Leserkommentare zum Hochwasser: Zum Flutdesaster das Berichtsdesaster

Für die Betroffenen muss dies blanker Hohn sein, sie benötigen Hilfe, Hilfe, Hilfe, egal von wem – nur schnell, zupackend, ohne wenn und aber!

IMAGO/Hannes P. Albert

Die einschlägigen Medien versagen in ihrer Berichterstattung über das Flutdesaster, sie findet zunächst gar nicht, dann zaghaft statt. In jedem Fall kommt sie zu spät! Lieber plätschert Unterhaltung über den Kanal. Kitten soll dann die Warnung vor vermeintlichen Helfern von rechts … Die, die im Trockenen sitzen, klopfen Sprüche oder tun so als ob!

Für die Betroffenen muss dies blanker Hohn sein, sie benötigen Hilfe, Hilfe, Hilfe, egal von wem – nur schnell, zupackend, ohne wenn und aber!

Kralle Krawinkel vermittelt eindrucksvoll, was der Einsatz in Schlamm und Dreck bedeutet. Eigeninitiative und Gemeinschaftssinn zählen:
Nach 3 Tagen Dauereinsatz kam ich gestern Nacht aus Ahrweiler zurück. Es war die pure Apokalypse. Die Bilder vor Ort sind kaum zu beschreiben. Was diese Relotius-Lügenpresse betreibt, das treibt den Betroffenen und auch Helfern die Wut ins Gesicht. Die Agenda hört wohl niemals auf, ich würde jedem Intendanten und Wutschreiber sehr gerne die Schaufel in die Hand drücken, damit er sich mal so richtig stinkend dreckig machen kann.
 Es gibt keine Querdenker-Organisation in Ahrweiler, die ihr Unwesen treibt. Keiner hat das THW – warum auch – mit Dreck beschmissen. So einen Quark können sich nur geistig völlig verwirrte Idioten ausdenken!
Um nun mal ein wenig Licht in die ARD-/ZDF-Hirn-Dunkelkammer zu bringen:
• 99% der Hilfe sind privat und von kleinen Firmen und Einheiten organisiert
• es kommen Handwerker, Bauern, Jugendliche, Fußballvereine, Trucker, Biker, Rockergruppen u.v.m. aus allen Teilen der Republik als Helfer, fragen nicht lange und packen an, die verschlammten Keller auszuräumen, Estrich rauszuschlagen, den Abraum und vernichtete Möbel usw. auf Laster zu schmeißen und, und, und
• Alle Helfer wurden von privaten Essenständen in der ganzen Stadt hervorragend versorgt! D A N K E!!
• THW, Katastrophenschutz, Polizei und Militär kümmern sich um das „Grobe“, können sich aber kaum untereinander abstimmen, da unterschiedliche Frequenzen benutzt werden und es wohl noch keine gemeinsame Einsatzleitung gibt.
• Und ja: teilweise wurden aus logistischen Gründen Zufahrtsstraßen nach Ahrweiler und anderen Regionen gesperrt, damit LKWs und schweres Gerät durchkommen, leider wurden damit auch Helfertrupps zurückgewiesen, ging aber nicht anders
• bei Haribo in Grafschaft ist ein Helferlager organisiert, von wo aus Shuttle-Busse nach Ahrweiler fahren
• den chaotischen Umständen zum Trotz wird durch die private, grenzenlose Einsatzbereitschaft eine nahezu perfekte Chaos-Organisation. DAS hat den betroffenen Anwohnern bisher Mut und Zuversicht gegeben.
Insofern frage ich mich schon lange, wozu wir noch einen Staat benötigen. Die „Ameisenarmee“ hält zusammen, löscht die Brände und baut wieder auf.
„Wir halten zusammen“ – auf in den Kampf gegen die Klimakrise, dann „schaffen wir das“!

