Gendern oder nicht gendern – das ist heute keine sprachliche Frage mehr, sondern eine politische, aber keine frauenpolitische. Es geht nur noch um Macht, genauer: symbolische Macht im öffentlichen Raum.
In den ZDF-Nachrichtensendungen hört man neuerdings Wortbildungen wie Mitarbeiter + kurze Pause + innen, Journalist+innen, Lehrer+innen. Gemeint sind nicht weibliche Personengruppen, sondern gemischtgeschlechtliche aus Frauen, Männern und – seit der Änderung des Personenstandsrechts 2018 – „Diversen“. Man nennt das (und ähnliche Verfahren) „gendern“ oder „geschlechtergerechte Sprache“. Aber wozu dient sie? Eine Bilanz aus sprachwissenschaftlicher Sicht.
Der Begriff „Gender“ stammt aus der Sozialwissenschaft und bezeichnet die auf dem biologischen Geschlecht des Menschen (Sexus) aufbauende gesellschaftliche Geschlechterordnung, das „soziale Geschlecht“. Dieses zeige sich in bestimmten geschlechtsspezifischen Handlungs- und Rollenmustern, ihrer Darstellung (Symbolik) und der persönlichen Identität. Wichtigstes Darstellungsmittel für den Menschen ist die natürliche Sprache, und es stellt sich die naheliegende Frage: Wie wird die Geschlechterordnung sprachlich abgebildet?
Sexus, Gender und Genus
Die Sprache kennt viele Wörter mit Geschlechterbezug: Mann, Frau, Dame, Herr, Hausfrau, Hausmann, Männlichkeit, Weiblichkeit usw. Aber aus dem Wortschatz, dessen Umfang und Bedeutung sich laufend ändern, lässt sich keine stabile Geschlechterordnung ableiten. Anders könnte es bei der Grammatik sein, deren Strukturen über lange Zeit konstant bleiben. Es gibt zahlreiche (vor allem indogermanische) Sprachen mit der grammatischen Kategorie „Geschlecht“ (Genus), darunter Deutsch mit drei Genusklassen: Maskulinum (der Mann), Femininum (die Frau) und Neutrum (das Kind). Besteht in solchen „Genussprachen“ – die Mehrzahl hat zwei oder drei Genusklassen, einige über zwanzig (Bantusprachen) – ein Zusammenhang zwischen sprachlichem und biologisch-sozialem Geschlecht?
Grundsätzlich nicht: Dass im Deutschen die Sonne ein Femininum ist und der Mond Maskulinum (im Französischen ist es genau umgekehrt: le soleil bzw. la lune), lässt sich nicht voraussagen, sondern muss erlernt werden. Das Genus ist ein Mittel der grammatischen Wortklassifikation und funktioniert meist unabhängig vom biologischen Sexus und sozialen Gender. Lediglich bei Personenbezeichnungen und einigen Tiernamen besteht die Tendenz, das männliche Geschlecht durch das Maskulinum auszudrücken und das weibliche durch das Femininum: der Koch – die Köchin, der Zeuge – die Zeugin, der Löwe – die Löwin usw. Nun ist in der Kommunikation das Geschlecht der besprochenen Person(en) häufig unbekannt oder irrelevant, und ein eigenes Genus für „männliches und/oder weibliches Geschlecht“ gibt es nicht. Die Sprache verwendet hierfür ein vorhandenes Genus, meist das Maskulinum, das somit auch eine geschlechterübergreifende oder allgemeine (generische) Bedeutung erhält: „Ein unbekannter Täter“ kann deshalb auch eine Frau sein, und „die Zuschauer“ einer Fernsehsendung sind nicht nur Männer.
Generisches Maskulinum
Das „generische Maskulinum“ gilt dem Sprachfeminismus als Hauptbeweis dafür, dass Deutsch eine „Männersprache“ sei, welche die Frauen benachteilige und „unsichtbar“ mache. Eine der Begründerinnen der feministischen Linguistik in Deutschland, Luise Pusch, hält deshalb die Genusregeln der deutschen Grammatik für „ein System struktureller Gewalt gegen Frauen“. Im Umkehrschluss heißt dies: Würden die Deutschen – wie die Mehrheit der Weltbevölkerung – eine genuslose Sprache haben, gäbe es dieses Problem nicht und den Frauen würde es „besser“ gehen.
