Die Ministerin der Missgriffe meint, „Heimat“ sei nicht positiv besetzt. Ihr schlägt heftige Kritik von vielen Seiten entgegen.
Innenministerin Nancy Faeser (SPD) scheint ein Talent dafür zu besitzen, weite Teile der Öffentlichkeit gegen sich aufzubringen. Am Dienstag twitterte sie die Zusammenfassung eines Beitrags, den sie für das Wochenblatt ZEIT verfasst hatte. „Wir müssen den Begriff ‚Heimat’ positiv umdeuten, und so definieren, dass er offen und vielfältig ist“, behauptet sie darin: „Und dass er ausdrückt, dass Menschen selbst entscheiden, wie sie leben, glauben und lieben wollen.“
Für eine Innenressortchefin, die nebenbei noch als Heimatministerin amtiert, ist es schon eine befremdliche Feststellung, dass sie den Begriff ‚Heimat‘ offenbar für negativ hält und meint, ihn „positiv umdeuten“ zu müssen. Auch ihr Anspruch, als Ministerin zu „definieren“, was ein bestimmter von Millionen Menschen benutzter Begriff zu bedeuten hat, passt kaum zu einer offenen Gesellschaft.
Denn in der erteilt die Regierung den Bürgern keine Sprachvorgaben. Faeser fiel offenbar auch der Widerspruch in ihrem Twittertext nicht auf, wenn sie einerseits richtigerweise meint, Menschen sollten selbst über ihren Lebensstil entscheiden, und sich andererseits anmaßt, regierungsamtlich festzulegen, was beispielsweise „Heimat“ für die Bürger bedeuten soll.
Wie für viele andere Behauptungen der Ministerin gibt es auch keinerlei faktische Grundlage für ihre bizarre Ansicht, „Heimat“ müsse erst einmal „positiv umgedeutet“ werden. Seit vielen Jahren liegt der Anteil der Menschen in Deutschland, die den Begriff positiv sehen, stabil bei über 90 Prozent. In einer Umfrage von Kantar Emnid von 2017 etwa sehen 92 Prozent der Befragten ‚Heimat‘ als ‚eher positiv‘, nur 5 Prozent bewerten den Begriff ‚eher negativ‘.
Nach einer Erhebung von Forsa aus dem Jahr 2018 sehen ebenfalls 92 Prozent der Befragten das Wort als positiv besetzt an. In der gleichen Umfrage gaben auch 83 Prozent der Westdeutschen ohne Bayern, 89 Prozent der Bayern und 91 Prozent der Ostdeutschen an, der Bezug zur Heimat sei ihnen persönlich sehr wichtig. Als Heimat sahen die allermeisten dabei nicht Deutschland als Ganzes, sondern eine bestimmte Region. Dieser Meinungstrend zieht sich bis in die Gegenwart – und zwar ziemlich unabhängig von Alter und sozialer Herkunft.
Auf Twitter schlug der Innenministerin folglich eine heftige Ablehnung für ihre anmaßende Behauptung entgegen. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Volker Ullrich etwa bezeichnete Faesers Ausfall noch höflich als „irritierend und in der Sache falsch“.
Etliche Nutzer stellten auch die Frage, wie die Politikerin es eigentlich rechtfertigt, als Heimatministerin von Steuergeldern der Bürger zu leben, die offenbar kein Problem mit einem positiven Heimatbegriff haben.
Der hessische CDU-Landtagsabgeordnete Ismail Tipi erklärte: „Ungläubig habe ich gestern den Tweet von Bundesinnenministerin Nancy Faeser gelesen. Darin spricht sie den Begriff ‚Heimat‘ an und meint, dieser müsse positiv umgedeutet und anders definiert werden. Da stellte sich mir gleich die Frage, was an dem Begriff ‚Heimat‘ denn negativ ist.“
In einer Pressemitteilung kommentierte er: „Mein Wahlslogan bei der letzten Landtagswahl war ‚Werte schaffen Heimat‘. Gewählt hatte ich ihn sogar zum zweiten Mal und zwar, weil er meine tiefste, innere Überzeugung widerspiegelt.“
Faeser deutete bereits an, als SPD-Spitzenkandidatin 2023 in die hessische Landtagswahl zu ziehen. Dort hätte sie reichlich Gelegenheit, mit Bürgern über Heimat zu sprechen. Sollte sie tatsächlich in die Wiesbadener Staatskanzlei einziehen, wäre sie immerhin das Heimatministerium in Berlin los. Selbst einige von ihrem hochideologischen und auf Krawall gerichteten Stil genervten Genossen in der Hauptstadt würden das vermutlich positiv deuten.
