Wir brauchen mehr Energie, nicht weniger!

Energie schafft Sicherheit, generiert Wohlstand und ermöglicht Fortschritt: wenn überall zu jeder Zeit bedarfsgerecht verfügbar. Die Energiewende erreicht das Gegenteil. Es gäbe heute keinen Grund für Sparappelle und Rationierungsdrohungen, hätte man diesen Irrweg nicht beschritten. Eine Umkehr ist möglich und geboten.

IMAGO/Manngold

Aus den frühen Zeiten eines großen amerikanischen Brauseherstellers ist der Anspruch überliefert, die eigenen Produkte dürften nie weiter als eine Armlänge vom potenziellen Konsumenten entfernt sein. Dieses Ziel hat der heute global agierende Getränkekonzern zweifellos erreicht. Selbst in entlegenen, von vielen Segnungen der Zivilisation noch unberührten Gebieten der Erde muss man nach einer Cola nicht lange suchen. Was ihren Wert zu großen Teilen ausmacht. Für Energie besteht dieser Zusammenhang zwischen Verfügbarkeit und Bedeutung sogar absolut. Ist sie doch vollkommen nutzlos, wenn sie nicht an jedem Ort zu jedem Zeitpunkt in Form und Umfang wunschgemäß bereit steht.

Allein die Versorgungssicherheit zählt. Weder die Primärquelle noch die technische Gestaltung der Umwandlungsprozesse, weder Flächen- und Rohstoffverbrauch noch entstehende Abfälle sind relevant. Selbst die Kosten spielen keine Rolle. Wenn Energie unter allen, wirklich allen Umständen verlässlich verfügbar ist, rechtfertigt sie jeden Preis. Wenn nicht, vermag sie selbst geschenkt keine Wirkung zu erzielen. Denn mit Energie ist alles möglich, ohne sie aber bleibt nur Stillstand bis zum Tod. Zwischen diesen beiden Alternativen gibt es keinen Mittelweg. Deswegen charakterisiert seit jeher die kompromisslose Ausweitung des Angebots die Entwicklung unseres Energiesystems. Jedenfalls bis hierzulande eine Narretei namens „Energiewende“ populär wurde, die spätestens der russische Angriff auf die Ukraine als äußerst gefährlich entlarvt.

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Die Evolution ist blind für Effizienz. Ihre Mechanismen belohnen allein die Effektivität der Fortpflanzung, ganz gleich, welches Ausmaß an Ressourcenverschwendung diese erfordert. Wo in der Biosphäre dennoch Überschüsse entstehen, die ein Predator an der Spitze der Nahrungskette abgreifen kann, geschieht dies zufällig und regional begrenzt für kurze Zeiträume. Mehr als einige Millionen in verstreuten Familienverbänden umherstreifende und auf steinzeitlichem Niveau dahinvegetierende Individuen vermag eine Jäger- und Sammlergesellschaft daher auf Dauer nicht zu ernähren. Erst Ackerbau und Viehzucht, also die kontrollierte, auf menschliche Zwecke ausgerichtete Optimierung natürlicher Produktivkräfte, überwinden diese Grenze.

Eine mittelalterliche, fast ausschließlich auf menschlicher und tierischer Muskelkraft beruhende Ökonomie bietet zwar bereits einigen hundert Millionen ein Auskommen, aber fast allen davon noch immer keine Perspektive aus bitterer Armut. Die Supermarkt-Welt der Gegenwart hingegen schafft für mehr als sieben Milliarden Menschen neben einer sicheren Existenzgrundlage auch noch Wohlstand, Luxus und ein langes Leben – und das mit einem langfristigen und anhaltenden Aufwärtstrend überall auf dem Planeten. Maschinen sind es, vom Kühlschrank über Traktor und Lastkraftwagen bis hin zum Computer, die all dies erst möglich machen. Vorrichtungen, deren elektromagnetische, thermische oder mechanische Arbeit für alle Bedarfe unverzichtbar ist, ob Lebensmittel oder Wohnraum, ob sauberes Wasser oder sanitäre Einrichtungen, ob Kleidung oder Möbel, ob medizinische Versorgung, Kommunikation oder Bildung, ob Kultur, Sport oder allerlei Freizeitvergnügungen. Apparate, die nicht Fleisch essen oder Gemüse, sondern Sprit brauchen oder Strom. Je besser diese Geräte versorgt sind, desto besser geht es auch dem Menschen.