Im Unterschied zum Gebrauch einzelner Wörter ändern sich grammatische Strukturen nur sehr langfristig, in Jahrhunderten, und können deshalb auch „von oben“ nicht verändert werden: Caesar non est supra grammaticos, frei übersetzt: „Der Kaiser kann der Grammatik nichts befehlen“, wussten schon die alten Römer. Trotzdem hat die feministische Linguistik und in ihrer Folge die Politik seit vierzig Jahren versucht, das grammatische Genus zu sexualisieren und das generische Maskulinum abzuschaffen. Herausgekommen sind dabei vor allem die aus Stellenanzeigen bekannten Paarformulierungen wie „Wir suchen einen/eine Sachbearbeiter/in, der/die …“, die für den normalen Sprachgebrauch untauglich sind und zudem seit 2018 nach der eigenen Geschlechterlogik Angehörige anderer Geschlechter („Diverse“) diskriminieren. Deshalb heißt es nun, allerdings mit Klammerzusatz, häufig wieder: „Wir suchen einen Sachbearbeiter (m/w/d), der …“.
Die jahrzehntelange öffentliche Forderung und Förderung einer „geschlechtergerechten Sprache“ hat den allgemeinen Sprachgebrauch nicht verändern können. Das Gendern wird außer in einigen Textsorten wie Stellenanzeigen oder Prüfungsordnungen nicht systematisch eingesetzt, sondern nur punktuell, also symbolisch. Systematisches Gendern ergibt sprachlich kaum verständliche Sätze wie folgenden (§ 10 der Allgemeinen Prüfungsordnung der Universität der Bundeswehr München vom 17. 2. 2010):
„Das Protokoll [der Prüfung] wird von einer bzw. einem beisitzenden Prüferin bzw. Prüfer oder von der Beisitzerin bzw. dem Beisitzer geführt und von der bzw. dem beisitzenden Prüferin bzw. Prüfer beziehungsweise Prüferin bzw. Prüfer und Beisitzerin bzw. Beisitzer unterzeichnet“.
Auf dem freien Markt sind solche Texte unverkäuflich. Es gibt keinen Roman und kein Gedicht auf Genderdeutsch. Auch dem Genderanliegen wohlgesinnte Zeitungen verwenden in der Regel weiter das generische Maskulinum: Zum Beispiel wird auf der Titelseite der FAZ, Süddeutschen Zeitung und WELT vom 21. Januar 2021, die hauptsächlich der Amtseinführung des neuen US-Präsidenten Biden gewidmet ist, durchgängig (insgesamt 71-mal) das generische Maskulinum zur Bezeichnung gemischtgeschlechtlicher Personengruppen verwendet: „Präsident für alle Amerikaner“, „wütende Trump-Anhänger“, „Journalisten“, „viele Bürger“, „74 Millionen Wähler“ usw. Die Titelseite ist offensichtlich zu wichtig für gegenderte Formulierungen. Ansonsten kommt in den drei Zeitungen gelegentlich die Paarform (Wähler und Wählerinnen) vor; orthographisch künstliche Formen (WählerInnen, Wähler*innen , Wähler:innen u. Ä.) fehlen.
Die Paarform bietet beim Gendern den Vorteil, dass sie als Anrede (Liebe Kolleginnen und Kollegen) im Sprachgebrauch bereits verankert ist. Andererseits macht sie den Text umständlich und wird deshalb meistens nur dosiert eingesetzt: Man gendert gelegentlich, aber nicht systematisch.
Pseudogenerisches Femininum
Das einfachste Mittel, das generische Maskulinum zu ersetzen, wäre ein generisches Femininum, das ja lexikalisch im Deutschen durchaus vorkommt: Das Sprichwort „In der Nacht sind alle Katzen grau“ bezieht sich auch auf Kater, und ein Brautpaar besteht im Allgemeinen aus Mann + Frau. Grammatisch gibt es aber kein generisches Femininum. Nun kann man Regeln auch bewusst verletzen, konkret: statt des generischen Maskulinum die entsprechende Femininform verwenden, wie es die SüZ (23./24. 1. 2021) im Vorspann eines Interviews mit einer Richterin des Bundesgerichtshofes macht:
„Die Richterin kommt zum Interview in den schmucken Plenarsaal [des Bundesgerichtshofes], wo man Anfang März 2020 beim Presseempfang […] mit Dutzenden Juristen und Journalistinnen zusammensaß.“
Juristen bezeichnet hier Männer und Frauen. Und Journalistinnen? An sich nur Frauen, aber in diesem Kontext sind Männer mitgemeint. Als stilistischer Gag mag dieses pseudogenerische Femininum gefallen, aber in den meisten Kontexten würde es nicht „generisch“ interpretiert werden, sondern geschlechtsspezifisch als „weibliche Person(en)“.
