Ermittler enthüllen: Clinton-Kampagne bezahlte Ausspähung von Donald Trump

In den USA sollen dubiose Wahlkampftaktiken der Clinton-Kampagne gegen Trump nun vor Gericht aufgerollt werden. Ein Medienbericht bringt brisante Details aus den Ermittler-Unterlagen ans Licht: Die Clinton-Kampagne spionierte das Exekutivbüro des Präsidenten aus.

Collage aus: IMAGO / UPI Photo & IMAGO / ZUMA Wire

Vor einigen Monaten berichtete TE erstmals über den Skandal rund um die Anklage gegen Clinton-Anwalt Michael Sussmann. Mit Hilfe eines Internetunternehmens war Sussmann 2016 in den Besitz von Datenflüssen von Servern des Trump-Konzerns gekommen. Darauf aufbauend hatte er das Narrativ einer – mittlerweile widerlegten – angeblichen Zusammenarbeit zwischen Trump und Russland gestrickt und beim FBI und den Medien platziert. Wegen Falschaussagen gegenüber dem FBI in diesen Gesprächen wurde Sussmann von Sonderermittler John Durham im vergangenen Jahr angeklagt.

Anklage in den Vereinigten Staaten
Brisante Enthüllungen: Wie die Clinton-Kampagne das FBI zum Wahlkampf gegen Trump instrumentalisierte
Nun hat der Fall hohe Wellen geschlagen, denn Fox News machte neue Details aus den Gerichtsunterlagen öffentlich. Darin heißt es sogar, Anwälte der Clinton-Kampagne bezahlten ein Internetunternehmen, um Trump-Server zu „infiltrieren“. Und auch was die Ziele der Aktion angeht, werden die Dokumente, die Fox vorliegen, deutlicher als die Anklageschrift: Sonderermittler Durham schreibt, dass es sich bei den Daten unter anderem um DNS-Internetverkehr handelte, der sich auf „(i) einen bestimmten Gesundheitsdienstleister, (ii) Trump Tower, (iii) das Wohnhaus von Donald Trump im Central Park West und (iv) das Exekutivbüro des Präsidenten der Vereinigten Staaten (EOP)“ bezog. Mit anderen Worten: Auch das Weiße Haus war im Visier der Spionage, bezahlt von Anwälten der Clinton-Kampagne. Davon gehen zumindest die Ermittler aus.

Die Dokumente beschreiben, dass aus einem Internetunternehmen mit Zugang auf Daten des Exekutivbüros des Präsidenten Material weitergegeben wurde. Ein ungenannter Manager des Internetunternehmens und seine Mitarbeiter hätten die Daten durchsucht, „um abfällige Informationen über Donald Trump zu sammeln“, heißt es.

Manipulierte Ermittlungen gegen Trump
Quelle des Steele-Dossiers wegen Verbindungen zur Clinton-Kampagne festgenommen
Entsprechend wütend fiel jetzt die Reaktion von Ex-Präsident Trump auf die neusten Enthüllungen aus. In einem Statement schrieb er: „Das jüngste Plädoyer des Sonderermittlers Durham liefert unbestreitbare Beweise dafür, dass meine Kampagne und meine Präsidentschaft von Akteuren ausspioniert wurden, die von der Hillary Clinton-Kampagne bezahlt wurden, um eine vollständig fabrizierte Verbindung zu Russland aufzubauen. Dies ist ein weitaus größerer Skandal als Watergate, und diejenigen, die an dieser Spionageoperation beteiligt waren und davon wussten, sollten strafrechtlich verfolgt werden.“ Außerdem deutete Trump an, dass er das Vorgehen für Landesverrat hält.

Auch der Oppositionsführer der Republikaner im Repräsentantenhaus äußerte sich und schrieb auf Twitter: „Demokraten wurden beim Ausspionieren erwischt, zuerst beim Kandidaten Trump und dann, als er Präsident im Weißen Haus war. Der Russland-Schwindel war vom ersten Tag an eine Lüge – fabriziert von seinen politischen Feinden. Jede Person, die an dieser unamerikanischen Aktivität beteiligt war, muss vor Gericht gestellt werden.“

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Kommentare ( 42 )

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Peter Ge.
2 Jahre her

In den USA hat ein Meteorit eingeschlagen und in Deutschland weiß man offiziell nichts davon. Die konservativen amerikanischen Medien berichten schon seit letztem Wochende darüber und auf FOX NEWS (unter „Durham Probe“) erscheinen laufend aktuelle Berichte. In Großbritannien brachte die Daily Mail bereits am 15. Februar eine ausführliche, schön illustrierte Darstellung, ähnlich wie im Oktober 2020 über die Hunter-Biden-Lap-Top-Affäre, die von den deutschen Mainstream-Medien ebenfalls bewußt nicht wahrgenommen bzw. mit dem „offiziellen Sprech“ als „Verschwörungstheorie“ abgetan wurde. Bin gespannt, wie lange in Deutschland Politik wie Medien noch bei ihrer Vogelstraußhaltung verharren können, ehe sie sich genötigt fühlen, dazu Stellung zu… Mehr

Thorsten
2 Jahre her

Sie sollten das schon ernst nehmen: Trumps politische Karriere wurde massiv sabotiert. Und seine Abwahl war knapp.
Das schmutzige Spiel hat erst Präsident Biden ermöglicht.

