Neuer Internet-Sender gegen den Mainstream

Nach einer erfolgreichen Fundraising-Kampagne und nur drei Monaten Vorbereitungszeit startet zum Sommeranfang das Webradio für alle deutschsprachigen Länder: Kontrafunk – Die Stimme der Vernunft.

Kontrafunk will die Antwort auf die zunehmend links-grüne, regierungshörige, gender-klima-und-coronafanatische Orientierung der öffentlich-rechtlichen Sender sein. Kontrafunk nennt sich selbst das „erste liberal-konservative“ Webradio und greift damit einen Begriff auf, den TE seit 2014 formuliert hat. TE-Gründer Roland Tichy wünscht einen erfolgreichen Start.

Ab dem 21. Juni 2022, dem längsten Tag des Jahres, soll es damit ein „Medium des bürgerlichen Mittelstands, des geistigen Widerstands und des gesunden Menschenverstands“ geben, wie Gründer Burkhard Müller-Ullrich schreibt. Als ersten Themenschwerpunkt nennt er in seiner Ansprache an die Hörer eine faire Berichterstattung über die AfD. So soll der in den öffentlich-rechtlichen Sendern verbreiteten „Antipathie“ entgegengewirkt werden.

Als zweites Beispiel nennt er eine andere Corona-Berichterstattung: „Sowohl die weitgehende Wirkungslosigkeit der Maßnahmen gegen die Verbreitung des Virus als auch die Schädlichkeit des Maskentragens, des Impfens und der kaltschnäuzigen Abschaltung des Gesellschaftslebens, von den wirtschaftlichen Folgen ganz zu schweigen – all dies wurde von den Altmedien und hochmögenden Afterjournalisten nicht nur nicht thematisiert, sondern diese haben sich geradezu wollüstig an einer betonharten Widerspruchsverhinderung beteiligt.“

Geldgeber seien 36 Privatleute, „die uns gerade durch ihre Vielzahl völlige Unabhängigkeit geben“.

Kontrafunk biete dagegen Nachrichten, Kommentare, Interviews, Talkshows und Comedy rund um die Uhr – zusammen mit ausgewählten Podcasts.

Kontrafunk ist eine schweizerische Aktiengesellschaft mit einem Kapital von derzeit 1,3 Millionen Franken. Damit werden stündliche Nachrichten der eigenen Redaktion gesendet, drei komplette Info-Magazine an jedem Tag, auch am Wochenende, Medienschauen, die „Mainstreampresse und Alternativmedien“ gleichwertig behandeln, ein kulturelles Abendprogramm und die bereits bekannten Interview- und Diskussionssendungen von Burkhard Müller-Ullrich.

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Kommentare ( 13 )

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Johann Thiel
2 Jahre her

Nach den hervorragenden Podcasts von Herrn Müller-Ulrich wird Kontrafunk garantiert klasse. Danke für die Erwähnung auf TE.

Rene Meyer
2 Jahre her

Schön, dass Sie darauf hinweisen. Kontrafunk wünsche ich viel Erfolg, zahlreiche Hörer sowie eine den Menschen und der Wahrhaftigkeit würdige Rezeption.

kdm
2 Jahre her

Wäre es nicht nützlich, hier auch mitzuteilen, wie/wo man diesen Radiosender hören/empfangen kann?

Leonor
2 Jahre her

Kontrafunk ist absolut hörenswert und ich warte sehnsüchtig auf den Start vom Sender. Bis dahin gibt es Donnerstag und Sonntag einen spannenden Podcast mit Herrn Burkhard Müller-Ulrich ❤

Aegnor
2 Jahre her

Großartige Sache. Da hat das Zerwürfnis von BMU mit Achgut (offensichtlich über die Russland-Frage, wo BMU eine neutralere Sicht bevorzugt als Henryk Broder) noch etwas Gutes. Umso höher muss man es TE und Roland Tichy, der sich ja in dieser Sache ebenfalls klar positioniert hat und dabei auch schon mit BMU in dessen Podcast aneinandergeraten ist, anrechnen, dass er Kontrafunk trotzdem ene Plattform gibt und dort auch schon zu Gast war. Eine Größe, die man bei Herrn Broder vergeblich sucht, denn bei Achgut wird das Thema totgeschwiegen. Da merkt man eben, dass Broder noch mit mehr als einem Bein im… Mehr

Wolfgang Schuckmann
2 Jahre her

Rechtsbruch und Willkür sind eben nicht die richtigen Mittel einen Staat zusammenzuhalten. Man sieht wie sukzessive immer mehr Menschen merken, daß es Zeit ist die Herrschaft des Unrechts in Berlin ( nach Seehofer, Wahlrückgängigmachung, siehe Thüringen, Berlinwahlen zum Senat und Bundestag) mit den Mitteln des Rechtsstaates zu beenden. Solche Entwicklungen sind nötig, weil die Selbstüberschätzung der Herrschaften in Berlin zu einer unerträglichen Zumutung gegenüber dem Bürger geworden ist.
Glückauf für das neue Medium.

Wolfgang Richter
2 Jahre her

Ich wünsche viel Erfolg und den Machern ganz nebenbei auch viel Spaß, den angepaßten und hofberichtenden Medien das eine oder andere Beinchen zu stellen.

josefine
2 Jahre her

Ich wünsche „Kontrapunkt“ einen guten Start und freue mich auf den neuen Sender, der nicht von links-grün dominiert wird.
Solch ein Sender fehlt schon lange in der Welt der Berichterstattung!
Viel Erfolg!

Max_Holperik
2 Jahre her

Freue mich drauf. Habe während der Corona-Pandemie angefangen nur noch Auslands-Radiosender zu hören weil ich ein und den selben Einheitsbrei auf praktisch allen deutschen Sendern nicht mehr ertragen konnte.

filgisr
2 Jahre her

Ein weiterer Hoffnungsschimmer.