Die Müllerstochter im Kanzleramt spinnt Stroh zu Gold: Einweg-FFP2-Masken sind plötzlich wiederverwendbar! Beauftragte Fachhochschulen legen noch einen drauf: Die Großmutter backt keine Kekse mehr, es kommt ja eh keiner vorbei, der sie essen könnte. Sie backt jetzt ihre FFP2-Masken.
Das Banner des Facebook-Accounts der Bundesregierung lautet „Deutschland krempelt die #Ärmelhoch.“ Für Millionen Deutsche ist das allerdings nicht mehr möglich, weil ihnen die Corona-Maßnahmen der Bundesregierung die Arbeit und damit die Möglichkeit genommen haben, die Ärmel hochzukrempeln. Und die zugesagten Ausgleichshilfen sollten schon im vergangenen Jahre ausgezahlt sein, aber nichts davon ist passiert.
Die so bei Facebook beworbene Aktion #Ärmelhoch bezieht sich allerdings auf die Corona-Schutzimpfung. Aber auch diese Impfung liegt quantitativ und wohl auch qualitativ weit hinter dem Ärmelhochkrempeln anderer Staaten zurück.
Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat mitlerweile ebenso wie das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte u.a. auch die FFP2-Maske zu einem „Einwegprodukt“ erklärt. Diverse Hersteller weisen übrigens an keiner Stelle ihrer Produktumverpackungen daraufhin, dass die von ihnen hergestellten FFP-2-Masken etwa zum Schutz vor Covid-19-Viren geeignet wären. FFP2-Masken leisten laut Umverpackung: „Professionelle Staubschutz-Mikroorganismus-Filterung.“
Aber zurück zum offiziellen Facebook-Account der Bundesregierung. Was dort seit heute Vormittag angeboten wird, hat den Charakter einer Verzweifungstat. Samt gefälliger Grafik wird dort eine Art Waschanleitung („zum Trocken aufhängen“) von FFP2-Masken verbreitet unter der Überschrift: „Wiederverwendung von FFP2-Masken.“ Was das RKI und das Bundesinstitut ausschließen, wird hier von der Bundesregierung zur Notlösung erklärt.
Hier im Wortlaut:
„So geht’s richtig:
Nach dem Tragen (z.B. beim Einkaufen) FFP2-Maske zum Trocknen aufhängen. In der Zwischenzeit eine andere FFP2-Maske nutzen.
Die FFP2-Maske insgesamt nicht länger als 8 Stunden tragen.
Nach 7 Tagen kann die Maske wiederverwendet werden – dann hat sich die Menge infektiöser Vioren auf der Oberfläche ausreichend verringert.“
Es folgt eine Grafik mit drei Masken (Tag 1 – Tag 4 – Tag 7) die grafisch dargestellten Masken tragen Punkte, die Viren darstellen sollen, die über die Tage weniger werden. An Tag 1 sind noch elf böse Viren rot, an Tag 4 noch acht und an Tag 7 noch zwei.
Dazu der Hinweis: „Masken sollten nie mit einer anderen Person getauscht werden.“
Die Apotheken-Umschau fasst das ganze Desaster über die Wiederverwendbarkeit von FFP2-Masken und damit über den himmelschreienden Unsinn der neuesten verzweifelten Empfehlung der Bundesregierung am 20.01.2021 übrigens so zusammen:
„Offiziell kann man die Masken nicht wiederverwenden. Denn die Masken haben eine zusätzliche Filterleistung durch elektrostatische Kräfte einer speziellen Lage in der Maske. Sie sind also geladen. Sobald die Masken feucht werden, beispielsweise durch Atmung oder durch einen Waschvorgang, verringert sich ihre Filterleistung.“
Und weiter in der Rundschau:
„FFP2-Masken sind aber leider vergleichsweise teuer.“ Die Kassen würden auch nicht übernehmen, weiß die Rundschau. Dann kommt die Hilfestellung für die Bürger, ausgedacht von Fachleuten, die das Unmögliche möglich machen sollten. Ein Rumpelstilzchen-Märchen, nur das hier nicht Stroh zu Gold, sondern aus Einwegprodukten durch Zauberhand Merhwegprodukte werden.
