Das Selbstbestimmungsgesetz der Ampel würde den Begriff der Frau abschaffen. Vielleicht greift die Regierung den Entwurf deswegen nicht an. Stattdessen unterdrückt das Frauenministerium kritische Stimmen.
Das Selbstbestimmungsgesetz soll die Rechte von Trans-Menschen stärken. Soweit die Idee. In der Praxis wird der biologische Begriff des Geschlechts durch die „Geschlechtsidentität“ ersetzt. Das heißt: Jede, die behauptet, sie sei ein Mann, gilt als Mann. Jeder, der behauptet, er sei eine Frau, gilt als Frau. Ein einfacher Eintrag im Standesamt genügt für den Geschlechterwechsel. Das wäre mehr als nur das Ende des Begriffs Frau – das würde das Zusammenleben massiv verändern.
Wenn ein Mann sich entscheidet, eine Frau zu sein, müssen das alle akzeptieren. Wer es bezweifelt, macht sich der Diskriminierung schuldig. Es drohen schon dann hohe Geldstrafen, wenn jemand einen Umentscheider mit dessen alten Namen anspricht. Betreiber von Saunen, Schwimmbädern, Geschäften mit Umkleidekabinen und sogar von Frauenhäusern müssten sich überlegen, ob sie einem Menschen mit Penis noch den Zugang zu Schutzräumen für Frauen verweigern können, wenn sich diese selbst als Frauen ausgeben. Das ginge so weit, dass verurteilte Triebtäter sich als Frauen ausgeben können – und mit richtigen Frauen im selben Gefängnis untergebracht würden.
Das Selbstbestimmungsgesetz sollte am Mittwoch Thema im Kabinett sein. Das meldete unter anderem RBB24 Inforadio. Doch wie TE berichtete, fasste die Mannschaft von Kanzler Olaf Scholz (SPD) das heiße Eisen nicht an. Wir wollten wissen, warum nicht, welche Fragen noch strittig sind und wie das Verfahren weitergeht. Der Sprecher des Justizministeriums, Eike Götz Hosemann, antwortete: „Das Kabinett hat sich heute nicht mit dem Selbstbestimmungsgesetz befasst. Ein Beschluss des Entwurfs soll zeitnah erfolgen.“
Wer das für schmallippig hält, sollte einen Blick aufs Frauenministerium von Lisa Paus (Grüne) werfen. Das Ministerium hat Stellungnahmen zum Gesetzentwurf veröffentlicht. Aber viele weggelassen, wie die Ruhrbarone berichteten. Vor allem solche Stellungnahmen ließ Paus weg, die den Entwurf kritisiert haben. Obwohl die dahinterstehenden Gruppen im Lobbyregister eingetragen sind und einer Veröffentlichung zugestimmt haben. Paus scheint dem grünen Denkmuster zu folgen, wonach jede Kritik an grünen Projekten mit Hass und Hetze gleichzusetzen ist.
TE liegen die Stellungnahmen der Initiativen vor. Das Bündnis „Lasst Frauen Sprechen!“ hat sie gesammelt. Schon das Bündnis selbst spricht eine fundamentale Kritik am Entwurf aus: „Der vorliegende Gesetzesentwurf ersetzt konsequent naturwissenschaftlich haltbare Fakten durch ein nicht validierbares, vages Konzept, indem es den bisherigen Personenstandardeintrag ,Geschlecht‘ durch die sogenannte Geschlechtsidentität ersetzt.“ Dieser Begriff werde im Entwurf 89-mal genannt – aber an keiner Stelle definiert.
Stattdessen zitiert „Lasst Frauen Sprechen!“ die Poesie, die Justizministerium und Frauenministerium zum Gesetz machen wollen, wie zum Beispiel: „… das tief empfundene innere und persönliche Gefühl der Zugehörigkeit zu einem Geschlecht …“ Außerdem weist das Bündnis auf einen Widerspruch hin: Bürger dürfen den Geschlechtswechsel nicht anzweifeln. Tun sie es trotzdem, bestraft der Staat sie hart. Für sich selbst nimmt der Staat sich aber dieses Recht eben raus: Erklärt sich ein Mann zur Trans-Frau, muss er auch nach dem neuen Gesetz im Verteidigungsfall trotzdem in den Krieg ziehen. Die Ampel will, dass sich die Mehrheit einer Minderheit unterwirft – sich selber will die Ampel aber nicht unterwerfen. So weit geht die Liebe dann doch nicht.
