Der „Aktivismus“ der „Letzten Generation“ geht in die nächste Runde. Ausgerechnet der Radsport wird nun zur Zielscheibe für die selbsternannten Klimaschützer. Grünen-Politiker haben mit der zunehmenden Radikalisierung der „Letzten Generation“ offenbar kein Problem.
In Deutschland vergeht keine Woche ohne Straßenblockaden. Regelmäßig behindert die „Letzte Generation“ Handwerker auf dem Weg zur Arbeit und Notärzte beim Krankentransport. Nun gerät sogar der Radsport in das Visier der selbsternannten „Aktivisten“. Gestern blockierte das französische Pendant der „Letzten Generation“ („Dernière Rénovation“) die 10. Etappe der Tour de France.
37 Kilometer vor dem Ziel in Megeve traf der führende Alberto Bettiol plötzlich auf etwa 20 Demonstranten, die Pyrotechnik gezündet hatten. Das drittgrößte Sportereignis der Welt musste für 10 Minuten unterbrochen werden. Anschließend wurde die Etappe mit den gleichen Zeitabständen fortgesetzt. Als Erklärung lieferten die sogenannten Klimaschützer folgende Begründung: „In einer kollabierten Zivilisation gibt es keine Großsportevents. Es gibt kaum noch etwas, außer dem Kampf um Wasser und Essen. Das abzuwenden, muss Kern heutiger Entscheidungen sein“
— LaPinkResistance ???????? {Never-vax} ? (@LaPinkRes) July 12, 2022
Eine weitere “Störaktion” gab es vor wenigen Tagen im dänischen Gravenstein bei der 3. Etappe der Tour de France. Auch dort blockierten Klima-„Aktivisten“ der „Last Generation“ die Strecke und brachten Frontfahrzeuge der Tour zum Stehen. Auf Bannern waren Parolen wie: „Stoppt den fossilen Wahnsinn“ oder „Only 999 days left“ zu lesen. In einem Video erläuterten die „Aktivisten“, warum sie die Tour de France mit Protestaktionen überhäufen.
Demzufolge habe man nur noch 2 oder 3 Jahre Zeit, bis sich „Hungerkatastrophen häufen und ein Staat nach dem anderen zusammenbrechen wird“. Es gehe darum, den „Kollaps unserer Gemeinschaft“ noch aufzuhalten. „Wenn die Welt in Flammen aufzugehen droht und alle Warnungen nichts gebracht haben, dann ist es unsere Pflicht, ein weltweites Alarmsignal zu senden. Wir sind nicht bereit, jubelnd an der Seitenlinie zu stehen, während unsere Regierungen dieses unvorstellbare Verbrechen begehen”, erklärt der dänische „Aktivist“ Kristoffer Krogh.
Die verschiedenen Klimainitiativen organisieren sich in dem „A22-Network“. In insgesamt 10 Ländern werden immer wieder Großveranstaltungen sabotiert. So betraten auch schon „Aktivisten“ die Rennstrecke beim Großen Preis von Großbritannien in Silverstone. Weitere „Störaktionen“ wurden bereits angekündigt. Die „Letzte Generation“ schreibt auf ihrem Blog: „Solange die jeweiligen Regierungen nicht von ihrem tödlichen, menschenrechtswidrigen Kurs abkehren, wird es bei zahlreichen weiteren Großveranstaltungen friedliche Störungen geben.“
Obwohl die Radikalisierung der „LastGen“ immer offensichtlicher wird, solidarisieren sich Politiker der Grünen mit der Organisation. Die Bezirksbürgermeisterin von Friedrichshain-Kreuzberg Clara Herrmann besuchte in ihrem Bezirk eine Blockade und sprach den „Aktivisten“ ihr Wohlwollen aus. Die grüne Umweltministerin Bettina Jarasch machte deutlich, dass sie die Inhalte der „Letzten Generation“ und auch „die Dringlichkeit, die aus dieser Protestform spricht“, teile. „Wünschen“ würde sich die Umweltministerin jedoch, dass „Protestformen gewählt werden, mit denen man weder sich selbst noch andere in Gefahr bringt“.
