Karl Lauterbach hatte der „Ständigen Impfkommission“ öffentlich empfohlen, ihre Corona-Empfehlung zu erweitern. Nun hat sie ihre Empfehlung erweitert. Der Gesundheitsminister zeigt sich (fast) zufrieden mit den Beratern.
Die Ständige Impfkommission (Stiko) hat empfohlen, dass Menschen über 60 Jahren ihre „zweite Auffrischimpfung“ gegen Corona erhalten – besser bekannt als vierte Impfung. Bisher galt diese Empfehlung nur für Menschen über 70 Jahren. Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hatte die Kommission zuvor öffentlich unter Druck gesetzt, ihre Empfehlung zu erweitern. Sollte Lauterbach zusammen mit Justizminister Marco Buschmann (FDP) Maßnahmen durchdrücken, die vermeintlich der Gesundheitsvorsorge dienen und Ungeimpfte sowie nicht ausreichend Geimpfte unter Druck setzen, gilt die Empfehlung als Legitimierung – falls zum Beispiel das Bundesverfassungsgericht Klagen auf Grundrechte niederschlagen will.
Auch die Firma Novavax kann sich freuen. Die Stiko empfiehlt deren Produkt jetzt auch schon für Kinder ab zwölf Jahren – für die ersten beiden Impfungen. Bisher hätte man mindestens 18 Jahre alt sein müssen. Zweimal gespritzt soll die Ware von Novavax den Kindern eine Grundimmunisierung sichern. Zudem empfiehlt die Stiko in bestimmten Fällen Kindern ab zwölf Jahren zusätzlich zur Impfung nun das Antikörper-Präparat Evusheld. Es besteht aus zwei Sars-CoV-2-neutralisierenden Antikörpern.
Lauterbachs und Buschmanns Entwurf für das Infektionsschutzgesetz sieht eine Maskenpflicht für Innenräume vor, die unter Umständen sogar draußen gilt. Befreit wird von dieser Pflicht, wessen letzte Impfung weniger als drei Monate zurückliegt. Dieser Anreiz, sich alle drei Monate impfen zu lassen, soll kein Anreiz sein, sich alle drei Monate impfen zu lassen. Sagt Lauterbach. Die Befreiung nach vierteljährlichen Impfungen solle sogar davon abhalten, sich vierteljährlich impfen zu lassen. Sagt Lauterbach. Die Stiko hilft dem Minister nun in dem Punkt: Zwischen zwei Impfungen sollen mindestens sechs Monate liegen. Der Zeitraum könne aber unter Angaben von Gründen auf vier Monate reduziert werden. Das hätte den Effekt, dass die dritteljährlich Geimpften zwischendrin nur für vier Wochen die Maske tragen müssten.
Lauterbach hatte die Kommission aufgefordert, die Empfehlung zu erweitern. Nun hat die Kommission ihre Empfehlung erweitert. Der Minister lobte seine Berater dafür öffentlich. Nur schneller hätte es gehen können – nach dem Geschmack des Manns aus Leverkusen.
Sie müssenangemeldet sein um einen Kommentar oder eine Antwort schreiben zu können
Bitte loggen Sie sich ein
Ich werde in wenigen Monaten 70 und bin ungeimpft und folgenlos durch die Corona „Pandemie“ gekommen, obwohl ich ein völlig normales Leben führe. Bevor ich mich mit irgendeinem dubiosen Pharma Dreck zwangsweise spritzen lasse, wandere ich lieber aus. Die Deutschen sind bis vor 77 Jahren einem Wahnsinnigen nachgelaufen, haben offensichtlich nichts gelernt. Mich würde es überhaupt nicht wundern, wenn im am Ende der größte Korruptionsskandal der Nachkriegsgeschichte aufgedeckt würde. Wo Milliarden im Spiel sind, ist Korruption mit Sicherheit nicht weit.
Wenn die Spritzerei mit diesem bedingt zugelassenen Zeug im Herbst zum Zwang wird, wird sich Deutschland den Werten der Deagl-Liste bis 2025 nähern.
Montag früh um Fünf am Treffpunkt der Leiharbeiterfirma, da sieht man junge Leute, die einem Lauterbach zum Verwechseln ähnlich sind. Wechselweise aufgerissene Augen, dann Sekundenschlaf, mal Maschinengewehrsprache, dann Geleiere.
Aber die Jungs erzählten stolz, daß sie Wochenende dank Crystal und dergleichen schlaflos überbrückt hatten.
So viel dazu.
„Lauterbach empfiehlt: Die Ständige Impfkommission folgt.“
Kann man auch traditionell ausdrücken:
„Lauterbach befiehl, wir folgen dir“.
Gut geeignet als Beweis, dass sich Geschichte doch wiederholt.
Oder als Beweis, dass Broder recht hat mit dem Zitat:
„Wenn ihr wissen wollt, wie das damals geschehen konnte: weil die damals so waren, wie ihr heute seid.“!
Liebe Stiko – fürchtet ihr denn kein bisschen, wie ihr in späteren Geschichtsbüchern dastehen werdet? Ihr könnt unmöglich so dumm sein – also was genau seid ihr dann?
