Seit der Rechtschreibreform von 1996 gab es kein sprachliches Thema, das die deutsche Öffentlichkeit so bewegt wie aktuell die Debatte um das „Gendern“. Dabei geht es im Kern nicht um eine sprachliche, sondern eine weltanschauliche Frage: Gendern ist heute ein sprachliches Mittel, um öffentlich eine bestimmte politische Gesinnung zu zeigen – aus Überzeugung oder Opportunismus.
Die Debatte um „Das Deutsche als Männersprache“ – so der Titel eines1984 erschienenen Buches von Luise F. Pusch – wurde schon vor vierzig Jahren geführt, allerdings nur „akademisch“. Sie blieb dann jahrzehntelang ein Eliten- und Nischenproblem, das die Masse der 100 Millionen Deutschsprecher nicht erreichte (einschließlich des Wortes gendern). Das änderte sich in den letzten drei Jahren – zum Erstaunen der früheren Protagonisten der „geschlechtergerechten“ Sprache: Pusch, die Altmeisterin des Sprachfeminismus, kann sich die plötzliche Verbreitung des Genderns nicht erklären, und der Anglist Anatol Stefanowitsch, der noch 2017 in einer Streitschrift („Eine Frage der MORAL. Warum wir politisch korrekte Sprache brauchen“) fast verzweifelt appelliert hatte, endlich zu gendern, zeigt sich total überrascht:
„Dass es die gesprochene Version des Gendersternchens [Lehrer + kurze Pause + innen] in Talkshows und Nachrichtensendungen schaffen würde, hätte vor einem Jahr niemand vermutet.“ (Tagesspiegel 3. September 2021)
Der publizistische Durchbruch des Genderns hatte zwei nichtsprachliche Gründe: Erstens die die gesetzliche Anerkennung eines „dritten Geschlechts“ und, zweitens, die Coronakrise.
Das dritte Geschlecht
Nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 10. Oktober 2017 musste im Personenstandsregister der bisherige Geschlechtseintrag „männlich“ bzw. „weiblich“ um eine dritte Kategorie erweitert werden, die für Personen gilt, „die sich dauerhaft weder dem männlichen noch dem weiblichen Geschlecht zuordnen lassen“. Für dieses dritte Geschlecht, „divers“ genannt, reichte die beim Gendern bisher übliche Paarformulierung (Lehrer und Lehrerinnen) nicht mehr aus: Es entstanden künstliche Wortbildungen, in denen die Diversen zwischen Wortstamm und der Endung –innen graphisch durch ein Sonderzeichen repräsentiert wurden: Genderstern (Lehrer*innen), Binnen-Unterstrich (Lehrer_innen), Binnen-Doppelpunkt (Lehrer:innen) u. Ä. Das ursprüngliche Anliegen des Sprachfeminismus, nämlich die Frauen wie in der Anrede (Meine Damen und Herren) sprachlich gleichrangig mit den Männern „sichtbar“ zu machen, ging damit verloren: sie wurden reduziert auf das Wortanhängsel –innen. Allerdings erweiterte sich die damals abflauende Genderdebatte zur Diversitätsdebatte, und erhielt damit neuen Auftrieb.
Corona macht‘s möglich
Die Coronakrise zeigte schlagartig, welche enormen Möglichkeiten der Staat hat, das Alltagsverhalten seiner Bürger zu steuern, und wie sich auch unsinnige Maßnahmen durchsetzen lassen. Wenn die Nutzer öffentlicher Verkehrsmittel ohne weiteres „Maske“ tragen und „Abstand“ halten, könnten sie dann nicht auch beim Kommunikationsmittel „Sprache“ neue Regeln akzeptieren?
Das bisher für die Massenkommunikation als „nicht praktikabel“ geltende Gendern schien plötzlich machbar, und viele begannen, es auszuprobieren: Radio, Fernsehen, Unternehmen (Deutsche Bahn, Lufthansa, Audi), soziale Netzwerke,
Kultureinrichtungen und Verbände (Katholischer Frauenbund). Sie alle wollten auf der Höhe der Zukunft sein: „modern“, „progressiv“, „weltoffen“, „für Vielfalt“ usw. Gendern wurde so zum politischen Bekenntnissymbol für eine neue Welt – mit dem erwünschten Nebeneffekt, dass es von den realen Problemen (Desinformation beim Rundfunk, Verspätungen bei der Bahn usw.) ablenkte.
