Auf dem Tourismusgipfel vermiest der Wirtschaftsminister nicht nur Fernreiseanbietern die Show, indem er die Bürger zum Zuhausebleiben auffordert. Er offenbart sich auch noch selbst als Heuchler, indem er auf etwas zu verzichten verspricht, was er sich in diesem Jahr schon geleistet hat.
Mit dem Ruf der Branche nach mehr Einwanderung zur Rettung der heimischen Hotel- und Reisebranche hatte der 24. „Tourismusgipfel“ eigentlich schon genug Abstrusität verbreitet. Doch der Wirtschaftsminister sorgte mit seinem Auftritt in Berlin heute für ein echtes, aber vermutlich unabsichtliches Highlight. Nicht so sehr mit der geplanten „Nationalen Tourismusstrategie“ seines Bundeswirtschaftsministeriums und einer von externen Managementberatern ausklamüserten „Nationalen Plattform Zukunft des Tourismus“. Solche Verzahnungen zwischen absicherungssuchender Verbändewirtschaft und wucherungswilligem Versorgungsstaat sind in der aufdämmernden Postmarktwirtschaft längst selbstverständlich.
Es war vielmehr ein ganz persönlicher Aufruf des Klimaschutzministers, der vermutlich vielen Flugreiseanbietern Schluckbeschwerden verursachte. Die Deutschen sollten, so Habeck vor den Spitzenvertretern der Tourismusverbände, in dieser Saison lieber in der Heimat bleiben, um das Klima nicht zu belasten. Und weil es ohne persönliche Aperçus in der gefühlsbetonten Gegenwartspolitik eben nicht mehr geht, fügte er hinzu, in seinem Wohnort bei Flensburg sei es auch sehr schön. Er jedenfalls werde auf gar keinen Fall in diesem Jahr in Urlaub fliegen.
Da geht also, so soll man wohl meinen, der Minister persönlich mit guten Beispiel zum Klimaschutz voran und macht Urlaub zuhause. Wie bescheiden und sympathisch! Tja, aber das ist eben eher heuchlerisch als bescheiden, denn Habeck hat, wie Bild im Februar erst berichtete, in diesem Jahr bereits einen Urlaub im einigermaßen fernen, wahrscheinlich nicht mit der Eisenbahn erreichten Israel gemacht. „Ob es sich bei der Reise um einen Kurzurlaub gehandelt hatte und wie Habeck (Kapuzenpulli, Schlabberhose) dorthin gereist war, ließ eine Sprecherin offen: keine Auskunft „zu etwaigen privaten Reisen““, hieß es seinerzeit.
Sie müssenangemeldet sein um einen Kommentar oder eine Antwort schreiben zu können
Bitte loggen Sie sich ein
Da gabs doch noch so ne unverschämte Grüne Tussi, die mit einem Eis in der Hand, in Kalifornien die Deutschen ermahnte, nicht soviel mit dem Flieger rumzufliegen. Oder in meinem Umkreis, wo die Grünen Städter bequem fünf bis sechmal!!! im Jahr ins Flugzeug steigen und sich die Welt anschauen. Oder ein anderer Bekannter, ein bekennender Grüner, der mit seiner spritfressenden Dreckschleuder, einem 20 liter verbrauchenden Land-Rover-Geländewagen, zum Abenteururlaub nach Island kurvt. Sind schon eine tolle Truppe diese Grünen. Den anderen verbieten, was sie für sich selber so selbstverständlich in Anspruch nehmen. Ja so funtioniert die Grüne Klimarettung.
Aha und was ist mit Ländern wie Bali und vielen anderen, die vom Tourismus leben, davon existentiell abhängig sind, weil ihnen keine EU den Rücken kratzt? Hat der schlaue Minister mit dem offenen Herzen für alle Menschen auch an die gedacht?
Eigentlich ist es sogar Dreifachmoral: Erst will ein Grüner verbieten was er selbst genießt, dann kommt ein Supporter, um zu erklären, dass man ihm das nicht vorwerfen könne, weil …. (warum auch immer).
Egal, ob das Flugverhalten der Frau Baerbock oder Habecks Urlaubsreglement, bei den Grünen ist die „Ausnahme“ stets legitimiert und findet angeblich passenden Kontext, fürs Volk gilt stets das Vorgegebene.
Irgendwann muss das doch mal Spuren beim Wähler hinterlassen, oder?
