Die Kanzlerkandidatin der Grünen hat ihre Doktorarbeit nie abgeschlossen – das hat womöglich ein anderer getan, wie neue Recherchen jetzt zeigen. Das passt nicht so recht zu Baerbocks bisherigen Behauptungen über ihr eigenes Doktorandenstudium.
Zu all den Unstimmigkeiten im Lebenslauf von Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock kommt noch eine neue: Wie das österreichische Online-Magazin exxpress.at berichtet, hat Baerbock jahrelang an der Freien Universität Berlin an einer Doktorarbeit geschrieben, die jemand anderer abgeschlossen und eingereicht hat, was Baerbock allerdings nicht daran hinderte, die Arbeit daran fortzusetzen. Das ist zumindest eigenartig.
Unklar ist, von wann bis wann Baerbock worüber ihre Dissertation geschrieben hat und ob überhaupt an der rechtswissenschaftlichen Fakultät. In einem “Tagesspiegel”-Artikel vom Oktober 2013 heißt es über Baerbock: “Nebenbei will sie endlich die fast fertige (sic!!) Promotion beenden, trotz der nun noch knapperen Zeit. Das Thema ist für eine Grüne perfekt: ‘Naturkatastrophen und humanitäre Hilfe’. Das sei im Völkerrecht nämlich nicht geregelt, erzählt Annalena Baerbock.”
Die 2012 vollendete Doktorarbeit mit demselben Titel
Aber die eigentliche Kuriosität ist: Eine Dissertation mit demselben Titel “Naturkatastrophen und humanitäre Hilfe” wurde an der Freien Universität in Berlin damals tatsächlich abgeschlossen, allerdings nicht von Baerbock. Wie Online-Recherchen von exxpress.at ergaben, ist im Jahr 2012 just an jener Uni, an der Baerbock immatrikuliert war, eine Dissertation mit genau diesem Titel erschienen, allerdings auf Englisch. Sie heißt: “Humanitarian Aid and Natural Disasters: A Study of Selected European Countries” und stammt von Matteo Garavoglia, einem Experten für Rhetorik und Interkulturelle Kompetenz. Er promovierte mit dieser Arbeit allerdings nicht in Völkerrecht, sondern in Politikwissenschaften.
Eine Arbeit mit identischem, wenn auch englischem Titel an derselben Universität ist höchst ungewöhnlich. Wie exxpress.at schreibt, wurden Anfragen an Baerbock und an Garavoglia von diesen bis jetzt noch nicht beantwortet.
Verschiedene Erklärungsmöglichkeiten
„Wusste Baerbock am Ende von dieser wissenschaftlichen Arbeit und wollte sie diese unter dem Gesichtspunkt des Völkerrechts weiterentwickeln? Aber woran hat sie ab 2009 gearbeitet, als sie schon ihren eigenen Angaben zufolge immatrikuliert war und warum verwendet sie genau denselben Titel?“, heißt es bei express.at. Möglich wäre auch, dass Baerbock schon früher mit ihrer Doktorarbeit nicht weitergekommen ist, weshalb sie von Garavoglia übernommen wurde.
“Doktorandin des Völkerrechts, Freie Universität Berlin, Promotion nicht beendet” steht aktuell auf ihrer Homepage. Laut dem Plagiatsjäger Stefen Weber ist Baerbock aber seit 2015 ohne Abschluss exmatrikuliert. Doch die Kanzlerkandidatin hat noch andere Versionen in Umlauf gesetzt. In ihrem Curriculum von 2018 stand etwa “Promotion derzeit ruhend” – was auch immer das heißen mag – und auf der Website des Deutschen Bundestags steht: “2009 bis 2013 Doktorandin im Völkerrecht, Freie Universität Berlin (nicht beendet)”.
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Das einzig schlimme ein Frau baerbock und ihren“ Aktivitäten“ ist dass ich fast alle Leute aus meinem Bekannten und Kollegenkreis darüber aufklären muss um was für eine Selbstdarstellerin sich es hier handelt. Die allerwenigsten haben offensichtlich mitbekommen was Sache war oder ist. Das ist auch das Verdienst unserer hoch moralischen Medien.
Könnte es nicht so gewesen sein, dass Baerbock die Hilfe eines professionellen Doktorarbeiten-Schreibers angenommen hatte, dass sich beide auf ein Thema einigten und dass, nachdem Baerbock (aus welchen Gründen auch immer) kein Interesse mehr an dieser Arbeit hatte, der Ghostwriter das Thema selbst publizierte?
Es könnte so gewesen sein. Baerbock hat möglicherweise anfangs gar nicht gewusst, dass ihre „Schreibhilfe“ das Thema inzwischen längst selbst für sich vereinnahmt hatte, weshalb es zu den merkwürdigen Aussagen kam, die darauf schließen lassen, sie säße noch an der Arbeit, sei aber noch nicht fertig.
Ich habe promoviert und zwar zum Dr. rer. nat. Und um überhaupt zugelassen zu werden, musste ich ein abgeschlossenes Studium vorweisen, mit einem entsprechenden Notendurchschnitt meiner Diplomarbeit (TU-München). Wie kann es sein, dass jemand wie die Frau Baerbock eine Doktorarbeit beginnen kann, ohne ein abgeschlossenes Studium vorweisen zu können?
Sorry, aber SÄMTLICHE, sogenannte Doktorarbeiten hinterlassen bei mir einen sehr schalen Nachgeschmack!
Und das liegt nicht nur daran, dass Doktoranden die Arbeit anderer vergewaltigen, was wohl auch zur Forschung beitragen könnte, sondern vielmehr daran, dass niemand mehr danach fragt, WOFÜR ein Doktortitel eigentlich vergeben wird!