Systematisches und selektives Gendern
Nach Umfragen lehnt die Mehrheit der Deutschen das Gendern ab. Aber was verstehen die Befragten unter „Gendern“?
Sprachwissenschaftlich empfiehlt sich, zwischen „systematischen“ und „selektiven“ Gendern zu unterscheiden. Im ersten Fall ändert sich die Grammatik des Deutschen: Das sogenannte „generische Maskulinum“, mit dem eine gemischtgeschlechtliche Personengruppe bezeichnet wird („Heute für Besucher geschlossen“) entfällt als sprachliches Mittel; an seine Stelle treten gegenderte Formulierungen („Heute für Besucher*innen geschlossen“) oder Neutralformen ohne Geschlechtsbezug („Heute für Besuchende geschlossen“). Im allgemeinen Sprachgebrauch kommt systematisches Gendern praktisch nicht vor; es wird nur in speziellen Textsorten (Verordnungstexte, Parteiprogramme) verwendet und dort in der Regel „fehlerhaft“, was heißt: häufig tritt immer noch das generisches Maskulinum auf, z. B. wollen die GRÜNEN (Bundestagswahlprogramm 2021, S. 9) eine Energiewende für „Mieter*innen“ und dabei „Mieterstromprojekte fördern“.
Beim selektiven Gendern bleibt das generische Maskulinum erhalten, wird aber gelegentlich durch eine Genderform ersetzt. Das Verhältnis „generisches Maskulinum : Genderform“ beträgt in Zeitungen wie der SZ oder der ZEIT und im ZDF-heute durchschnittlich 10 : 1. Gendern ist also stilistisch „markiert“ und soll den Leser oder Hörer auf ein politisches Bekenntnis des Autors aufmerksam machen. Mit sprachlicher „Geschlechtergerechtigkeit“ hat dieses ̶ inzwischen in den Medien weit verbreitete – „Gendern light“ nichts zu tun. Die plötzliche Umstellung vieler Journalisten vom Nicht-Gendern zum selektiven Gendern wirft allerdings die Frage auf, wie freiwillig dies geschah.
Abzeichen Gendern
Kommunikativ funktioniert das Gendern wie ein Abzeichen: Es erlaubt, den Sprecher politisch einzuordnen, von „Links“ bis zu Ausläufern der „Mitte“, aber keineswegs „Rechts“. Solche Sprach-Abzeichen sind nicht neu, sie treten vor allem in Umbruchzeiten auf, um „Freund“ und „Feind“ zu unterscheiden.
Ein historisches Beispiel. Während der Französischen Revolution wurden zunächst (1789) die materiellen Privilegien (Steuerfreiheit) des Adels abgeschafft, dann (1790) die symbolischen: Titel, Wappen, Dieneruniformen, die als „Symbole der Knechtschaft“ galten. 1792 führten die Revolutionäre zum Zeichen der „Gleichheit“ (égalité) die Einheitsanrede „Bürger“ (citoyen) bzw. „Bürgerin“ (citoyenne) ein und im November 1793 – zum Zeichen der „Brüderlichkeit“ (fraternité) – das allgemeine Duzen, Diese Anrederevolution hatte durchaus Erfolg, aber nur kurz: Nach dem Ende der Revolutionszeit (1795) versickerte sie.
In Deutschland fordert (noch) keine Partei das „Du für Alle“. Aber ließe sich ein solches allgemeines Du nicht als Mittel für „sozialen Zusammenhalt“ und gegen „gesellschaftliche Spaltung“ politisch begründen? Jedenfalls wäre es – wie das Gendern – billig und zudem sprachlich viel einfacher; denn Duzen können alle Deutschsprecher.
Die Zukunft des Genderns
Systematisches Gendern beherrschen nur wenige. Dass ein so kompliziertes Formulierungsverfahren sich im allgemeinen Sprachgebrauch durchsetzt, ist ausgeschlossen, weil eine einfache grammatische Alternative besteht: das generische Maskulinum. In der Alltagskommunikation („Der Nächste bitte!“, „Jeder weiß das“) kommt es auf Schritt und Tritt vor, und auch „fortschrittliche“ Medien verwenden es viel häufiger als gegenderte Formen. Übrigens: In der Literatur schreibt niemand auf Genderdeutsch.
