Nach mehrfacher Anfrage von TE bei Sea-Watch, der EKD und Heinrich-Bedford-Strohm bekennt sich die Organisation Sea-Watch offen zur Antifa und hängt deren Flagge an das Rettungsschiff Sea-Watch-4.
Was bisher nur ein ein Indizienkette war, bestätigt sich jetzt: Die so genannte Seenotrettung im Mittelmeer, durch die Menschen aus Afrika in die EU gelangen, findet im wahrsten Sinne des Wortes unter der Flagge der linksradikalen „Antifa“ statt. Die Nichtregierungsorganisation (NGO) Sea-Watch bekennt sich heute Nachmittag per Twitter sogar offiziell zur Antifa – eine Flucht nach vorne offensichtlich, nachdem die Indizien dafür zu erdrückend wurden.
Nach mehrfacher Nachfrage von TE bei Sea-Watch, der EKD und Heinrich-Bedford-Strohm nach einer Antifa-Flagge im Bug bei Sea-Watch-4 kommt jetzt das Bekenntnis von Sea-Watch zur Antifa per Twitter: „Aufgrund der Stimmungsmache von AfD und anderen Rechten gegen eine Flagge der Antifaschistischen Aktion an unserem Bug haben wir uns entschieden, diese zu entfernen. Sie hängt jetzt etwas sichtbarer weiter oben. Gern geschehen.“
— Sea-Watch (@seawatchcrew) April 8, 2021
Für die zukünftige Beurteilung der so genannten Seenotrettung bedeutet dieses Outing eine scharfe Zäsur und ist Wasser auf die Mühlen ihrer Kritiker. Denn die Akteure können sich von jetzt an nicht mehr allein auf eine humanitäre, unpolitische Motivation für ihr Treiben zurückziehen. Die Seenotrettung folgt der politischen Agenda der Antifa, sie ist demnach mindestens politisch radikal.
Seit gestern kursieren im Netz mehrere Aufnahmen der Sea-Watch 4 (liegt aktuell wegen Wartungsarbeiten/Auflagen in einem spanischen Hafen) mit Antifa-Flagge am Bug.
Zur Erinnerung: Die Sea-Watch-4 ist jenes Schiff, das mit Unterstützung und auf Initiative des Noch-EKD-Chefs Heinrich Bedford-Strohm und einem von diesem mit initiierten Verein United4Rescue, einem Bündnis „zur Unterstützung der zivilen Seenotrettung“ (Selbstbekunden), finanziert wurde und jetzt vor der libyschen Küste Menschen von Schlauchboote übernehmen soll, die in Nordafrika von Schleppern zu Wasser gelassen wurden.
Derweil gibt es bereits eine Reihe weiterer Indizien für eine umfangreiche Ideologisierung der Seenotrettung durch die Antifa oder sogar Vernetzung. Eine der Nichtregierungsorganisationen mit Schiff im Mittelmeer findet sogar nichts dabei, an Bord für die Kameras in Antifa-T-Shirts zu posieren. Ausgerechnet jene Organisation, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, auf See die Küstenwache eines EU-Staates „unabhängig zu beobachten und kritisch zu untersuchen“, wie es auf der Website heißt. Besonders stolz ist die NGO auf ihre Verbindungen. Ihre große Stärke sei ihr Netzwerk. Da werden dann auch Seefahrer, Kapitäne und Menschenrechtsaktivist*innen genannt, aber von der Antifa ist nicht die Rede. Stattdessen legt man Wert darauf, zu betonen, man sei „parteipolitisch, konfessionell und finanziell unabhängig.“
Drei Kronzeugen-Aussagen von wichtigen Protagonisten der NGOs auf dem Mittelmeer, die Hinweise geben auf eine Verknüpfung von Antifa und NGOs sollen hier exemplarisch zitiert werden. So erklärte Pia Klemp, mehrfach als Kapitänin auf wechselnden Schiffen unterwegs für die NGO Sea-Watch: “I don’t see sea rescue as a humanitarian action, but as part of an anti-fascist fight” („Ich sehe die Seenotrettung nicht als eine humanitäre Aktion, sondern als Teil eines antifaschistischen Kampfes“).