Nachdenkerin X: Es wurde hier noch nicht thematisiert, deswegen schreibe ich es. Gestern Abend war ich fassungslos. Auf (fast) allen öffentlich-rechtlichen Kanälen lief dasselbe Fernsehprogramm. „Wir halten zusammen“ war ständig eingeblendet (sollten wir uns nicht gerade noch vom Mitmenschen fernhalten??), darunter saßen ein Nachrichtensprecher, ein Fernseh-Wetterfrosch und der Clown-Arzt, der offenbar auch Klima-Experte ist. Auf dem Rücken der Toten, der Verarmten und Verzweifelten wurde da für die Klima-Generalmobilmachung geworben, gewissermaßen der Klima-Volkssturm. (Liebe Redaktion, ich kann es nicht milder ausdrücken.) Das war die totale Propaganda. Nicht der Hochwasserschutz, vielleicht Überdenken von Bebauungsplänen oder Flussregulierungen – also all das, was Roland Tichy in seinem Artikel genannt hat – war wichtig, sondern der „Klimaschutz“ werde alles heilen, denn „jeder Euro, der in der Klimaschutz investiert wird“, macht alles besser (so dem Sinn nach). Es war nicht zum Aushalten. NACH der Katastrophe Katastrophenstimmung verbreiten, aber VORHER nicht warnen, dafür bezahlen wir den Zwangsfunk. Es ist zum K…!

Ohne Strom nix los, dafür aber klimaneutral

Leser Britsch führt aus, was wäre wenn: Ich stelle einmal ein paar Dinge in den Raum, welche nicht direkt den Artikel hier betreffen, aber die Katastrophe. Was wäre eigentlich, wenn alle Fahrzeuge die abgesoffen sind, batteriebetrieben gewesen wären? Alle Fahrzeuge, die heil geblieben sind, batteriebetrieben wären? Alle nun zur Verfügung stehenden Fahrzeuge und Geräte batteriebetrieben wären. Für immer mehr wird Strom gebraucht. Andere Möglichkeiten werden zunehmend beseitigt. Ohne Strom funktioniert mehr und mehr gar nichts mehr, ist Leben für unsere Gesellschaft / Angehörigen dieser Gesellschaft zunehmend gar nicht möglich. Stromleitungen, unter der Erde verlegt, sind bei Störungen viel aufwendiger / langwieriger zu reparieren als über der Erde. Ich finde es ist nötig, sich dazu Gedanken zu machen. Besteht nicht dadurch Gefahr, dass Störfälle / Unglücksfälle ganz leicht zur Katastrophe werden? Werden nicht auch diesbezüglich die Augen verschlossen / wird zu kurz gedacht? Es kann nicht sein, was nicht sein darf?

Das Trauma „Wir dachten, man hat uns vergessen!“

Salue: Ich habe gestern das Video eines Helfers von DLRG gesehen, der mit 12 Leuten aus Hessen gekommen ist. Er wurde bei seiner Schilderung immer verzweifelter und weinte am Schluss. Er stand oberhalb eines völlig zerstörten Ortes, und man sah im Tal schwarze Limousinen sowie einen Hubschrauber einschweben, der den braunen Staub aufwirbelte. Er sagte, wie kann es denn sein, dass die Politiker Rundflüge für Fotos veranstalten, während es am vierten Tag noch Ortschaften gab, wo noch keine offiziellen Helfer mit Hubschraubern aufgetaucht sind. Seine Leute waren durchs Gelände gelaufen und trafen auf vier Erwachsene aus einer dieser Ortschaften. Diese weinten sofort und sagten:“ Wir dachten, man hat uns vergessen.“ Der Ort war 4 Tage ohne Wasser und Lebensmittel!! Der Helfer sagte auch unter Tränen, wie kann das sein in Deutschland, dass Menschen denken, sie wären vergessen, müssten verhungern und verdursten und DIE machen Rundflüge! Das DLRG-Fahrzeug sei jetzt total kaputt das tue ihm leid, und er bat um Spenden dafür. Wenn das Geld nicht zusammenkäme, würde er es bezahlen… 
Was ich auch nicht glaube, sind die offiziell gemeldeten Zahlen der Opfer. Die werden klein gehalten. Die Helfer finden ständig Verstorbene unter Geröll und Schutt. Einer der Bauern um Herrn Wipperfürth sagte, sie wüssten nie, was sie finden, wenn sie dort baggern. Damit werden die Helfer allein gelassen. So viele Traumapsychologen, die anschließend die Menschen betreuen, gibt es in Deutschland mit Sicherheit nicht.
 Und zum Abschluss des gestrigen Tages sah ich in den ARD-Nachrichten, dass die Bahn nicht versichert sei und nun Bund und Länder die Schäden zahlen müssen. An dieser Katastrophe zeigt sich das Totalversagen des Staates. Alles ist überreguliert, aber wenn es darauf ankommt, funktioniert nichts, keiner trägt die Verantwortung oder möchte eine Entscheidung treffen.