Der Ausweg aus der malthusianischen Falle einer nicht mechanisierten Wirtschaft gelingt nach 1800 nicht durch den Bau von immer mehr Wind- und Wassermühlen und auch nicht durch die Verbrennung von immer mehr Holz, Torf oder Stroh. Es ist die Kohle, die das Elend überwinden hilft, überall auf der Welt im Übermaß verfügbar, verlustfrei für beliebig lange Zeiträume lagerfähig und einfach zu transportieren und zu verwenden. Nicht Windkraftanlagen oder Brennstoffzellen heben im 20. Jahrhundert von ihr induzierte Potenziale, sondern Erdöl und Erdgas.

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Die Hyperenergiegesellschaft der Zukunft, die den Weltraum erobert, sich im Metaversum tummelt und deren Reichtum in großem Umfang Automaten und Roboter erwirtschaften, wird entsprechend eher nicht von Photovoltaik und Solarthermie gefüttert, sondern vielmehr von Kernspaltung und Kernfusion. Das sollte spätestens jetzt allen deutlich werden, wo selbst der verbohrteste Dogmatiker mit der Realität konfrontiert wird und zu seiner Überraschung feststellt, wie sehr wir noch immer auf Kohle, Öl und Gas angewiesen sind. Nach mehr als zwanzig Jahren Energiewende, die uns zwar 30.000 Windräder und abertausende Solarpaneele beschert, aber dadurch eben keinen Beitrag zur Versorgungssicherheit geleistet hat.

Schließlich würde niemand eine Tankstelle anfahren, bei der von der Laune des Betreibers abhängt, ob man dort Benzin bekommt oder nicht. Niemand würde sich einen Fernseher kaufen, einen Herd oder eine Spülmaschine, bei denen das Elektrizitätswerk auswürfelt, ob man sie betreiben kann oder nicht. Kein Unternehmer investiert in Fahrzeuge, in Werkzeugmaschinen oder Fertigungslinien, deren Versorgung mit Kraftstoffen oder Strom nicht rund um die Uhr sichergestellt ist. Natürlich werden die wenigsten Systeme tatsächlich 24 Stunden am Tag und sieben Tage die Woche betrieben.

Aber Versorgungssicherheit bedeutet eben, es theoretisch zu können, wenn man denn will. Ganz gleich, ob man mitten in der Nacht nur zum Spaß mit 200 über die Autobahn brettern, sich um drei Uhr morgens etwas kochen oder im Heimkino einen Spielfilm ansehen möchte, es muss möglich sein. Ganz gleich, ob ein Dienstleister aufgrund steigender Nachfrage seine Geschäftszeiten ausweitet oder eine Fabrik Sonderschichten einlegt – es muss möglich sein. Und es ist eben kein überflüssiger Luxus, ganzjährig ein überaus vielfältiges Angebot frischer wie bereits verarbeiteter Waren im Lebensmittelhandel zu finden. Sondern eine schlichte Selbstverständlichkeit in einem fortgeschrittenen Gemeinwesen des 21. Jahrhunderts. Mit weniger sollte, mit weniger darf man nicht zufrieden sein.

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Versorgungssicherheit, die mehr umfasst als nur die dauerhafte Zementierung eines existenziellen Minimums, erfordert ein flexibles, vor allem auch bei wachsendem Bedarf schnell skalierbares Angebot. Wind und Sonne aber produzieren nicht nur volatil, sondern auch korreliert und können sich daher kaum gegenseitig substituieren. Deutschland ist ja gerade mal so groß wie ein typisches Hoch- oder Tiefdruckgebiet. Wenn hier der Wind weht oder die Sonne scheint, dann meist gleich überall, und die Dunkelflaute betrifft ebenfalls das ganze Land. Windenergie und Photovoltaik nähren sich also parasitär von konventionellen Kraftwerken, die ihre Schwächen ausgleichen müssen. Gaskraftwerke eignen sich hierzu aufgrund ihrer Fähigkeit zu schnellen Lastwechseln besonders.

