Um mittels sozialistischer Kollektivierung und Gleichmachung aller Menschen das Paradies auf Erden schaffen zu können, kündigt Christine Lambrecht ein sogenanntes „Demokratiefördergesetz“ an.
Das Bundesministerium für Volksaufklärung und Propaganda, aka Bundesministerium der Justiz, plant seinen nächsten Coup. Nachdem der frühere Minister Heiko Maas in der vergangenen Legislaturperiode bereits im Eiltempo sein „Netzwerkdurchsetzungsgesetz“ durch einen willenlosen Bundestag gepeitscht hatte und damit außerstaatliche Zensurstellen legitimierte, Bürgermeinung löschen zu lassen, will dessen Nachfolgerin, die Rechtsanwältin Christine Lambrecht, nun auch die Haltungshoheit über die Schulen erlangen.
In der aktuellen Stunde des Bundestages, detaillierter erläutert hinter der Bezahlschranke der Rheinischen Post, kündigte die Vertreterin einer Verschwörungstheorie, die davon ausgeht, mittels sozialistischer Kollektivierung und Gleichmachung aller Menschen das Paradies auf Erden schaffen zu können, nun an, ein sogenanntes „Demokratiefördergesetz“ auf den Weg zu bringen. Tatsächlich – wie das häufig so ist, wenn Wahrheitsministerien ansetzen, ihr Weltbild in die Köpfe unbedarfter Menschen und vor allem Kinder zu prügeln, wird hier der nächste Angriff auf Meinungsvielfalt und Pluralismus und damit auf die Demokratie vorbereitet. Und nebenbei auch auf die Kulturhoheit der Länder – aber die ohnehin als archaisch betrachtete Auffassung, wonach Bundesländer unter einem zentralistischen Staat noch über irgendetwas selbst bestimmen könnten, wird im Ministerium für Propaganda und Volksaufklärung offensichtlich als überflüssig betrachtet.
Kindern die „Wahrheit“ in die Köpfe impfen
Die Verschwörungstheoretikerin Lambrecht will nun also sicherstellen, dass Kinder so früh wie möglich auf die einzig richtige Haltung, in Kreisen von Verschwörungstheoretikern gern auch als „Wahrheit“ karikiert, eingeschworen werden. Deshalb sollen, so die Dame, „gesellschaftliche Projekte zur Stärkung der Demokratie“ künftig unbefristet vom Steuerzahler finanziert werden. Träger solcher „Projekte“ sind in der Regel Lobbygruppen, die ohne jegliche demokratische Legitimation selbstreferenzierend ihre häufig abwegige Sicht der Dinge verbreiten – nicht selten also Gruppen, die selbst Verschwörungstheorien anhängen, welche beispielsweise das Wohl der Gesellschaft in der Abschaffung der Nationalstaaten, unkontrollierter Einwanderung oder eben auch dem Überwinden des repräsentativen Parlamentarismus durch ein sogenanntes räterepublikanisch-zivilgesellschaftliches Herrschaftsmodell erblicken.
Diese gemeinhin als „Zivilgesellschaft“ kaschierten Hilfstruppen der machthabenden Systemüberwinder sollen also, geht es nach dem Willen der Frau Minister, künftig über unbegrenzte Steuermittel verfügen, um ihre Indoktrination möglichst frühzeitig beginnen zu können. Lambrecht begründet ihren Vorstoß zur Abschaffung des Meinungspluralismus damit, dass „wir solchen Blödsinn nicht verbieten können und wollen“. Eine Aussage, die wir zumindest teilweise getrost unter FakeNews abbuchen können, denn wollen täte sie ohne Zweifel schon – nur können kann sie eben noch nicht, weil es dieses dumme Grundgesetz gegenwärtig noch nicht zulässt, Meinungen zu verbieten.
Pawlowsche Abscheukomplexe statt Verbot
Wenn also nicht verbieten, dann also bereits frühzeitig Rückzuck-Effekte im Sinne Pawlows installieren, wenn irgendwo Auffassungen auftreten sollten, die der vom Wahrheitsministerium verordneten, einzig zulässigen Haltung widersprechen könnten. Eine entsprechende Indoktrination, die zwangsläufig darauf hinauslaufen muss, nur noch besagte Staatsmeinung als zulässig zu empfinden, muss selbstverständlich frühestmöglich begonnen werden. Am besten also schon bei den unbedarften, ideologisch noch unverdorbenen Schulindern. Denn nur so könnten die Bürger nach Auffassung der sozialistischen Volksaufklärerin davor gefeit sein, „nicht auf dumpfe Parolen und idiotische Mythen hereinzufallen“.
