Die Moria-Taktik scheint aufgegangen zu sein und könnte schon jetzt als Vorbild dienen. Das befürchten politische Beobachter in Griechenland und Europa. Weitere Migrantenrevolten könnten bevorstehen.
Am Dienstagmorgen hatte es auch im Lager von Vathy auf Samos zwei positive Coronafälle gegeben: eine Frau und ein Mann, aus dem Kongo und Gambia stammend, ohne Beziehung zueinander. Das Lager wurde unter Quarantäne gestellt. Laut einem Tweet von Michael Svarnias, Redakteur der Samos Times, gab es sogleich Befürchtungen der Insulaner, es könne zu ähnlichen »Reaktionen« von Asylbewerbern kommen wie im ehemaligen Lager Moria.
Auch das Lager Vathy ist vielfach überfüllt: Dort leben 4.600 Bewohner statt der eigentlich vorgesehenen 648. Am Abend, um acht Uhr, brach tatsächlich ein Feuer in der unmittelbaren Nähe des Lagers aus, genauer an seinem nördlichen Ausgang, wo sich das Registrierungszentrum befindet. Die Ursache des Feuers bleibt unbekannt, doch viele sahen sich in ihren Befürchtungen bestätigt.
— Essam Daod (@essamdaod) September 15, 2020
Laut CNN Greece waren 40 Feuerwehrleute mit neun Einsatzwagen zum Löschen der Flammen erforderlich. Das Gelände ist bergig und unübersichtlich. Zwei Stunden später schien das Feuer weitgehend gelöscht zu sein. Zwar konnte ein Übergreifen auf das Lager so verhindert werden, von Brandstiftung geht man aber dennoch aus: Sieben Migranten wurden in der Nähe des Brandes angetroffen. Die Polizei ermittelt derzeit, ob sie etwas mit dem Brand zu tun haben.
Und in jedem Fall gilt, dass Sorgen bleiben: Wird der Brand von Moria und der eilfertige Beschluss zur Aufnahme griechischer »Flüchtlingsfamilien« als bloßer Auftakt zu einer Destabilisierung der Hotspots in der Ägäis in die Geschichte eingehen? Ein Flächenbrand – im wahrsten Sinne des Wortes – könnte drohen. Und warum sollte es eigentlich mit den Migranten von Lampedusa und Sizilien so viel anders gehen? Sie haben sicher auch Smartphones, um sich über die Zeitläufte zu informieren und entsprechend zu handeln.
Auch griechische Politiker warnten laut Handelsblatt vor einer Verbreitung der »Moria-Taktik« auf die anderen Ägäis-Inseln: Man brenne seine Unterkunft nieder und modele sich so zum wahrhaft Hilfs- und Schutzbedürftigen, der auf dem harten Asphalt der begrenzten Möglichkeiten schläft. Je positiver das weitere Schicksal der Moria-Flüchtigen wird, desto mehr Nachahmertaten dürfte es geben – und desto größer wird der Pull-Faktor für Migranten, die noch gar nicht in der EU sind. Die „Großzügigkeit” der Kanzlerin wird sich genauso herumsprechen wie die Härte des griechischen Grenzschutzes und so den globalen Ruf Europas bzw. der EU nach 2015 erneut ambivalent machen.
Guerrilla-Taktiken gegen die Lagerleitung?
Schon am Vorabend hatte es ein bald gelöschtes Feuer im Migrantenlager von Skaramangas bei Athen gegeben. In einem auf Twitter verbreiteten Video sieht man nicht nur Flammen, man hört auch die Stimme eines Migranten, der auf Griechisch von einer »Besetzung« spricht, durch die die Essenslieferung verhindert werden soll – offenbar Teil einer Guerrilla-Taktik gegen die Einrichtungsleitung.
Am Dienstagnachmittag war zudem ein Großbrand in der Evros-Region ausgebrochen, wenn auch nicht in unmittelbarer Grenznähe. Doch auch in der thrakischen Grenzregion häuften sich zuletzt die Feuer: das sind elf Brände in zehn Tagen. Auch hier wird von einigen Medien eine Beziehung zu illegalen Zeltplätzen von Migranten hergestellt. Und evokativ ist das alles ganz sicher … als ob die Grenzen Griechenlands von den Naturgewalten selbst angegriffen würden. Die Griechen müssen sich so zugleich um ihre Wälder und ihre Grenzen sorgen. Der thrakische Brandherd hat sich zu einer Front von fünf Kilometern ausgeweitet.