Und von diesem Zusammenhang ausgehend haben uns unsere Regierungen in den letzten Jahrzehnten nicht nur der Willkür des Wetters, sondern auch noch der eines kriegslüsternen Despoten ausgesetzt, von dem unsere Gasversorgung in großem Umfang und die mit Öl und Kohle zu großen Teilen abhängig ist. Das bockige Festhalten am bisherigen Kurs und die geradezu enthusiastische Verklärung der Windenergie als „Freiheitsenergie“ erscheint angesichts dessen mindestens meschugge, wenn nicht gar manisch. In völliger Ignoranz gegenüber technischen, ökonomischen und sozialen Zusammenhängen schreitet man weiter in eine Sackgasse, in der die Dinge nur bei geeigneter Wetterlage funktionieren, meteorologisch wie politisch.

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Der Versorgungssicherheit ist alles andere unterzuordnen, will man ein Energiesystem haben, das dem Erhalt wie dem weiteren Ausbau unseres Wohlstandes dient. Das eine Gesellschaft nicht nur gegen externe und interne Schocks wie Kriege, Naturkatastrophen oder wirre Pandemiebekämpfer absichert, sondern auch Fortschritt und Wachstum ermöglicht. Dazu gilt es, sich aller, ausnahmslos aller verfügbaren Optionen frei von ideologischen Vorbehalten mit absoluter Technologieoffenheit zu bedienen. Dazu gilt es, die Ressourcenbasis auszuweiten, was die umfassende Nutzung heimischer Vorkommen einschließt. Dazu gilt es, die Lieferketten für Primärenergieträger zu erweitern und zu diversifizieren. Dazu gilt es, jederzeit neue Optionen zu integrieren und auszuschöpfen, etwa Kernkraftwerke der vierten Generation, die Kernfusion, Methanhydrat, Schiefergas, Wasserstoff oder gar maßgeschneiderte Mikroorganismen.

Dazu gilt es nicht zuletzt, Aufrufe zur mehr oder weniger freiwilligen Energieeinsparung zu missachten. Unternehmen investieren nur in wachsende Märkte, also heißt es gerade jetzt, mehr zu nehmen und noch mehr zu wollen. Immer weiter steigende Bedarfe sind vielleicht der letzte noch fehlende Impuls, um das Kartenhaus der gegenwärtigen Energiepolitik endgültig zum Einsturz zu bringen. Schließlich gibt es keine einzige Modellrechnung, bei der das Gelingen der Energiewende nicht zwingend mit einer substanziellen Reduzierung des Primärenergiebedarfs um bis zu 50 Prozent verbunden wäre. Wird diese notwendige Bedingung nicht erfüllt, forciert einmal mehr die normative Kraft des Faktischen die Rückkehr zur Vernunft. Und öffentlich alimentierten Staatsdienern, die allen Ernstes „frieren für den Frieden“, „Fleischverzicht gegen Putin“ oder vergleichbare Albernheiten vorschlagen, sei in aller Deutlichkeit entgegnet: Wir beanspruchen beides, Frieden und eine warme Wohnung. Könnt ihr das nicht gewährleisten, dann gesteht euer Versagen ein, tretet beiseite und räumt eure Stühle!

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Eine zukunftsfähige, ihrer Verantwortung für das Wohlergehen der Menschen Rechnung tragende Energiepolitik schafft Räume, statt sie zu versperren, und fördert Innovationen, statt sie zu verbieten. Und erfüllt gerade dadurch alle Anforderungen des Klima- und Umweltschutzes gleich mit. Denn Energie im Überfluss schafft Resilienz gegenüber den destruktiven Kräften der Natur und verringert den Druck auf die Biosphäre. Klimatische Veränderungen sind schon heute für mindestens die halbe Welt völlig ohne Belang, in wenigen Jahrzehnten kann dies für die ganze gelten, wenn man nur will. Und nirgends geht es der Umwelt besser, als in den reichen, hochindustrialisierten Wissens- und Dienstleistungsökonomien.