Die „Frauen Aktion München“ fasst den Geist des Selbstbestimmungsgesetzes zusammen: „Heute stehen wir vor der Herausforderung zu entscheiden, ob das, was jemand glaubt und fühlt, andere verpflichten kann, es ebenfalls zu glauben.“ Die Ampel wolle ein Gefühl in ein verpflichtendes Gesetz gießen. Doch solche Begriffe müssten zuerst juristisch definiert werden: „Ansonsten ist die Umsetzung des Rechts nicht möglich.“
Das „FrauenLesbenNetz“ wirft Paus und Justizminister Marco Buschmann (FDP) vor: „Das Gesetz würde Diskriminierungen und Angriffe juristisch rechtfertigen, die inzwischen leider zu unserem Alltag gehören.“ So würden „Lesben auf Partnerinnensuche“ von Männern „sexuell bedrängt sowie sexualisiert beleidigt und bedroht“. Sie sollten die Penisse von Trans-Frauen als „Girl dick“ akzeptieren, sonst würden sie als „transphobe Nazis“ beschimpft. Mädchen, die ihre lesbische Identität entdeckten, würde eingeredet, sie seien „nonbinär“. Mit Folgen: „Viele Mädchen und junge Frauen vereinsamen deshalb in den queeren Zusammenhängen und gehen in eine Art innere Emigration.“ Das führe bis zu Depressionen.
Im Netz ist auch die Beleidigung „Terf“ üblich für Frauen, die ihre Schutzräume vor Trans-Frauen verteidigen wollen. Selbst ein Mitglied der Bundesregierung verbreitet diesen abwertenden Begriff gegenüber Andersdenkenden. Favoritensieg: Es ist ein Grüner, der mit Hass und Hetze gegen das vorgeht, was er selbst als Hass und Hetze framt. Der Queerbeauftragte der Bundesregierung, Sven Lehmann.
Der Kampf für Trans-Menschen ist so zu einem Kampf gegen Frauenrechte geworden. Das „FrauenLesbenNetz“ schildert aus der Praxis: „Neue Lesbenvereine, die eine Gemeinnützigkeit beantragen, können das schon heute nur tun, wenn sie in ihren Vereinszielen den ideologischen Begriff ,geschlechtliche Identität‘ aus der Abgabenordnung akzeptieren.“ Auch würden die Vereine staatliche Förderung verlieren, „wenn sie Männer, die sich als ,Frauen‘ bezeichnen, nicht einbeziehen“. Das ginge sogar so weit, dass gelte: „Lesben als frauenliebende Frauen werden sprachlich ausgelöscht.“
Die Frauenpolitikerinnen in der Ampel haben dem Treiben Lehmanns und Buschmanns lange zugeschaut. Der Autor dieses Text hat in Direktnachrichten einer grünen Bundestagsabgeordneten überhaupt erst erklären müssen, dass mit dem Selbstbestimmungsgesetz Schutzräume von Frauen gefährdet sind. Gerade grüne Frauen haben sich auf ihren Mandaten ausgeruht – oft auf Mandaten, die sie ironischerweise einer Frauenquote verdanken.
Diese Frauenquote ist mit dem Selbstbestimmungsgesetz in Gefahr. Die Trans-Frau Tessa Ganserer (Grüne) hat schon gezeigt, wie man über diese Plätze in den Bundestag einziehen kann. Vielleicht wachen die Frauen in den Ampel-Parteien auch deswegen jetzt auf. Das Recht Selbstbestimmung soll zwar unbedingt gelten. Grundsätzlich. Aber nicht, wenn es um das eigene, gut dotierte Mandat geht – da hört die Liebe dann doch auf.
Sie müssenangemeldet sein um einen Kommentar oder eine Antwort schreiben zu können
Bitte loggen Sie sich ein
Es wird zu einer Verhaftungswelle kommen müssen, der Schaden für die Gesellschaft und Demokratie wird viele Jahre beseitigt werden müssen, und das wird viele Jahre dauern.
Und wo bleibt der Protest der Bevölkerung an der Wahlurne, der Fernbedienung des Fernsehers, den Leserbriefen, dem Medienkonsum? Wer verweigert das Gendern in der Firma, wer kündigt sein Abo der FAZ, wer tritt unter Protest aus der CDU aus, wer droht seinem evangelischen Bischof mit Austritt?
Ja, Herr Roepke. Nur wirksame und massenhafte Reaktionen aus dem Volk gegen diese widerlichen Narren und brutalen Volksverdummer helfen weiter und bringen hier Abhilfe. Und genauso wie bereits beim „Atomausstieg“: Wo bleiben die sonst gerne so lauten Stimmen von Arbeitnehmer- und Arbeitgeberorganisationen? Was meinen die Kirchen“führer“, die Naturwissenschaftler? Was sagen die Stimmen der Spitzen von Handwerk, Handel und Industrie, die sonst permanent irgendetwas ventilieren? Alles stumm wie ein Fisch – ich vernehme keinen Mucks! Unsere Demokratie und unsere Kultur sind am Ende, wenn dieser Irrsinn Gesetz wird. Der Weg in die Diktatur der Wahnsinnigen ist vorgezeichnet und deshalb ist robuster… Mehr
Liebe SPD-, FDP- und Grünenwähler, zu Eurer Kenntnisnahme:
und Euer „Spitzenpersonal“ beschäftigt nicht nur sich selbst, sondern hunderte andere Abgeordnete und Mitarbeiter in den Ministerien mit so einem Sch….ß!!!!
