Die Jusos erklären eine Organisation zum Partner, die nicht nur an einer Diktatur beteiligt ist, sondern deren politische Führer den Holocaust leugnen und deren Programmziel die Vernichtung Israels ist. Von Michal Kornblum
Heiko Maas ist berühmt und berüchtigt für seine pointierten Tweets, jeder Schuss ein Treffer. Aber diesmal war es offensichtlich ein Eigentor. Er schreibt da: „Wir werden niemals schweigen, wenn Jüdinnen und Juden angegriffen werden. Die leider tagtäglichen antisemitischen Übergriffe sind beschämend für unsere Demokratie- in Deutschland und jedem anderen Land. Jede Bedrohung jüdischen Lebens ist eine Bedrohung für uns alle.“ Doch fasst gleichzeitig hat die Jugendorganisation seiner Partei auf ihrem Bundeskongress am Wochenende die Jugendbewegung der Palästinenser“partei“ Fatah zur „Schwesterorganisation“ erklärt.
— JuFo – Junges Forum DIG (@JuFoDIG) November 30, 2020
Ein roter Faden setzt sich fort
Es ist nicht die erste Annäherung der SPD zur Fatah. 2017 hat Bundespräsident Steinmeier bei seiner Israelreise Kränze am Grab des früheren Anführers der Fatah Jassir Arafat niedergelegt. Schon 2012 hat sich die SPD-Politikerin Andrea Nahles mit Vertretern der Fatah getroffen, um sich über gemeinsame Werte wie „Freiheit, soziale Gerechtigkeit, Demokratie, Gleichheit und Achtung von Minderheiten“ auszutauschen und die „strategische Partnerschaft“ zu vertiefen. Diese Annäherung wurde vom damaligen Präsidenten des Zentralrats der Juden Dr. Dieter Graumann aufs Schärfste verurteilt. Ob es zu den aktuellen Vorkommnissen eine ähnlich deutliche Stellungnahme vom Zentralrat geben wird, bleibt abzuwarten.
Viele dieser linken Politiker sind indes besessen von den Juden und von Israel und haben die Arroganz zu glauben, als Deutsche eine Art Vetorecht in Bezug auf israelische Regierungsentscheidungen zu besitzen. Das familiäre Verhältnis zwischen der deutschen Linken und der radikalen Palästinenserbewegung war im Geiste schon lange Realität, nun war es an der Zeit es offiziell zu machen. Es kommt zusammen, was zusammen gehört.
Ich muss an dieser Stelle aber auch die jüdischen Vertreter in Deutschland kritisieren, die die Annäherungen solcher Politiker zulassen und sie als Ehrengäste oder Redner weiterhin auf jüdische Veranstaltungen einladen und ihnen nach einer weichgespülten Rede über die tiefe Bedeutung jüdischen Lebens in Deutschland applaudieren. Diese Politiker gehen am nächsten Tag wieder zu ihrem antiisraelischen Tagesgeschäft über. Wir als Juden in Deutschland dürfen und müssen wählerischer und kritischer sein, wer unsere politischen Partner, Redner und Ehrengäste sein sollen.
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Also nicht nur der Heiko Maas sondern auch die Jusos ein Fall für den Psychoanalytiker. aber die AOK zahlt das nicht, sonst steigen die Kosten ins Unermessliche.
nun…das die SPD zur Zeit um die 15% steht, hat schon seinen Grund. Und das die Jusos sich mit solchen arabischen „Organisationen“ verbrüdern, läßt tief blicken. Antisemitismus in der SPD scheint ja nicht gerade selten….in diesem Zusammenhang will ich wieder einmal an das Glückwunschtelegram von Herrn Steinmeier an das Terrorregime in Theran erinnern, dessen erklärtes Zielt die Vernichtung Israels ist. Da braucht man sich über die Jusos nicht zu wundern.
„Linke“ sollte juristisch korrekt benannt werden als
SEDff
(Copyright Paetow)
Die Antifa hat ja auch dezentrale Fatwa-ähnliche Methoden. Da werden schon mal die Adressen von sozusagen Verurteilten veröffentlicht, damit „Kollegen“ sich drum kümmern.
