt die Feuerwehrführung darauf, dass das Fahrzeug nicht mehr als 15,8 Tonnen wiege. Getestet hat das jedoch bisher niemand, denn das eLHF sei bisher auf keine Waage gefahren. „Die Vermutung, dass das Ding schwerer als 16 Tonnen ist, ist bei der Beladeliste begründet und völlig logisch“, sagt ein Feuerwehrmann. Die Firma Rosenbauer International AG gibt auf ihrer Webseite an, dass das eLHF ein zulässiges Gesamtgewicht von 18 Tonnen besitze.
Die Berliner Zeitung berichtet zusätzlich über die Anschaffung einer vollelektrischen Drehleiter der Modellreihe RT („Revolutionary Technology“) von Rosenbauer. Dieses Fahrzeug hätte ein deutlich höheres Gewicht. „Das Fahrzeug wiegt 18 Tonnen“, schreibt das Blatt. „Laut dem Vize-Behördenchef soll es deshalb an der Berliner Feuerwehr- und Rettungsdienst-Akademie in Reinickendorf in Dienst gestellt werden.“ Noch bleibt es beim Training. Wie einsatzfähig die neue Generation der Elektro-Feuerwehrwagen ist, bleibt damit unbeantwortet.
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“ ……und haben ein Dieselaggregat, das unterwegs die Akkus nachlädt, damit die Feuerwehr nicht auf halber Strecke stehenbleibt“
Warum kann man einfach nicht die technische Entwicklung abwarten, warum dürfen die Steuergelder einfach so verbraten?
Grün ist eine Religion. Nichts anderes.
Der Glaube muss missioniert werden. Gegner werden durch Inquisitoren wie einem Böhmermann vernichtet. Die Existenzen sind ruiniert. Und der ÖRR und die MSM machen kräftig mit.
Gleichzeitig beschimpfen die linksgrünen Faschisten die Wähler in Thüringen, weil sie einen(!) AfD-Landrat gewählt haben. Demokratie ist das nicht mehr. Aber wir sind ja in Gagaland. Seit der Aera Merkel.
„Range Extender“ – so etwas fahre ich seit 2012, wobei ich umweltbewusst auf Batterie und e-Motoren verzichte.
Nun die Frage, was passiert, wenn ein e-Feuerwehrfahrzeug brennt?
Ganz einfach: die Feuerwehr ist dann ja schon da! Da kann dann ja nichts passieren! (Lach!!). Die gucken dann wie bei jedem E-Autobrand zu, wie es kontrolliert abfackelt. Dann wird es wahrscheinlich von einem Riesenkran in ein Riesenwasserbecken zum Abklingen gehievt. Alles ganz easy, oder?
Hergott Leute, habt ihr es denn immer noch nicht kapiert? Es geht nicht ums Klima, umwelt oder anderen verzapften Blödsinn.
Einzig und alleine um Zerstörung alles funktionierenden geht es. Nicht mehr und nicht weniger.
Durch Zerstörung des Althergebrachten und Bewährten soll neuer Konsum erzwungen werden. Denn die Wirtschaft bietet nicht mehr genug Anlagemöglichkeiten und Rendite. Die brauchen die Typen bei Blackrock, Vanguard und Konsorten aber, nachdem das Geldvolumen durch hemmungslose Gelddruckerei gigantisch aufgeblasen wurde. Was hier per Pandemie und Klimakrampf passiert, ist deren Methode, gegen die Inflationierung ihrer Vermögen anzugehen. Die einzige Möglichkeit für die zum Erhalt dieses suizidalen Finanzsystems ist, die Bürger bis aufs letzte Hemd auszuziehen und die Vermögen von unten nach oben zu transferieren. Und damit die den wahren Grund nicht merken, werden sie mit existenziellen Angstszenarien abgelenkt.
Feuerwehrfahrzeuge stehen 98 Prozent ihrer Lebenszeit. Wenn sie nach Ablauf derselben versteigert werden haben sie meist nur wenige Kilometer zurück gelegt.
Ein größerer Blödsinn als die Elektrifizierung ist nicht denkbar.
Das Zauberwort in diesem Zusammenhang heißt Kältemittel-Phase down in der deutschen F-Gase-Verordnung (nationales Recht auf Basis EU-Vorgaben). Hier ein Auszug: „§ Verbot von neuen stationären Kälteanlagen mit fluorierten Kältemitteln ab 2025 § Verbot von steckerfertigen Raumklimageräten, Monoblock- und anderen in sich geschlossenen Klimaanlagen und Wärmepumpengeräten mit F-Gasen ab 2026 § Verbot von stationären Split-Klimaanlagen und -Wärmepumpen mit < 3 kg F-Gase ab 2027 § Verbot von Split-Klimaanlagen und Wärmepumpen mit F-Gasen < 12 kW ab 2028 § Beschränkung von Split-Anlagen mit einer Nennleistung zwischen 12 kW und 200 kW auf Kältemittel mit einem GWP unter 750 ab 2028 § Verbot von F-Gasen in Split-Anlagen mit einer… Mehr
Mal ganz davon abgesehen, dass Einsatzfahrzeuge, wie im Übrigen auch militärisches Gerät, zuverlässig funktionieren müssen. Inbesondere müssen sie natürlich schnell und sicher wieder aufgetankt werden können. Da stelle ich mir gerade eine Großschadenslage vor, und das eLHF hängt stundenlang an der Ladestation. Von einem Brown- oder Blackout gar nicht zu sprechen (Muss dann der Dieselgenerator laufen, um Strom zu produzieren?) …
Danke für die Lach und Sachgeschichten aus Absurdistan (ehemaliges Deutschland). Insbesondere der 1,8 Millionen teure und 2 Tonnen übergewichtige E-Feuerwehr-Bolide hat mich zum lachen gebracht. Das Bild aus dem Link, wo Feuerwehrleute mit Deppenlatz stolz den Boliden präsentieren, hat der ganzen Absurdität noch das Sahnehäubchen aufgesetzt.
Ganz große Komödie, knalle irre, aber in Deutschland anscheinend normal.
Da dachte ich doch, dass man für so Feuerwehr und Katastropheneinsätze nur das zuverlässigste vom Zuverlässigsten nimmt. Aber ich bin halt ein ewig gestriger.
Heute Morgen im Frühstücks-TV ein Jubel-Bericht über US-Elektro-Schulbusse….doppelt so teuer wie normale Schulbusse…mit 200km Reichweite….alle sollen ausgetauscht werden. Klar….mit Geld aus dem Staatsfond den Biden aufgelegt hat, kann man das alles bezahlen. Ob das dann auch in der Praxis in 10 Jahren noch funktioniert…so wie die alten Dieselbusse? Auch die Amis werden teuer lernen müssen.
Deutschland ist zur absoluten Lachnummer verkommen.