In vielen Städten in Deutschland unterdrückt die Polizei Corona-Demonstrationen teils gewaltsam. Zuletzt waren über 260.000 Bürger gleichzeitig auf der Straße. Gegendemonstrationen durften hingegen stattfinden – auch, wenn sie zu Gewalt aufrufen.
Es ist die größte Protestbewegung, die die Bundesrepublik seit Jahren gesehen hat. Zweimal in der Woche gehen Hunderttausende gegen die Corona-Maßnahmen und insbesondere die Impfpflicht auf die Straße – in vielen Medien wird das Geschehen überhaupt nicht in der Dimension abgebildet. Die offiziellen Zahlen lassen lange auf sich warten. Am Montag war drei Wochen waren nach Angaben der Bundespolizei 179.200 auf den Straßen, am Montag vor zwei Wochen 236.000 und letzten Montag ganze 261.400 Bürger, die gegen Corona-Maßnahmen demonstrierten.
Auch an diesem Samstag waren in Hunderten Städten Zehntausende auf den Straßen, unter anderem 7.000 in Düsseldorf, über 6.000 in Freiburg, Tausende weitere in Fürth und Regensburg.
— Jens Behnke (@JensBehnkeDE) January 15, 2022
Es wurde versucht, die Proteste von vornherein zu unterbinden – in München zwang man die Proteste in eine stationäre Versammlung an unprominenter Stelle; in Koblenz, Cottbus und Magdeburg wurden die Proteste verboten und aufgelöst. Es kam zu Hunderten Anzeigen. In Frankfurt trennte die Polizei die Demonstranten mit Abstandsstöckchen.
Besonderes Vorgehen der Behörden in Hamburg sorgte für Unverständnis. Bisher demonstrierten Bürger dort ausgesprochen friedlich, hielten sich sogar in großen Teilen an Corona-Auflagen. Nun wurde die angemeldete Demonstration für 15.000 Teilnehmer mit Hinweis auf die steigenden Corona-Zahlen und des Infektionsrisikos verboten. Dennoch protestierten nach Polizeiangaben 3.000, Teilnehmer sprechen von deutlich höheren Zahlen.
Die Gegenkundgebung des Hamburger Bündnis gegen Rechts durfte hingegen mit angemeldet knapp 3.000 Menschen stattfinden. Bilder zeigen nicht nur eindeutige Verstöße gegen den Mindestabstand, sondern einen klassischen Schwarzer-Block-Auftritt: Pyrotechnik, Vermummung und Sprüche, die Gewalt ankündigen. Auf einem Plakat stand: „Die schönsten Nazis haben blaue Augen und eine gebrochene Nase“.
Teilnehmer skandierten unter anderem „Kein Intensivbett für Impfgegner“ oder „Querdenker über die Klippe lenken“. Für die Polizei kein Grund, diesen Protest aufzulösen.
Eine Augenzeugin aus Köln berichtet uns:
Mehr in Kürze.
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„Was früher die SA mal war,
das nennt sich heute Antifa!“
Die Antifa ist die moderne SA. Der Gehilfe des Tyrannen-Staates. Wir leben schon lange nicht mehr im Rechtsstaat. Und man muss sich fragen, ob es tatsächlich noch eine friedliche Lösung geben kann!
In Dresden wird seit 2015 JEDEN MONTAG spazierengegangen. Was hat es gebracht? Wir müssen der Lufthoheit der Medien den Stecker ziehen – sonst wird das nichts. Auch bei Operation Walküre waren die Rundfunksender erstes strategisches Ziel.
In Trier erschien vor ein paar Wochen der Oberbürgermeister persönlich auf, besser gesagt bei, einer „Anti-Corona-Kundgebung“ (einen Demonstrationszug oder Spaziergang hatte er zuvor verboten) und ging zum Händeschütteln und „Schwätzchenhalten“ zu den Antifanten. Und nur dahin.
Das wäre auch mal eine Betrachtung Wert. In welchen Städten durch die gewählte „Obrigkeit“ die Gegendemo initiiert wird – und wer und wie viele dort aufschlagen.
Immerhin können die „Großkopferten“ dort betrachten, wer ihr „Volk“ ist – und dass die eben nicht gewillt sind, sich weiter kujonieren zu lassen.
Die wollen gar nicht einen, wenn ich mir das betrachte, wie sich nicht nur dieser OB aus Trier sich so verhält.