Die Staatspropaganda wird schon eine Erklärung finden. Das ist man den Unterstützern schuldig. Wen interessieren denn noch deutsche Interessen?
Es zeigt sich mal wieder, dass diejenigen, die anderen am lautesten Antisemitismus vorwerfen selbst die größten Antisemiten sind. Oder warum werden Terrororganisationen mithilfe dieser Partei finanziell unterstützt, warum der Al Kudz-Marsch in Berlin geduldet, warum zu den einwandernden Antisemiten von dieser Seite geschwiegen???
Und die Medien? Wo ist der Aufschrei wegen solcher Verbindungen, wo die kritischen Fragen, wo die gestellten Politiker, die das zu verantworten haben???
Wer waren gleich nochmal die „Nazis“???
Das sind halt Terrorfans, die Jusos, die Antifa usw. Und weil die Israelis sich den islamischen Terror nicht gefallen lassen, sondern anders als Deutschland und Europa gleich angemessen durchgreifen, gafällt das den Alete-Alete-Schreikindern nicht.
Man darf natürlich nicht unerwähnt lassen, dass diese Alete-Alete-Snowflakes, die sich da großmäulig auf den historischen italienischen Widerstand berufen, z.B. bei den Internationalen Brigaden nicht mal als Gepäckträger genommen worden wären.
Ich erwarte eine klare Stellungnahme der SPD zu dieser indiskutablen Erklärung der Jusos.
Hier ist besonders Herr Maas gefordert.
Der Zentralrat der Juden muss jegliche Zusammenarbeit mit den Jusos aufkündigen.
?????…..Luftschlösser, ist doch alles auf Linie…
Die Verbrüderung bei den Sozis ist nur konsequent und ein erster Schritt. Als nächstes wird man in der Dachorganisation Hamas und Co. gesellschaftlich akzeptabler machen. Der Antisemitismus ist fester Bestandteil des Sozialismus. War er schon immer.Liegt meiner Einschätzung am verbreiteten Klischee, das Juden gut mit Geld umgehen könnten (stimmt evtl. sogar) und eher zur vermögenden, mächtigen „Kaste“ gehören ohne politische Reprästentation. Daher verbrüdern sich die SPD und linken auch so gerne mit den Islamisten, da sie im Judentum denselben Freind sehen. Immer wenn Maas von Antisemitismus bei Rechten, in der Mitte und sonstwo fabuliert, lenkt er damit von seinem eigentlichen… Mehr
Bei den nationalen Sozialisten zählte der Antisemitismus schliesslich zur DNA.
Heute morgen war die neue Juso-Vorsitzende im DLF-Interview.
Frage zu Fatah-Jugend? Fehlanzeige.
Passt dazu: Konkret gehe es etwa darum, den Menschen „ein Recht auf Arbeit“ zu geben.
Sagt Eine, die selber noch nie gearbeitet hat…. 😀
Wenn Sozen „Recht“ sagen, meinen sie Pflicht. Denn nur ein zu 100% werktätiges Volk kann die astronomischen Summen an Steuergeldern generieren, die zu verschwenden die Sozen vorhaben.
Ich hab meinen Ohren nicht getraut, als ich das hörte. Das hat doch mit Journalismus nichts mehr zu tun.
So vieles hat in Deutschland nichts mehr mit Journalismus zu tun nur noch mit ideologische Verbrämung.
Den Zentralrat der Juden kann man in dieser Angelegenheit ignorieren..Ein feiges, angepasstes P….k, welches nur an die Futtertröge der Bundesrepublik will..Die „ DDR“ hat immer schon nur die Palästinenzer gehätschelt.. Die ganze linke Clique, an vorderster Front Maas und der Bundespolier Steinmeier, halten große Reden, tragen stolz die Kippa, aber verraten immer und immer wieder den israelischen Staat..( S. Abstimmungen bei UN!)..da wundert man sich nicht mehr über die Jusos…passt ..