Österreichs Bundeskanzler nach dem Mord von Wien: "Mit mir wird es einen Abschiebestopp nach Afghanistan oder eine Aufweichung von Asylgesetzen gegenüber straffällig gewordenen Asylbewerbern definitiv niemals geben." Von Merkel noch immer kein persönliches Wort zu Würzburg.
Zeitgleich mit den Messermorden von Würzburg erschüttert der Mord an einer 13-Jährigen Österreich. Passanten hatten laut Medien am 26. Juni den leblosen Körper einer 13-jährigen Realschülerin auf einem Grünstreifen in der Erzherzog-Karl-Straße in Wien entdeckt. Die Obduktion ergab Tod durch Ersticken, ihr Körper war zudem mit Blutergüssen übersät. Die beiden mutmaßlichen Täter sind afghanische Asylbewerber, einer von beiden ist wegen Drogen- und Gewaltdelikten vorbestraft.
Die öffentliche Reaktion des österreichischen Bundeskanzler, die soeben auch auf Twitter veröffentlicht wurde, steht dabei in krassem Gegensatz zu Angela Merkels anhaltender Nicht-Reaktion auf die Bluttat von Würzburg. Kurz trat am frühen Dienstagnachmittag vor die Presse und sagte folgendes:
„Sehr geehrte Damen und Herren,
ich trete heute vor Sie und bin, um ehrlich zu sein, nach wie vor zutiefst schockiert und auch betroffen von der grausamen Tat, die hier in Wien stattgefunden hat. Laut aktuellem Ermittlungsstand ist ein 13-Jähriges Mädchen von mehreren afghanischen Männern zunächst unter Drogen gesetzt worden, dann vergewaltigt worden, ermordet worden und am Ende wie eine Sache abgelegt worden.
Ich glaube, ich spreche nicht nur für mich, sondern für das ganze Land, wenn ich sage, dass unser tiefes Mitgefühl der Familie des Mädchens gilt und ich glaube, niemand von uns kann sich auch nur im Entferntesten ausmalen, welche unvorstellbaren Qualen die Eltern und die ganze Familie gerade durchmachen müssen.
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich gebe aber auch zu, diese Tat, die macht mich nicht nur betroffen, sondern sie macht mich auch extrem wütend. Denn ich halte es für untragbar, dass Menschen zu uns kommen, angeben, dass sie nach Schutz suchen, und dann in Österreich grausame, barbarische Verbrechen begehen.
Und dass heute, wenige Stunden nachdem die Fakten bekannt geworden sind, sofort hinterfragt worden ist, ob die Eltern eine Mitverantwortung tragen, weil das Mädchen alleine war, und gleichzeitig in den Raum gestellt worden ist, dass die Täter vielleicht zu traumatisiert waren, dass sie diese Tat begangen haben. Das ist für mich nicht nur falsch verstandene Toleranz, sondern das ist eine Opfer-Täter-Umkehr, die ich für unerträglich und extrem unangebracht halte.
Es gilt nicht nur der Familie unser Mitgefühl, sondern ich verspreche auch, dass wir alles tun werden, dass die Täter mit der vollen Härte des Gesetzes bestraft werden. Und politisch bedeutet das für mich auch, dass wir weiterhin unsere konsequente Linie fortsetzen werden. Mit mir wird es einen Abschiebestopp nach Afghanistan oder eine Aufweichung von Asylgesetzen gegenüber straffällig gewordenen Asylbewerbern definitiv niemals geben.
Ganz im Gegenteil: Was es braucht, ist ein konsequentes Vorgehen gegenüber Straftätern, gegenüber Menschen, die Gewaltverbrechen in unserem Land begehen – insbesondere wenn sie sich gegen Frauen und Kinder richten.
Und ich kann Ihnen sagen, wir werden hier nicht zur Tagesordnung übergehen. Und ich werde mich entschieden gegen jede Form der Opfer-Täter-Umkehr und der falsch verstandenen Toleranz stellen.“
— Sebastian Kurz (@sebastiankurz) June 29, 2021
Sie müssenangemeldet sein um einen Kommentar oder eine Antwort schreiben zu können
Bitte loggen Sie sich ein
Hochachtung für eine Selbstverständlichkeit?
