Die Corona-Demonstrationen bleiben auch nach dem Scheitern von Lauterbachs Impfzwang-Plänen gut besucht. Am Rande einer Demonstration in Berlin kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen dem AfD-Bundestagsabgeordneten Roger Beckamp und einem Gegendemonstranten. Beide erstatteten Anzeige.
Seit rund vier Monaten gehen Corona-Spaziergänger auf die Straße – und haben sich mit mit ihrem wesentlichen Ziel, der Verhinderung einer allgemeinen „Impf“pflicht, durchgesetzt. Die Dimension der Proteste setzte die Politik massiv unter Druck. So versammelten sich allein zu den Montagsspaziergängen im März weit über 500.000 Menschen.
Doch die Proteste halten auch an diesem Samstag an – trotz oder gerade wegen des Scheiterns der „Impf“pflicht. Die Demonstranten fordern jetzt vor allem weiterhin das Aus der einrichtungsbezogenen „Impf“pflicht. Auch richteten sich die Proteste gegen den Gesundheitsminister Karl Lauterbach, der für den Herbst wieder striktere Maßnahmen ankündigte. So kamen auch dieses Wochenende wieder zehntausende zusammen, um für das Ende aller Corona-Maßnahmen zu demonstrieren. Trotzdem werden die Proteste in den meisten Medien überwiegend ausgeblendet
Im südwestlichen Reutlingen fand ein großer Protestzug statt. Seit einigen Wochen werden hier weder Presse- noch Polizeiberichte veröffentlicht, welche die konkrete Teilnehmerzahl benennen – es dürften weit über 1.000 Personen gewesen sein. Vor Ort feierten viele Demonstranten das Aus der Impfzwang-Pläne mit Musik. Einige Teilnehmer hatten Trommeln mitgebracht, wieder andere hielten Deutschland-Fahnen in ihren Händen.
Teilnehmerzahlen zu den wöchentlichen Corona-Protesten in Düsseldorf wurden ebenfalls nicht veröffentlicht. Die Behörden stellten sich wie bereits in den vergangenen Wochen auf 1.500 Demonstranten ein. Angeführt wurde der Protest von einigen Pflegekräften. Sie plakatierten: „Impfpflicht in Pflege + Gesundheitswesen – wir sind dann mal weg!“. Ein Teilnehmer schrieb: „Laute(r) Demos statt Lauterbach“ und forderte „Impf-Wahl statt Qual“. Auch bei der alle zwei Wochen stattfinden Demonstration in Hamburg dürften Teilnehmerzahlen im vierstelligen Bereich liegen.
Auch für die Proteste in Frankfurt liegen keine konkreten Zahlen vor. Doch auch hier ist von deutlich über 1.000 Demonstranten auszugehen. Plakate mit der Aufschrift: „wir arbeiten mit Herz nicht mit Impfpflicht“ war zu erkennen. Immer wieder war auch der Satz: „Wir sind die rote Linie“ in der hessischen Stadt zu lesen. Außerdem waren viele Friedens-Flaggen zu sehen Ein Demonstrant fragte: „Wenn Ungeimpfte Geimpfte gefährden, wogegen hilft dann die Impfung?“.
— Evi Denz (@ElefantImRaum2) April 9, 2022
In Augsburg machte vor gut einem Monat die Oberbürgermeisterin Eva Weber (CSU) Schlagzeilen, als sie die „Spaziergänger“ aufforderte „Taktgefühl zu zeigen“. Vor dem Hintergrund des russischen Angriffskrieges und dem Schicksal der Ukrainer forderte sie die Einstellung der Corona-Proteste in ihrer Stadt. Doch mit ihrem Appell hatte Eva Weber keinen Erfolg. Knapp 1.000 Bürger versammelten sich auch an diesem Samstag. Zu sehen waren einige Deutschland-Fahnen.