Autour
2 Jahre her

Leider wird da nix bei rumkommen! Da die Linken ja nun regieren, werden sie alles daran setzen, dass da nicht wirklich irgendjemand zur Rechenschaft gezogen wird. Auch sollte man nie vergessen, dass Linke NIEMALS fair spielen und IMMER alle Register ziehen werden um ihre Ziele zu erreichen.
Und auch wenn die Dems in den Umfragen momentan abstürzen sollten… die letzte Wahl hat gezeigt dass man, gedeckt durch die Medien, gezielt Wahlfälschung betreiben kann!
Somit steht einer Wiederwahl auch einer senilen degenerierten Person nichts im Wege!

Aljoschu
2 Jahre her

Ihre Oma in Ehren, lieber Herr Pascht, aber es gibt Leute, die können sich erlauben, so grob zu spinnen, weil es doch um die gute Sache geht. Der gute Zweck heiligt die bösen Mittel.

fory63
2 Jahre her

Gegen einen Rechtspopulisten – Faschisten sind ALLE Mittel legitim. So sehen das die DEMS, die US-Medien zu 90%, und natürlich die deutsche polit-mediale Blase.

Andreas aus E.
2 Jahre her
Antworten an  fory63

„Die Deutschen“ dürften das mehrheitlich etwas differenzierter betrachten. Aber Gehirnwäsche funktioniert. Allüberall nur diese Propaganda, in ÖRR, in der Werbung, in angeblich freien Privat-MSM. Das merke ich selbst im lieben, netten (ganz ironiefrei gemeint) Verwandtschaftskreis. Die glauben das, was ARD, ZDF und Co. denen eintrichtern. Wenn ich dann mal vorsichtig beginne Fragen zu stellen, wirklich vorsichtig, ich will ja keine Party sprengen, dann kommt Zweifel auf. Nun, mag ja auch sein, daß ich mit meiner Einschätzung falsch liege. Darum höre ich morgens immer den Deutschlandfunk. Aber, tut mir leid: Spätestens, wenn sogar bei Wirtschaftsnachrichten eine Kinderstimme mit Schluckaufsprache daherkommt, ist… Mehr

Nibelung
2 Jahre her

Wer glaubt daß die vor Gericht stehen, der glaubt auch an den Weihnachtsmann und während der englische Prinz sich freikaufen mußte, und nur das war der Zweck der Klägerin, läuft ihr Gemahl als ehemaliger Präsident noch frei herum, obwohl man auch ihm ähnliches nachsagt und natürlich auch noch anderen. Darüber hinaus sollte man sich auch noch an seine Sex-Affäre im Oval Office erinnern, was ja schon früher in diese Richtung gewiesen hat und einmal damit angefangen, hört man in der Regel nicht damit auf und das allein wäre schon ein Grund, ihn in der gleichen Frage anzuhören. Da sind auch… Mehr

Olaf W1
2 Jahre her

Gut, Demoktaten wie Clinton haben völlig konträre Auffassungen von Freiheit, Demokratie und westlichen Werten. Diese Auffassung teilen sie aber mit den IT- & Tech-Unternehmen, die spionieren, sabotieren, kompromitieren und zensieren, so wie es diese verquere Weltsicht nötig macht. Schließlich wurden diese ja nur durch diese Gangart und Anbiederei so mächtig. Dieses Muster lässt sich auch auf Deutschland übertragen. Unser Trump heißt AfD und die Einheitsparteien sind die Hillarys, Obamas und Sleepy Joes. So regieren sie und so zerstören sie. Fast, wie wenn sie alle das gleiche hohe, uns noch unbekannte, Ziel gemeinsam und weltweit verfolgen. Crazy, oder?

Tilly52
2 Jahre her

Sie hat den Namen „Killary“, wohl nicht zu Unrecht. Auf n-tv.de ist zu lesen:
Gaddafis Tod, Obamas Shit-Show So versank Libyen im Chaos
„Wir kamen, wir sahen, er starb“, sagte Clinton in einem verstörenden Interview lachend vor laufender Kamera. Sie hatte US-Präsident Barack Obama zur Intervention gedrängt und gemeinsam mit Frankreichs Staatschef Nicolas Sarkozy und dem britischen Premier David Cameron eine internationale Allianz gegen Gaddafi geschmiedet.

usalloch
2 Jahre her
Antworten an  Tilly52

Seit Gaddafis Tod haben wir ja Riesenprobleme am Hals. Verdanken können wir es dem Mann, der mit dem Kärcher besser seinen eigenen Stall ausgemistet hätte, als die Libyer in die Steinzeit zu bombadieren.

mediainfo
2 Jahre her

Anscheinend beruht das Ganze ja auf gesicherten Erkenntnissen, ein Sonderermittler würde nicht einfach ins Blaue hinein solche Anschuldigungen aussprechen. Jetzt bleibt nur noch abzuwarten wie viele Wochen es dauert, bis davon im Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk und anderen Leitmedien die Rede sein wird. Dort singt man lieber unverdrossen das Lied vom widerlegten „Russiagate“. Und ich finanziere das auch noch!

Thorsten
2 Jahre her
Antworten an  mediainfo

Das bringen die ÖRR einmal kurz vor Sendeschluss und dann kommt es als „gesendet“ ins Archiv …

Ex-Werder-Fan
2 Jahre her

Bezahlt wurde das Ganze unter anderem vom deutschen Steuerzahler, denn mitten im US-Wahlkampf 2016 spendete die Bundesrepublik Deutschland unter Führung von Angela Merkel 5 Millionen Euro an die Clinton-Foundation. Darüber wird auch nie berichtet.