Nein, es ist keine Satire:
„Im Backofen erhitzen
Eine Methode ist die Trocknung im Backofen. Folgendes sollte man dabei beachten:
Prüfen Sie mit Hilfe eines Backthermometers, ob Ihr Ofen eine konstante Temperatur von 80° Celsius für eine Stunde hält. Einige Öfen variieren über die Zeit mit niedrigeren oder höheren Temperaturen. Beides schadet der Maske, beziehungsweise der Keimfreiheit.
FFP2 Masken so kennzeichnen (zum Beispiel mit Stift markieren), dass eine persönliche Zuordnung möglich ist. Auch gereinigte Masken sollten nicht unter verschiedenen Personen getauscht werden. Masken nach dem Tragen mindesten bis zum nächsten Tag an der Luft trocknen lassen. Sie sollte nicht mit anderen Gegenständen oder Personen in Berührung kommen.
Masken auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech oder einen Rost legen. Ofen vorheizen auf 80° Celsius. Benutzen Sie keine Umluft/Heißluft, das könnte die Keime verwirbeln. Achten Sie auf ausreichende Vorheizzeit, da niedrigere Temperaturen die Viren nicht sicher abtöten (siehe oben).
Schieben Sie das Blech so in den Ofen, dass der Abstand zu Ober- und Unterboden mindestens zehn Zentimeter beträgt. Zu kleine Öfen eignen sich nicht für diese Methode. Erhitzen Sie die Masken 60 Minuten im geschlossenen Ofen bei 80°. Die Tür sollte in der Zwischenzeit nicht geöffnet werden. Lassen Sie den Ofen nicht unbeaufsichtigt. Nach 60 Minuten können Sie die Masken entnehmen und auf Blech oder Rost auskühlen lassen. Prüfen Sie die Maske und Haltebänder auf Schäden und ordnen Sie die Masken gegebenenfalls der richtigen Person zu. Achtung: die FH Münster empfiehlt diese Methode der Aufbereitung maximal fünf mal durchzuführen. Danach sollten die Masken normal entsorgt werden.“
Die Großmutter backt also keine Kekse mehr, es kommt ja eh keiner vorbei, der sie essen könnte. Sie backt jetzt ihre FFP2-Masken. Aber bitte nicht mit Heißluft wegen der Verwirbelung. Und bitte nur maximal fünf Mal, sonst werden ihre FFP2-Masken zu kross.
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Die FFP2-Masken waren nie zum Einmalgebrauch. In der Apotheke wird einem beim Kauf erklärt, was man für die Mehrfachnutzung machen kann, z.B. immer am selben Wochentag nutzen und dazwischen an die Heizung hängen.
Ich ziehe eine rote Zipfelmütze mit Glöckchen an.Die hilft auch garantiert.Warum?Jeder hält automatisch Abstand,weil alle denken,ich sei verrückt und unzurechnungsfähig.So stecke ich keinen an(umgekehrt auch nicht) und muß auch nicht zum Frisör.
Dann zitiere ich jetzt mal aus der Deutschen Apotheker Zeitung, der Zeitschrift für das Fachpublikum, Nr. 3, 21.01.2021: „Ein hygienischer Albtraum!…Jeder, der mit einem gesunden Menschenverstand ausgestattet ist, kann sich an dieser Stelle nur wundern, in welcher Wesie etablierte Sicherheitstandards nun nicht mehr greifen sollen. Im privaten Umgang muss im Lichte der Risiken von einer Wiederverwendung dringend abgeraten werden. Zudem ist es in Bereichen, in denen die arbeitsmedizinsichen Vorgaben greifen – also auch Apotheken, bei Dienstgängen und auf Dienstreisen – arbeitsrechtlich nicht zulässig, Masken wiederzuverwenden.“ Prof. Dr. med. Ines Kappstein/Prof. Dr. Markus Veit Wieso die Publikumszeitschrift der Apotheken zu einer… Mehr
…und was ich vergessen habe: sollte diese nicht angezeigt und staatsanwltschaftlich verfolgt werden, das ist doch Anleitung zu vorsätzlicher Körperverletzung durch Täuschung oder ist das fallweise schon Totschlag oder vorsätzlicher Mord aus Habgier (Macht)?
