Die Corona-„Montagsspaziergänge“ sind nicht zu stoppen. Diesen Montag wurde im Netz zu insgesamt 2251 Spaziergängen aufgerufen. Mindestens Zehntausende wandten sich erneut gegen Corona-Repressalien und die Impfpflicht.
Die Demonstrationen verliefen im Südwesten Deutschlands wieder durchweg friedlich. Schon am Wochenende zeigten rund 19.500 Gesicht gegen die Corona-Politik. Am Montag demonstrierten rund 1800 Menschen in Pforzheim. Die Demonstranten plakatierten: „An uns zerbricht eure Spritze“. Auf einem anderen Transparent stand: „Kinder sind niemals schuld“. In Stuttgart, Freiburg und Reutlingen fanden ebenfalls wieder Spaziergänge statt.
In Bayern wurde in Ansbach protestiert. Dort versammelten sich Teilnehmern zufolge 700, in Garmisch-Partenkirchen 1000 Bürger. Tausende waren es auch in Nürnberg. „Wir sind die Rote Linie“ war dort auf Transparenten zu lesen. In Würzburg zogen Demonstranten – passend zum Rosenmontag – teilweise verkleidet durch die Stadt.
— IngwerBaum (@IngwerBaum) February 28, 2022
In Mecklenburg-Vorpommern protestierten ca. 6000 Menschen, so waren zum Beispiel in Schwerin nach Teilnehmerangaben 1080 Demonstranten unterwegs. In der Hansestadt Lübeck waren rund 850 Bürger auf den Beinen. Gefordert wurde unter anderem „Frieden, Freiheit, Selbstbestimmung“.
Auch diesen Montag hatten die Spaziergänge in Thüringen und vor allem in Sachsen großen Zulauf. In ganz Thüringen sollen Polizeiangaben zufolge insgesamt 14.500 Menschen gegen die restriktiven Corona-Maßnahmen demonstriert haben. Die Polizei meldete in Altenburg und Gera jeweils 1200 Teilnehmer. Der AfD-Bundestagsabgeordnete Stephan Brandner vermutete bei dem Geraer Spaziergang hingegen 2000 bis 2500 Teilnehmer.
In Eisenach wurde den Protesten eine neue Komponente hinzugefügt, die sich gegen die Grünen richtete. „Mit dem grünen Mist zum Bolschewismus: Nein danke“ und „Habeck: Deutschlandhasser fanden wir stets zum Kotzen“, stand auf Transparenten.
Auch in Sachsen hatten die Proteste wieder regen Zulauf. In Pirna sollen insgesamt 2000 Personen demonstriert haben. Im Hotspot Bautzen demonstrierten nach Polizeiangaben 2800 Menschen. Beteiligte sprechen allerdings von deutlich höheren Zahlen. In Dresden kam es wie schon letzte Woche zu Auseinandersetzungen mit der Polizei, als Demonstranten auf eine Polizeikette zuliefen.
Am vergangenen Sonntag demonstrierten in Saarbrücken bereits 4000 Menschen.
Die Zahlen sind enorm, insgesamt aber leicht rückläufig im Vergleich zur Vorwoche. Dies hängt wohl auch mit dem Ukraine-Krieg zusammen, der Corona als Thema Nummer eins verdrängt hat. An ein baldiges Ende der Proteste glaubt jedoch nicht einmal die Politik. „Wir haben eine recht verfestigte Szene und auch ein weites Netzwerk, so dass ich mir unabhängig von Corona durchaus vorstellen könnte, dass die Szene sich in der Zukunft auch anderen Themen zuwendet“, meint Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl (CDU).
Strobl schiebt den Corona-Protest in die extremistische Ecke und spricht von einem Mix aus Verschwörungsideologen, Selbstverwaltern, „Reichsbürgern“, Antisemiten, Sektierern und Rechtsextremisten. Dabei versteht Strobl offenbar nicht, dass er damit selbst Teil des Problems ist: Genau diese Ignoranz treibt Woche um Woche Hunderttausende auf die Straße.