Gendern im ZDF
Im Unterschied zu schriftlich formulierten Texten kommt bei spontan gesprochenen das Gendern kaum vor: Ein Sprecher, der seine Äußerung fast gleichzeitig planen, formulieren und artikulieren muss, hat einfach keine Zeit zum sprachkorrekten Gendern: Ein paar Floskeln wie „Schülerinnen und Schüler“ oder „Lehrerinnen und Lehrer“, das geht noch; aber bei komplizierteren Konstruktionen („Wer hat seine oder ihre Tasche liegengelassen?“) hört die Genderkompetenz auf.
Die Nachrichtensendungen des Fernsehens sind zwar „gesprochen“, aber größtenteils vorformuliert. Es wird ähnlich wie bei Zeitungen nur dosiert gegendert:
Bei ZDF-heute beträgt die Genderquote etwa zehn Prozent, in 90 Prozent der möglichen Fälle steht also das generische Maskulinum. Bevorzugte Genderkonstruktion ist die Paarform. Seit einigen Monaten versucht das ZDF auch die Sternchenform (Arbeitnehmer*innen) lautlich umzusetzen, und zwar durch eine kurze Pause zwischen Wortstamm und Femininendung -innen: Die meisten Journalisten schaffen es aber artikulatorisch nicht, den Sprechfluss kurz zu unterbrechen, und sprechen die Sternchenform wie eine Feminin Plural-Form (Arbeitnehmerinnen) aus. So wird beim Thema Home-Office die Frage gestellt (heute 19. 1. 2021, 19:00):
„Müssen Arbeitgeber das Home-Office ermöglichen oder werden die Arbeitnehmerinnen nur gebeten, das Angebot zu nutzen?“
In der gleichen Sendung kam auch die achtjährige Matilde zu Wort und sagte zum Home-Schooling:
„In der Schule ist es [das Lernen] besser, weil da seh ich meine Freunde, und die Lehrer können mir halt auch mehr erklären, also besser erklären, und dann versteh ich das auch ein bisschen mehr.“
Matilde gendert nicht, sondern verwendet ganz natürlich das generische Maskulinum. Die heute-Redaktion könnte sich Matilde zum Vorbild nehmen und so dem Ratschlag Martin Luthers folgen, bei sprachlichen Problemen „die Mutter im Haus“ zu fragen, „die Kinder auf den Gassen“ und „den gemeinen Mann [die Leute] auf dem Markt“, kurz: das Volk.
Fazit
Für das generische Maskulinum gibt es im Deutschen keine kommunikativ effiziente Ersatzform. Das Gendern, gleichgültig in welcher Form, ist eine Notlösung und hat keine Chance, sich in der Sprachgemeinschaft durchzusetzen. Diese Notlösung kommt aber im öffentlichen (nicht im privaten) Sprachgebrauch inzwischen so häufig vor, dass sich für manche die Frage stellt: Gendern oder nicht gendern?
Wer öffentlich gendert, legt ein sprachliches Bekenntnis ab, vergleichbar dem „Deutschen Gruß“ der nationalsozialistischen Bewegung. Dieser drückte zunächst die Gruppenzugehörigkeit aus, dann, nach der Machtergreifung 1933, die kommunikative Herrschaft im öffentlichen Raum: Wer den Gruß verweigerte, machte sich politisch verdächtig; wer ihn benutzte, war zumindest ein „Mitläufer“. Diese sozialen Zwänge wirken auch heute beim Gendern. Es gibt deshalb zu denken, dass ausgerechnet die KZ-Gedenkstätte Dachau ihre Besucher aktuell mit folgendem Eingangsschild begrüßt:
„Wegen des Coronavirus ist zur Sicherheit der Besucherinnen die KZ- Gedenkstätte Dachau geschlossen.“
Gendern oder nicht gendern – das ist heute keine sprachliche Frage mehr, sondern eine politische, aber keine frauenpolitische. Es geht nur noch um Macht, genauer: symbolische Macht im öffentlichen Raum. Wer hier nicht gendert, also die Grammatik der Sprache Goethes verwendet, muss es sich leisten können oder mit „Sanktionen“ rechnen. Wer übermäßig gendert, riskiert, nicht ernst genommen zu werden; wer ab und zu, als „Mitläufer“ zu gelten. Was tun? Vielleicht sollten die Deutschen eine genuslose Sprache übernehmen ̶ zum Beispiel Türkisch oder Chinesisch.