Nun, ICH kleine Laus in diesem System habe immer geglaubt, dass sich spätere Doktores der Wissenschaft widmen würden, also kaum noch ihrer eigentlichen Arbeit zur Verfügung stehen können.
Aber da habe ich mich wohl GRÜNDLICH geirrt!
Mithin ist ein Doktortitel wohl nur noch zu einer Art Eintrittskarte verunglimpft worden!
Ich habe fertig!
Der Doktortitel dient bei Vielen ausschließlich der gesellschaftlichen Reputation. Es gibt halt immer noch Menschen, denen Titel etwas bedeuten – egal was für ein Versager der Titelträger im privaten Leben vielleicht sein mag.
Im Endeffekt haben wir nur die Möglichkeit Baerbock, Laschet und Scholz. Diese hat uns „Mutti“ vorsorglich als ihr Erbe hinterlassen.
So nicht ganz richtig. Wir haben auch die Wahl zwischen den Amigos, den Kastelruther Spatzen oder den Wildecker Herzbuben…….Es ist alles eine Frage der kognitven Wahrnehmung.
Sie könnten sich ja auch mal ein Herzfassen und eine echte Opposition wählen… Klar, dass Ihnen an der AfD ganz sicher nicht alles gefällt. Aber sie ist wenigstens tatsächlich eine Opposition und hat nachweislich die Absicht, unser Land wieder zum Rechtsstaat zurück zu führen. Außerdem tritt die AfD als einzige Partei für die vorbehaltlose Mitbestimmung der Bürger (Volksabstimmungen) auch bei den wirklich wichtigen Fragen ein – da kann man schon allein deshab also nicht so viel falsch machen. Die Schweiz sollte uns ein Vorbild sein. Im September sollten sich deshalb alle, die nicht mehr wissen, wen sie wählen sollen –… Mehr
Hier wird ein wenig so getan, als stünde der Titel einer Dissertation von Beginn an fest. Das ist natürlich Unsinn. Man spricht ein Thema mit seinem Doktorvater ab und beginnt mit der Arbeit. Den Titel (Wortlaut) bekommt das Werk am Ende, wenn es fertig ist. Wird es nie fertig, ein anderer schreibt aber zum selben Thema, kann dieser am Ende ebenfalls frei den Titel wählen, es sei denn, daß es diesen bereits gibt, was ja nicht der Fall war. Daraus folgt keineswegs, daß Annalenas Vorarbeiten übernommen wurden.
Baerbock und Dissertation? Ist das ein Scherz? Es kann gar nichts anderes sein. Die Habilitation ist noch in Arbeit, oder?
Dr. Matteo Garavoglia. Auf der Webseite, auf der er sich beruflich präsentiert, liest man nach mancherlei beeindruckenden Befähigungen und internationalen Kompetenzen das Folgende: Er bietet auch Unterstützung im wissenschaftlichen Schreiben und für die Antragsstellung, Einführung in den Alltag und das Universitätsleben in Deutschland (…).(…)ausschließlich in Berlin und Umgebung . Ich interpretiere mal platt, dass ich meinem Kind, das fern der Heimat in Berlin studieren möchte, gegen entsprechendes Salär einen kompetenten Berater fürs Studieren inklsv. Erledigung der lästigen Formalitäten etc. zur Seite stellen kann. Und Unterstützung im wissenschaftlichen Schreiben tut jedem Schulabgänger gut ;)). Ich vermute, dass man von Dr. Garavoglias… Mehr
Gehört zwar nichts wirklich hierher dennoch, es kursieren ja mittlerweile dutzende Bilder mit Frau Baerbock, auf keinem einzigen Bild dass ich bisher gesehen habe hat sie das gleiche Outfit getragen. Sie ist zwar eine Person in der Öffentlichkeit aber eine Bescheidenheit wie Frau Merkel in dieser Richtung hat sie wohl nicht . Der Kleiderschrank muss riesig sein.
„Grüne“ eben.
Naja, schafft Arbeitsplätze für Kinder in Exotien – so wie auch der Elektrowahn.
Na ja, Merkels Kleiderschrank mit ihren Jäckchens wird nicht minder klein sein. Aber mal ehrlich: Merkels 16-jähriger Mao-Look als Frau ist schon frappierend. Wen hat sie als Vorbild? Mao oder vielleicht den Nord-Koreaner? Zu ihrem Regierungsstil der letzten Jahre würde es passen. Oder …
nein, „with distinction“ heißt in diesem Zusammenhang leider tatsächlich „mit Auszeichnung.“ Daran ist nicht zu rütteln, aber das macht ja nichts. Die Versagerin Baerbock ist schon genügend entlarvt, und ziemlich sicher ist, daß bald ihr „mit Auszeichnung“ bestandener, jedoch nicht stattgefundener Abschluß Anlaß geben wird für manchen verächtlichen Vergleich. Sie hat sich damit also einen wahren „Baeren-Dienst“ erwiesen.
Kann ich bestätigen. In Belgien gab es das im Licentiaatsstudium ebenfalls: ab ca 65% „met onderscheiding“, aka „with distinction“, ab ca. 80% „met grote onderscheiding“, aka with great distinction“, und ab 90% „met grootse onderscheiding“, with greatest destinction“.
Hierzu muss man beachten, dass NIEMAND 100% bekam. Wie ein Prof. sagte: 20 Punkte (100%) sind für die Götter reserviert.
„Met onderscheiding“ bestand der größte Teil der Studentenschaft, also das solide Mittelmaß. Mit „groot“ konnte man eine Promotion beginnen, darunter nicht.
Als Note gesprochen sind die 67% von ACAB eine 3+, mit sehr viel gutem Willen und etwas baerbockscher Biegung eine 2-.