Nur ein Energiesystem, das von Zwängen und Limitierungen befreit, darf für sich das Etikett „Freiheitsenergie“ in Anspruch nehmen. Wird aber der aktuelle Kurs nicht verlassen, begeben wir uns freiwillig in eine Abwärtsspirale aus steigenden Preisen, galoppierender Inflation und sinkender Produktivität, die in Verelendung mündet. Was mit einem eher symbolischen Tempolimit scheinbar harmlos beginnt, führt zwingend über „autofreie Sonntage“ und „heizfreie Nächte“ zu immer strikteren Rationierungen, an deren Ende eine Koalition aus russischen oder arabischen Autokraten und deutschen Energiewendefanatikern bestimmt, wann wir zu horrenden Kosten das Licht einschalten können und wann nicht. Immunität gegen einen solchen Alptraum verschafft uns nur ein Überangebot an Energie. Politiker, die das nicht verstehen können oder wollen, sollten vielleicht durch Manager des Coca-Cola-Konzerns ersetzt werden.

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Kommentare ( 44 )

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44 Comments
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Robert Tiel
2 Jahre her

„Wir beanspruchen beides, Frieden und eine warme Wohnung. Könnt ihr das nicht gewährleisten, dann gesteht euer Versagen ein, tretet beiseite und räumt eure Stühle!“
Mein persönlicher Favorit.
Dazu müsste es aber schon Versagen sein, nicht Vorsatz.
Denn auch die Maßnahmen zur „Energiewende“ zur „Rettung des Klimas“ wurden so wenig evaluiert, wie die Maßnahmen zur „Pandemie“.

Mausi
2 Jahre her

Politiker könnten ersetzt werden von den „Mitarbeitern“, wenn der Wähler verstehen würde, wie die Realität aussieht. Aber weil Energie in D bisher so selbstverständlich ist, wie die Luft zun Atmen, wissen viele gar nicht, was auf dem Spiel steht. Scheibchen für Scheibchen auf dem Weg in ein tiefes Loch. Selbstgegraben mit einem Förderband nach aussen, aber ohne Leiter, um wieder rauszusteigen.

Coca-Cola: Ist das Unternehmen noch quoten- und genderfrei? Sprich fähig? Oder würde es eine Quotenfrau abgeben? Das kann die Politik, können die Wähler in D besser.

Orlando M.
2 Jahre her

Eine Umkehr ist möglich und geboten.“
Nachdem die ganzen konventionellen Kraftwerke abgeschaltet und meist abgebaut wurden?
Nie und nimmer! Die Kosten wären gigantisch und müssten überwiegend von den schwer geschundenen, mit hypersozialistischen Abzügen massiv überforderten Arbeitnehmern getragen werden.
Diese zur staatlichen Verfügungsmasse erniedrigten Menschen brechen allerdings schon ohne jede zusätzliche Belastung zusammen, das kann nicht länger übersehen und ignoriert werden.
So ein zutiefst leistungsverachtender Ausbeuterstaat wie Deutschland kann eine ganze Weile lang bestehen, bricht jedoch immer vorhersehbar zusammen und kommt nie mehr hoch.
Ich hoffe, Deutschland erwacht bald.

Boris G
2 Jahre her

Auch Herrn Heller treibt die Utopie der Grenzenlosigkeit (Technik und Kapitalismus werden es richten). Aber kann das wirklich bei unerbittlich wachsender Weltbevölkerung gut gehen? H.W. Sinn hat da mit Verweis auf die Naturgesetzte der Physik bereits in seiner Weihnachtsvorlesung Zweifel angemeldet. CO2-neutrale Energieversorgung wird nach seinen Berechnung vier bis achtmal so teuer wie die Nutzung der fossilen Energieträger. Und das bedeutet, dass Kapital und Güter, die dafür eingesetzt werden müssen, an anderer Stelle fehlen – sprich massiver Wohlstandsverlust.

humerd
2 Jahre her

Konjunktur:Verbraucherstimmung sinkt auf neuen TiefstandDie Kauflust der Deutschen ist noch geringer als im ersten Corona-Lockdown. Grund sind neben den Pandemiefolgen die Inflation und der Krieg in der Ukraine.“
https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-04/konsumklima-verbraucherstimmung-tiefstand-ukraine
Die einzig richtige Reaktion der Bevölkerung. Lasst die Waren in den Regalen. Wenn den Produzenten und Geschäften die Kunden weg bleiben, dann machen die Verbände Druck. Die MWSt ist mit rund 30% am Steueraufkommen beteiligt, weniger Konsum heißt weniger Steuern. Auf die Straße gehen bringt weitaus weniger, wie Boykott.