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Auch den den eigentlichen Drahtziehern wäre endlich mal mit rechtsstaatlichen Mitteln beizukommen. Wobei die Fäden nicht nur wahrschienlich sondern bewiesener maßen auch in staatlich&hoheitliche Einrichtungen der aktuellen Regierung führen.
Und in der Vorgängerregierung ein Stufe tiefe in die sogenannten NGOs
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„rechtsstaatliche Mittel“ ? hab ich das gerade geschrieben? da muss ich wohl über mich selbst lachen. Eine offenbar dumme Erwartung/Erziehung aus einer ganz schnell vergangenen Zeit/Zivilisation.
Aktivisten klingt so wie Sturmabteilung. Aus demokratischer Sicht sind diese „Menschen“ als Terroristen einzuordnen, zumindest aber Anarchisten. Auf keinen Fall Aktivisten.
Dieses Aktivisten-Bullytum liegt politisch voll auf Linie der sog. Grünen. Greta und Luisa haben m3hrfach zum Handeln aufgerufen, natürlich stets entlang der „Grünen Agenda“ Diese „Aktivsten“ sind also nichts anderes als grüne Politiker, nur außerhalb der geregelten Politik, ihrer Wahlverfahren, Parlamente, Gesetzgebungvefahren etc Im Ergbnis sind es grüne Pressuregroups, also Gruppen die politischen Druck auf die institutionalisierte Politik insgesamt ausüben wollen. Vergleichbare „NGOs“ oder „Aktivisten“ Gruppen aus dem liberalen oder bürgerlichen Kreisen sind rar bis nicht vorhanden. Die mittlerweile weitgehend in den Untergrund verbannte „Identitäre Bewegung“ dürfte eine dieser Seltenheiten sein. Alle „Aktivisten“ im medialen Mainstream, die von Grünen oder… Mehr
Für mich ist das eher „die letzte Degeneration“.
Hauptsache, es ist wirklich die letzte!
Was soll denn danach noch kommen? …
und wenn es nach dieser lächerlichen Vorstellung der „letzten Generation“ doch noch „Menschen“ geben sollte, wer sollte denen noch den Unterschied zwischen Zivilisation und Steinzeit erklären können, wenn ihre Eltern sich ständig wie Neandertaler verhalten, sprich nicht wissen was Recht und Ordnung ist, und vor allem wie man Recht und Ordnung pflegt, nämlich dass die Grenze des eigenen Rechts an der Grenze des Rechtes meiner Mitmenschen Endet!
Sollen sie doch. Kostet Sympathien für die Grünlinge hab ich wo gelesen. Der Franzos wird hoffentlich nicht so zimperlich mit denen umgehen.
Nun, wenn die Welt demnächst in Flammen steht, dann brauchen wir ja kein Gas mehr.
China (ein Milliardenvolk) beginnt wieder zunehmend auf Kraftfahrzeuge umzusteigen, die fossile Brennstoffe nutzen, als den Elektro und Co.
Und hier so ?
„Klimaaktivisten“ versuchen die Tour de France zu stören/blockieren.
Die kognitive Dissonanz der beiden Fakten fällt diesen „KlebefreundINNEN“ nicht auf, gell?
Was für ein Glück, das sie es nicht kurz vor der Ziellinie probiert haben…
Die sind nicht die letzte Generation, sondern die erste Generation – ohne Verstand. Dass die Grünen sich mit diesen Kretins solidarisieren ist eine Selbstverständlichkeit.
Seitdem MINT Fächer aus der Mode sind, werden diese Weltretter leider immer mehr. Solange hier keine Urteile mit spürbaren Effekt gefällt werden, die Medien das als Event vermarkten, wird sich das Problem vermehren. In New York waren jetzt die Reifen von SUV’s die Opfer. https://www.foxnews.com/politics/climate-activists-expand-tire-slashing-operation-nyc-cities
‚Grün*innen (Gendern kotzt mich nur noch an)“
Dann lassen Sie es doch und verwenden es nicht.
Ebenso ist der Begriff „Klima-Akivisten“ völlig verfehlt. Dem Euphemimus keinen Raum! Das sind Klima-Terroristen.