Ich fürchte, dei Stikko hätte niemals und zu keinem Zeitpunkt irgendeine Empfehlung für diese notzugelassenen Präparate abgeben dürfen, wenn sie frei und unabhängig und auf das Wohl der Menschen bedacht wäre, hat sie aber getan, trotz der nicht vorhandenen Datenlage. Nun ist Nibelungentreue angesagt, dummdeutsch ergeben, bis der letzte Tropfen in die Menschen gejagt wurde.
Erst die Vierte? Laut der Timeline hätte ich erwartet, dass nun schon die fünfte Impfung dran wäre. Ich empfinde mittlerweile eine makabere Freude über diese Injektionen, da sich die ideologieverblödeten Haltungsbürger damit recht effektiv selber wegspritzen. Und je schneller die weg sind, desto weniger gefährlich wird’s für den Rest von uns. Ich habe mich lange bemüht, aber wenn man sieht wie diese Personen auch im Bezug auf andere Probleme denken, nämlich dann wenn es um lebenswichtige Themen wie Energie und Nahrungsmittel geht, und man sieht wie sinnlos Diskussionen sind, dann gibt’s für mich nur mehr eins: Vorräte und Waffen einlagern,… Mehr
Was für eine Heuchelei!! Lauterbach geht es doch gar nicht um unsere Gesundheit. Er möchte ausschließlich seine zu viel bestellten Impfdosen los werden.
Dafür soll die Bevölkerung weiterhin drangsaliert werden!!
Wann läuft denn das Faß endlich über?!
Eigentlich ist es schon längst übergelaufen, nur nimmt das kaum einer zur Kenntnis, und es kommt alles wie gehabt im Herbst wieder. Die „Impfungen“ sind schließlich in Unmengen gekauft worden und müssen „verpiekst“ werden.
Fährt Herr Lauterbach eigentlich auch Zug? ich muss täglich mit dem Zug zur Arbeit. Seit dem genialen 9-Euro-Ticket macht das richtig Spaß. Ich hatte eigentlich gedacht, dass man wegen dem megagefährlichem Corona-Virus Abstand halten soll, um sich nicht anzustecken. Trotzdem „erfindet“ die Regierung das 9-Euro-Ticket, das die Reisenden wie Ölsardinen zusammenschiebt? Das verstehe ich nicht ganz. Hier auf meiner Strecke zwischen Hamburg und Hannover sind die Regionalzüge teilweise so voll, dass nicht mehr alle Leute mitgenommen werden können. Da bleibt dann schon mal die Oma mit Rollator draussen, weil sie sich nicht gegen das Gedränge beim Einsteigen wehren kann. Naja,… Mehr
Kriminalität ist offensichtlich unausrottbar. Sogar dort, wo Verbrecher selbst die Regierung übernommen haben, ist sie nicht mehr zu beseitigen.
Auch staatlich legitimierte Verbrechen, die wie von selbst straflos werden, nur weil unzählige Halunken unter dem Schutzschirm des Kapitals sie begehen.
Am schlimmsten aber ist, dass die Gesellschaft mithilft Verbrechen vorzubereiten, damit die Verbrecher sie leichter vollstrecken können.
Sehr geehrter Herr Thunes,
Zurecht weisen Sie darauf hin:“Sollte Lauterbach zusammen mit Justizminister Marco Buschmann (FDP) Maßnahmen durchdrücken, die vermeintlich der Gesundheitsvorsorge dienen und Ungeimpfte sowie nicht ausreichend Geimpfte unter Druck setzen, gilt die Empfehlung als Legitimierung – falls zum Beispiel das Bundesverfassungsgericht Klagen auf Grundrechte niederschlagen will.“
lt. wikipedia/Stiko :Der Bundesgerichtshof entschied 2017, dass die STIKO Nutzen und Risiken von Impfungen beurteilen könne, die Impfempfehlungen gelten als „medizinischer Standard“.
Zwei drängende Fragen stellen sich:
1) Der Omikron-Impfstoff, um den es im aktuellen zeitlichen Kontext nur gehen kann, hat meines Wissens noch keine veröffentlichten Studien. Wie kann die STIKO, außer dem in der Politik üblichen Blick in die Glaskugel, wissenschaftlich darüber urteilen?
2) Die STIKO betont, wir befänden uns nach wie vor in der „pandemische Lage“: Wer hat sie wie wo definiert, wann endet sie, was gibt es für Argumente dafür?
1) Es gibt Studien mit mehreren tausend Personen, natürlich wie erwartet mit Top-Ergebnissen (man hat ja mittlerweile Übung im Verfälschen). 2) Die Definition der pandemischen Lage wurde ja zu Beginn dieser „Pandemie“ geändert und gesetzlich festgelegt, Zitat Wikipedia: „Eine epidemische Lage von nationaler Tragweite liegt vor, wenn die Bundesregierung eine ernsthafte Gefahr für die öffentliche Gesundheit in der gesamten Bundesrepublik Deutschland festgestellt hat, weil a) die Weltgesundheitsorganisation eine gesundheitliche Notlage von internationaler Tragweite ausgerufen hat und die Einschleppung einer bedrohlichen übertragbaren Krankheit in die Bundesrepublik Deutschland droht oder b) die dynamische Ausbreitung einer bedrohlichen übertragbaren Krankheit über mehrere Länder in… Mehr