Es war eine Rede aber ganz sicher keine Wutrede. Eigentlich hätten dann schon zwei Tage später nach diesem furchtbaren Mord an einem Kind die ersten Abschiebeflüge nach Afghanistan starten müssen. Kurz ist unglaubwürdig.
Ich war vor nicht sehr langer Zeit im Urlaub in Österreich. Und da ich es liebe, die Regionen kennen zu lernen, besuchten meine Frau und ich auch Zell am See. Auf den Prospekten sollte dieser Ort UNBEDINGT sehenswürdig sein. Nun, das ist dieser Ort auch, aber was uns an diesem Ort geradezu entgegenschlug, war die Tatsache, dass ich mich wohl verfahren haben musste, denn der mittlere Orient war nichts gegen die Gewissheit, sich an diesem Ort GENAU DORT zu befinden! Schon im Parkhaus wurde ich stutzig, denn dort hingen an jedem freien Platz Zettel auf englisch und arabisch, die wohl… Mehr
Wenn die Rede des österreichischen Bundeskanzlers Kurz zur Vergewaltigung und Ermordung des 13-jährigen Mädchens in Wien seiner wirklichen Überzeugung entspräche, hätte er nicht die „Ibiza“-Affäre zum Anlaß genommen, seine Koalition mit der FPÖ ausgerechnet durch eine Koalition mit den Grünen – den Chefideologen für moslemische Masseneinwanderungen – fortzusetzen.
Bitte nicht auf seine Worte reinfallen. Kurz ist Blender! Einzig seine Rhetorik ist nicht so schlecht und er weiss, was die Menschen hören wollen. Um den Menschen zu gefallen, schreckt er auch nicht vor Lügen zurück. Ich glaube dem kein einziges Wort.
Wie wäre es, sämtliche Rohheitsdelikte von „Flüchtlingen“ innerhalb der EU seit 2015 zusammenzustellen und zu veröffentlichen. Herr Seehofer könnte dann sein Mantra „die größte Gefahr kommt von rechts“ nochmal überdenken.
Was er leider nicht sagt: nicht mehr reinlassen solche Leute.
Nett reden kann er ja. Aber gibt es mit Dänemark vergleichbare Bemühungen, das Asylantenproblem in den Griff zu kriegen? Auch dieser Täter lief, obwohl bereits auffällig geworden, frei herum. Das wird von diesen Leuten als Einladung verstanden. Denen muß man beim kleinsten Vorfall kräftig auf die Finger hauen bzw. eigentlich müßte es eine Null-Strafbarkeits-Regel geben. Wer auch nur im Laden klaut, fliegt raus. Alle Mörder-Asylanten in den letzten Jahren in Europa hatten klein angefangen. Da sie niemand stoppte, entwickelten sie sich zu Kapitalverbrechern und Terroristen.
Unsere Gesetze geben das ja gar nicht her, was solche, gar hier geborene Straftäter bräuchten, um „integriert“ zu werden. Schon 1998 im „Fall Mehmet“ nicht: https://de.wikipedia.org/wiki/Fall_Mehmet
Die Typen, die die Tatsachen auf den Kopf stellen wollen, kann man gleich mit nach Kabul schicken. Es sind perverse Kreaturen, die sich nicht ansatzweise vorstellen, was das Mädchen in seinen letzten Stunden erlebt hat.
Aber besser noch markige Worte (auch wenn die direkt nix bringen aber die Leute aufrüttelt) als nichts sagen und aussitzen und aus Opfern Täter machen (vielleicht waren die Röcke zu kurz oder die Schminke zu dick oder die Burka fehlte oder oder oder)
Leute, was ist hier los?
WARUM bekommt „jopa“ hier einen Daumen runter?
Mir sind zwar lediglich „markige Worte“ auch mehr als suspekt, aber was ist die Intention, von einigen hier?
Glauben die, dass demnächst wieder ein „Maler“ aus Wien zu uns kommt und uns „heim ins Reich“ holt?