Die Abhängigkeit von russischem Gas soll mit einem LNG-Terminal im Naturschutzgebiet vor Rügen bekämpft werden. Tichys Einblick war dort, um sich ein Bild von der Lage zu machen.
Fassungslos sind die Hoteliers, Bewohner und Touristen von Rügen. Vor kurzem hat der Energiekonzern RWE mit Vorarbeiten für ein LNG-Terminal vor dem Badeort Sellin begonnen. Ohne umfassendes Genehmigungsverfahren und in Zusammenarbeit mit der Regierung soll hier eine Gas-Verladestation entstehen.
Tichys Einblick war am Ort, um sich ein Bild der Geschehnisse zu machen.
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Na und? Rügen hat es sich verdient, wie viele andere Städte, Landkreise und Gemeinden – wer mutwillig unsere Energieversorgung zerstört der muss nicht Jammern, Umweltschutz war gestern, leider, aber wie bestellt so geliefert. Ich schreib es hier immer wieder: Sand ins Getriebe, wo immer es geht, ansonsten stehen wir ohne Hose da. Viessmann wird an einen hire and fire US Konzern verkauft, die wissen wo man Geld macht. Pellets sind plötzlich auch nicht mehr gut zum heizen: „Estland, das kleiner ist als Niedersachsen und noch zur Hälfte bewaldet, wird in rasanter Geschwindigkeit abgeholzt. Das kleine Land ist Europas größter Pellet-Exporteur,… Mehr
Fassungslos?
Ich denke die TE Leserschaft ist 50+, insofern haben sie doch schon einige grüne Kehrtwenden erlebt, Waldschützer die Windparke wollen und nachwachsenden Palmöl im Regenwald, Autobahn und Versiegelungsgegner die ungebremst Wohnungen für Einwanderer bauen wollen.
Man muss sehr lange geschlafen haben, um Jetzt von Rügen überrascht zu sein…
Also ich merke, die Menschen da sind immer noch nicht in der neuen Zeit angekommen, und haben die Verbindung zu unserer Demokratie und unseren Werten ein Stück weit verloren. Ihr sollt keinen Urlaub mehr auf Rügen machen, und ihr sollt da auch keine Hotels mehr betreiben. Das ist klimaschädlich! Die Flüssiggasterminals brauchen wir um das Weltklima zu retten, alternativlos, und um Putin zu besiegen! Ihr könnt gefälligst in den Ferien eine Radtour ins Grüne machen! Oder mit dem Zug Tante Hilde besuchen in Castrop-Rauxel, und auf der Couch schlafen! Wenn ihr zur neuen Nomenklatura gehört, braucht ihr auch gar nicht… Mehr
Die Partei, die sich einst den Schutz der Umwelt und die Erhaltung des Friedens auf ihre Fahnen geschrieben hatte, machte in den letzten Jahren eine erstaunliche Metamorphose durch. Sobald sie in Regierungsverantwortung ist tut sie korrekt das Gegenteil von allem, wofür sie einst angetreten war.
Mir kommt es wie bösartige Absicht vor, denn wir Bürger würden unsere Umwelt nicht opfern, sondern schonende Lösungen suchen.
LNG Terminal vor den schönen Stränden vor Rügen …
Abholzung im schönen Reinhardswald für Windräder
Je geringer das gesicherte Wissen, umso stärker muss der Glaube sein! Kapitalistische Märchen beginnen mit „Es war einmal ..“, grüne mit „Es wird einmal werden …“
Umwelt-und Artenschutz war gestern — heute haben wir KLIMA! Die grüne Sekte ist wie im Rausch und niemand grätscht ernsthaft dazwischen! Von der SPD war nichts anderes zu erwarten, aber dass die FDP und auch die Union so kolossal versagen hätte ich nicht erwartet! Deutschland ist in einem furchtbaren Zustand!
Im Namen des Umweltschutzes wird eben diese Umwelt vernichtet.
Wie der Bauer, der für eine Melkmaschine seine einzige Kuh in Zahlung gibt.
Niemand hat auf der ganzen Erde je einen solchen dummen Bauern gesehen. Deutschland opfert sein schönes Land einer Religion.
Nicht so aufregen, Leute! Ein LNG-Terminal ist etwas komplexer als ein Windpark. Wir können mit großer Sicherheit davon ausgehen, dass dieses Terminal nicht in Betrieb geht, bevor es wegen Altersschwäche wieder abgerissen werden muss. Immer daran denken: wir sind in Deutschland!
Grün ist eine Religion. Das hat nichts mehr mit Realismus gemeinsam. Die Religion steht zentral im
Vordergrund. Jede Kritik ist rechtsradikal.
Diese Typ von Religion nennt sich auch Geo-Strategie. Kann man erst verstehen wenn man erkennt dass die Politik Deutschlands oder Japans in der heutigen Zeit des US Imperiums genauso wenig den deutschen oder japanischen Interessen dient wie die Politik Galliens oder Britannien als besetzter römischer Provinzen vor 2000 Jahren.
Es geht um die Interessen des Imperiums, nicht der Provinzen.