Beim selektiven Gendern können die Sprecher Routineformeln wie Bürger und Bürgerinnen (ausgesprochen meist „Bürgerundbürger“) oder Schüler und Schülerinnen relativ leicht lernen und in die Rede einfließen lassen, um ihre Genderwilligkeit zu zeigen. Allerdings bekommen die Genderisten, die derzeit massiv zunehmen, ein Imageproblem, nämlich das des „Mitläufers“: Warum wechselt ein Fernsehmoderator (Börse vor acht), der jahrelang von Investoren und Anlegern sprach, plötzlich zu „Investoren und Investorinnen“ bzw. „Anleger und Anlegerinnen“? Das Deutsch wird dadurch nicht besser – im Gegenteil: die Paarformulierung erweckt sprachlich den Eindruck, an der Börse würden nur „Männer“ und „Frauen“ investieren und nicht anonyme Fonds.
Mitläufer richten sich nach dem politischen Wind, und der kann sich drehen. Es muss nicht ein Systemwechsel sein, der das Gendern beendet, es genügt schon die Ermüdung der Leser und Hörer: Gendern ist weder unterhaltsam noch schön, und es gibt keinen rationalen Grund, warum bestimmte Personengruppen (Ministerpräsidenten, Journalisten) gegendert werden, andere (Deppen. Betrüger) aber nicht. Fazit: Eine gute Zukunft wird das Gendern nicht haben, mit einem Wort (meiner Frau): es ist „saublöd“.
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Interessante Anmerkungen und Thesen. Meine Vermutung ist allerdings, dass es sich bei den „Trennzeichen“ (: _ *) im Schriftsprachlichen und der „Pause“ im Verbalen nur um „Zwischenschritte“ hin zu einer rein femininen Form handelt, getrieben das Ganze von feministischen Pressure-Groups, die als nächstes mit dem Argument kommen werden, dass im Wort „Bürgerinnen“ ja auch der männliche Bürger steckt. In der gesprochenen Sprache deutet sich bereits an, dass die Pause schlicht nicht mehr benutzt wird. Und anderswo gilt das generische Femininum gilt bereits als der „Normalfall“, z.B. dort wo es nur noch den „Herrn Professorin“ gibt. Dieses „peu à peu“ ist… Mehr
„Gendern“ ist eine Ausgeburt der kranken Hirne überspannter, wohlstandsdegenerierter, frustrierter neofeministischer Tucken, die ihren absolut begründeten Selbsthaß auf diese Weise quasi nach außen stülpen und so andere vulnerable Gruppen infizieren:
Narzißten, Heuchler, Egozentriker, Geltungssüchtige, autoritäre Charaktere, Zivilversager, Persönlichkeitsgestörte und Spinner jedweder Art!
Kurzum: die typischen Linksgrünen…
Hartes Urteil?
Nach Nietzsche gehört an die dumme Stirn als Argument von Rechts wegen die geballte Faust…
Gendern ist umweltunfreundlich:
Jeder Buchstabe mehr verbraucht Papier, Tinte und Engergie zum Drucken
Jedes gespeicherte Zeichen verbraucht Speicherplatz und Energie zum Betrieb des Speichermediums.
Jedes übermittelte Zeichen verbraucht auch Energie uns Speicher.
Ebenso jedes auf einem digitalen Bildschirm angezeigte.
Jedes gsprochene Gendersatz verbraucht mehr Zeit beim Sprecher und beim Zuhörer.
Und das alles ohne Informationsgewinn.
Sie haben Recht.