Die Agenda durchzieht sämtiche Bereiche der Gesellschaft, insbesondere in der »Wissenschaft« werden nur noch Menschen angestellt, welche bereit sind diese Agenda zu tragen und wiederum entsprechend auszubilden. Aber auch die Industrie hat bereits verstanden, dass Widerstand zwecklos ist, sie fügt sich den grünen Vorgaben oder wandert einfach ab.
China, die BRICS werden das hier mitmachen, oder einfach in ihre Infrastruktur, Wissenschaft und Industrie investieren?
Wir sehen eine Wachablösung, und den hat der Westen selbst initiiert. Reiche zerbrechen zuerst von innen.
Unsere Regierung bleibt ihrem Motto treu: „Mehr Idiotie wagen.“ Das absurde Theater, das unsere Politclowns in der Regierung jeden Tag aufführen, hat längst seinen Unterhaltungswert verloren. Fassungslos muss man zusehen, wie angeblich erwachsene Menschen die idiotischsten Gesetzestexte in die Welt setzen, um mikroskopische Minderheiten zum Terrorisieren der Mehrheit zu ermächtigen. Es wird sich zeigen, ob die Frauenbewegung im Land stark genug ist, diesen Angriff auf die Frauenrechte abzuwehren.
Sie verstehen nicht, oder wollen nicht verstehen, dass diese Strategie genau das bewirkt, was sie verhindern wollen. Aber wenn man nur eindimensional bis zur eigenen Nasenspitze denkt und eine Ideologie, die nicht einmal von einem selbst stammt, durchpeitschen will, kann eben nicht anders.
Man will ja nicht weiter auf VTs herumreiten, aber wer profitiert denn von diesem Gesetz? Die paar 0,2 Prozent echter Transsexueller? Nie im Leben! Das rechtfertigt nicht diese massiven juristischen Eingriffe! Es geht um die Zerstörung der kleinsten Einheit/“Keimzelle” der Gesellschaft – “die Familie”, um Bindungslosigkeit, Bindungsgestörtheit, um verfügbare Idioten, die ihre eigene Identität zerstört haben, dazu auch Detransitionsberichte. Und damit erzeugt man eine beliebig verfügbare Masse, die zudem reproduktionslos ist. Der Paus ist doch ein Mensch mit adrenogenitalem Syndrom absolut egal! Es geht um höhere Zwecke!
Das ist ja inzwischen Mode, seine nonbonäre Geschlechtsidentität herauszustellen. Ich warte noch auf den Tag, an dem sich Personen das tief empfundene innere und persönliche Gefühl der Zugehörigkeit zu anderen Arten oder sich nonbinär hinsichtlich der Art definieren: halb Mensch – halb Affe, als Katze oder Tiger im Menschenkörper geboren usw. Bei Domian hatte sich schon mal eine Frau geoutet, die liebte auch im Sinne des sexuellen Hingezogenfühlens (griech.: Eros) ein Möbel – ein Klavier, eine Kommode, ich weiß nicht mehr genau. Domian hatte auch ihre sexuelle Zuneigung zu dem Möbel ergründet, von der die Frau dann auch berichtete. Nicht… Mehr
Gibt es schon, es nennt sich „furry“. Jenseits des großen Teiches kommen Kinder in Fellkostümen zur Schule, möchten in ihrer Identität als Hund oder Katze bestätigt werden und verlangen entsprechende Toiletten. Irgendwo in den USA wurde zwei 13-jährigen Mädchen mit Schulverweis gedroht, weil sie darauf bestanden, dass es nur 2 biologische Geschlechter gäbe und die Tatsache, dass eine Mitschülerin sich als Katze identifizierte, als „verrückt“ bezeichneten. Zum Glück hatte eine der beiden das Gespräch mit der Lehrerin mitgeschnitten und veröffentlicht.
„Die Trans-Frau Tessa Ganserer (Grüne)“
Der Transvestit Markus (Tessa) Ganserer, vorgeblich Transfrau, …
Richtig. Tessa ist physisch und rechtlich ein Mann mit Perücke und in Frauenkleidern.
Wir leben in einer absolut dekadenten Zeit. Alles, aber wirklich alles was von der Natur vorgegeben ist, wird Stück für Stück als falsch deklariert und durch Gefühltes ersetzt. Angefangen vom natürlichen Klimawandel, der nun menschengemacht ist durch CO2, dass die Natur benötigt um überhaupt Leben auf dem Planeten zu ermöglichen. Über von der Natur vorgegebene Geschlechter, bis hin zu Milch und Fleisch die nun künstlich hergestellt werden sollen/werden. Ein Naturschutz, der Vögel schreddert, das Wattenmeer und Naturschutzreservate zerstört. Man versucht sich selbst über die Natur zu erheben. Das ist Größenwahn in reinster Form – oder eben Dekadenz. Hinzu kommt der… Mehr