Viele erinnern sich noch an Kapitänin Carola Rackete, die am 22.02.2021 twitterte: „If #SophieScholl was alive today I am pretty sure she would be Part of al local #Antifa organising.“
Öffentlich geworden ist ebenfalls die Aussage eines dritten Kapitäns einer der vor der libyschen Küste operierenden NGOs: So trennte sich Anfang 2020 Claus-Peter Reisch von der deutschen NGO Mission Lifline, da ihm diese zu linksradikal sei, er hätte „Probleme mit der politischen Agitation und Aussagen“ der selbsternannten Seenotretter. Wörtlich sagt der mit dieser NGO im besonderen Maße vertraute Kapitän über Lifeline: „Vieles ist mir zu linksradikal.“
Als ein weiterer von vielen Hinweisen, Belegen und Indizien soll hier auch auf den Facebook-Account einer „Antifa Kampfausbildung/Schulwesen“ hingewiesen werden, der laut Selbstauskunft in Alt-Moabit seinen Sitz haben soll und seine Aufgaben so beschreibt: „Schulwesen, politische Organisation, Kampfsportschule.“ Slogan der radikalextremistischen Gruppe: „Antifa ist Handarbeit und findet auf der Straße statt.“ Diese Gruppe erklärt sich solidarisch mit der Mission Lifeline. So heißt es beispielsweise am 07. Juli 2018: „Nicht nur, dass Mission Lifeline derzeit stark kriminalisiert wird und Repressionen ausgesetzt ist; jetzt gab es noch einen Farbangriff auf ein solidarisches Hausprojekt.“ Besagtes Haus zierte ein Banner der Mission Lifline. Beispielsweise auch ein Antifaschistisches Info Blatt berichtet regelmäßig über Aktivitäten der NGOs im „Seenot”geschäft.
Ein weiteres Beispiel ist eine Diskussionsveranstaltung der „Antifaschistischen Aktion Leverkusen“ genannt: „Seenotrettung von flüchtenden Menschen auf dem Mittelmeer. Vortrag und Diskussion mit Referent*innen der Organisation „Sea Watch““ Sea-Watch-Aktivisten berichteten im Dezember 2017 „von ihrer Arbeit auf dem Mittelmeer.“ Die Tags dazu waren so sortiert: „Autonomes Zentrum“, „Alerta – die Antifa-Kneipe“, „Sea Watch“ und „Zivile Seenotrettung“.
Die NGO Mare Liberum veröffentliche auf ihrer Homepage Fotografien von Antifa-Graffities auf Lesbos unter dem Motto: „fight fascism“ (https://mare-liberum.org/de/news/fascists-coming-back-to-the-streets-of-lesvos-fight-fascism/antifa-2/) Wer diese Grafities angebracht hat, wird hier selbstredend nicht explizit genannt, man belässt es bei der Sympathieerklärung.
Im August 2020 twitterte die NGO Sea Watch: „#Antifa-Arbeit ist auch an Land richtig & wichtig, auch sie wird kriminalisiert und auch sie braucht Geld, deshalb gibt es jetzt die #Antifaschistische Auktion.“ Und das ist hier weit mehr, als nur eine Solidaritätsadresse der selbsternannten Seenotretter, es ist das Eigeständnis, dass man sich selbst als Antifa versteht („auch an Land“) eben nur in der Version auf See.
Die Kirchen und die Antifa
Aber was sagt Bischof Bedford-Strohm und die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) nun dazu, die sich so eng an die NGO Sea-Watch gebunden haben, also wie wir jetzt wissen, auch an die Antifa?
