Neben der Straße bieten sich Gerichtssäle und soziale Medien an, um Skepsis und Nicht-Einverständnis mit staatlichen Maßnahmen deutlich zu machen. Um mutmaßliche Impfschäden ist ein medialer Krieg im Gange, in dem die eine Seite der anderen vorwirft, den Elefanten in der Mitte des Raums nicht zu sehen.
Es ist ein Wochenende, an dem der öffentliche Protest – zumindest in der Wahrnehmung der Welt – etwas zurücktrat und ein anderes Thema in den Vordergrund rückt: das Umsichgreifen von Impfschäden, die inzwischen auch von Prominenten umschrieben, beklagt und bestritten werden. In sozialen Medien, etwa Twitter, trendeten tagelang Stichworte wie #Impfschäden., #VaccineInjuries oder #VaccineSideEffects.
Blicken wir dennoch kurz auf den Protest auf der Straße: In Zürich demonstrierten die Menschen hinter dem Schlagwort „MASS-VOLL“ gegen den Maßnahmenwahn und, so möchte man meinen, für eine maßvolle Politik.
— ???? ??????? ??? ??????? (@72powpow) June 10, 2022
Eine Woche zuvor war auch das österreichische Steyr auf den Beinen.
In Paris demonstrierten wiederum die Gelbwesten in zwei Zügen, von denen sich einer gegen die „Impfpflicht“ ebenso wie gegen eine französische Einmischung in den Ukraine-Krieg wandte. Außerdem schlagen die entnervten Gelbwesten den Frexit als Teil der Lösung ihrer Probleme vor. Auch die Amtsenthebung des Präsidenten und seiner Entourage steht weiter auf dem Forderungszettel. An ihre Stelle soll mehr direkte Demokratie treten.
Wie der Pflegenotstand ein internationales Problem wurde
In ganz Frankreich streiken Mitarbeiter von Krankenhäusern und Pflegeheimen wegen des Personalmangels und der resultierenden schlechten Arbeitsbedingungen. Für den gewöhnlichen Krankenhauspatienten wird das Leben „auf dem Gang“ – so lange abgestellt, bis sich Pflegekräfte und Ärzte um ihn kümmern können – zur Normalität. So versteht man auch die „Mörder“-Vorwürfe besser, wie sie in Italien auch schon gegen den Gesundheitsminister laut wurden. Neben Pflegern fehlen auch Hebammen.
Emmanuel Macron setzt seine Impfzwang-Politik unbeirrt fort und blickt dem Pflegekräftemangel tapfer ins Gesicht. Er kennt nur einen Weg: „Alle impfen, die geimpft werden können.“ Im süditalienischen Tarent wurde der frühere Premierminister Giuseppe Conte (bis Februar 2021) derweil mit Rufen wie „Krimineller“, „Mörder“, „Verräter“ belegt.
In Orléans wurden fünf Demonstranten zu 105 Stunden Gemeinschaftsdiensten verurteilt, weil sie versucht hatten, Holzpaletten bei einem Protest im März zu entzünden. Außerdem trifft sie ein zweijähriges Protestierverbot: Der Entzug der Bürgerechte lugt hinter jeder Ecke hervor.
Uneingestandene Impfschäden, plötzliche Todesfälle von Erwachsenen
Die kritische Diskussion um die „Impfungen“ findet daneben natürlich auch in den sozialen Medien statt. Auf Instagram protestiert die Schauspielerin Evangeline Lilly („Ant-Man and the Wasp“) gegen den gesellschaftlichen Impfzwang und Impfdruck unter anderem mit dem Satz: „Jede Tyrannei beginnt mit dem Wunsch, andere um des Gemeinwohls willen zu etwas zu zwingen.“ Lilly ist überzeugt, dass niemand in irgendeiner Situation dazu gezwungen werden dürfe, sich etwas in seinen Körper injizieren zu lassen.
Natürlich lehnt sie auch jedwede Drohung ab, die zu diesem Ergebnis führen soll: etwa durch Festnahmen ohne Prozess, durch den Einsatz körperlicher Gewalt im Allgemeinen, aber auch die Bedrohung mit Jobverlust, Obdachlosigkeit, Verhungern, dem Verlust von Bildungschancen, der Entfremdung von Freunden und Familie, schließlich der Exkommunikation aus der Gesellschaft. Eine hübsche Liste ist der Filmschönheit da eingefallen. Man hat den Eindruck, sie stammt mehr oder minder aus eigener Erfahrung.