Aufruf:
Wider die Spaltung der Sprachnation durch den DUDEN
Darum die Möglichkeit für TE-Leser, die Aktion des „Vereins Deutsche Sprache“ (VDS) per Unterschrift zu unterstützen sowie im privaten und kollegialen Kreis zu verbreiten. Hier der Link:
https://vds-ev.de/allgemein/aufrufe/rettet-die-deutsche-sprache-vor-dem-duden/
Dort findet sich der Text des Aufrufes „Rettet die deutsche Sprache vor dem Duden“ und die Liste der namhaften Erstunterzeichner.
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Geht es bei dem ganzen schrägen Umgang mit unserer Sprache nicht darum, auch hier eine Axt an Traditionen zu legen? Unsere Sprache ist sehr präzise und mit ein Grund für frühere Erfolge. Die derzeitigen Tedenzen sind meiner Meinung nach ein Mittel, Sand in das Getriebe zu geben uns unsere Denk -und Ausdrucksfähigkeit zu schwächen.
Die von Ihnen zu Recht hervorgehobene „Präzision“ der deutschen Sprache, die sich im technisch-wissenschaftlichen Bereich zum Beispiel bei Patentschriften zeigt, ist vor allem ihrer leichten Wortbildung (Komposition) zu verdanken. Sprichwörtlich dafür ist die „Donaudampfschifffahrtskapitänswitwe“. Es fällt nun beim Gendern auf, dass Komposita in der Regel nicht gegendert werden, weil das zu kompliziert wäre. Auch Genderer sagen also „Bürgerinitiative“, nicht „Bürger- und Bürgerinneninitiative“, „Staatsbürgerschaftsrecht“, nicht „Staatsbürger- und Staatsbürgerinnenschaftsrecht“ usw. H.B.
Das sind Themen für Leute die nichts Vernünftiges gelernt haben, die nur schwachsinnige Dinge in ihrem Leben machen. Unnütz, überflüssig und dumm.
„Man gendert gelegentlich, aber nicht systematisch.“ … Na ja, man gendert vor allem dort, wo es sich lohnt, also bei positiv konnotierten Personengruppen – Wählerinnen und Wähler, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, Bürgerinnen und Bürger, Schülerinnen und Schüler. Haben Sie schon mal den Satz, so oder so ähnlich, gehört „Auf der A1 zwischen Bremen und Tötensen kommt Ihnen eine Falschfahrerin oder ein Falschfahrer entgegen, fahren Sie äußerst rechts und überholen Sie nicht!“? Haben Sie mal gehört, dass in Afghanistan, bei Anschlägen von Selbermordattentäter*Innen wieder Unschuldige uns Leben gekommen sind? Gibt es das Wort Falschparkerin überhaupt, oder das Wort Mobberin? In negativen Zusammenhängen… Mehr
Ihre Beobachtung, dass vor allem „positiv konnotierte Personengruppen“ gegendert werden und negativ konnotierte nicht, stimmt. Im politischen Sprachgebrauch zeigt sich das deutlich am Grundsatzprogramm der GRÜNEN (2020) und Parteiprogramm der LINKEN (2011). Beide sind durchgegendert (allerdings ziemlich fehlerhaft), bleiben aber beim generischen Maskulin, wenn es sich um Feindbilder handelt: So sprechen die GRÜNEN nur von „Verfassungsfeinden“ und „Diktatoren“, und bei den LINKEN ist die Rede von „deutschen Faschisten“, „Kriegseinsätzen deutscher Soldaten“, „Kapitalisten“, „reichen Geldvermögensbesitzern“, „Spekulation von Devisenhändlern“ usw. H.B.
