In einem neuen Beitrag und einem Interview mit dem Exxpress legt Seymour Hersh nach und entgegnet den Dementis seiner Gegner. Mit der Außenpolitik der US-Demokraten geht er scharf ins Gericht. Der Ukraine-Krieg sei verloren, und Biden wisse es. In Sachen Nord Stream halte Deutschland seit September still. Den Gasmangel würden alle Europäer noch ausbaden.
Es war eine Reise ohne Pressebegleiter, ohne förmliches Essen, ohne Pressekonferenz. Stattdessen lächelten sich Olaf Scholz und Joseph Robinette Biden junior bei ihrem letzten Treffen einen Moment höflich zu, bevor sie sich für einige Zeit zu vertraulichen Gesprächen zurückzogen – ohne Assistenten. Nicht einmal eine Notiz dieses Gesprächs drang an die Öffentlichkeit. Nur Seymour Hersh, der diesen Abriss des Scholz-Besuchs in Washington erzählt, behauptet wieder einmal, mehr zu wissen. Eine anonyme Quelle mit Zugang zu diplomatischen Geheimdokumenten habe ihm mitgeteilt, dass es natürlich um seinen (Hershs) Enthüllungsbericht zu dem Pipeline-Anschlag ging, als Scholz Biden am 3. März traf. Im Ergebnis seien „bestimmte Elemente“ der CIA darum gebeten worden, eine Cover-Story in Kooperation mit deutschen Geheimdiensten zu verfassen. Damit sollte Hershs Vorwurf, dass letztlich Biden die Zerstörung der Pipelines angeordnet habe, widerlegt werden.
Genau diese Cover-up- oder Verschleierungsgeschichte wurde dann, so Hersh, an die New York Times und die deutsche Wochenschrift Die Zeit weitergereicht, zwei Publikationen, die einerseits den US-Democrats, andererseits der deutschen Bundesregierung notorisch nahestehen. Hershs Fazit: Die Agency hat „ihren Job gemacht“ und „Geschichten“ über die Zerstörung von Nord Stream 1 und 2 „ausgeheckt“ und staatsfrommen oder unbedachten Medien „untergeschoben“. Das soll eine weitere anonyme Quelle im Gespräch mit Hersh bestätigt haben: „Es war eine totale Erfindung des amerikanischen Geheimdienstes, die an die Deutschen weitergegeben wurde und darauf abzielte, Ihre (Hershs) Geschichte zu diskreditieren.“
Diese alternative Wahrheit, die via NYT und Zeit an die Öffentlichkeit gelangte, besagt, dass eine ukrainisch-polnische Kleingruppe ohne Verbindungen ins offizielle Kiew mit einer privaten Yacht die Sprengung vorgenommen habe. Es geht wohlgemerkt um die Sprengung von vier betonummantelten Pipelines in knapp 80 Metern Tiefe. Laut Hersh benötigt man dafür militärische Fähigkeiten. Hinter der offiziellen „Vertuschungsoperation“ vermutet Hersh daneben noch eine tiefere Botschaft an die Öffentlichkeit, die dazu gebracht werden sollte, die Nachfragen einzustellen. Es ist, wie wenn der Mafia-Boss einen anlügt: Man weiß, dass er lügt; er weiß, dass man es weiß; und folgen muss man ihm doch.
Fehlende Kritik an Scholz in Deutschland
Eine Parallele dazu gab es in Deutschland schon etwas früher. Zunächst hatte der Vorsitzende des Parlamentarischen Kontrollgremiums, der Grüne Konstantin von Notz, noch getönt, die Bundesregierung müsse „sehr bald ihr Schweigen brechen, Transparenz schaffen oder wenigstens eine plausible Erzählung der Ereignisse vom 26. September vorlegen“. Im Februar meinte derselbe Mann, der „Vorgang“ müsse „mit maximaler Sensibilität behandelt“ werden, „Zurückhaltung und Vertrauen in die Arbeit der Sicherheitsbehörden“ seien nun das Gebot der Stunde. Welche Wandlung vom halblauten Trompeter zum Geheimniskrämer mit vollem Vertrauen in die Arbeit der Sicherheitsbehörden. Zwischen beiden Äußerungen lag die Veröffentlichung von Seymour Hershs Recherche.