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Bei uns haben die lokalen Organisationen und Parteien den Protesttag gegen den Ukrainekrieg auf den Zeitpunkt und Platz der Montagsspaziergänge gelegt. Der Spaziergang gegen den Impfzwang fand somit nicht statt. Finde ich gut, dass gegen Krieg demonstriert wird, aber es wurde wohl darauf spekuliert die Impfzwanggegner als Kriegsbefürworter zu deklarieren wenn sie zum selben Zeitpunkt den Spaziergang veranstaltet hätten. Den Gefallen wurde ihnen nicht gemacht. Mal sehen was nächste Woche passiert?
Und? Es ändert sich nichts, Michel glaubt der ÖRR Propaganda und will den nächsten Booster…
Sie haben recht, aber das macht die Sache doch nicht besser. Man kann doch nicht alles gutheißen, nur weil eine von Propaganda aufgehetzte Masse das so will. Weil ein gewisse Klientel sich nicht informieren will, sondern nur der Propaganda glaubt und folgt.
Seit einigen Wochen gehen wir montags in Zehlendorf (Berlin) spazieren. Wir sind so zwischen 40 – 100 Spaziergänger. Die Polizei war immer vor Ort, mal übergriffig mal zurückhaltend. Seit 2 Wochen bekommen wir Besuch von der „Antifa“, die sich wohl zu einer Demo vor dem Rathaus angemeldet hat. Mit Megafon und lauter Musik versuchen sie, unseren Spaziergang zu verhindern. Ein „Berufsjugendlicher“ ( ca. 45) ist auch dabei. Bei jedem Rundgang müssen wir durch ein Spalier von diesen aggressiven, zugedröhnten Schreihälsen, die uns beschimpfen (Nazi) und anbrüllen. Wie reagieren? Es ist solch Wand aus Hass und Zerstörungswillen, da ist eine Kontaktaufnahme… Mehr
In Köln gibt es ebenfalls regelmäßig diese verstrahlten, aggressiven Schreihälse als »Gegendemo«. Allerdings lässt die Polizei keine »Spaliere« o.ä. zu, die Antifa darf an einer Stelle am Rand stehen. Und zwar gottseidank stets hinter einer durchgängigen, funktionierenden Polizeikette. Wogegen der eigentliche Spaziergang nur noch von relativ wenigen, sehr entspannten Polizeikräften begleitet wird, die lediglich in Grüppchen mitlaufen oder den Verkehr regeln.
Hier weiss man offenbar sehr genau von welchen Gruppen Gefahr ausgeht und von welchen nicht.
„Wer hat diese jungen Menschen in solch einen Hass getrieben?“ Sie schreiben es doch selbst: Rezente SPD und später „Grüne“, zuletzt noch Ex-SED. Rotfaschisten eben, teils mit grüner Tünche. Wie reagieren? Keine Ahnung. Normale Kommunikation ist mit denen wohl ausgeschlossen. Extremisten waren allerdings schon immer jenseits jeglicher Diskussionsbereitschaft, aber das war ja stets auch „Jugendphänomen“ mit der Prügelei, auch ganz und gar unpolitisch, man denke an Auseinandersetzungen mit Anlaß Dorfhochzeit oder Fußballspiel. Speziell linke Politik (und zur extremen Linken zähle ich auch Nazis, etwa NPD-Prügler) griff immer gern zu ausufernder Gewalt auch gegen weithin unbeteiligte „Normalos“. Was „bürgerlicher“ Prügelfreund im… Mehr
Man sollte NGOs, Schulen, Politik, ÖRR & Privatsendern (v)ideoligische Einflussnahme auf Kinder verbietten. Wir gucken ja schließlich bei Sekten oder Scientology auch nicht weg.