In München waren die „Spaziergänge“ zwischenzeitlich, in Folge eines sehr harten Einschreitens der Polizei, deutlich zurückgegangen. Seit einiger Zeit sind die Proteste jedoch mit voller Wucht zurück. Für dieses Wochenende liegen noch keine Zahlen vor, vergangen Samstag kamen jedoch rund 4.000 Demonstranten zusammen. Am Mittwoch – einen Tag vor der „Impf“pflicht-Abstimmung machten die Teilnehmer mit einem Trommelkonzert auf ihre Anliegen aufmerksam, dazu skandierten sie: „Freiheit“.
Anlässlich zur Abstimmung der „Impf“pflicht ab 60 versammelten sich auch in Berlin schon am Donnerstag 1400 Menschen. Nach Verkündung des Abstimmungsergebnisses skandierten die Teilnehmer: „oh wie ist das schön“. Vor Ort waren auch Gegendemonstranten der Antifa und der „Omas gegen rechts“. Am Holocaust-Denkmal gerieten diese mit dem AfD-Bundestagsabgeordneten Roger Beckamp aneinander. Dieser wollte mit den Demonstranten ins Gespräch kommen und die Geschehnisse auf seinem YouTube-Kanal festhalten. Die Gegendemonstranten fühlten sich von dem Bundestagsabgeordneten gestört und bepöbelt. Zudem soll der Politiker eine Fahne abgebrochen haben. Gegenüber der Berliner Morgenpost äußerte der Abgeordnete hingegen, dass er bedrängt wurde und die Fahne abgebrochen sei, da sie ihm „mehrfach, beständig und wiederholt“ ins Gesicht gehalten wurde. Sowohl der Gegendemonstrant als auch Beckamp erstatteten Anzeige wegen Sachbeschädigung beziehungsweise wegen Nötigung.
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Tja, es gibt eben auch Menschen bei denen das Denken offensichtlich nicht von Erfolg gekrönt ist, gelle „Endlich Frei“. Mich wundert eigentlich nur, dass ihr Nickname nicht „juhu, weiter eingesperrt“ ist, das würde besser zu ihrer Einstellung passen.
Und noch etwas, sich etwas mehr außerhalb der ARD und ZDF Blase zu informieren würde vielleicht weiterhelfen…
die vielen toten in italien??? und ihre bekannte ?? ich habe nur impfopfer in meiner familie zu beklagen..sind sie eigentlich zum ersten mal hier auf der seite?? gucken, dr dr hadditsch corona,auf der suche nach der wahrheit,,da wird italien auch behandelt und die ,,vielen coronatoten,, hier im lande.. komisch ist nur,dass 99,98% davon gar nicht betroffen sind und es so gut wie keine differentialdiagnose gab,die wirklich aussagt ob corona oder ein anderes virus dafür verantwortlich war.
Sie sind nicht alleine. Ich kenne ebenfalls nur erkrankt und Genesene, aber mehrere in unmittelbarem zeitlichem Zusammenhang mit der „Impfung“ ernsthaft Geschädigte.
Ich denke an meinen Onkel, der dieses Jahr leider kurz nach dem Booster verstorben ist und bei dem die Obduktion als Todesursache „mehre Thrombosen im ganzen Körper“ feststellte. Abgesehen davon war er kerngesund.