Fast wie abgesprochen, äußerte sich der SPD-Vertreter im Auswärtigen Ausschuss, Michael Roth, nur um ein Deut kritischer als von Notz, als er sagte, er habe noch viele Fragen zum Anschlag. Wer die „Sabotageakte auf die Nord-Stream-Pipelines“ ausgeführt habe, sei allerdings „weiterhin unklar“. Das ließ sich noch sagen, aber immer weniger, dass es völlig unklar wäre. Hersh beklagt nun, dass Scholz in Deutschland keine Kritik für seinen jüngsten Besuch zum Rapport in Washington erfuhr. Er sei schließlich kein Schoßhündchen der Amerikaner, sondern Anführer eines stolzen Landes.
Seinen neuesten journalistischen Aufschlag hat Hersh wiederum auf Substack veröffentlicht. Der legendäre Investigativ-Journalist geht damit erneut in die Offensive. Er zeigt sich selbstbewusst und straft seine Gegner Staunen – immer kraft der Informationen, die er von seinen anonymen Quellen erfahren haben will. Das Verhalten der Gegenseite bestärkt ihn dabei. So hat Präsident Biden eben keine Geheimdienstuntersuchung zu den Vorwürfen Hershs angeordnet. Und kein Reporter im Weißen Haus hat auch nur eine Frage nach einer solchen Untersuchung gestellt, was für Hersh wiederum den Nachweis erbringe, dass die Administration der Vereinigten Staaten und die sie eigentlich kontrollieren sollende Presse (vierte Gewalt) unter einer Decke stecke. In seinem einzigen öffentlichen Auftritt in den USA, in dem Olaf Scholz sinnvolle und inhaltsreiche Worte benutzte, einem Interview für CNN, stellte der Nachrichtenpräsentator Fareed Zakaria wiederum keine einzige Frage zu Nord Stream.
„Ich kenne die Treffen, die ich beschrieben habe, und die Details“
In den USA wird die Affäre also weitgehend totgeschwiegen. Insofern begrüßt Hersh die Aufmerksamkeit einiger europäischer Medien. Das habe auch mit den ökonomischen Folgen zu tun, die insbesondere die Europäer in Folge der Pipeline-Sprengung erleiden. Mit Verweis auf die Energie-Expertin Sarah Miller erklärt Hersh, dass der Anschlag zu einer weiteren Erhöhung der Gaspreise in Europa nach dem Beginn des Ukraine-Kriegs geführt habe. Im Herbst 2022 kaufte Deutschland den Gas-Weltmarkt zu Höchstpreisen leer – was nicht allen Partnern in Europa gefiel. Die europäischen Strompreise zogen ebenfalls an. Angeblich haben europäische Regierungen 800 Milliarden Euro ausgegeben, um diese Belastung von Privathaushalten und Industrie abzufedern. Viele Industriestandorte, Fabriken etwa für Dünger und die Glasproduktion, könnten nie wieder aufmachen. Hier ist natürlich auch an die deutsche BASF zu denken, wie Hersh in einem Interview mit dem österreichischen exxpress hinzufügte. In Frankreich, wo die Strompreise ebenfalls stark gestiegen seien, drohe ein heißer Sommer mit einer hohen Belastung durch Klimaanlagen. Das Preisschild für die Nord-Stream-Pipelines (wohl 17 Milliarden Euro für beide Projekte zusammen) schrumpft da im Vergleich schon deutlich zusammen.
Mit seinem neuen Beitrag auf Substack reagiert Hersh auch auf Dementis der Regierungen in Washington und Oslo, den beiden Ländern, denen er eine Geheimkooperation zur Zerstörung von Nord Stream in einem Stück vom Februar vorgeworfen hat. Das folgende Medienecho hatte den Enthüller des Massakers von My Lai und zahlreicher weiterer Skandale nun selbst zum „höchst umstrittenen“ Journalisten mit angeblich unzuverlässigen, da anonymen Quellen gestempelt. Der Quellenschutz gehört natürlich zu den Standards eines guten Investigativjournalisten, der so auch die Grundlagen für seine Arbeit erhält. Trotzdem fehlen durch dieses Verfahren der Informationsbeschaffung bisher die Beweise dafür, dass es genauso war, wie Hersh sagt.