Die Erkenntnis muss also lauten „Nichtgendern rettet das Klima“;-)
Ich hatte in den vergangenen Jahren manchmal einen Buchladen frequentiert, da dieser nicht allzuweit abseits meiner üblichen Wege liegt. Vor ein paar Tagen kam ich dort vorbei und sah im Schaufenster ein Schild folgenden Inhalts: „Liebe Kund:Innen, wir bitten Sie, sich vor Betreten des Ladens die Hände zu desinfizieren. Maskenpflicht gilt nach wie vor! Ihre Buchhändler:Innen“ Tja, die beiden jungen Frauen, die diesen Laden betreiben, sind exakt das, was man woke Schneeflöckchen nennt. Bisher war das halbwegs erträglich, nun aber werde ich angesichts des dummen, lästigen Genderns auf diesem Plakat den Laden meiden. Ich muss mir die ach so korrekte,… Mehr
Derart „verordnete“ Vergewaltigungen der Sprache, haben ihre Wurzel immer in politischen Ideologien, die sich an die Stelle gewachsener Geisteskultur setzten wollen. Wie sämtliche Ideologien bedienen sie sich u.a. des Euphemismus der „Gerechtigkeit“. Die intellektuellen Phrasen dieser neuen „gerechten Götter“ dienen nur dazu, ihre eigene geistige Beschränktheit, Borniertheit und Einfältigkeit zu verschleiern.
Der Nationalsozialismus hatte seine Sprache, die Lingua Tertii Imperii (Sprache des Dritten Reichs), die DDR hatte ihren eigenen Sprachgebrauch dessen Ausdrucksformen in Lexik und Stilistik nur dort gebräuchlich war. Die dritte deutsche Diktatur möchte da keine Ausnahme machen und kreiert ebenso eine neue Sprache: gendern (Lingua Tertii Dictatura). Allen diesen Sprachverhunzugen wurde und wird auch hier, der Garaus gemacht, die Diktatur ihr Ende findet. Und das wird sie.
Der Autor dieses Textes macht es sich, ich bin geneigt zu sagen auf typisch liberalkonservative Art, zu einfach: „Das geht schon wieder weg“ „Ist doch alles nicht so schlimm“ „Wir haben doch weiß Gott ganz andere Probleme“ „Taugt nichts, erkennt irgendwann jeder“. Wir reden hier über das Gendern, man könnte aber auch „Einwanderung“ einsetzen, nicht wahr? Sprache, da rekuriert der Autor sehr richtig auf die französische Revolution, war und bleibt seit jeher Machtmittel, weil sie eben das überragende Kommunikationsmittel zwischen Menschen darstellt. Darum wollen – und müssen – alle Totalitären immer die Sprache beherrschen. Die Linksliberalen des 21. Jahrhunderts machen… Mehr
Einverstanden damit, dass Sprache als Machtmittel missbraucht werden kann und wird, und auch einverstanden, dass Liberalkonservative (mich eingeschlossen) zu oft nachgeben. Aber die Rechtschreibreform oder zumindest Teile davon – insbesondere ß/ss – ist meiner Meinung nach kein gutes Beispiel:
Das ist schon systematisch. Anderes weniger wie Elemente der Zusammen-/Getrennt- und der Groß-/Kleinschreibung, aber das war vorher auch nicht besser geregelt.
Es wurde nur die eine Systematik gegen eine andere ausgetauscht. Vorher galt: ss, wenn Silbengelenk (Was-ser, Flüs-se), ß, wenn Wortende (Fluß, Nußschnecke, weitaus lesefreundlicher als die Nussschnecke). Am Wortende war es egal, ob ein langer oder kurzer Vokal voranging, die Regel hieß einfach: ss am Schluß bringt Verdruß. Daß nach kurzem Vokal immer ss kommt, stimmt so auch nicht (bis, Gleichnis).
Nur weil die neue Regel ebenfalls systematisch ist, ist sie nicht besser. Und der Rest ist ohnehin Murks geworden.
Das „daß“ ist deutsche Eigenart. Ich werde dabei bleiben.
Bei der Rechtschreibreform 1996 konnte der Staat über den schulischen Schreibunterricht die neuen Regeln durchsetzen: Die Kinder wurden zu „Geiseln“ einer Reform, die bei den Erwachsenen nicht funktioniert hätte. Beim systematischen Gendern geht das nicht: für Schulkinder ist es viel zu schwierig, und die wenigen Erwachsenen, die es beherrschen, haben keine Lust zu gendern. Bleibt also das symbolische Gendern, das bestenfalls zu einer Art Grußformel wird. H.B.
Leider (!) bin ich da ganz bei Ihnen, Herr Hellerberger.