Die Wissenschaft pflegt in abendländischen Demokratien die Auseinandersetzung von Rede und Gegenrede bis zur Synthese. Offensichtlich mit (vorrübergehender?) Ausnahme Deutschlands, da bleibts beim offiziellen Narrativ. Bislang ohne Rechtfertigung und Entkräftung von Zweifeln. Falls folgende Quellen (mit Daten der US-Streitkräfte) korrekt sein sollten: https://report24.news/medizinische-daten-des-us-militaers-zeigen-explosion-von-impf-nebenwirkungen/ https://www.wochenblick.at/allgemein/dramatischer-anstieg-von-krankheiten-verheimlicht-us-militaer-impf-nebenwirkungen/ dann steht die Behauptung im Raum, dass in Folge der Impfungen u.a. folgende gesundheitliche Störungen eingetreten sein sollen: Krebs + 300%, Fehlgeburten + 300%, Myokardinfarkt +269%, weibl. Unfruchtbarkeit +471% uvm. Dies sind ungeheuerliche Vorwürfe, und ich persönlich sehe das BMG, RKI, PEI, Ethikkom., Medien, jeden Mediziner in der Pflicht, bei Kenntnisnahme dieser Daten eine transparente Überprüfung… Mehr
Man hat doch gesehen, was nach dem offenen Brief der BKK vor ein paar Tagen bei uns passiert ist. Der Beißreflex der üblichen Verdächtigen setzte sofort ein und gipfelte in der Diffamierung der Kasse als „Schwurbler“kasse, weil sie auch Homöopathie im Leistungspektrum haben
Corona ist noch lange nicht vorbei. Da sind noch die schweren langfristigen Nebenwirkungen die man in der deutschen Politik und der vereinigten Lügenpresse völlig verantwortungslos den Menschen verschweigt. Obwohl die wissen, dass es schwere Nebenwirkung hin bis zum Tod gibt, behaupten viele der Impfprofiteure immer noch es gäbe keine Nebenwirkungen durch die Corona-Impfungen. Aber immer mehr furchtbare Nebenwirkungen der Impfungen werden täglich sichtbar, und jeden Tag wird es schlimmer. Nicht nur an Erwachsenen sind betroffen, sondern auch Ungeborene und kleine Babys. Schwangeren-Beratung: Vermehrt neurologische Probleme bei gestillten Babys geimpfter Mütter 27. Februar 2022 Die Plattform Leben Vorarlberg ist ein Verein… Mehr
Man sollte auch den Gläubigen immer wieder erklären, daß es noch keinerlei wirklich schlüssige Ergebnisse zu Langzeitwirkungen geben kann, weder zu Impfnebenwirkungen noch zu „Long Covid“. Es kommt einem ja allmählich fast schon so vor, als grassiere dieses SARS-Cov-2 schon ewig und es gebe schon lange die Spritze zum Schutze, aber dem ist eben nicht so. Allein anhand dieser Tatsache – Blick auf Kalender genügt – ist das ganze Gerede des Herrn Lauterbach, Prof. Dr., als Lüge entlarvt. Ich hatte übrigens noch Mitschüler mit kurzem Arm oder halbem Beim. Deren Mütter erfuhren erst fünf Jahre nach Empfängnis, daß Einnahme von… Mehr
Noch eins zum Contergan: So viel ich weiß hatte das ja gar keine Zulassung für Schwangere. Aber wirkte eben, wurde darum sorglos verschrieben und eingenommen. Mit bekannten Folgen.
Und nun haben wir Spritzmittel mit Notfallzulassung und Haftungsausschluß…
Ne danke, das sollen sich Politikens selbst in ihre feisten Schwarten rammen, höflich formuliert.
Weder die „einrichtungsbezogene“ Impfpflicht, noch die „allgemeine“ werden kommen, selbst, wenn es diese Ansammlung geistig Minderbemittelter beschließen werden. Bleibt standhaft.
Gestern auch bei uns eine sehr ansehnliche Anzahl von Leuten, die der gemächlichen Bewegung an frischer Luft in Gesellschaft Gleichgesinnter frönten. Ein Dank, dass muss auch mal gesagt werden, an die Polizei, deren Agieren sich darauf beschränkte, den Demonstrationszug nicht mit dem Straßenverkehr in Konflikt geraten zu lassen. Kaum sind die behelmten Kampftruppen nicht mehr vor Ort, hat die Demo den Charakter eines Happenings. Einrichtungen, die noch vor 14 Tagen mit einem massiven Aufgebot an Polizeikräften angeblich vor den Demonstranten geschützt werden mussten, fristeten gestern in den Abendstunden ihr übliches Dornröschendasein, niemand wollte diese erstürmen, niemand wollte diese beschädigen.
Der Protest muss weitergehen bis auch die letzte Coronamaßnahme beendet ist, inklusive Impfnachweis bei Einreise etc..
Island hat bereits vollständig alle Beschränkungen aufgehoben und das bei einer Inzidenz von 5000, geht doch!
https://www.icelandreview.com/de/gesellschaft-de/covid-19-island-hebt-alle-beschraenkungen-auf/