Leoparden für die Ukraine – TE-Wecker am 8. Februar 2023

Der TE-Wecker erscheint montags bis freitags – und bietet Ihnen einen gut informierten Start in den Tag. Ideal für den Frühstückstisch – wir freuen uns, wenn Sie regelmäßig einschalten. An Wochenenden und Feiertagen erscheint der Wecker mit einer Schwerpunktsendung.

 

Leoparden für die Ukraine ++ Pistorius zu nicht angekündigtem Besuch in Kiew ++ US-Marine veröffentlicht erste Fotos von mysteriösem chinesischen Ballon – nicht der erste Ballon ++ Gewalt gegen Einsatzkräfte beschäftigt mittlerweile Politik ++ Brandenburger Landräte: zu viele Asylbewerber ++ Umfrage: Mehrheit meint, Deutschland nehme zu viele Flüchtlinge auf ++ Groningen: „Kulturzentrum“ untersagt Theaterstück mit Männern ++

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Kommentare ( 7 )

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Kassandra
1 Jahr her

Sollte man in einer solchen Notsituation wie einem Erdbeben, das eine Katastrophe verursacht, sich nicht gezwungen sehen, Sanktionen gegen Syrien aufzuheben? Der Schlamassel, der den Menschen dort zugemutet wird, in einem Bild: https://twitter.com/heviiiko/status/1623201371200671745
Dass gar nicht berichtet wird, ein weiterer Skandal!

Petra G
1 Jahr her

Nur eine Verlängerung des Leidens der Ukrainer.
Dr. Gérard Bökenkamp: „…Russland kann sich einen langen, verlustreichen Krieg leisten, vor allem, wenn es auf sein großes Reservoir junger muslimischer Männer zurückgreift. Der Ukraine läuft dagegen die Zeit davon. Aus demographischen Gründen. Bei einer totalen Mobilmachung beider Seiten, bei der Population gegen Population steht, hat Russland einen offensichtlichen Vorteil. Die Ukraine hat 43 Millionen Einwohner und Russland hat 143 Millionen Einwohner. Das Rekrutierungsreservoir der Russen ist also um vieles größer als das der Ukrainer. Wenn auf beiden Seiten die Verluste gleich hoch sind, gewinnen die Russen……“

Kassandra
1 Jahr her
Antworten an  Petra G

Das Verhältnis der „manpower“ ist noch übler – denn von den 43 Millionen Ukrainern sollen bislang 10 Millionen „geflüchtet“ sein, viele Millionen sogar Richtung Russland. Etliche werden gebraucht, um die Infrastruktur des Landes, das doppelt so groß ist wie Deutschland, aufrecht zu erhalten. Und Alte, Kranke und Kinder wird man auch nicht in die Schützengräben an der mehr als 1000 km langen Frontlinie schicken wollen? Frauen sicher nur bedingt.
Was also bleibt? Zumal der Krieg endet, wenn der Westen nicht mehr zahlt.
Selenskyjs eigene Kriegskasse war nie gefüllt. Der Krieg „lebt“ von Geld- wie Waffentransfers aus dem Ausland.

Petra G
1 Jahr her
Antworten an  Kassandra

Korrekt. Zudem mit jedem Monat den dieser Krieg länger dauert, die „Gefahr“ besteht, dass die, überwiegend Frauen und Kinder, im Ausland verbleiben und nicht in die Ukraine zurückkehren werden/ wollen/ können und der Ukraine u.U. zukünftig eine komplette Generation fehlt.

Steve Acker
1 Jahr her
Antworten an  Petra G

Es sind nicht nur Frauen und Kinder, sondern auch viele junge Männer, die aktuell im Ausland sind, und viellelcht nie wieder zurückkehren.

jwe
1 Jahr her

Die alten Leopard 1 werden kriegsentscheidend werden? Man könnte den Eindruck haben, die Dinger werden in die Ukraine entsorgt, bevor man sie hier für teuer Geld abwracken müsste.Wo sollen für diese Panzer eigentlich Ersatzteile herkommen bzw. Munition? Die Panzer wurden in den 1980ern bei der BUndeswehr ausgemustert. Für die T80 und T90 der Russen werden die Leopard 1 ein leichtes Spiel sein.

D. Ilbert
1 Jahr her
Antworten an  jwe

Wie Recht Sie haben. Wenn es das alleine doch wäre.

Ist es aber nicht. Zur Panzerlieferung gehört auch die Ausbildung des Bedienungs- und Wartungspersonals. Der wissenschaftliche Dienst des Parlaments stellte gutachterlich bereits im März vergangenen Jahres fest, daß Waffenlieferung „völkerrechtlich“ unbedenklich sei. Die Ausbildung des Personals im Land des Lieferanten würde dieses jedoch völkerrechtlich zum Kriegsteilnehmer machen.

Meine Meinung: Deutschland wird gezielt und mit voller Absicht zum Kriegsteilnehmer gemacht. Meine Wertung der handelnden Personen, in Regierung, Presse und ÖRR, erspare ich mir. Die käme nicht an der Moderation vorbei.