Aufsehen erregt die plötzlich eingetretene halbseitige Gesichtslähmung Justin Biebers, die angeblich nach einer viralen Infektion des Gehörnervs auftrat. Nun stellt sich die Frage: Beruht die Lähmung auf einer Virusinfektion oder geht es um Impfschäden? Andere wiederum halten sogar die Gesichtslähmung, derentwegen Bieber Konzerte absagte, für gespielt und für eine pädagogische Bemühung zur Normalisierung von Impfschäden. Dass zwei Jahre nach Auftreten eines „neuen Coronavirus“ plötzlich alle Arten von Krankheitserregern aus dem Nest gekrochen sind, ist allerdings ein merkwürdiger Zufall.
Viele solidarisieren sich mit den Opfern so vieler staatlicher „Impfkampagnen“ für natürlich kommerzielle Produkte, die allerdings den normalen Wettbewerbsregeln entzogen sind. Vor allem in der Neuen Welt fällt das auf, wo man sein Recht auf Produktsicherheit normalerweise an den Gerichten einklagt.
Der Archäologe, Historiker und Fernsehpräsentator Neil Oliver – vielen sicher aus einsichtsvollen Dokumentationen zur britischen Geschichte bekannt – weist auf die Impfschäden hin, ebenso auf die Bevorzugung einer schlichten Salzlösung durch spanische Prominente.
Aus Großbritannien wird von mehr als 1.000 Toten pro Woche berichtet, die an allem, doch nicht an Covid versterben. Doch das neue Phänomen hat auch schon einen neuen Namen bekommen: „Sudden Adult Death Syndrome“ – mit anderen Worten, der plötzliche Erwachsenentod. Nicht wenige wundern sich über die Dreistigkeit, die dahinter steht.
Kanada: Der Protest köchelt vor sich hin, die Maßnahmen betreffen alle Menschen
In Kanada wurde ein junger Mann wegen der von ihm erlittenen irreversiblen Impfschäden entschädigt.
Derweil wird der normale Betrieb im Flughafen von Toronto aufgehalten und verlangsamt durch die überbordende Covid-Bürokratie der Regierung Trudeau.
In der Stadt selbst protestieren derweil die Ausgeschlossenen dieses dysfunktionalen Systems.
Auch in kanadischen Krankenhäusern bietet sich ein schon gewohntes Bild: Der Personalmangel greift um sich, während die „ungeimpften“ Pfleger freigestellt bleiben, etwa auch in Pflegeheimen.
Wie man die Landwirtschaft zusätzlich zugrunde richtet
In den Niederlanden demonstrieren Landwirte gegen einen Regierungsplan, der die Stickstoffemissionen drastisch senken will, indem die niederländische Viehhaltung um ein Drittel vermindert wird. Wieder so ein Vorhaben, das seine Attraktivität irgendwelchen globalen Rechenmodellen verdankt. Nach dem (sehr üblen) Vorbild Sri Lankas soll nun also auch die europäische Landwirtschaft geschrottet werden.
In der Hauptstadt Colombo sind die Folgen einer verfehlten Agrarpolitik noch immer live mitzuerleben.
Impfpflicht-Prozesse in Australien und anderswo
In Leipzig klagen derzeit zwei Offiziere gegen den Impfzwang in der Bundeswehr. Man hört von ausgebliebenen, dann wieder von beunruhigenden Studien zu „Impfnebenwirkungen“. Auch im australischen Bundesstaat Queensland haben mehrere Zivilprozesse begonnen, die sich gegen die „Impfpflichten“ des Staates richten. Betroffen sind unter anderem Polizisten und Rettungssanitäter. Auch für Lehrer gilt die Politik nach dem Motto „no jab, no job“.
Mehr als 70 Angestellte von Polizei und Rettungsdienst, die sich nicht „impfen“ ließen, wollen die Legalität der Regelungen nun überprüft sehen, die sie für ungerechtfertigt und als Machtmissbrauch sehen. Sie haben Einspruch gegen die Zwangsmaßnahmen eingelegt und sich dabei zum Teil auf ihre individuelle Krankengeschichte berufen, aber auch auf religiöse Einwände und Sorgen über die Sicherheit der „Impfstoffe“.
Unfeine Ausdrucksweisen schmücken neuseeländische Autobahnen.
