Berlin ist nicht zufällig und auch nicht nur als Hauptstadt von den Klimaextremisten zum Schauplatz ihrer Blockade gemacht worden. Hier drohen den Tätern zahme Polizisten und kaum Bestrafung.
Die Extremisten der Letzten Generation haben ihre Ankündigung, Berlin lahmzulegen, in Taten umgesetzt – am Donnerstagmorgen an mehreren Stellen. Die B.Z. berichtet, dass unter anderem ein Reisebus des Volleyball-Vereins „BR Volleys“ am Inge-Beisheim-Platz in der Nähe des Potsdamer Platzes feststand. Der Geschäftsführer des Busunternehmens Christian Löw wird so zitiert: „Wir sind schon sehr verwundert, dass sogenannte Klimaschützer eines der umweltfreundlichsten Verkehrsmittel auswählen, dieses beschädigen und den Transport von 45 Personen verhindern, die sich bewusst dafür entschieden haben, nicht einzeln in PKWs ihre Termine wahrzunehmen.“ Und weiter: „Durch diese Aktion konnten wenigstens 15 Taxen bestellt werden, die jetzt ‚umweltfreundlich‘ in der Stadt umherfahren. Respekt!!! Dadurch wird Sensibilität und Verständnis für eine Problematik missbraucht!“
Dass sich die Extremisten ausgerechnet Berlin für ihre neue Offensive aussuchten, dürfte nicht nur mit dem Hauptstadtstatus zu tun haben, sondern auch damit, dass ihnen von der dortigen Polizei und Justiz bislang ausgesprochen milde bis wohlwollend begegnet wurde. Das offizielle Berlin hat die Extremisten zu der Blockade der Hauptstadt – 75 Jahre nach der Berlin-Blockade der Sowjets helfen diesmal die Amerikaner nicht – geradezu eingeladen. An der Weiterfahrt gehinderte Berufstätige waren deutlich weniger freundlich.
— Erik Peter (@retep_kire) April 20, 2023
Die Extremisten riefen „Berlin und das Land“ auf, mitzumachen. Die heutigen Aktionen sollen aber nur eine Art Vorgeschmack sein. Für Sonntag (23. April) ist um 15 Uhr eine Versammlung vor dem Brandenburger Tor geplant. Am Montag (24. April) soll es dann, wie die Berliner Zeitung es formuliert „richtig mit den Straßenblockaden losgehen. Im Fokus der Letzten Generation stehen das Regierungsviertel, das Landwirtschafts- und Verkehrsministerium, die SPD-Parteizentrale (Wilhelmstraße). Auch die Umgebung von Wirtschaftseinrichtungen soll „belagert“ werden.
Davon, dass sich die Berliner massenhaft den Blockadeaktionen anschließen, kann allerdings keine Rede sein. Rund 30 Extremisten zogen nach Angaben eines dpa-Reporters zunächst auf der Straße des 17. Juni in langsamem Tempo vom Brandenburger Tor in Richtung Siegessäule und behinderten so den Verkehr. In Höhe des Sowjetischen Ehrenmals habe die Polizei verhindert, dass sich Aktivisten auf der Straße festklebten. Nach Angaben der Berliner Polizei befanden sich dort rund 50 Menschen.
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Das Problem ist, daß das Kanzleramt keinen Hubschrauberstartplatz auf dem Dach hat. Es gibt einen im Hof, der ist aber für die Evakuierung der amerikanischen Botschaft reserviert. Wenn nun erste Blockaden des Regierungsviertels kommen, ist die Kanzleramtserweiterung mit ihren zwei Hubschrauberplätzen auf dem Dach alternativlos.
Berlin ist das zu erwartende Chaos herzlich zu gönnen, ist es doch in jeder Hinsicht das Zentrum links-grüner antidemokratischer Anmaßung.
das Ergebnis zählt: die Rentenreform ist in Frankreich durch, trotz aller Proteste.
Demonstrationen der Bevölkerung bringen nichts.
Die letzte Generation ist das größte Geschenk, das sich jeder erträumen könnte, der nicht mit dem linksgrünen Zeitgeist mitgeht! Meiner Ansicht nach sind Gruppen wie die LG die größte Gefahr, die Linken und Grünen in diesem Land droht. Verteidigen von solchen Radikalen, wie sie bei grünen Politikern oder Medien an der Tagesordnung ist, weckt auch im unnötigen Stau stehende Normalbürger auf, die sonst gleichgültig und unpolitisch wären. Die vielleicht sogar grün gewählt hätten, weil „Umwelt“ irgendwie so toll klingt, wenn man sich nicht mit dem kontraproduktiven naturwissenschaftlichen Irrsinn hinter den grünen Vorschlägen beschäftigt. Das stören des normalen Alltags, mit dem… Mehr
Ist doch schick … extra das extra rot grüne Ballin!! Ich finde die Wahl sehr passend … wie gewählt ..
Ich warte auf die ersten Gegendemonstrationen.
Jetzt bin ich gemein. Ich würde sie kleben lassen. Besonders effektiv wenn es kalt ist. Die Polizei sollte Ausweichrouten absichern/ausweisen und die blockierten Straßen einfach als Parkplatz ausrufen und die Menschen sollten dann mit den Öffentlichen fahren.
Sie wollen doch nicht ernsthaft die Demonstrationen „diese Verwirrten Seelen“ mit denen der Franzosen gleichsetzen. Oder? Ich denke auch an die Demonstrationen gegen die unverhältnismäßigen, rechtwidrigen Coronamaßnahmen. Schauen Sie sich mal die vielen Videos der deutschen Demonstrationen gegen Corona und die Demonstrationen der Franzosen an. Achten Sie mal auf die brutale Polizeigewalt. Der UN-Beauftragte für Folter hatte ja die deutsche Regierung kritisiert. Und dann vergleichen Sie das mal mit den „Klimakleberidioten“. Ich bin davon überzeugt, wenn ich diese Klimakleberweicheier sehe, dass die nur einmal blockieren würden, wenn sie die gleiche Brutalität erfahren würde, wie die Coronaskeptiker oder die Franzosen. Es… Mehr
Gehen Sie davon aus, dass 100 % der Klimakleber eine Regierungspartei gewählt haben. Also GEGEN was demonstrieren diese Bratzen. Ich kann es Ihnen sagen……..gegen uns
So lange die veganen Mädels mit ihren adligen Nachnamen und die bleichen Jungs mit ihren skandinavischen Vornamen die eigene Bevölkerung drangsalieren, finden unsere Politiker das super. Die mögen das Volk ja schließlich auch nicht. Mal sehen, wenn unsere grünen Polit-Heuchler irgendwann selbst dran sind (wie einst im Mai vor 45 Jahren) und ihnen die politische Schleimerei nichts mehr nützt, dann aber holla!