Ich bin ja ganz und gar begeisterter TE-Leser, lese auch gern konträre Meinungen – aber das mit dem „Neuschreib“ ist klarer Minuspunkt.
Macht, daß (!) das aufhört, bitte!
Der belgische EuGH-Kritiker Gregor Puppinck hat in seinem neuen Buch über die Menschenrechte die Vorgeschichte und die Hintergründe der aktuellen Gender-Attacke offengelegt. Gendern soll das neue Menschenbild der globalen atheistischen Eliten durchsetzen. Es zielt auf die Auflösung der Einheit von Körper und Geist, auf ein von Fleisch und Blut losgelöstes Menschenbild. Die Offensichtlichkeiten der Geschlechter stören und müssen weggeschrieben und weggeredet werden.1984 ist das Vorbild. Als Ziel stehen die neuen familienbefremden Hybridwesen aus Mensch und Maschine. Man verkenne nicht das Zerstörungspotenzial und die Wucht dieses Angriffes. Nicht umsonst werden dafür tausende „Umerzieher“ an den Unis platziert, denen bereits zehntausende von… Mehr
Absolut richtig, es ist mittlerweile todernst! Die politische Bedeutung und enorme Vehemenz dieser Vergewaltigung unserer Muttersprache kann man gar nicht laut genug anprangern! Dass die Abermillionen gegenwärtiger und zukünftiger Migranten diesen linguistischen Dreck niemals benutzen werden, ist auch kein rechter Trost. Die deutsche Sprache in ihrer ehemaligen Schönheit liegt schon im Grab; wie schnell dieses gänzlich zugeschüttet wird, ist eigentlich nur noch zweitrangig. Doch eine Nation, die sich selber abschafft, braucht wohl auch keine liebenswerte, selbstbewusste Sprache mehr…
Im Eingangstext: …..gab es kein sprachliches Thema, dass die Deutsche Öffentlichkeit so bewegt……
Kleine aber wichtige Korrektur, es ist falsch von der Deutschen Öffentlichkeit zu schreiben. Das assoziiert, dass damit eine Mehrheit verbunden ist. Dem ist aber nicht so. Wenn es denn mal 15% der Deutschen Öffentlichkeit interessiert, dann wäre das schon viel. Eine. Minderheit hat die Zügel der Führung in die Hand genommen. Die Mehrheit ist unter enger und strenger Führung des Kanzleramtes politisch in eine Art “Dummheit“ geführt worden und erkennen das dadurch leider nicht mehr.
Zitat: Der publizistische Durchbruch des Genderns hatte zwei nichtsprachliche Gründe: Erstens die die gesetzliche Anerkennung eines „dritten Geschlechts“ und, zweitens, die Coronakrise. Oder so: Der publizistische Durchbruch des Genderns hatte zwei nicht sprachliche Gründe: Erstens, den der gesetzliche Anerkennung eines „dritten Geschlechts“ und, zweitens, die Coronakrise. So etwas regt mich eher auf, als die Genderkacke, die die Leute zwar belästigt und nervt, die sich aber über kurz oder lang verflüchtigen wird, weil der ‚Volksmund‘ sich nicht an den Gebrauch dieses Blödsinns gewöhnen wird. Schon gar nicht der ‚Mund‘ der Merkelschen Gäste, mit dem sich die Schonlängerhierwohnenden aus Sicherheitsgründen werden beschäftigen… Mehr
Jede Reaktion auf die Genderei ist eine zu viel. Einfach ignorieren, den Schwachsinn. Gegenderte Mitteilungen seitens der Verwaltung? Zurück an Absender mit der Bitte um Abfassung in deutscher Regelsprache. Drohung, ungegenderte Seminararbeiten abzuwerten? Schlagartig vors’s Verwaltungsgericht ziehen. Was soll’s? Das muß jeder mit sich selbst abmachen, ob er sich an diesem Dummfug beteiligt oder nicht.
Und so wurde in den 1960er Jahren bei der Bundeswehr „gegendert“. Überliefert ist die Einladung zum großen „Bundeswehrball“. Eingeladen sind: Die Mannschaften mit ihren Frauen, die Offiziere mit ihren Gattinnen und die Generäle mit ihre Frau Gemahlinnen. ?