Sein neuester Vorwurf gegen Olaf Scholz ist nicht, dass der in die Planung des Anschlags verstrickt sei, sondern dass der Bundeskanzler seit letztem Herbst stillgehalten und so die Biden-Administration bei ihrem Cover-up unterstützt hat. Als „eine offene Frage“ bezeichnet es Hersh, ob Scholz „im Voraus über die Zerstörung der Pipeline gewarnt wurde“. Unabhängig davon sei er aber „seit letztem Herbst eindeutig an der Vertuschung der Operation der Biden-Administration in der Ostsee beteiligt“ gewesen.
Wusste Scholz es schon vor einem Jahr?
Im Interview mit dem exxpress ist sich Hersh wiederum sicher: Biden habe „die Sprengung autorisiert“. Er wisse dank seinen Quellen viel mehr darüber, als er sagen will und kann: „Ich weiß, dass das, was ich geschrieben habe, wahr ist. Ich weiß, es ist richtig. Ich kenne die Treffen, die ich beschrieben habe, und die Details über das, was in Norwegen passiert ist. Ich beschäftige mich seit 50 Jahren mit Geheimdiensten.“ Biden lüge darüber, was „er unter Wasser getan hat“, doch viele Beteiligte wüssten Bescheid.
Vielleicht sogar Scholz, dessen Washingtoner Antworten vom 7. Februar vor einem Jahr, man durchaus so lesen kann, als er sich weigerte, den Namen „Nord Stream“ in den Mund zu nehmen, aber doch sagte, man werde „gemeinsam“ handeln, um das dann nochmals zu wiederholen: „Alle notwendigen Schritte werden von uns allen gemeinsam unternommen werden.“ Und ein drittes Mal, auf direktes Nachbohren zu den Pipelines hin: „Wie ich schon sagte, handeln wir gemeinsam. Wir sind absolut einig. Wir werden nicht verschiedene Schritte unternehmen. Wir werden dieselben Schritte gehen, die sehr, sehr hart für Russland sein werden. Das sollten sie verstehen.“ Damit war alles gesagt. Nach Sanktionen hörte es sich jedenfalls nicht an, eher nach Einschneidenderem.
Die Sprengung: Entscheidung für eine „irreversible Lösung“
Doch Scholz ist nicht Hershs Hauptgegner, vielleicht daher die Schonung dieses Punktes bei ihm. Hersh wirft vor allem der US-Administration, die er als Alt-Linker in vielem unterstützt, eine törichte Außenpolitik vor. Biden und die Personen, die für ihn arbeiten, also vor allem Außenminister Antony Blinken und Sicherheitsberater Jake Sullivan, sieht Hersh offenbar sehr kritisch: „Sie sind alle sehr hart gegenüber Russland und China. Ihre Äußerungen waren so scharf, dass sie genau das Gegenteil von dem erreichen, was sie eigentlich erreichen wollten. Sie haben Russland und China enger zusammengeschweißt.“
Biden selbst sei zwar ein guter Sozial- und Umweltpolitiker, aber in der Ukraine-Frage sei er überfordert. Noch vor dem Krieg sei die Entscheidung gefallen, die Nord-Stream-Pipelines zu sprengen, und das habe man dann im September ausgeführt. Die ersten Treffen dazu haben laut Hersh schon vor Weihnachten 2021 stattgefunden, als das Weiße Haus bereits von dem kommenden Angriff auf die Ukraine wusste oder ihn zumindest vermutete. Noch einmal hebt Hersh hervor, dass er solche Informationen seit 50 Jahren aus dem Weißen Haus gewinne.
Man habe sich damit für eine, so Hersh, „irreversible Lösung“ entschieden, weil die reversible Variante, d.h. Sanktionen, bei Russland nicht funktioniert habe. Im September sei Biden klargeworden, dass der Ukraine-Krieg nicht zu gewinnen ist. Putin habe seine reguläre Armee bis heute noch gar nicht eingesetzt. Bis jetzt arbeite er mit „dieser verrückten Gruppe von Häftlingen und Ex-Häftlingen“, also mit den Söldnern der privaten Wagner-Gruppe.