Im Dunstkreis des Klimawandels: Orakel und Opfer

Paul Brusselmans: Wenn die systemrelevante Propaganda vor Ort auf die Realität trifft, dann bleibt nur zu versuchen, die Realität der Propagandalinie anzupassen. Die Realität ist ein entkernter Staat, dessen Repräsentanten sich ein Volk halten. Dieser Staat trägt quasireligiöse Züge, mit einer hohen Priesterin, deren Stammelei als weises Orakel aufgefasst wird, und einem moralisierenden hohen Priester. Dazu «hüpfende Tempeljungfrauen». Für diesen Kult der Klimagöttin sind Opfer zu bringen wie Selbstkasteiung, Energiepreiserhöhungen, Kraftwerksabschaltungen, und sie ist durch zahllose Tempel in Form von Windrädern und Solarpaneelen zu ehren. Zukünftige Blackouts werden im Kerzenlicht als Zeichen des richtigen Weges interpretiert werden, als göttliches Zeichen, als selbstgemachte Sonnenfinsternis. Endzeitstimmung bei gleichzeitiger Weltrettungsmission, darunter geht es nicht. Ketzer werden an Corona sterben…. Gleichzeitig ist man zu stolz und hat offensichtlich nicht den EU-Mechanismus zur gemeinsamen Hilfe bei Katastrophen genutzt. So sind in Belgien etwa Österreicher mit Booten im Einsatz… Das Narrativ Klimawandel und der in der Katastrophe zupackende Staat funktioniert nicht mehr. Der Staat und seine Institutionen haben die Infrastruktur vernachlässigt, sein Kernklientel, das deutsche Volk, zugunsten endloser Geschenke an die Dritte Welt…
MedienMache und VolksUmerziehung – Freiheit, die sie meinen!
nachgefragt: Der ÖRR hat nicht nur in der Berichterstattung versagt, sondern danach auch noch dreist versucht, aus einem regelmäßigen Unwetterereignis eine Klimakatastrophe zu machen… Die falschen Helfer sind nur das Vehikel, um zwischen richtigen und falschen, guten und schlechten Opfern zu entscheiden. Man vereinnahmt erst die Opfer für sich und stellt sich selbst als die wahren Freunde, Helfer und Retter dar. Natürlich ungefragt und natürlich macht man selbst einen Scheiß für die Opfer in der Realität. Dafür, für die „moralische Solidarität“, also warme Worte, eine Träne und ein feuchter Händedruck, erwartet man aber Wohlverhalten von der vereinnahmten Opfer-Gruppe. Scheren Opfer dann aus und lassen sich von den vermeintlich Falschen helfen, stigmatisiert man diese Opfer zu schlechten Menschen und unwürdigen Opfern, die keine Hilfe verdient haben, den wahren Helfern in den Rücken fallen. Das ist ganz dreckige und widerlichste Art die Meinung zu manipulieren. Ekelhaft. Das ist mehr als unmenschlich, was solche Redaktionen betreiben. Menschen, die vor dem Ruin stehen, Angehörige verloren haben, wollen die noch politisch erziehen und öffentlich diffamieren.
89-erlebt: Gesinnungs-Medien, die jeden „Der Schwarze Kanal“ in den Schatten stellen. Diesem Land und der Mehrheit seiner Leute ist leider nicht mehr zu helfen. Der von der amtierenden Politik vorbereitet Blackout wird diese Ausnahmesituation wie einen Kindergeburtstag erscheinen lassen. Abschalten im Namen der Weltklimarettung tönt es aus allen Medien, nur wird reiner Zufall gnadenlos nicht helfen, denn die Realität gewinnt immer, und Physik macht keine Gefangenen, auch nicht bei den größten Moralisten.