Chinas innere Konflikte brodeln – die Welt im Griff des Covid-Theaters
In Shanghai und Peking halten die Restriktionen unvermindert an. Shanghai kehrt gerade in den strikten Lockdown zurück. Letzte Panikkäufe sind die Folge, obwohl die Obrigkeit natürlich genau davor warnte. Einige Viertel wurden nie aus dem Lockdown entlassen.
Doch auch die Konflikte zwischen den Bürgern und der Obrigkeit setzen sich fort. Schritt um Schritt, Gitter um Gitter versuchen sich die Chinesen ihre Alltagsfreiheiten zurück zu erkämpfen.
Die niederländische Politikerin Simone Kerseboom (Forum voor Democratie, FvD) spricht angenehm deutlich einige Wahrheiten über die Pläne im Hintergrund der Krise aus.
Es bleibt eine Frage: Wann endet das Maskentheater, wann das Theater um Covid-19?
Sie müssenangemeldet sein um einen Kommentar oder eine Antwort schreiben zu können
Bitte loggen Sie sich ein
Australien hält seine Grenzen nachwievor für Ungeimpfte geschlossen. Ausnahmen sind nichtmal für Familienangehörige erlaubt. Auch nicht bei Geburtstagen und Heirat! Dagegen ist ein Todesfall ein ausreichender Grund. Was für ein Albtraum …
Hervorragender Überblick zur Gesamtsituation. Auf der einen Seite haben wir eine intensiv vernetzte, woke Clique westlicher Regierungen, die sich gegenseitig in Allmachts- und Transformations-Fantasien bestärken, auf der anderen Seite, zu großem Teil wohlstandsverwahlloste und durch ständige Medienberieselung gehirngewaschene Bevölkerungen. Wie wäre sonst eine Wiederwahl z.B. Macrons oder der Grünen in unsere Regierung zu erklären.
Die weltweiten Impfkampagnen werden sich in der Rückschau möglicherweise zu den großen Verbrechen in der Menschheitsgeschichte gesellen. Was wir jetzt an Nebenwirkungen erleben ist wahrscheinlich nur die Spitze eines Eisberges.
Bedauerlich, dass diese – sicherlich auch berechtigte – Diskussion von der eigentlich wichtigen Frage um die wirkliche Gefährlichkeit dieser Infektion und in Folge ob eine Impfung überhaupt notwendig ist, ablenkt.
Und ja, es gibt sie die Killervariante: mRNA
Die Impforgie ist nur ein Probelauf. Man will testen, was man den Bürgern alles zumuten kann, zu was man sie zwingen kann und was sie freiwillig mitmachen. In Deutschland war das ein großer Erfolg. Die Heerscharen von Schafsmaskenträgern in der Öffentlichkeit beweisen es. Wenn es im Herbst wieder heißt, dass die nächsten Spritzen anstehen, werden wieder Millionen von deutschen Untertanen mitmachen und sich ein viertes, fünftes und sechstes Mal gegen den Schnupfen „impfen“ lassen. Das Einzige, was unsere Impffanatiker in Regierung, Verwaltung und Justiz zur Weißglut bringt, ist die Tatsache, dass nicht einmal die Drohung mit Krankheit und Tod hundertprozentigen… Mehr
Interessant finde ich, dass hier im Lande die Impfnebenwirkungen, von -schäden wagt hier noch niemand zu reden, ausschließlich jüngeren Personen zugestanden werden. Angeblich trifft es die Älteren in keinster Weise.
Ich meine, das ist eine Fehldeutung. Es ist nur bei alten Menschen viel schwieriger, zwischen impfbedingten und alterstypischen Erkrankungen oder Toden zu unterscheiden. Ein vorher gesunder 19jähriger der an Herzinfarkt verstirbt ist halt überaus auffällig, ein Ü50 wenig, ein Ü75 gar nicht. Das ist sicher nicht als Geringschätzung älterer Impfopfer zu verstehen.