Haldenwang in einer Dienstbesprechung gestern: „Ist es so, dass morgen der 17. Juni ausbricht?“ Äh, oder war es Mielke am 31. August 1989? Ein Déjà Vu nach dem anderen, wer soll da noch durchblicken?
Eine Frage – Was wird sich ändern durch Spaziergänge ? NICHTS !!! Kleines Beispiel. Cem betrügt den deutschen Staat mit falschen Abrechnungen . Wird überführt , legt alle Ämter nieder . Ich denke was für ein Freudentag – aber nicht lange. Er ist nur aus der Öffentlichkeit verschwunden und macht still im Europaparlament weiter. Nach der Merkelphase (ausschwitzen) kommt er wieder und ist heute für die Landwirtschaft zuständig. Kein Aufschrei – nichts ! Er hat gelernt , plinkert jetzt nicht mehr mit den Augen beim reden. So wird es auch bei den anderen Berufspolitkern sein . Man tauscht ein paar… Mehr
Der Bürger hatte mehrfach die Wahl und hat sich für diese Parteien, die sich nun als Blockparteien zusammengetan haben, entschieden. Es wachen zwar immer mehr Menschen auf, aber leider ist es in meinen Augen bereits zu spät, um die Umwandlung einer ehemaligen Demokratie in eine Diktatur noch zu stoppen. Ich gehe zwar auch montags spazieren, bezweifle aber, daß es viel bringt. Gut ist nur, daß man dort Menschen trifft, die ähnlich denken wie man selbst. Aber leider ist die Mehrheit der Bürger noch nicht aufgewacht und findet dieses Regime gut.
Ich gehe zwar auch montags spazieren, bezweifle aber, daß es viel bringt. Ich weiß nicht, wie die Leute in Ihrer Ecke vom Land drauf sind, aber hier im Allgäu ist bei der wöchtlichen lokalen Kundgebung „kein Feuer“ drin. Von anderthalb Stunden werden die Ereignisse der letzten Woche zusammengefaßt, die zumindest mir alle schon bekannt sind. Dann wird gegen die Regierung geschimpft, mit ein paar bemüht ironischen Spitzen, dann wird zum Zusammenhalt aufgerufen, es wird geklatscht, gelegentlich per Vorgabe gebuht, geklatscht, oder irgendwas laut gerufen. Danach können Teilnehmer ans Mikro, persönliche Erlebnisse berichten. Letzten Montag war eine Krankenschwester dabei, die davon… Mehr
Danke für Ihren Kommentar ChrK, Sie haben Recht, diese Demos bringen wenig bis nichts, da es viel zu Wenige sind, trotzdem sollten sie weitergehen, als zumindest kleines Zeichen. Erst wenn mehrere 100.000 auf der Straße sind und gegen die herrschende Politik, eben nicht nur Corona, demonstrieren verändert sich vielleicht ( !) etwas!
Es sind schon mehr als eine viertel Million.
Unterschätzen Sie dies nicht.
Was ihr macht, ist „Streichelzoo“ für die da oben. Das sitzen die einfach aus.
„Spaziergang“ wird von vielen falsch verstanden. Der „Spaziergang“ wird grundsätzlich nicht angemeldet – das ist das Wichtigste überhaupt. Es gibt auch keinen Versammlungsleiter und es gibt (zunächst) auch keinerlei Transparente mit politischen Aussagen. Es geht einstweilen nur darum, Volksmasse auf die Straße zu bringen. Stellen Sie sich einfach vor, sie würden in einem Land leben, in dem sie für die Teilnahme an einer Demonstration im Gefängnis landen.
Deswegen mußte auch eine vierte Amtszeit her; jetzt läuft es auch von selbst und ohne sie (wie es hinter den Kulissen aussieht, sei dahingestellt).
Hamburg sehe ich als linkes …loch. Vermutlich sehen das die meisten Hamburger anders. Natürlich bekommt jede nichtlinke Demo Gegenwind.
Mal abwarten, wie die Spaziergänger von Hamburg so reagieren. Ob sie gar nicht mehr hingehen? Ob sie sich in den Staub werfen und sich distanzieren, in der Hoffnung, die Linken lassen sie dann gewähren? Ob sie ihr Hamburg auch irgendwann als linkes …loch ansehen? Fragen über Fragen.
Da ist wieder der Lenin und seine Bahnsteigkarte. Ich kann mir nicht helfen, aber so wird das nichts.