Zunächst einmal habe ich mit meinem Freund und seiner Freundin, die beide wie ich ungeimpft sind und Maßnahmengegner der ersten Stunde sind, also spätestens zum Ende des ersten Lockdowns als erkennbar war, dass wir es nicht mit einem menschheitsgefährdenden Virus, sondern mit einem grippeähnlichen Virus in derselben Gefahrenklasse zu tun haben, ein Gläschen Schampus auf diesen Erfolg angehoben. Egal wie dieser zustande kam. Gleichwohl mit einer Schlacht ist noch kein Krieg gewonnen. Es heißt weiterhin achtsam zu sein, und weiterhin Montags spazieren zu gehen, um Solidarität mit den Pflegekräften zu zeigen und die einrichtungsbezogene Impfpflicht zum Kippen zu bringen und… Mehr
Wenn ein Produkt die beworbene Eigenschaft hat und der Bedarf daran besteht, wird es seinen Markt finden. Im Fall des Impfstoffs würde das heißen, dass der Geimpfte eine reproduzierbare Zeitspanne vor der Krankheit geschützt ist. In meinem Bekanntenkreis gibt es etwa 15 Leute, die an Corona erkrankten. Darunter waren Ungeimpfte, Geimpfte, Geboosterte. In JEDEM dieser Fälle betrug der Krankheitszeitraum etwa 7-8 Tage, die Symptome stimmten überein. Es ist daher nicht erstaunlich, wenn die Entscheidung im Einzelfall gegen den Impfstoff fällt. Sollte man sich als Politiker nun verspekuliert haben und die Notwendigkeit sehen, den Impfstoff vor Ablauf des Haltbarkeitsdatums bestimmungsgemäß zu… Mehr
Der Deutsche hat nur ein Problem, man ist sich kollektiv nicht einig. Würde mehrere zugleich kündigen, wäre das System am A. Aber jeder ist sich selbst der Nächste.
Ich habe z.B. den Test vor und für die Arbeit verweigert, als Einziger. Konsequenzen: keine, man braucht die Leute. Wie man immer gesagt hat, die „Pandemie“ lebt vom mitmachen. Und man sieht an den Noch immer Maskenträgern, Propaganda wirkt.
Dann sind die Schwachen eben gefährdet. Der Tod gehört zum Leben. Es reicht jetzt. Und Sie sollten mal anfangen, nachzudenken. Wenn die „Impfung“ so gut schützt, warum sollen dann andere geimpft werden, um Sie zu schützen? Und wenn die „Impfung“ nicht schützt, warum sollte man sich dann impfen lassen? Damit diejenigen, die sich haben vergiften lassen, nicht eingestehen müssen, daß sie blöd waren?
Nun, die Impfpflicht ist ja nicht vom Tisch. Lediglich wurden die Anträge abgelehnt. Also sollten wir weiterhin in Habachtstellung bleiben und uns nicht einlullen lassen. Ich gehe morgen wieder spazieren. Die tuefteln schon wieder an neuen Grausamkeiten.
Es ist wie im Krieg (gegen die eigene Bevölkerung):
Der Feind hat sich nur zurückgezogen um eine neue Strategie auszuhecken.
Wir müssen wachsam bleiben!
Die „Leitmedien“ werden weiter Herrn Lauterbach unterstützen, die Kommentare in den geneigten Lokalblättern lassen da keinen Zweifel. Umso wichtiger ist, dass der Widerstand – sowohl schriftlich als auch als Teilnehmer der Spaziergänge etc. – weitergeht, denn die Regierung hofft mit Sicherheit, dass nach einem einigermaßen entspannten Sommer die Menschen den Widerstand vergessen und sie dann wieder erneut auf Grund einer zweifelhaften Zahlenlage wie gewohnt zuschlagen kann, und zwar mit Freiheitseinschränkungen, Impforgien und sonstigen Drangsalierungen, damit die Agenda endlich erfüllt wird.
Und genau deswegen machen wir weiter, montags und samstags. Und wir werden selbstverständlich auch weitermachen, wenn die einrichtungsbezogene Impfflicht aufgehoben werden sollte. Für uns ist es inzwischen ein Dauerprotest gegen die Verkommenheit der politischen Klasse und die irren Pläne der NWO-Fanatiker vom Schlage Schwab geworden. Und gegen jeden Versuch, unsere körperliche Unversehrtheit in Frage zu stellen. Uns bekommt man nicht mehr von der Straße weg. Über Ostern werden wir in unserer nordhessischen Kleinstadt sicher etwas weniger sein als sonst, weil manche diese Tage mit ihrer Familie verbringen wollen. Wir werden aber dennoch spazierengehen. Hätte nicht gedacht, dass ich auf meine… Mehr
Als alles begann, habe ich gesagt: Die Freiheit wird sich Bahn brechen.
Historisch gesehen eine wahre Tatsache.