Doch auch für Putin empfindet Hersh keinerlei Bewunderung. Putin, den er für klüger als viele US-Politiker hält, habe eine „sachliche Grundlage“ für seine Politik und sei ein „guter Faktensammler“. Er lebe aber in einer „Phantasiewelt über Russland“, die es so nicht mehr gibt. Der blutige Krieg, den der russische Präsident begann, und der dadurch erzeugte Schaden, werde „für immer an ihm haften“. Dennoch sagen Hershs „Leute“, also seine Quellen, dass die Ukraine diesen Krieg nicht gewinnen könne. Und sogar in den Vereinigten Staaten werde dieser für die USA kostspielige Krieg immer unpopulärer. Er sieht sogar einen Teil der Schuld für den Krieg bei den USA, die Vorurteile gegenüber Russland hätten, obwohl Putin in seiner Anfangszeit viele Geschäfte mit dem Westen gemacht habe.
Für Europa wird der Gasmangel weiterhin Folgen haben
Heute stecke Biden in Schwierigkeiten: „Etwas läuft falsch und es ist nicht gut.“ Auch das versuche er mit seiner Berichterstattung aufzudecken. In Polen und Rumänien bauten die USA derzeit zwei Brigaden (25.000 Soldaten) auf, von denen nicht klar sei, ob sie gegen Russland eingesetzt werden sollen. Von seinen alten Arbeitgebern – den einstigen Demokratie-Wächtern NYT und Washington Post – erhalte er dabei keine Unterstützung, dafür von vielen anderen. Wenn Biden in der Ukraine scheitert, werde er nicht wiedergewählt – ja, er könne noch nicht einmal antreten, orakelt Hersh dann noch an einer Stelle. All das laufe auf eine Katastrophe hinaus.
Auch die Europa-Politik des Weißen Hauses findet Hersh falsch. Er zeichnet ein Bild von Biden, dass einem inneren Terroristen gleicht: „Biden signalisierte den Westeuropäern: Wenn sie nicht den ganzen Weg gehen wollen, werden wir sie nicht das Gas öffnen lassen. Wir werden ihnen die Fähigkeit nehmen, ihre Menschen warm und wohlhabend zu halten. Das hat er getan. Und der Preis dafür wird in Europa sehr hoch sein.“ Das höre er auch von vielen Kontakten in Europa.
Ob die Sprengung eine Kriegshandlung war oder nicht, dazu will Hersh sich nicht festlegen. Aber Folgen für Europa werde die Aktion sicher haben. Die Gaspreise würden erneut steigen, sagt Hersh den Europäern voraus. Neue Fabriken mit Gas- oder Energiebedarf würden gar nicht erst gebaut. Auch den Umweltschaden durch das in großen Mengen entwichene und detonierte Gas aus den Pipelines beklagt Hersh.
Die „Legacy Media“ in Angst um Biden und vor Trump
Zur Lage der US-Medien macht Hersh eine Bemerkung im Vorbeigehen: Er hat seine Recherchen demnach keiner größeren Zeitung angeboten, sondern sie umgehend selbst auf Substack veröffentlicht, weil sich „vieles in den amerikanischen Medien wegen Trump so sehr verändert hat“. 90 Prozent der Redakteure in den US-Medien gehörten gefeuert, weil „sie so viel Angst haben, etwas Kritisches über Joe Biden zu schreiben“. Offenbar wollen sie so die Rückkehr der Republikaner ins Weiße Haus verhindern. Kaum ein US-Medium habe seine Pipeline-Story aufgegriffen. Die US-Bürger hatten also kaum eine Möglichkeit, sich darüber zu informieren.
Hersh will seine Recherchen aber im Hintergrund mit einem Faktenchecker und dem Anwalt des New Yorker überprüft haben. Sie seien also ebenso verlässlich wie seine früheren Artikel – die ja einige schon anzweifeln, etwa die Berichte über inszenierte Giftgasattacken in Syrien. Seit 50 Jahren schreibe er Artikel, denen zunächst niemand Glauben geschenkt habe, sagt Hersh dazu, Artikel, bei denen offenbar nicht von vornherein klar ist, ob sie links oder rechts, Fox News oder „Legacy Media“ sind. Als nächstes will Hersh über Putins Ausweg aus seiner unguten Lage und Isolation schreiben.