Vielleicht sollte man einfach mal eine Umfrage unter den Frauen Deutschlands machen, um herauszufinden, ob sie diesen Unfug für wichtig/bedeutsam erachten, anstatt so „von oben“ als politisch aktive Feminist*Innen 🙂 sich einzumischen, aufzuregen und aufzudrängen. Keine Ahnung, was dabei rauskommt, aber dann wüssten wir, ob sich wirklich „alle Frauen“ durch die Sprache so betrogen fühlen, wie die „oben“ behaupten. Ich fühle mich als Frau in den 50ern überhaupt nicht so, mag Sprache(n) und emfinde besonders Deutsch als tolle Sprache. Diese wirklich in ihrer Feinheit zu lernen und zu nutzen wäre ein wirklich sinnvolles politisches Bildungs- und Entwicklungsziel, anstatt sie derart… Mehr
Es geht beim Gendern nicht um Gleichberechtigung, sondern um die Umgestaltung der Sprache, um die Menschen zu verunsichern, zu verwirren, zu erziehen und gegebenenfalls zu bestrafen, wenn diese sich weigern den Neusprech zu benutzen, somit ist die Frage, ob Frauen das gut finden irrelevant.
Ja, das ist ja klar, das legt der Autor ja dar. Ich dachte hier evtl zu sehen, ob es auch „Gegeninitiativen“ gibt/geben könnte, jmd „faktenbasiert mehr weiss zur realen Sitation“…
Was mir noch zu der Genderpausensprache einfiel: Will man damit womöglich kritische (vulgo: rechte) Medienkonsumenten bewußt vertreiben? Nach dem Motto: Die können wir eh nicht bescheixxen, also besser, die schalten angewidert ab (Stichwort Linksflucht) und meckern dann weniger, wenn die uns nicht wahrnehmen. „Die Unseren“, die linksgrünen Gutmenschen, bleiben uns erhalten, finden das klasse und bleiben uns um so sicherer erhalten, glauben sowieso alles, die Herde schart sich um den Hirten. Wenn ich dem DLF so lausche (bis zum Abschalten nach spätestens dritter Sprachfehler:In) oder hier Besprechungen von „Anne Will“ lese, beides inoffizielle Propagandaspritzen der „Grünen“ unter Vorsitz Merkels, erscheint… Mehr
Es ist nur eine Frage der Zeit, bis auch den Kindern das Gendern eingeflößt worden ist.
Können wir uns nicht ein Beispiel an afrikanische Sprachen nehmen? Dort gibt es etliche Sprachen die aus Schnalz bzw. Klicklaute bestehen. Um den Genus zu umgehen kann man schnalzen bzw. klicken. Oder eben alles mit einem das davor, ist doch bekloppt, der Rhein, die Elbe beides sind Flüsse also das Rhein und das Elbe. Ein immer größer werdender Teil der Bevölkerung spricht schon so. Aber Spaß bei Seite, in Norwegen wurde die Genderei abgeschafft wegen groben Unfugs, wenn ich mich recht erinnere. In Frankreich ist man wieder in die ungegenderte Amtssprache zurück, weil für Blinde in der Brailleschrift völlig verwirrende… Mehr
„Das „generische Maskulinum“ gilt dem Sprachfeminismus als Hauptbeweis dafür, dass Deutsch eine „Männersprache“ sei, welche die Frauen benachteilige und „unsichtbar“ mache.“ Dann wollen wir die Unsichtbarkeit der Frauen doch mal überprüfen: also in der Medizin bräuchten wir inzwischen eine Männerquote, weil die Medizin „weiblich“ geworden ist, mit allen Problemen der Dienstplangestaltung und der Studiendauer angemessener Berufslebensarbeitszeit. Besonders sichtbar ist die „Unsichbarkeit“ der Frauen im TV, von Talkshow über Heute, Tagesschau, Kulturmagazin, Arte Journal usw. Rufe ich meine Kreisverwaltung an, rede ich meist mit Frauen; kurz es ist alles Quatsch, erfunden von W…., die sonst nichts auf die Reihe oder sonstwohin… Mehr
Ich höre auch nicht
Bei Arbeiten, die etwas mit richtiger Arbeit zu tun haben, ist Gendern plötzlich nicht mehr erwünscht.
In der ’22 des neuen Newspeak Dictionary (Duden) müssen dann endlich auch alle maskulinen Artikel eliminiert werden.
Der Mond wird die Mond*in usw. „Der“ ist der Inbegriff toxischer maskulinität.
Der Stuhl -> die Stuhl
Der Schrank -> die Schrak
Der Mann -> das Mann
Wem fällt was auf?
Endlich bekommt unsere Sprache das konkrete Migrationshintergrundsflair!