Dass sich die Problematik nicht auf die evangelische Kirche beschränkt, zeigt auch das Beispiel des katholischen Religionslehrers Jakob Frühmann, der im Interview mit einem katholischen Online-Portal „Jesus ist ein Antifaschist“ behauptet und auf einer Fotografie seine kirchliche Version eines Antifa-Shirts präsentiert, während im Hintergrund die Sea-Watch-4 zu sehen ist, auf der er aktiv ist.
Und dann kommt doch noch eine Antwort einer EKD-Sprecherin, die so zu lesen ist, dass sich weder die EKD noch deren Ratsvorsitzender Bedford-Strohm zur Antifa-Flagge der Sea-Watch-4 äußern will. Hier die Antwort im Wortlaut:
„Bei allen Anfragen rund um die Sea-Watch 4 wenden Sie sich bitte an Sea-Watch unter (Red.-TE: Hier stand Email-adresse). Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) steht mit vielen anderen Institutionen, Parteien und Organisationen in Deutschland ein für eine auf der Würde jedes Menschen gründende, offene, tolerante und gerechte Gesellschaft. Die EKD wendet sich entschieden gegen rechtspopulistische, rechtsextreme, rassistische, minderheitenfeindliche und völkisch-nationalistische Einstellungen. Dabei setzt sich die EKD ausdrücklich für gewaltfreie Lösungen ein.“
Was ist, so fragt man sich, mit linkspopulistischen, linksradikalen, linksextremen und ähnlichen Einstellungen? Diese Frage haben wir nachgeschoben. Die Antwort der EKD und Antworten von Sea-Watch selbst – so diese denn eintreffen – werden hier selbstverständlich nachgereicht. Ebenso fragten wir in einer weiteren Mail an die EKD und Bedford-Strohm, wie sie sich zum Bekenntnis der NGO Sea-Watch zur Antifa positionieren.
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Apropos „völkisch-nationalistische Einstellungen“:
Treten Sie aus der völkisch-nationalistischen Evangelischen Kirche aus und werden Sie europäischer Protestant, in dem Sie aus der jeweiligen Regionalkirche der „EKG Deutschland“ („völkisch-nationalistische Einstellung“) austreten.
Werden Sie Europäer und treten Sie aus den nationalen Konfessionensbünden der evangelischen und katholischen Organisationsstruktur in ihrer „völkisch-nationalistische Einstellung“ aus.
Wenn ich den Namen Pia Klemp lese, stellt es mir die Nackenhaare auf. Pia Klemp war Kapitänin der Sea-Watch 3 bei einem Zwischenfall zwischen der libyschen Küstenwache und Sea Watch am 06.11.2017, der 27 Menschen das Leben gekostet hat. Das ist passiert: Bei einem Rettungswettbewerb zwischen der Küstenwache und Sea-Watch war die Küstenwache schneller beim Migrantenboot. Die Migranten haben begonnen, auf das Schiff der Küstenwache umzusteigen. Plötzlich haben sich von hinten die Beiboote der Sea-Watch genähert. Als die Migranten das realisiert haben, sind viele ins Wasser gesprungen, weil sie die Chance gesehen haben, Richtung Italien gerettet zu werden. Dabei sind… Mehr
Wenn man nicht bei Facebook registriert ist, kann man das Video leider nicht sehen.
Gibt es vielleicht noch eine andere Möglichkeit?
Tut mir leid, da muss ich passen. Ich weiss auch nicht, ob Tichys Einblick das Video direkt in einen Artikel einbauen dürfte, ohne Link auf Facebook. Das Urheberrecht an diesem Video hat die libysche Küstenwache. Ich bin aber überzeugt, dass die libysche Küstenwache auf Anfrage einer Veröffentlichung zustimmen würde. Hier ein Video, in den man sieht, wie die libysche Küstenwache im umgekehrten Fall agiert. Die Küstenwache ist ein paar Minuten später beim Migrantenboot als das NGO-Schiff Aquarius. Der Kapitän der Küstenwache gibt klein bei. Er akzeptiert, dass die Migranten Richtung Italien gerettet werden. Er schreitet nicht ein, weil er weiss,… Mehr
Habe mir das Video angesehen, vielen Dank.
