Zwei deutsche Minister blamieren sich in Brasilien mit seltsamen Aussagen und freuen sich über die vermeintliche Rettung des Regenwalds durch den neuen alten Präsidenten Lula. Währenddessen lässt der denselben Wald noch schneller abholzen als sein viel gescholtener Vorgänger.
Äußerst beliebt ist Brasilien unter deutschen Politikern geworden. Gerade reisen Wirtschaftsminister Robert Habeck und Landwirtschaftsminister Cem Özdemir durch Brasilien, Kolumbien steht auch auf ihrem Programm. Sie sind am vergangenen Samstag nach Südamerika geflogen und wollen erst am Donnerstag zurückkehren – ziemlich lange, um über »Klima- und Umweltschutz« sowie den Schutz der Regenwälder zu reden. Brasilien und Kolumbien spielen in grünen Gedankenwelten eine »Schlüsselrolle« bei der Rettung des Weltklimas.
Eine »grüne Brücke« wolle er bauen, sagte Habeck am Montagabend bei deutsch-brasilianischen Wirtschaftstagen in Belo Horizonte. Anders ausgedrückt: der darbenden heimischen Windindustrie Absatzmärkte für Windräder und Anlagen zur Wasserstoffgewinnung und unter kräftiger Beigabe deutscher Steuergelder zu öffnen.
Brasilien ist hoffähig geworden, seitdem Luiz Inácio Lula da Silva Präsidentenvorgänger Bolsonaro abgelöst hat. Der einstige Schuhputzer und »Arbeiterführer« gilt als »links«, also als gut. Im Herbst vergangenen Jahres wurde er knapp mit 50,9 zu 49,1 Prozent zum dritten Mal zum Präsidenten gewählt.
Bundespräsident Steinmeier hat ihn schon innig geherzt, Kanzler Scholz war auch schon in Brasilien und versuchte, in Lateinamerika neue Bundesgenossen in Sachen »Klima- und Umweltschutz« zu finden. »Ihr habt gefehlt, lieber Lula«, versuchte er zu schmeicheln und meinte nicht jene 580 Tage, die er bis November 2019 im Gefängnis verbrachte. In dem landete er wegen Geldwäsche und Korruption und wurde schließlich wegen Verfahrensfehlern entlassen.
Ende Januar war auch Entwicklungshilfeministerin Svenja Schulze nach Brasilien geflogen, um die neue brasilianische Regierung in den ersten 100 Tagen ihrer Amtszeit mit 200 Millionen Euro zu unterstützen. Dafür mussten sich die Brasilianer ihre Idee anhören, wie »der geplante Umbau Brasiliens hin zu einer ökologischen und nachhaltigen Volkswirtschaft sozial verträglich gestaltet werden« könne. Abholzung und Schädigung des Amazonas sollten gestoppt, alternative Einkommensquellen für die Bevölkerung geschaffen werden. Doch nachdem sie alle brav deutsches Steuergeld abgeliefert hatten, durften sie wieder erfolglos abziehen.
Jetzt soll wieder über Windräder, angeblich »grünen« Wasserstoff und erneut über das sogenannte Mercosur-Abkommen geredet werden. Über dieses Abkommen, das eine der größten Freihandelszonen der Welt schaffen würde, wurde bereits 20 Jahre lang verhandelt. Es wurde letztlich nicht unterzeichnet, weil die Grünen aus Europa dem vorherigen brasilianischen Präsidenten Bolsonaro vorwarfen, nicht genügend für »Klimaschutz« und für den Schutz der Regenwälder eingetreten zu sein.
Habeck lobte jetzt Pläne der neuen brasilianischen Regierung zum Schutz des Amazonas-Regenwalds. Er scheint tatsächlich die Ankündigung Lulas für bare Münze zu nehmen, das Abholzen des Regenwalds bis 2030 zu stoppen. »Ich jedenfalls kann Tränen in die Augen bekommen, dass eine Regierung das Ruder so rumreißt«, soll Habeck laut dpa wörtlich bei dem Wirtschaftstreffen gesagt haben. Über die Reaktionen der Wirtschaftsführer wurde nichts berichtet.
Tränen könnten ihm auch Berichte brasilianischer Medien in die Augen getrieben haben. Denn kurz vor Abflug von Habeck & Co meldeten diese, die Entwaldung des Amazonas-Gebietes habe im Februar dieses Jahres einen neuen Rekord erreicht. Die Abholzung sei damit doppelt so hoch wie unter Vorgänger Bolsonaro.
