Der TE-Wecker erscheint montags bis freitags – und bietet Ihnen einen gut informierten Start in den Tag. Ideal für den Frühstückstisch – wir freuen uns, wenn Sie regelmäßig einschalten. An Wochenenden und Feiertagen erscheint der Wecker mit einer Schwerpunktsendung.
Fürst Grigori Alexandrowitsch Potemkin wäre vermutlich ein glücklicher Mann, käme er heute nach Deutschland. Jener Mann, der der Legende nach im 18. Jh seiner Zarin Katharina auf Inspektionsreise durch das große russische Reich prächtige Paläste, großartige Kirchen und wehrhafte Militäranlagen vorführte. Alle waren tief beeindruckt.
Allein – die Fassaden sollen alles Blendwerk gewesen sein. Errichtet von Potemkin, der damit beeindrucken wollte.
Dass dies nur eine Legende ist, von Neidern in die Welt gesetzt – geschenkt. Der Name ist Symbol.
Eine Unterhaltung mit Roland Tichy, ob also Potemkin hierzulande tatsächlich ein glücklicher Mann angesichts des Zustandes von Deutschland wäre?
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Klartext in bester Ausführung. Der Unterschied zw. der Potemkin’schen Geschichte und heute ist, dass die Pappdorf-Fassade uns als die Wirklichkeit eingebläut zu werden versucht wird und dass die tatsächlich glauben, dass sie die Wirklichkeit wäre, daher der Begriff „alternative Fakten“ = Narrative. Da die Wirklichkeit sich immer durchsetzt, weil sie unerbittliche Fakten schafft, wird der Absturz sehr übel, und ich hoffe sehr, dass damit, wohl schon im Winter, diese Traum-Mischpoke endlich hinweggefegt wird, denn anders kann man die nicht losbekommen. Wer der Vernunft nicht zugänglich ist, ist mit ihr nun eben mal nicht erreichbar. „mənēʾ mənēʾ təqēl ûp̄arsîn“ – gewogen… Mehr
Alles gut zusammengefaßt – verblüffend für mich, das zu hören, worüber ich mir in den letzten Monaten (und Jahren! 2015!) sorgenvoll Gedanken gemacht habe.
Meine Familie wollte das zum Teil von mir nicht hören.
Interessant, daß ich beim Spaziergang und beim Einkaufen mit sog. „einfachen“ Leuten (die aber oft bodenständigen Verstand haben) haben ins Gespräch kam und diese genau wie Herr Tichy den Niedergang Deutschlands befürchten und sehen, den unsere Regierungs-Traumtänzer nicht sehen wollen – oder können.
Wer Dekarbonisierung als Agenda durchsetzen will, dem wird man nicht nachsagen können, er hätte nichts gewusst!
Potemkinsche Dörfer wurden für einen Augenblick der Durchfahrt eines Herrschers hergerichtet.
Bei uns wird von „Herrschern“ der „schöne Schein“ für den Bürger auf Dauer verbreitet.
Noch sonnt der sich in diesem Glanze.
George Bernard Shaw:
Die Demokratie ist ein Verfahren, das garantiert, dass wir nicht besser regiert werden, als wir es verdienen.
Ob man das Zitat an der Berliner Humbug Uni auch noch kennt..?
Ein grandioses Interview mit Herrn Tichy, in dem er in schonungsloser Klarheit den Niedergang unseres Landes beschreibt und die Gründe dafür deutlich macht. Eine Analyse, so kompakt, umfassend und treffend, dass sie ihres gleichen sucht.
So ist es Herr Tichy. So ist es.
Nun ja, Herr Tichy, ich teile nicht alle Ihre Positionen, aber das hier: Ziemlich umfassend und ziemlich atemberaubend – und das zum Frühstück. Chapeau! Den link zu diesem Gespräch sollten Sie den Abgeordneten des Bundes und der Länder per Email aktiv zukommen lassen. Das kann eine Hilfskraft machen, kostet ein paar Stunden Arbeit, und wenn man den Verteiler einmal hat, kann man ihn immer wieder nutzen. Eine Fraktion im Bundstag könnte den Text ausschreiben lassen und zum Anlaß für eine Anfrage nutzen. Inhaltlich kann man nichts hinzufügen. Fehlende Vertiefungen – etwa zu Staatsfinanzen, Euro, Außenpolitik… – sind der immer begrenzten… Mehr
Ich schließe mich. Ein großartiges Interview.
Am Ende wurde aufgezeigt, dass sich unsere Eliten über Naturgesetze hinwegsetzen wollen. Es zeigt die gesamte kindliche Dummheit einer Regierung.
Sehr geehrter Herr Tichy. Wir sind nmM. längst über das Stadium einer Potemkin´schen Kuisse hinaus. Die Naturgesetze wurden aufgehoben, die Erde zur GRÜNEN Scheibe erklärt, und Bürlün ist das neue Ankh-Morpork, samt Zauber(er)universität, aka Humboldtug-Uni, nach deren Ansicht man ja nicht nur täglich sein Geschlecht, sondern auch Beruf, Art, und Gattung wechseln kann und muß -nur nicht seine Hautfarbe und Frisur, von wegen verbotener rechter kolonialistischer Aneignung!- in der ein demokratischer Patrizier, aka Kanzler, wie seine vorgängernde #, sagt: „Ein Bürger, eine Stimme“, und er, und #, sind/waren nun mal der Bürger, wo Gilden, insbesondere eine Assasinengilde, aka SAntifa, ihre… Mehr
Hervorragendes Interview, alles auf den Punkt gebracht! Leider hören solche Inhalte viel zu wenige Menschen. Wäre wohl auch für die Mehrheit der Deutschen viel zu anstrengend. Da hört man lieber dem einfältigen Habeck zu!