Der Kapitän berichtet, wenn er versuchen würde den Migranten zu helfen und sie auf dem Schiff der Küstenwache aufnehmen, würden diese sofort aus ihren Booten in’s Wasser springen.
Die Migranten würden sich somit freiwillig selbst in Lebensgefahr bringen.
Verständlich, daß er dies nicht riskieren will.
Und das Schlepperboot Aquarius nimmt die Migranten auf und bringt sie dann nach Italien.
Wie moralisch verkommen sind die NGOMenschenhändler eigentlich, sich mit der Flagge der verfassungsfeindlichen Antifa-Schlägerbande zu brüsten, die auch vor Frauen und Kindern nicht halt macht!
Sind diese Affen zu dumm, um zu erkennen, dass es der Terrorbande nicht um Antifaschismus geht, da Faschismus quasi inexistent ist, sondern um Abschaffung von Demokratie, Kultur, Identität und Volk zwecks Errichtung des nächsten linksextremistischen Systems ala DDR?
Deren Flagge ist mir egal, ich schaue mir die Zahlen an. Laut IOM gab es 303 Tote und Vermisste auf der zentralen Mittelmeerroute im 1. Quartal 2021. Die Zahl findet man hier: https://missingmigrants.iom.int/region/mediterranean?migrant_route%5B%5D=1376 Mit „download data“ kann man sich das im Detail anschauen. Es gibt zu jedem Vorfall mit Toten und Vermissten ein Datum, eine Ortsangabe und eine Beschreibung des Vorfalls. Die 303 Toten und Vermissten gliedern sich so auf: 1 zwischen Algerien und Europa 69 zwischen Tunesien und Europa 233 zwischen Libyen und Europa Von den 233 sind 15 in Libyen an den Strand gespülte Leichen. Da weiss man… Mehr
Die Kirche hat sich geoutet.Jeder der in der Kirche Mitglied ist unterstützt eine extremistische Organisation .Freunde ,das kann ins Auge gehen.
Heute 9.April 2021 : Landesbischof der evangelisch lutherischen Kirche Tobias Bilz tauft und segnet das neue „Seenotrettungsschiff“Rise above.
Es wird der Mission Lifelinie übergeben und sich umgehend von Hamburg aus ins Mittelmeer vor die nordafrikanische Küste begeben, um in Seenot geratene Flüchtlinge….
Das Boot war ein ehemaliges Torpedofangboot der Bundesmarine, was der Dresdener Verein Mission L.. (Dank an Spender und Unterstützer von Staat, Partei, Kirche und Privat) gekauft und umgebaut hat. (aus der örtlichen Tagespresse)
Wenn Sie in letzter Zeit einmal ein Schreiben von einer beliebigen der lutherischen Kirche angegliederten Firma erhalten hätten, wüßten Sie, daß dort nicht weniger intensiv gegendert wird wie bei den Linksradikalen. Das gibt sich nichts, das Zeug, was die schicken, kann man sofort in den Mülleimer kippen, lesen kann man es nicht.
Wunderbar wie hier der linke Faschismus von der sogenannten Bundesregierung gefördert wird. Mit welcher Berechtigung existieren solche NGO und werden von unserer Steuergeldern bezahlt. Dafür verklagt ja auch der Resch von der DUH die Regierung.
Mit wachsender Begeisterung würde ich die ganzen Pappnasen in Berlin in dem Allerwertesten treten.
AfD wählen. Not kennt kein Gebot !
Die evangelische Kirche verkommt zu einer linksradikalen Sekte.
Jesus hätte heute viel zu tun:
„Da flocht er sich eine Geißel aus Stricken und trieb sie alle samt ihren Schafen und Rindern aus dem Tempel hinaus“ Ev. des Johannes 2 Vers 15
Und ich Dummerchen dachte immer es wären Verschwörungstheorien. Diese ganzen Verschwörungstheorien werden immer schneller zu Realitäten.