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Heimat ist Faeser, Baerbock, Roth, Döring Eckard, Özdemir, Hofreiter, Lang, Habeck usw.; Merkt euch das! Heimat ist dort, wo alles dem Kampf gegen Rechts untergeordnet wird! Wer auch immer darunter fällt! Heimat ist dort, wo der politische Dilletantismus Triumphe feiert, wo Unfähigkeit gepaart mit Bildungsmangel die Eintrittskarte für das Parlament sind, wo der Kampf gegen den Klimawandel eine Ersatzreligion darstellt. Wo sich das Volk, bescheuert wie es nun mal ist, durch Panikmache von einer Ecke in die andere treiben lässt. Wo dem Volk per vergewaltigtem Verfassungsbeschluss die Kosten für den regierungsnahen öffentlichen Rundfunk aufgebürdet werden. Heimat ist, wo die Sprache… Mehr
Ich wills mal so sagen: Wenn ich in ei grosses Geschäft gehe, wo die Verkäufer alles türken sind die meisten Kunden auch, wo um mich herum türkisch gesprochen wird, und ich wenn ich dann schon bedient werde,, ich nicht sicher bin , selbst, wenn der Verkäufer deutsch spricht, ich nicht sicher bin dass er mich genau versteht und misstrauisch, dass ich ordentlich beraten werde, dann ist das für mich keine Heimat. Was immer auch Frau faeser mir erzählt. Mag es solche Geschäfte geben, ich möchte eins wo ich mich nicht so total fremd fühle. Wenn das möglich ist, würde ich… Mehr
Welch Glück, dass die meisten unserer Geschäfte für Moslems total „haram“ sind.
Wobei wir diese Aufteilung gar nie nicht eingeführt haben. Die haben sie uns mitgebracht!
Interessant wäre jedoch zu beobachten, wie viel unseres Steuergeldes, ausgezahlt als „Dauerhilfe“ an diesen Klientenkreis, nie mehr an die Gesamtbevölkerung zurück kommt.
Aber wahrscheinlich hat Frau Faser recht. Denn ihr geht es sicherlich um die 5%, für die der Heimatbegriff negativ ist. Ich kann mit vorstellen, dass hier die Mehrheit aus dem links-grünen Milieu kommt. Und so wie ich Frau Faser deute, ist dort die wahre richtige Definition von Heimat zu suchen. Diejenigen, die bisher Heimat positiv sehen, haben sicher für die BM´inI einen falschen Heimatbegriff. Und das muss zusammen mit dem Kampf gegen „räääächts“ geändert werden.
Die Richtung für den derzeitigen Zug der Regierung scheint klar zu sein .Abschaffung der Bürgerrechte ( Impfzwang) , Abschaffung des Volksvermögens durch unsinnige hohe Energiepreise, Abschaffung der moralischen Bindung zur Heimat durch Umdeutung, Abschaffung der Naturschutzgebiete durch blödsinnigen Windradausbau …… usw .
Womit haben die Bürger dieses Landes das verdient ?
Ich meine nicht di3jenigen ,die diese Schwachköpfe gewählt Abend ,nein diejenigen die sich innerlich schon längst verabschiedet haben .
Aus „Volk“ wurde „Bevölkerung“ wurden „die, die schon länger hier leben“.
Jetzt möchte Faeser den Heimatbegriff entsprechend anpassen.
Man darf gespannt sein, welche intellektuell und ästhetisch anspruchsvolle Sprachregelung dabei herauskommt. Sicher wird es auf einer Stufe mit der Gendersprache stehen.
Die, die schon länger hier leben haben eine radikal-sozialistische Regierung gewählt, und sollten sich nicht wundern, daß sie zum „neuen Menschen“ umerzogen werden sollen, während die BRD zum sozialistischen Paradies Deutschland umgebaut wird.
Geliefert wie bestellt.
Faeser hält in ihrer links-ideologischen Weltanschauung Heimat für einen rechtsextremen Begriff, den es entweder zu bekämpfen oder umzudeuten gilt. So wie alles was nicht stramm links ist.
Schrieb ihr eben persönlich: Heimat muss niemand deuten, Heimat ist das „Zuhause“, das sich jeder daraus macht. Ich als Ossi habe meine Heimat schon einmal verloren, durch eigene Hand. Aber keine Politikerin muss mir diesen Halt im Leben neu deuten! Keine! Diese Übergriffigkeit erlaube ich einfach nicht!
Heimat ist für mich dort, wo „Damen“ wie Faeser. Lamprecht, Roth und…….. nichts zu sagen haben.
Das ist jetzt doch wohl der allerletzte Beweis, dass Frau Faeser in einem Paralleluniversum lebt und regiert. Warum müssen ausgerechnet wir Deutschen solche Politiker ertragen? Ist das immer noch die Strafe für die Zeit von 1932-45 oder haben die Familien Ulbricht, Piek und Honecker noch die Finger im Spiel? Ich kann das alles nicht mehr glauben und fühl mich wie in der Truman-Show.
Die Frau hat ihre eigentliche Aufgabe und Auftrag nicht verstanden.