Franz: Weder in der Politik noch bei den Medien gibt es irgendwelche Konsequenzen, wenn man den Links-Grünen Zeitgeist bedient. Die haben komplette Narren- und Rechtsfreiheit.

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Kommentare ( 14 )

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Marco Mahlmann
3 Jahre her

Da haben es die Linken wieder einmal richtig gemacht: Sie haben gar nicht erst geholfen, und so kann auch keiner sagen, sie hätten mit der Hilfe nur Propaganda in eigener Sache treiben wollen.

Gabriele Kremmel
3 Jahre her

In der Katastrophe zeigt sich die Spaltung der Gesellschaft in zwei Lager: Das der Schwätzer und das der Macher. Erstere bekämpfen letztere mit Verve, reden viel vom Helfen und machen schamlos Propaganda gegen die, die den Flutopfern wirklich helfen.

Wie abgehoben und ignorant die aktuellen Zeitgeistthemen, allen voran Klima und E-Mobilität sind zeigt die Frage von Leser Britsch auf, die ein THWler kürzlich in einem Video beantwortet hat: Was wäre, wenn alle Elektro-Fahrzeuge in ihren Garagen stehen gehabt hätten? Dann wären die Häuser nicht nur abgesoffen sondern hätten auch noch gebrannt.

Eberhard
3 Jahre her

Aus leidvoller Selbsterfahrung kann ich zumindest mitfühlen. Gut dass es immer noch Menschen gibt, die helfen ohne ideologische Schranken. So schlimm es auch ist, aber ob die Menschen daraus wirklich nun endlich mehrheitlich die richtigen Schlüsse ziehen? Weiter Weltrettung, wo die Not und das Elend so nahe? Endlich mal dafür sorgen, dass wir hier leben und hier uns auf die Herausforderungen der Natur einrichten und vorsorgen müssen. Wir sind fleißig und in der Mehrheit arbeitsam. Geld wäre auch reichlich vorhanden, wenn es nicht sinnlos in die Welt verballert wird, oder aus ideologischen Gründen sogar riesiges Volksvermögen verbrannt wird. Endlich mal… Mehr

W aus der Diaspora
3 Jahre her

Es heißt nicht umsonst: „Die Hoffnung stirbt zuletzt.“ Die Wähler werden hoffen, dass Laschet oder Scholz es besser machen. Die Opfer in NRW und RP werden hoffen, dass alles in ein paar Jahren wieder gut ist und der Staat tatsächlich zahlt. Selbst die Industriebosse hoffen, dass das mit dem Strom schon gut geht und unsere Nachbarn jederzeit mit Lieferungen einspringen. Ich hoffe, dass ich noch lange genug fit bin um mir dann, wenn alles unbezahlbar wird, meine Kartoffeln und Gemüse weiterhin selbst ziehen und ernten kann. Dieser Staat muss als Ganzes zusammenbrechen, damit etwas Neues vernünftiges daraus entstehen kann. Der… Mehr

Esteban
3 Jahre her

Hier in Paraguay läuft zwar auch viel nicht so, wie es sollte, aber kaum jemand käme auf den Gedanken, Dürren oder Überschwemmungen mit der Hoffnung auf ein verbessertes Weltklima „heilen“ zu wollen. Klimaschutz wird hier wohl eher im Sinne von „Unwetterschutz“ verstanden: Wenn sich das Klima wandelt, müssen resistentere Getreidesorten, Aufschüttungen und Entwässerungskanäle her. Und bei Starkregen bleibt man zu Hause, und überlässt die Straßen dem Wasser, sodaß es ungehindert innerhalb von zwei oder drei Stunden abfließt. Und letztlich weiß man, dass man sich bei allen Vorkehrungen in Gottes Hand befindet. Ich sage nicht, dass die Menschen hier besser oder… Mehr

Kassandra
3 Jahre her
Antworten an  Esteban

Vor dem Club of Rome und dann dem Herrn Schellnhuber vom PIK wussten wir dass man das Klima retten muss hier auch nicht.
Und auch jetzt scheint es eine Klientel, die eher Geld wittert als es ehrlich zu meinen, die das vorantreibt.