Seinem Gesprächspartner vom exxpress gibt er am Ende etwas zu den USA mit, die er stets loyal unterstützt, dabei aber auch kritisiert habe: „Ich mag die Vorstellung nicht, dass Amerika der Weltführer ist. Wir sollten einfach auf uns aufpassen.“ China sei freilich eine große Gefahr im kommenden Jahrhundert, aber der begegne man aus Hershs Sicht anscheinend nicht mit Flottenbasen in aller Welt, zumindest nicht mit so vielen, wie es heute sind. Blinkens China-Boykott wegen eines „Ballons“ findet er anscheinend übertrieben. Dabei habe man doch selbst aufgeheult, als die Russen die Drohne über dem Schwarzen Meer abschossen, die offenbar demselben Zweck diente wie der chinesische Ballon am Himmel über den USA.
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Es ist unvorstellbar, dass so ein so hoch angesehener, renommierter, vielfach ausgezeichneter und hoch dekorierter Investigativ-Journalist wie Herr Hersh so einen erstklassig recherchierten und detaillierten Bericht einfach erfindet und dann auch noch veröffentlicht. Wenn es nicht stimmen würde was Herr Hersh veröffentlicht hat wäre er mit Sicherheit bereits von den US-Behörden verhaftet worden. Anstatt immer verzweifelt neue unbewiesene Märchen völlig frei zu erfinden, könnte die deutsche Lügenpresse doch versuchen den Hersh Bericht zweifelsfrei zu widerlegen. Wo sind die immer alles besser wissenden deutschen Faktenchecker? Warum tun sie das nicht, warum widerlegen sie den Hersh-Artikel nicht? Ganz einfach, sie können es… Mehr
Nur zur Erinnerung, zuerst war lediglich von einem Leck in der Pipeline die Rede. Dass man inzwischen von mehreren Sprengungen spricht, bei denen 400 Kg Sprengstoff eingesetzt wurden, gibt der Sache schon eine ganz andere Richtung. Dass man für den Scholz Raport in Washington nicht mal mehr eine Cover-Story präsentiert hat, zeigt doch nur, dass Seymor Hersh die richtigen Quellen angezapft hat.
Heute versucht man in der deutschen Lügenpresse, nachdem das lächerliche Märchen mit dem Segelboot gründlich gescheitert ist, mit genauso lächerlichen Erfindungen ohne Belege den Nord-Stream-Skandal wie zu erwarten war den Russen unterzuschieben.
Die mutige Veröffentlichung Hersh ist sauber recherchiert und absolut glaubhaft. Jetzt versucht die deutsche Lügenpresse mit irgendwelchen frei erfundenen Geschichten den Skandal der USA den Russen unterzujubeln.
Die deutsche Lügenpresse ist sich echt für nichts zu schade.
Wer einmal lügt dem glaubt man nicht, wer öfters lügt sowieso nicht.
Fakten: „Die Tatsache, dass verschiedene Bestimmungen und Maßnahmen der Besatzungsmächte bestandskräftig sind…[]…Der Fortbestand des Besatzungsrechts basiert darauf, dass die Bundesrepublik Deutschland freiwillig eine entsprechende völkerrechtliche Bindung eingegangen ist.“ Fiktion: „…führt nicht zu dem Ergebnis, dass die Bundesrepublik Deutschland heute völkerrechtlich nicht vollständig souverän ist.[]…Die Tatsache, dass sich ein Staat gegenüber anderen Staaten Bindungen auferlegt, ist jedoch kein Beweis für eine nur unvollständige Souveränität des Staates, sondern im Gegenteil gerade Ausfluß seiner Souveränität.“ Quelle: „Überleitungsvertrag und „Feindstaatenklauseln“ im Lichte der völkerrechtlichen Souveränität der Bundesrepublik Deutschland“, Wissenschaftliche Dienste des Deutschen Bundestages, 2006, Seite 8, als pdf im Internet verfügbar. Conclusio 1: Begibt… Mehr
Derweil strickt die Deutsche Telekom, nämlich T-online, weiter an der Theorie die bösen Russen hätten da gesprengt. Aber mit der Logik haben die es nicht, denn wenn Gazprom nicht mehr hätte liefern wollen, hätte man blos kein Gas mehr in die Leitung zu geben brauchen. Wozu dann diesen Aufwand? Wer die Mär der Telekom nicht teilt, der kann sich doch einen anderen und neutraleren Liferanten suchen.