Übrigens….wenn „politische Verfolgte anerkannte Asylanten denen in Syrien Folter, Verfolgung und Tod droht“ über z.B. Jordanien ihre „Heimat“ bereisen um dort Familie zu besuchen oder vielleicht die Miete für das verlassene Haus zu kassieren….dann fällt das natürlich nicht unter Urlaub…..
Und „Flensburg ist auch schön“?
Deswegen ist er wohl so selten dort und generiert einen Blödsinn nach dem anderen für Deutschland, mit dem er nichts anfangen kann.
Genau so sieht seine Dauerstümperei und die seiner linksgründummen Welt- und Hedgefonds-Retterkollegen auch aus.
Und jetzt sucht er die Dummen, die wegen des angeblichen Klinawandels auf Fernreisen verzichten, damit seine grünen Bessermenschen ungestört vom Pöbel auf Weltreise gehen können. Soll er ruhig suchen…..
Tja. Er hat ja die Raffinerie in Schwedt lahm gelegt, wo russisches Erdöl u.a. in Kerosin gewandelt wurde. Und jetzt wird halt weniger da sein, von dem Treibstoff, ohne den kein Flieger in die Luft geht.
Damit macht er sich selbst zum Getriebenen, der „Vertreter“ der im Namen des Klimas geschaffenen Knappheit.
Kleiner Fehler: Frankfurt-TelAviv gilt ganz offiziell noch nicht als Langstrecke.
Womit die Lufthansa nämlich ausdrücklich ihren miesen Service auf dieser Strecke begründet:
Z. B. ungenießbare zugeworfene „Snäcks“ aus der grünen Vegan- und Vegetarierhölle, keine anderen Bestellungen möglich, keine Kissen an Board, keine Unterhaltung, keine Decken in der Holz- und Pöbelklasse usw.:
https://www.youtube.com/watch?v=EhGZngtesNQ
Aber die Habeckchen und Baerböckchen fliegen ja wohl nicht in der Holzklasse…
Die ganzen Eliten reisen und fliegen.Schon zu Corona haben die Eliten geurlaubt,und wir wurden eingesperrt. Privatjets bringen die Betuchten hier hin und dort hin-Verzicht ist nur für uns bestimmt.
dahin soll die „Reise“ gehen mit den Great Reset, 90% verzichten und 9% erlauben sich selbst was (am besten mit Steuerzahltergeld) und 1% sind Eigentümer von allem.
Alles seit Jahren publiziert und bekannt, es hat gedauert…
Sollen Menschen wie in China in städtischen Vierteln in naher Zukunft überwacht und eingesperrt werden?. Frage mich, wieso Politiker im „Wertewesten“ meinen sie seien Gott selbst in Person, um über fremdes Leben belanglos bestimmen zu wollen?, und Forderungen raushauen die nix Gutes darstellen?. Ein Minister sollte befristet nur ein Dienender des fordernden Wählers sein und sonst gar nichts. Zudem in Demokratien Wähler keine Untertanen, Leibeigene oder irgendwelche verfügbaren Zellhaufen sind.
Gutes Stichwort: China.
Wenn die mal ernsthaft beginnen zu reisen. Dann bleiben wir zuhause, damit das „Alte Welt Museum“ bespielt ist.
Haben wir denn überhaupt noch eine Demokratie? Nein! Sind wir Untertanen? Ja! Dahin hat uns eine Grünokratie gebracht. Dahin wollten die Grünokraten uns haben und sie haben es fast geschafft!
Die Grünen sollen sich lieber um die aktuellen Vulkanausbrüche kümmern, da wird Feinstaub und CO2 in ungeahnter Menge ausgestoßen – auf geht’s ihr Grünen, ab nach México zum Vulkan Popocatépetl – da gehört ihr hin!
Es stört den Mann, wenn Deutsche legal ausreisen und Urlaub machen möchten. Nicht aber, wenn Migranten illegal in den Sozialstaat einreisen.
Sie sind nicht auf dem neuesten Stand. Laut dem grünen Gute-Reise-Guten-Flug-Gesetzt (GRGFG) gilt ein Flug aus Deutschland dann als extrem umweltschädlich, wenn sich urlaubenden Deutsche ohne grüne Parteimitgliedschaft an Bord befinden. Der Flug nach Deutschland ist für alle Flugreisenden aus Afrika und dem Nahen und Mittleren Osten immer dann CO2- und feinstaubfrei, wenn der Reisende glaubhaft durch lautes Rufen des Wortes „Asyl“ nachweisen kann, dass er die Sozialsysteme in Deutschland dauerhaft und intensiv zu nutzen beabsichtigt.