Die Regenwälder werden unter Lulas Ägide weiter abgeholzt. Angekündigt hatte er zwar im Wahlkampf, die Abholzung einzustellen. Doch Lula geht es in erster Linie um die Interessen Brasiliens und um wirtschaftlichen Aufschwung. Mehr Agrarflächen für Soja-Exporte unter anderem nach China sind aus lateinamerikanischer Sicht wichtiger als Regenwald-Bedenken. Zumal gerade deutsche Grüne, die mit der Forcierung von angeblich umweltfreundlicher Pellet-Heizung Holz in rauhen Mengen verbrennen, kaum als glaubhaft gelten können. Sie müssen zudem mehr und mehr Kohle aus Kolumbien für Kraftwerke herankarren, nachdem sie die meisten Kernkraftwerke im Lande abgewürgt haben und eine Energiewende anzetteln, die Deutschland ruiniert und für Schenkelklopfer in Südamerika sorgt.
Kolumbien, dem zweiten Ziel der Reise Habecks & Özdemirs, wollen deutsche Grüne die Erdöl- und Kohleförderung austreiben und damit dem Land die wichtigste Einnahmequelle nehmen – und den Boden für deutsche Windradexporteure bereiten. Vertreter von europäischen NGOs tummeln sich schon seit langem im Lande.
Vor der Küste Brasiliens liegen gigantische Rohstoff-Vorkommen. Während in Ländern wie Mexiko, Venezuela und Argentinien die Ölfördermengen deutlich zurückgehen, steigt die Produktion in Brasilien. Der brasilianische Erdölkonzern Petrobas fährt weiterhin Rekordgewinne ein.
Das sind jene bedeutenden Energievorräte, die die Welt dringend anstelle von Wind und Sonne benötigt. Das weiß auch eine Regierung Lula. Da dürften Habeck & Co mit ihren energetisch vollkommen sinnlosen Wasserstoff-Wünschen und ach so nachhaltigen Windrädern nur für laut lachende Gesichter sorgen, wenn die nach Deutschland wieder abgeflogen sein werden.
Allerdings sind in Brasilien eher die Produkte anderer deutscher Hersteller gefragt: Stihl Motorsägen. Dieses Unternehmen setzt sein weltweites Wachstum fort – auch in Südamerika ohne Subventionen und aus eigener Kraft und ohne ministerielle Begleitpropaganda. Dessen Produkte werden benötigt – nicht Windräder im Regenwald.
Für schöne Bilder, kulturelle Aneignung, peinliche Geschichten im besten Kolonialismus-Gebaren und die Verteilung deutscher Steuergelder hat die jüngste Reise von Robert Habeck und Cem Özdemir aber wieder mal gereicht:
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Hauptsache blöd daherreden und Geld kassieren. Lula, Habeck und Co liegen völlig auf einer Wellenlänge. Mit dem Geld anderer Leute lässt sich ja prima leben und arbeiten. Der eine „stoppt“ die Abholzung des Regenwaldes und der andere lässt Deutschland von Luft und Liebe leben. Wie kann man solche Leute in die Regierung wählen?
Die Deppokratie ist die Steigerungsform der Demokratie wie‘ s scheint.
Herrn Habeck treibt es Tränen in die Augen, „wenn eine Regierung so das Ruder rumreißt.“ Und mir treibt es Tränen in die Augen, wenn ich sehe, wie unser Steuergeld in der ganzen Welt verjuchtelt wird! Und die ganze Welt hat Tränen in den Augen, vor Lachen über unsere Regierungsgurkentruppe!??
Es gibt Häuptlinge und Häuptlinge. War es nicht so, dass gerade bei Stämmen, Naturvölkern usw. dieses Mitglied zum Häuptling gemacht wurde, welches über die nachgewiesenen, besten
Fähigkeiten und Qualifikationen verfügte? Also der beste Jäger, der beste Krieger, der beste Sammler usw.. Da diese Fähigkeiten das Überleben gesichert haben hat man sich hier nicht auf die Rhetorik und warme Worte verlassen.
Und Stämme deren Häuptlinge nicht die besten Qualifikationen hatten sind einfach untergegangen.,Die Auslese wirkt immer und überall ,auch in Deutschland.