Es macht auf jeden Fall sprachlos
Ihr mögt euch alle schlapplachen über diese Empfehlungen der Hohen Weisheit. Aber dass hier genau das erreicht werden soll, was hier so belächelt wird, das ist der echte Trick. Die Masken sollen nämlich nutzlos gemacht werden und die Ansteckungsgefahr (so gering sie ist) erhöht werden. Ein hoch auf die steigenden Ansteckungszahlen. das ist es doch, was thrillt.
Checkt ihr das nicht?
Auch ich erlangte im Laufe der vergangenen Woche Unsterblichkeit. Sich meines unmassgeblichen knapp unter 60jährigen Lebens annehmende Bundesdrucker nebst unzähliger Drehstuhlpiloten in Krankenkassen, Melderegisterbehörden u.dgl. mehr vollbrachten verwaltungstechnisch organisatorische Meisterleistungen und logistische Kraftakte. Der gemeine Homo Apothecarius jubelt ob dieser zwangsverordneten Maskeraden-Beglückung des sich ansonstig des Dahinraffens durch Covid bedrohten Volkes. Wie hier im Strang bereits angeklungen, ist es ein gutes Angebot zum angeratenen Atemschutz bei staubigen Angelegenheiten im Homeworking- Bereich. Und der Apothecarius freut sich über die Ausgleichszahlungen für entgangene Umsätze durch hasenfüßige Quacksalberferngebliebene aufgrund erwartbarer Covid-Infektionen. So funktioniert das Ankurbeln der (Schein) Wirtschaft auch. Was brauchts da Industrie,Gastronomie,Handwerk… Mehr
Also ich finde FFP2 Masken gut. Diese werden nämlich mittlerweile bei uns im Supermarkt für 99 Cent angeboten. Da ich bisher Staubschutzmasken für meine Heimwerkerarbeiten teurer einkaufen musste, werde ich jetzt diese hier nehmen, denn für diesen Zweck sind sie ja eigentlich gedacht.
Jeder sollte sich überlegen, wir lange wir uns solchen ausgemachten Schwachsinn noch klaglos gefallen lassen sollen. Ich denke, dass die meisten, die dieser Regierung noch einen Rest von Glauben schenken, einfach in der Schule nicht genug aufgepasst haben. Erstens, als im Mathematikunterricht die Prozentrechnung dran war: Setzt man die offiziellen Zahlen der sogenannten Coronatoten seit März 2020 ins Verhältnis der normalen Sterbezahlen in Deutschland, wird man schnell feststellen, dass es nur ganz zum Anfang einen leichten Anstieg gab – und selbst dort sind Zweifel angebracht. Immer wenn diese Regierung ihre eigene Sichtweise verkaufen will, wendet sie das Präsentationsverfahren ihrer Wahl… Mehr
Das ist komplett übertrieben! Die Masken lassen sich erfolgreich durch Ausschütteln am offenen Fenster reinigen.
Erfolgreich, da weder ich, noch die Kassiererin im Aldi erkrankt ist – und sie ist seit langer Zeit mein einziger nicht-familiärer Sozialkontakt.
Ich verstehe die Welt nicht mehr! erst hüpfen die Kids für das Klima, dann führt man eine Steuer ein, die auch auf die Stromerzeugung und den Endpreis umgelegt wird. dann macht man Masken zum Gegenstand des täglichen Gebrauchs, die man nach dem Tragen abkochen oder mit mind. 60°C (besser 90°C) waschen soll – Strom? nun plötzlich schützen diese nicht mehr und man führt wiederum Masken ein, die zwar auch nicht schützen, nur einmal verwendet werden sollen, teurer und schädlicher sind und nun revidiert man sogar deren bestimmungsgemäße Verwendung und lässt sie wieder aufbacken – Strom! zeitgleich will man natürlich _aus… Mehr