Der TE-Wecker erscheint montags bis freitags – und bietet Ihnen einen gut informierten Start in den Tag. Ideal für den Frühstückstisch – wir freuen uns, wenn Sie regelmäßig einschalten. An Wochenenden und Feiertagen erscheint der Wecker mit einer Schwerpunktsendung.
Wir können die Sonne auf die Erde holen! Das hat ganz begeistert vor kurzem die Wissenschaftministerin Bettina Stark-Watzinger ausgerufen bei einem Besuch eines deutschen Start-ups, das nichts weniger als ein Fusionskraftwerk bauen will. Aus Amerika kam die jüngste Erfolgsmeldung über eine geglückte Kernfusion. Die Idee der Fusion, wie sie gern erzählt wird: Es der Sonne nachzutun. Das klingt so schön idyllisch, naturnah. Ein Gespräch mit Physiker Björn Peters über die Realität.
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Seit Monaten ist Dual Fluid auf der Standortsuche, die eigentlich eine Suche nach einem Staat ist, der in der Lage und Willens ist, die neue Technologie zu bauen. Die nächste Hürde sind 50 Millionen Kapital, ein Betrag, den die deutsche Regierung als Geschenk verteilt. 200 Millionen für Brasilien, als Türöffner und Appetizer für Herrn Lula, der unseren Herrn Scholz dann hat abblitzen lassen. Dies sei nur erwähnt, um die Relationen aufzuzeigen. Grotesk lächerlich ist das alles, ein Armutszeugnis. Als ob wir kein Energieproblem hätten.
Habeck und die ganze Bundesregierung sind offenbar überfordert mit anderen Technologien. Auch wenn sich aus den Forschungen des letzten Jahrzehnts Fortschritte in der Speichertechnologie entwickelt haben, ist der weitere Ausbau von Wind und Solar weder aus Effizienz- noch aus ökologischen Gründen eine Lösung. Vielmehr brauchen wir sinnvolle Ergänzungen und da ist Wasserstoff nicht einmal der beste Ansatz.
Letztendlich scheitert eine Weiterentwicklung immer an der Ideologie und an der fehlenden Qualifikation und Lernfähigkeit unserer Politiker.
Ja, die „heiße Fusion“. Dabei gibt es die „kalte Fusion“ längst. Sie funktioniert prima, wurde von Wissenschaftlern in Kopenhagen wochenlang geprüft. Sie hat nur einen Fehler: sie entspricht nicht den Gesetzen der aktuell gültiger Kernphysik. Und natürlich muss der Erfinder (Rossi, Italien) bei Wiki (das sich, wie immer, faktenfinderisch in wenigen Sätzen selbst widerspricht) ein Betrüger sein. Wer sich informieren will, kann Rossis Apparatur nachbauen. Was bedeutet das? Es gibt kein Energieproblem, sondern „nur“ ein Machtproblem. Aber es wird noch etwas dauern, bis das verstanden wird. Alle aktuellen Probleme sind daher: hausgemacht, künstlich, betrügerisch. Das gilt nicht nur für die… Mehr
„Dabei gibt es die „kalte Fusion“ längst. Sie funktioniert prima, wurde von Wissenschaftlern in Kopenhagen wochenlang geprüft. Sie hat nur einen Fehler: sie entspricht nicht den Gesetzen der aktuell gültiger Kernphysik“
Wo kann ich die „kalte Fusion“ kaufen?
Sie können sich über das Funktionsprinzip informieren und einen E-Kat nachbauen. Das Internet wird ihnen alle Informationen bieten. Naturgemäß sind diejenigen, die Öl und Gas verkaufen wollen, nicht daran interessiert, dass die eigentlich marktreife Kalte Fusion auch wirklich auf den Markt kommt. Daher verweist man diese Technik ins Reich der Märchen. Die Leute glaube einfach nicht, dass es existiert, wenn sie´s nicht bei Hornbach bekommen (die Teile dafür aber wohl) oder die Tagesschau nicht davon berichtet. Und Rossi? Hat ein Angebot bekommen, dass er nicht ablehnen konnte. Physiker scheiden als objektive Beobachter aus, sofern sie sich ans atomare Standardmodell gebunden… Mehr
Wir können die Sonne auf die Erde holen! Das hat ganz begeistert vor kurzem die Wissenschaftministerin Bettina Stark-Watzinger ausgerufen ########################## Da ist unsere Wissenschaftsminsiterin total falsch verstanden worden. Mit dem WIR ist nicht Deutschland gemeint worden und Kernkraft in DE ist tabu. Wer sollte des weiteren in DE denn Fusionskraftwerke umsetzen. Die Akzeptanz des deutschen Wählers wächst erst, wenn die GRÜNEN aus den Parlamenten verschwunden ist. Und damit ist nicht zu rechnen. ÜBrigens: Bei uns rechnet der Landkreis ab dem 15.04. mit strommäßigen „Ausnahmezuständen“. Jeder ist nachdrücklich aufgefordert, Lebensmittel und sonstiges zu horten. Wann hat es so etwas seit dem… Mehr
Die Verwunderung von Björn Peters, dass sich weder die Facharbeiter noch die Ingenieure gegen die arbeitsplatzvernichtende Denkweise der aktuellen Energie-Politik „aufstehen“, hat, aus meiner Sicht, einen relativ einfachen Grund. Ich erlebe es immer mehr in Projekten mit teils großen OEMs, dass sich Kollegen der OEMs damit „trösten“, dass sie im Falle eines Arbeitsplatzverlusts mit üppigen Abfindungen rechnen. Die Sache hat nur den Schönheitsfehler, dass die üppigen Abfindungen z.T. in Phasen eines Booms und nur in kleinem Umfang, z.B. bei Vorruhestandsregelungen, bezahlbar waren. Wenn aber ganze Branchen zusammenbrechen werden, dann bleibt die Frage offen, wer diesen „goldenen Handschlag“ bezahlen soll. Meine… Mehr
Der Grund liegt nach meiner Wahrnehmung woanders:
Facharbeiter und Ingenieure sind vernunftgesteuerte Wesen. Ideologie ist ihnen fremd, sie unterliegen ihrem Wissen, dass sich sowohl in der Physik, als auch in der Politik nur das machbare durchsetzen wird. Dass Politik nun das nicht machbare durchsetzen will, ist bei denen noch nicht angekommen.
Oh, oh, deutet sich hier das nächste Projekt an, dessen Fertigstellung, egal zu welchem Zeitpunkt sie nachgefragt wird, immer 30 Jahre in der Zukunft liegt? Mag durchaus sein, daß ich zu skeptisch bin. Aber wenn mir ein Wissenschaftler erklärt, er könne einen Reaktor – dessen Funktion auf flüssigem Kernbrennstoff und flüssigem Blei beruht – 10 oder so Jahre im annähernd Energie-neutralen „Standby-Zustand“ halten, dann werde ich hellhörig. Das hört sich für mich zu sehr nach Perpetuum Mobile an. Das scheint mir das richtige Investitionsobjekt für Leute zu sein, die in die Entwicklung batterie-elektrisch getriebener Flugtaxis oder Cargolifter investieren. Wenig wäre… Mehr