HRR
3 Jahre her

Was tun? Wütend auf die Politikversager sein oder als Bürger sich schämen, dass es in unserem Land, das immer weiter Richtung Entwicklungsland abgleitet, Politiker (und bitte die dahinterstehenden Parteien nicht vergessen!) das Sagen haben, die diesen Namen nicht im Entferntesten verdienen? Ich denke Beides, Wut und Scham sind angebracht – und diese Gefühle sollten mindestens bis zum Wahltag auch anhalten!

Wilhelm Roepke
3 Jahre her

Glaubt irgendjemand, dass die Altparteien in Rheinland-Pfalz und NRW am 26. September wegen der Flutkatastrophe schlechter abschneiden werden. Ich nicht. Protestieren irgendwelche Leute vor dem WDR zusätzlich? Kündigt irgendjemand sein Abo von Spiegel, Stern und Co? Habe ich wohl übersehen. Wer in so einer Katastrophe keinen Zorn auf die etablierte Politik kriegt, kriegt ihn nie mehr.

Andreas aus E.
3 Jahre her
Antworten an  Wilhelm Roepke

Es wird sicher viele Menschen geben, die ihre Haltung zu Abos, GEZ und Wahlverhalten überdenken werden.
Nur eben nicht genug, leider.

Noergel Jo
3 Jahre her
Antworten an  Andreas aus E.

Ja.
Überdenken.
Das schon.
Aber dann auch tatsächlich tun?
Nach meiner Erfahrung mit meinen Landsleuten: Eher nein.
Es sei denn, das Geld wird dringend zum Wiederaufbau der eigenen Immobilie gebraucht.

Guzzi_Cali_2
3 Jahre her
Antworten an  Wilhelm Roepke

Der Abgesang auf Spiegel, Stern und Konsorten läuft schleichend und leise. Schauen Sie mal das schiere Volumen dieser beiden Magazine an. Waren es in den 80ern richtige Wälzer, mit denen die Heftklammern Schwierigkeiten hatten, sind es heute Heftchen, die umfangsmäßig bald mit der Bäckerblume konkurrieren. Schauen außerdem auf die Werbung darin: Früher war darin alles vertreten, was Rang und Namen hatte – viel Alkoholika, Autos, Uhren, Kosmetik. Heute kann man selbst den Rücktitel offenbar für kleines Geld haben. Und uflagenmäßig kennen die nur eine Richtung: ABWÄRTS. Zu Recht.
GEZ kann ich leider nicht kündigen.

Guzzi_Cali_2
3 Jahre her

Was sich die „offiziellen Stellen“, angefangen von den Medien, der Politik bis hin zu den Einrichtungen, deren verdammte Pflicht und Schuldigkeit es wäre, Hilfe wo immer gebraucht, wenn schon nicht selber zu leisten, dann doch zu ermöglichen. Ich finde, daß die Unterlassung und Behinderung von Hilfsmaßnahmen unter strenge Strafen gestellt werden sollten. Und zwar vom Dienstherrn bis ganz runter, daß sich KEINER rausreden kann.

Schwabenwilli
3 Jahre her

Ja, wenn wir die Weltklima Temperatur um 1,5 Grad senken dann wird alles wieder heile. Dann brauchen wir auch keinen Katastrophenschutz, kein THW und so weiter und so fort. Man muss sich nichts vormachen, die Politik regiert uns von einem anderen Universum aus. Wenn sich die Erkenntnis daraus nur endlich mal bei den Wahlen in niederschlagen würde.

Jerry
3 Jahre her
Antworten an  Schwabenwilli

Wenn es mal ein anderes Universum wäre, dann würde ich von denen nichts hören und nichts sehen!