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Ich habe bis letzte Nacht darauf gewartet und irgendwie gehofft, dass in den ÖR-Medien über diese neuesten Brandschatzungen berichtet würde – keine Chance. Man schweigt. Aus gutem Grund. Wer bis jetzt nicht glaubt, dass sich ARD und ZDF in den letzten Jahren als Sprachrohr der Merkel-Einheitsregierung betätigen, dem ist nicht mehr zu helfen. Selbstverständlich DARF es nicht sein, dass die ‚Rechtspopulisten‘ so schnell Bestätigung in ihrer Prognose bekommen, dass immer mehr Brandstiftungen begangen werden, da man schnell lernt, dass damit der sichere Transit nach Deutschland gewährleistet ist. Man faselt dazu auch noch obendrein, dass die EU leider über die Migrantenaufnahme… Mehr
Das Internet macht es möglich und die sogenannten „Flüchtlinge oder Schutzsuchende“ bringen genug kriminelle Energie mit, mit allen Mitteln zu versuchen, ihr angestrebtes Ziel zu erreichen.
Die UN, die EU und auch Deutschland haben damit natürlich überhaupt nichts zu tun…….
Diese kriminellen Zeitgenossen „haben Rech“, wie das bei uns in den Medien koportiert wird – und wir haben gefälligst das Maul zu halten!
Gute Nacht Deutschland, die Rutschbahn Richtung afrikanisches Niveau wird immer steiler!
Das war doch sonnenklar, dass nach der Reaktion der Kanzlerin auf die Brandstiftung in Moria reihenweise mit Bränden in anderen Lagern zu rechnen ist. So dämlich können doch selbst deutsche Politiker (m/w/d) nicht sein, diesen Zusammenhang nicht zu erkennen, oder ihn sich wenigstens erläutern zu lassen!
Es kommt, wie es absehbar war. Der Druck im Kessel steigt kontinuierlich. Gleichzeitig ziehen sich Merkels EU-„Partner“ immer weiter zurück, wenn es um Flüchtlinge, Geflüchtete, Schutzsuchende und Geflohene geht. Die Moralkeule wirkt eben nur bei den von Schuldkomplexen gebeutelten Deutschen. Kein vernunftbegabter Mensch hat einen Schimmer, wie eine praktikable Lösung des Problems aussehen könnte. Die ideologieverrammelten Linksgrünen mit ihren „Lasst sie kommen“-Phantasien sind der Realität entrückt und legen ungeniert die Axt an die Wurzeln der EU und unserer Lebensweise. Die Linksgrünen sind die eigentliche Gefahr für westlich geprägte Demokratien, das zeigt sich immer deutlicher.
… mit Feuer und Schwert …
Weltweit wird durch eine „Pandemie“ gerade die Wirtschaft an die Wand gefahren. Die einzelnen Länder auch der EU haben zukünftig mit Arbeitslosigkeit und Verarmung noch nicht einschätzbarem Ausmaß zu kämpfen, und unsere GröKaz hat nichts besseres zu tun als den Pull-Faktor nach Europa insbesondere nach Deutschland mit seinem (noch) attraktiven Sozialsystem massiv zu multiplizieren? Was haben solche, dem realen Leben völlig entrückten Gestalten wie diese Frau vor? Warum will man den Menschen nicht in der Heimat helfen? Was passiert, wenn wir die materiellen Erwartungen all dieser jungen, kräftigen und unserer Kultur völlig fernen Männer nicht mehr erfüllen können? Allein dieser… Mehr
Dann wird es wohl viele, sehr viele, Tote geben.
Das ist zu befürchten… ?
Schutzsuchende machen so etwas nicht. Das Feuer kommt vom Kliiema. Rabääh…
Ups – das „daß“ bitte ich zu entschuldigen, fürchterlich – fast schon Grund wutentbrannt meinen Rechner anzuzünden; dann bekomme ich doch bestimmt einen nagelneuen, oder?
Die einen kommen übers Wasser, die anderen mit Feuer. Andere wiederum aus der Luft per Charterflug. Nur der Graben um den Reichstag scheint unüberwindbar zu werden.
Vielleich sind Merkel & Co in Berlin nur Doppelgänger.
Und die Echten sitzen schon längst in Südamerika.
„Nur der Graben um den Reichstag scheint unüberwindbar zu werden.“
Das hängt von der Zahlungskraft der Schutzsuchenden ab. Mit St. Gretas Rennyacht sollte der zu überwinden sein. Die Crew wird dann mit Regierungshubschraubern heimgeflogen, unter dem Jubel begeistert hüpfender Grünen-Jugend.
Wie deutsche ,,Gut-Menschen,, das Feuer anfachen!!!!
Jeder zukünftige Brandstifter kann sich jetzt vor Gericht auf das Merkel-Regime berufen und sogar eine Belohnung einfordern.