Im November 2015 verkaufte die Deutsche Telekom die Website t-online.de und den Vermarkter Interactive Media an Ströer. Zuvor waren Gespräche mit dem Medienkonzern Axel Springer gescheitert.
Man braucht sich doch nur die Meldungen über den Ukraine Krieg in den Mainstream-Medien anzuschauen. Dort steht immer an vorderster Stelle – DER BRITISCHE GEHEIMDIENST MELDET – !
Kann eigentlich in Deutschland gegen Scholz ermittelt werden? Soweit ich weiß ist doch die Staatsanwaltschaft weisungsgebunden, sodass die Bundesregierung entscheidet was angeklagt wird.
Es war auf keinen Fall so, dass die USA den Scholz um Erlaubnis gefragt haben! Die haben den kurz informiert, dass dies im Interesse des Westens sei und gut war.
Die Amis hecken also gemeinsam mit „deutschen“ Geheimmdiensten FakeNews aus um sich selbst aus der Schusslinie zu bringen, und lassen das durch deutsche „Journalisten“, die ganz zufällig von „deutschen“ Geheimdiensten bezahlt werden, im Umlauf bringen… natürlich alles nur Verschwörungstheorie 😉
Durch die Klimairren wurde in Deutschland unter Merkel eine Gasabhängigkeit herbeigeführt, die immensen innenpolitischen Druck zur Folge hatte, eine kriegsunabhängige Versorgung durch Northstream II aufrechtzuerhalten. Dem hätte die Ampelregierung auf Dauer nicht standhalten können, die AfD wäre ihr auf den Pelz gerückt, CDU und SPD hätten Wähler in großer Zahl an die AfD verloren. Eine Sprengung war da für beide Regierungen der bessere Weg. Es würde mich nicht einmal wundern, wenn Scholz, Habeck und Baerbock darum gebeten hätten. Deutschland ist denen schließlich egal. Die Geschichte mit dem Segelboot ist eine Machtdemonstration. Sie soll uns demütigen. Man zeigt uns, daß man… Mehr
Die Gasabhängigkeit Deutschlands wurde von Merkel aus welchen Gründen auch immer vorangetrieben haben, einer davon war, den Tsunami in Japan zu nutzen, um die deutschen (!) Atomkraftwerke schnell abschalten zu können. Die Klimatisten sind erst mit Thunberg auf den Zug aufgesprungen. Die Segelbootstory ist eine Dumpfbackengeschichte für Blöde, dass Deutschland international so eingeschätzt wird, hat es sich selbst zuzuschreiben: trotz Warnung in der UN entblödeten sich Maas und Heusgen (ua) nicht zu lachen, welch’ ein Affront von diesen Idioten: man schaltet Kraftwerke, die auf höchstem technischen Stand sind ab, ohne Ersatz zu schaffen, man bildet sich ein, in Deutschland das… Mehr
Merkel? Nordstream I wurde unter dem SPD Kanzler Schröder vorangetrieben, der nach seinem Ausscheiden aus der Politik dann von Russland mit einem Posten im russischen Staatskonzern Gazprom belohnt wurde.
Merkel hat nur da weiter gemacht wo Gasprom Gerd aufgehört hat.
Für Nordstream II hat dann Gazprom eine Stiftung gegründet, in der Politiker aus der SPD das sagen hatten. Die Steuerunterlagen für die Stiftung wurden allerdings
vom Hund der Sachbearbeiterin gefressenähm von der Sachbearbeiterin des Finanzamts im Kamin verbrannt, aber wem ist sowas noch nicht passiert? 😉