Es ist unglaublich! Die Story mit Justin Biber ist 1:1 meiner Kollegin passiert. Erst Ohrenschmerzen, weshalb sie zum Arzt ging und einen Tag später war ihre Gesichtshälfte gelähmt. Diagnose: Gürtelrose! Und zack, gleich eine Impfe dagegen rein! Kann mir doch keiner mehr erzählen, dass das jetzt 2022 durch Stress oder sonstige Krankheiten gehäuft auftritt und vorher nie! Aber nein, sie streiten es ab! Vehement und rigoros! Es kann nicht sein, was nicht sein darf! Ich verstehe sie sogar. Wer gibt schon gern zu, einen Fehler gemacht zu haben? Aber warum schützen sie die, die ihnen das angetan haben mit ihrer… Mehr
„Aber warum schützen sie die, die ihnen das angetan haben mit ihrer Weigerung den Impfschaden als solchen zu benennen?“
Weil sie dann zugeben müssten, dass sie ohne Sinn und Verstand der Propaganda aufgesessen sind und sich haben ins Bockshorn jagen lassen. Eine Erklärung dafür findet sich vielleicht in dem folgenden Ausspruch von Carl von Clausewitz (1780 – 1831), Preußischer Generalmajor:
„Nichts ist schwerer als der Rückzug aus einer unhaltbaren Position.“
Das gilt für die Politik, die Medien genauso wie für den Bürger, der sich hat zum Propaganda- und „Impf“opfer machen lassen.
Weil die Person ihre Informationen immer aus den gleichen Quellen schöpft. Und dort wird überall das gleiche Narrativ erzählt. Man muss es nur oft genug wiederholen (möglichst aus verschiedenen Quellen), dann glauben auch recht gescheite Leute ein story, ohne sie zu hinterfragen. Einerseits sind manche Menschen dafür anfällig, andrerseits gibts für die Technik und das Phänomen klassische Namen (die spare ich mir).
Lt. der Theorie durchdenken 30% der Bevölkerung die Vorgänge aufmerksam. 40% verhalten sich defensiv, können aber trotzdem noch Narrative hinterfragen und ihre Meinung kontrollieren. Die letzten 30% jedoch fallen in eine Art Angsthypnose, wenn sie mit einer Bedrohung, Verwirrung konfrontiert werden, sind überfordert und fügen sich letzendlich jedweder Leit-Idee. Leider sind sie auch die Gruppe, die in diesem Falle jegliche ethische Grundprägungen abwerfen. Diese Gruppe ist in einer Art psychotisch-hypnotischen Panik und sucht in ihrer Angst und Frustration auch nach einer gesellschaftlichen Gruppe, die als Sündenbock herhalten kann. Diesbzgl. sollte man sich keine Illusionen machen. Eine sachliche Diskussion hat bei… Mehr
Das ist nicht richtig, der Spruch -Teile und Herrsche- trifft hier den Kern.
Vielleicht haben Sie Recht, wäre schade, aber nicht unwahrscheinlich. Die einfache Bevölkerung, und das sind wir hier wohl alle, muss aus historischer Erfahrung immer den Preis bezahlen, wenn die Dinge schlechter werden. Ich will jedenfalls nicht eines Tages von einem entfesselten Mob denunziert, gejagt, zwangsmedikamentiert, markiert und weggesperrt werden, in ein Quarantäne-Lager (gibts in Australien schon) umgesiedelt und als „Gesellschaftsfeind“ misshandelt werden. Die allesentscheidende Vorbedingung für den Start von so einem Alptraum war schon immer die Psychose der Massen. Nicht selten war das historisch der Beginn einer „Zeit von geringerer Freiheit“. Jede Einzelperson oder Gruppe die solche Zustände gezielt, systematisch… Mehr
Das Maskentheater endet dann, wenn wir es beenden. Unter wir meine ich alle, die diese unsinnige Anordnung zum Verdecken des Gesichts durch einen unhygienischen Lappen zu befolgen hätten. Schluß damit.
Ich finde es sehr gruselig, wie sehr die Politik im „freien“ Westen gleichgeschaltet scheint. In Kanada, GB, Frankreich oder Deutschland – überall dasselbe Bild und dieselben Sprechblasen in Politik und Medien: Impfen ist gut, Impfschäden gibts keine, die Maßnahmen waren gut, Covid-Protest ist gefährlich für die Demokratie, wir müssen vorbereitet sein für den Herbst.
Dass sich in der angeblich demokratischen Bundesrepublik Deutschland jetzt der Verfassungsschutz, der dem Innenminister unterstellt ist, gegen Impfgegner zu Felde zieht, das sollte bei nazikritischen Menschen aufhorchen lassen.
Der Stunk von staatlicher Seite geht wieder um in Deutschland.
Wie woanders auch entwaffnen sie in Canada zusätzlich die Bürger – „You can’t use a gun to protect yourself in Canada. It’s not a right you have.“: https://twitter.com/theinformantofc/status/1535411730079272960