Der TE-Wecker erscheint montags bis freitags – und bietet Ihnen einen gut informierten Start in den Tag. Ideal für den Frühstückstisch – wir freuen uns, wenn Sie regelmäßig einschalten. An Wochenenden und Feiertagen erscheint der Wecker mit einer Schwerpunktsendung.
Das Attentat auf die Olympischen Spiele: Am 5. September 1972, vor 50 Jahren, wurde der Traum von harmonischen Olympischen Spielen in München brutal zerstört. Palästinensische Terroristen verübten einen Anschlag auf die Mannschaft der israelischen Sportler. TE-Autor Godel Rosenberg war damals Reporter beim Münchner Merkur. Er ist in München aufgewachsen, lebt seit 24 Jahren als Israeli in Israel.
Rosenberg erinnert sich im Gespräch mit Holger Douglas an die dilettantisch missglückte Befreiungsaktion sowie die zunächst falsche Berichterstattung. Er raste in der Nacht vom Olympia-Gelände zum Fliegerhorst, als bekannt wurde, dass die beiden Hubschrauber mit neun israelischen Sportlern, Geiseln in der Gewalt palästinensischer Terroristen, ausgeflogen werden. Dort sollten die Israeli in einer Polizeiaktion befreit werden. Aber es kam anders.
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Tut mir leid Herr Rosenberg, man kann den deutschen Sicherheitsbehörden mit einigem Recht Dilettantismus vorwerfen. Für den Anschlag verantwortlich war Deutschland nicht. Eine Entschädigung der Opfer wäre also von den Palästinensern einzufordern.
Daß die deutsche Unterstützung für Palästina (siehe letzter Besuch Abbas) schon längst überprüft gehört, ist eine andere Sache.