Karl Lauterbach kündigt an, bis Ende März 70 Millionen Impfdosen beschaffen zu wollen. Lothar Wieler bittet „eindringlich“ darum, das Weihnachtsfest nur im kleinen Kreis zu feiern. Kindermediziner Jörg Dötsch empfiehlt Jugendlichen zwischen zwölf und siebzehn Jahren die Impfung „uneingeschränkt“.
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat auf einer Presskonferenz einen Erfolg bei der Impfstoffversorgung vermeldet. Der Pharmakonzern Moderna habe sich bereit gezeigt, 35 Millionen Dosen als „vorgezogene Lieferung“ bereitzustellen. Zuvor hatte Lauterbach erklärt, dass 20 Millionen Dosen fehlten, was er von der CDU sofort als parteipolitisches Manöver gegen seinen Amtsvorgänger Jens Spahn kritisiert wurde. Jetzt behauptete der Gesundheitsminister, dass seine Warnung nicht als Kritik an seinem Amtsvorgänger Jens Spahn verstanden werden solle. Lauterbach betonte nochmals, dass er auf eine „offensive Booster-Strategie“ setze. Er rechne mit einem Gesamtbedarf von 70 Millionen Dosen bis Ende März. Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) sprach in einem Tweet vom Mittwochnachmittag von einer Bewilligung von bis zu 2,2 Milliarden Euro Steuergeldern für den Impfbedarf.
Lauterbach verwies noch einmal auf die Wichtigkeit der Booster-Impfung gegen die Omikron-Variante. Der Präsident des Robert-Koch-Instituts (RKI) Lothar Wieler sprach anschließend von zurückgehenden Inzidenzen, warnte jedoch vor der sich ausbreitenden Omikron-Variante, mit der die Zahlen wieder steigen würden. „Allein dadurch, dass Omikron extrem ansteckend ist, müssen wir mit einer hohen Zahl an schweren Verläufen rechnen“, sagte Wieler. Der Rückgang der Inzidenzen sei noch nicht in den Kliniken angekommen. Der RKI-Chef bat die Bürger „eindringlich“, Weihnachten nur im kleinen Kreis zu feiern, damit das Fest nicht zu einem „Kickstart“ für das Virus werde. Er empfahl bei Treffen mit Risikogruppen auch bei doppelter Impfung einen vorherigen Test. „Verbringen Sie diese Zeit wirklich nur im kleinsten, engsten Freundes- und Familienkreis.“
Jörg Dötsch, Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin an der Uniklinik Köln, gab Entwarnung hinsichtlich von Omikron-Erkrankungen bei Kindern. Besonders schwere Verläufe bei Kindern würden sich nicht bestätigen. Die verschiedenen Corona-Varianten hätten an Schulen nicht zu einer Erhöhung der Ansteckungsraten geführt. Er empfahl Zwölf- bis Siebzenjährigen „uneingeschränkt“ die Corona-Schutzimpfung. Das Nutzen-Risiken-Verhältnis sei zugunsten der Impfung zu sehen. Jüngere Kinder zwischen fünf und elf Jahren mit Vorerkrankungen sollten „unbedingt geimpft“ werden.
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„ So will Lauterbach das Land vor der Omikron-Variante schützen“
„Lauterbach sagte, er wolle damit auch schon an die vierte Impfung denken. Das wäre dann der Booster nach dem Booster.“ https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/wie-karl-lauterbach-das-land-vor-omikron-schuetzen-will-17687585.html
einfach nur noch zum Kopf schütteln …
Ach, jetzt also modeRNA.
Es gibt keine Langzeitstudien.
Es gibt keine Studien zu Wechselwirkungen.
Die Leute, die sich das Zeug spritzen lassen sind – Zitat Olaf Scholz! –
Versuchskaninchen.
Wie obrigkeitshörig muss man eigentlich sein, um bei der Nummer mitzumachen?
Haben Sie vergessen was man dem Dummvolk eingetrichtert hat? Lang(e)zeit-,oder Spätfolgen sind das GLEICHE wie Nebenwirkungen, „wenn nach 14 Tagen nichts ist, dann kommt auch nichts mehr „! Wechselwirkungen gibt es inzwischen genauso wenig wie noch die alte Medizinformel „die Dosis macht das Gift „! Das alles zählt in der „neuen Normalität“ zur „Verschwörungstheorie“!
Unsere neue Regierung beschafft dann also für 2,2 Mrd. Euro 70 Mio. Impfdosen, die nach aktuellen Studien aus Südafrika und Frankfurt gegen die Omicron-Variante keine relevante Wirkung haben (s. A. Kekulé, MDR-Podcast v. 09.12.).
Ein Unfähiger ersetzt einen anderen Unfähigen und will impfen bis der Arzt kommt, warum eigentlich erst ab 5 Jahren?? Warum nicht 4 oder 3? Ausser Impfen und Schikanen wissen sie kein Rezept oder wollen erst gar keines wissen, denn es soll wohl eine Gesundsheits- und Klimadiktatur errichtet werden. Hier deckt ein Versager den anderen und das betrifft mittlerweile das ganze Kabinett und dieses ist der „C“ Hysterie anheim gefallen und ich bin mittlerweile der Meinung das das nicht nur Unfähigkeit, Dummheit und Totalversagen ist, so neben der Spur kann gar niemand sein, sondern Absicht und Programm von wem auch immer,… Mehr
Nach allem was ich kurzfristig ergoogeln konnte, liegt die „Covid Fatality Rate“ bei Kindern liegt bei 0,001% und das scheint noch gerundet. Welchen Nutzen hat denn eine Impfung, die möglicherweise oder auch nicht den Tod bei 1/100.000 verhütet? Wo liegt denn da der Nutzen auf der Nutzenseite, was auch immer auf der Kostenseite sein mag.
Das Lied „Das bißchen Haushalt“ ist schon mal verhunzt worden. Ich habe das Gefühl, aktuell wird bald „Das bißchen Impfung“ gesungen. Das ist der Schlager mit der ironischen Zeile „und was mein Mann sagt stimmt haargenau“ drin.
Mit der eilig angeordneten und durchgeführten „Inventur“ wollte sich Lauterbach doch nur wichtig machen. Spahn ist zwar nicht der hellste Kopf, aber so doof ja nun auch nicht.
Nur so nebenbei: 27% sollen noch komplett ungeimpft sein. Ich glaube nicht, dass Lauterbach die nötigen Impfdosen für eine 100% Impfquote auf der Rechnung hat. Ich glaube, er kalkuliert mit 90%.
Es sind wohl inzwischen vielfach Menschen mit Impfnebenwirkungen, die Klinikbetten beanspruchen: https://twitter.com/M_T_Franz/status/1470523269002506243 Das gesamte Interview mit Wolfram Popp, Leiter der Intensivstation 123 an der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik Murnau findet man, wenn man weiter nach unten scrollt.
Tja. Und unser Gesundheitsminister wird ab 1. Januar 2022, zusätzlich zu seinem unermüdlichen Einsatz für uns, den ÖR wie den Pharmagiganten die G 7 Länder nach den Briten mit dem Ziel 100% Geimpfte siegreich weiter durch die Kronengrippe führen: https://twitter.com/DrSimonsSpirit/status/1471511534698475520
Weiß man inzwischen, was es heißt, wenn man davon spricht, dass Omicron in seinen Auswirkungen „mild“ sein soll?