FerritKappe
2 Jahre her

Wir brauchen mehr Energie, nicht weniger!

Das ist mal wieder in einem Satz der ganze Wahnsinn deutscher Politik zusammengefasst.
Es werden Wärmepumpen gefordert, wahrscheinlich läuft die grüne Version ohne Strom oder erzeugt ihn sogar.
Gleichzeitig soll auch der Umstieg zur Elektromobilität passieren, da wissen wir ja schon das die grünen Autos Strom erzeugen und im Netzt speichern.

Also mittelfristig ein massiver Anstieg des Stromverbrauchs. Aber solange man den Strom teuer im Ausland kaufen kann ist ja alles in Ordnung. Das Volk muß ja arm gemacht werden.

Juergen Prott
2 Jahre her

Der Text sollte Pflichtlektüre im Großen Volkskongress werden und für die Regierung !

JamesBond
2 Jahre her

Die nächsten Wahlen in SWH und NRW wären eine Möglichkeit endlich ein Zeichen zu setzen und den veranwortlichen Blockparteien einen Denkzettel zu verpassen. Leider werden wieder zu wenige AfD wählen.
Es gibt laut meiner 50 Jahre Aufzeichnungen über Blühbeginn und Schwalbenankunft im HSK keine Änderungen -Die Klimakatastrophe findet im Hirn der Klimasekte und Geldmaschinerie statt.

FerritKappe
2 Jahre her
Antworten an  JamesBond

Das ist etwas was ich auch schon Festgestellt habe. Die Menschen sind nicht mehr in der Lage ihre Umwelt selbst zu beobachten.
Ich hatte im Frühling eine Erkältung, das hatte ich schon oft. Das dieses Mal irgend ein Teststreifen zwei Striche hatte, das hat die Erkältung nicht interessiert und mich auch nicht.
Genauso ist das Wetter irgendwie so wie es immer war, keine weiße Weihnachten und mittelprächtige Sommer die immer dann prima Wetter liefern wenn man nicht frei hat…

Aber dank Medien wird daraus zweifacher Weltuntergang dank Pandemie und Klima….

trafo
2 Jahre her

Sicher sicher alles richtig. Schön das wir uns das hier in unserer „Realitätsblase“ noch die nächsten 10 Jahre um die Ohren hauen könnten. Es wird die Schwachmaten da oben nicht interessieren. Realitätsverlust im Endstadium ist nur durch Schock heilbar… Job Rotation bitte… diese Nullen mal ran an die Schippe, den Ofen, die Maschine… und dem Malocher mal das Zepter in die Kralle… das wäre mal ne Erfahrung für die Damen und Herren das hohen Hauses… Ich für meinen Teil folge nur dem an die Front der Kampferfahrung hat… keinem Hohlroller und Dummschwätzer… die retten euren Allerwertesten nämlich nicht, sondern zuerst… Mehr

Last edited 2 Jahre her by trafo
bfwied
2 Jahre her

Gut geschrieben! Aber eine Reduzierung des Primärenergiebedarfs um 50 % ist so nicht richtig, denn die Energierohstoffe sind Ausgangsstoffe für die Chemieindustrie, und zwar Gas z. B. zu 36 %, auch Öl ist ein zu verarbeitender Rohstoff. Die Kohlenwasserstoffe (u. Kohle) als Rohstoffe für Chemieprozesse und Energie sind nicht zu ersetzen. Man kann sie nur unter sehr hohem Energieeinsatz herstellen, und dazu braucht man die Kernenergie/Fusionstechnik. Nur sie stellen die Energie so billig her, dass das notwendigerweise erreichte Wohlstands- bzw. Zivilisationsniveau erhalten werden kann. Kostet eine kWh Strom nur zur Herstellung, ohne Abgaben/Gewinn, 45-50 Cent (nach heutigem Wert), ist es… Mehr

FerritKappe
2 Jahre her
Antworten an  bfwied

Man muß nur wollen. In Staaten in denen die Wirtschaft nicht zerstört sondern gefördert wird kostet der Strom 6 – 9 Cent.
Und wenn man die Energieversorgung Ideologiefrei betreibt ist das Niveau auch zu halten.