Auf den Fotos erinnern mich die beiden an Laurel & Hardy. Diesmal nicht beim schottischen Infanterie-Regiment, sondern im brasilianischen Regenwald – in Farbe und in Nichtlustig.
Der Grund der Reise ist ein Freihandelsabkommen. Handel ist aber auch an die EU abgegeben worden, entsprechend sollten die zwei Hansel Emissionen vermeiden und zuhause bleiben.
Ich vermisse den Ausflug nach kolumbianisch Lützerath, wo Grünbunt fleißig Steinkohle im Tagebau produzieren lässt.
Anders als im rheinländischen Lützerath (…wie zuvor auch Garzweiler) sind die Menschen dort wirklich schwer geschädigt durch Verlutst von Grund und Boden bzw. der Umwelt. Hingegen wohnen ihre deutschen Pendants in den schönsten Einfamilienhäusern – man sehe sich die „Ersatzdörfer“ einmal an und staune über die schicken Bauten und tollen Gemeinden. Nirgendwo in Deutschland gibt es schmuckere Ortschaften – da trauert keiner von denen über den Verlust der tristen,durchfeuchteten Backstenbauten der Vergangenheit. Auch das war eine große Täuschung der Klima-Extremisten.
Wenn die grün linken die deutsche Landwirtschaft ruiniert haben, müssen, solange noch Geld vorhanden ist, Lebensmittel importiert werden. Unabhängige Studien haben ergeben, dass Deutschland und Kanada die nachhaltigste Landwirtschaft haben, darüber wird in deutschen Medien nicht berichtet. Das Mercosur Abkommen soll es richten, sch… was auf den Regenwald, der ist weit weg und die medialen Hilfstruppen der grün linken schweigen vermutlich. Bei der Energieversorgung läuft es doch ähnlich, top AKWs in Deutschland werden abgeschaltet, während die Franzosen sich bemühen ihre maroden Kernkraftwerke wieder zum laufen zu bringen. Die Umfragewerte der Grünen sind derweil stabil, auch wenn die Ampel derzeit keine… Mehr
Fremdschämen ohne Ende! Sind das Minister einer Regierung oder sind die auf einem Kindergeburtstag zum Thema „Indianer“. Dem normalen Karnevalskind wurde es verboten! Oder heißt es nach Luise Neubauer: „Besser eine Doppelmoral als gar keine Moral!“ So viel Peinlichkeit wäre Deutschland erspart geblieben, wenn die zwei Hanswürste zu Hause geblieben wären: der eine hätte sich um Kraftwerke, die Abwanderung der Industrie und die drohende (Massen)Enteignung von wohneigentumbesitzenden Staatsbürgern zu kümmern, der andere um die Lebensmittelversorgung. Was touren die in Brasilien rum? Lula, dem Kriminellen, einen Besuch abstatten? Wetter ist dort wärmer? Klimaerwärmung ist wohl doch super? Die Bärbock ist bereits… Mehr
Hat der vorgebliche W Minister nicht den größten VW Standort São Paulo besucht?
Verbrenner am Band in allen Größen, ohne Verbot.
Die verspielen den letzten Kredit, den dieses Land noch hat. Einfach beide wegsperren und den Schlüssel wegwerfen. Beide in eine Zelle. Da kann der eine dem anderen jeden Abend ein Märchen aus der grünen Wunderwelt erzählen. Man kann sich nur noch schämen! Was haben die für ein Menschenbild von den Einwohnern in Südamerika. Respekt haben sie jedenfalls keinen!
Frage: Wenn im Regenwald Windräder hingestellt werden muss kein Baum gefällt werden?
Überlebenstraining für die 2 dort in den Wäldern des Amazonas. Meinetwegen als sitcom mit permanenter Ausstrahlung ins heimische Wohnzimmer. 4 Wochen und es könnte sein, sie kämen ein wenig geläutert zurück. Aber die Zelle finde ich auch angebracht. Denn Habecks wie Özdemirs und der anderen grünen Menschenbild ist auch hinsichtlich des Souverän, zu dessen Wohle sie handeln sollten, stark lädiert. . Hinsichtlich der Windräder – wie hoch wird so ein Regenwaldbaum im Durchschnitt? Und welche Fläche muss demnach abgeholzt werden, damit das Windrad Wind bekommt? Aber die Bäume sollen schnell nachwachsen, falls mal welche gefällt werden – was sie uns… Mehr