Fast schon sind „wir“ geneigt zu bedauern, dass eine solche Idee den Herrschenden nicht bereits gekommen ist, als die Gesellschaft noch an den Vorstellungen einer meinungsfreien, pluralistischen Gesellschaft orientiert war. Dann hätten damals bereits irgendwelche dahergelaufenen „kompetenten Mitarbeiter“ aus staatskonformen Lobbyvereinen dafür Sorge tragen können, dass Irrläufer wie Lambrecht nicht auf Weltbeglückungsideologien hereinfallen, dann sogar noch zu der Auffassung gelangen, ihre persönliche Weltsicht als behauptete Wahrheit zur allein seligmachenden Weltanschauung zu verklären und als einzig zulässige Gesellschaftsauffassung durchsetzen zu wollen. Damals, als die 1965 in Mannheim geborene Berufspolitikerin zur Schule ging, herrschte allerdings noch das Ideal der Meinungsvielfalt, welches auch die Toleranz mitbrachte, mehr oder weniger krude Theorien wie sogar den Kommunismus zu dulden. Doch solche Toleranz ist im sozialistischen Einheitsstaat nur noch bürgerliches Relikt, welches in der Breite seiner Ideenwelt den zu lenkenden Volksgenossen am Ende nur verwirren und verunsichern könnte.
Die Hilfstruppen der Haltungspolitik sollen in die Schulen
Damit nun also die erwachsenen Bundesmichel künftig nicht mehr „auf dumpfe Parolen und idiotische Mythen hereinfallen“, soll die Volkaufklärung durch die undemokratischen Hilfstruppen der Haltungspolitik bereits in den Schulen ansetzen. Wie das dann konkret unter Umgehung der Kultushoheit umzusetzen ist, dokumentieren beispielsweise Anträge der Ökomarxisten und Sozialisten im Landtag von Nordrhein-Westfalen mit Anträgen, die des Bundes Intention auf Landesebene exekutieren soll. Dort fordern die sogenannten „Grünen“ für solche Zwecke unter anderem die „unbürokratische Vergabe“ von Fördermitteln an „Projekte lokaler zivilgesellschaftlicher Initiativen“, um „Netzwerke“ wie „Schule der Vielfalt“ und „den Politikunterricht an allen Schulformen zu stärken“. Die SPD möchte den Einfluss der sozialistischen NGO-Räte dadurch dauerhaft absichern, indem „die Landesregierung ein gemeinsames Aktionsbündnis installiert, an dem alle relevanten Institutionen an einem Tisch sitzen um alle erforderlichen Maßnahmen zu evaluieren und kontinuierlich Konzepte weiterzuentwickeln“. Was „relevant“ ist, erklärt der Antrag nicht – vermutlich das, was sich selbst als „relevant“ erklärt und dafür den Segen von den Verschwörungstheoretikern der offiziellen Politik bekommt.
Offiziell verstehen sich diese Antragsziele der Drucksachen 17/8778 und 17/7914 als Maßnahmen gegen „Rechtsextremismus“ – welcher allerdings zu keinem Zeitpunkt eindeutig definiert wurde und viel Raum lässt, um alles, was den linken Verschwörungstheoretikern ein Dorn im Auge ihres rudimentären Demokratieverständnisses ist, künftig als „dumpfe Parolen und idiotische Mythen“ ausmerzen zu können. Wobei – nur am Rande – auch die Vorstellung, eine überirdische Fiktivfigur könne seinen Sohn auf die Erde schicken, oder eine andere überirdische Fiktivfigur würde einem Waisenjungen mittels „Erzengel“ seine Weltsicht erklären, kann bei einer sachgerechten Betrachtung im Sinne der westeuropäischen Aufklärung ebenfalls schnell in die Gefahr geraten, als „idiotischer Mythos“ aussortiert zu werden.
So weit allerdings will die Verschwörungstheoretiker im Bundesministerium vorsichtshalber noch nicht gehen. Dialektisch geschult führt sie als Begründung des Kampfes gegen die Verschworenen eine gelegentlich zu hörende Behauptung an, welche davon ausgeht, „Deutschland werde in Wahrheit von Echsenwesen regiert“. Das ist selbstverständlich hanebüchener Unsinn – es reicht völlig die Feststellung, dass Deutschland von Menschenwesen regiert wird, die mit Pluralismus und Meinungsvielfalt auf Kriegsfuß stehen und alles daran setzen, aus einer freien Gesellschaft eine kollektivistische Meinungsdiktatur zu machen.
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Ich möchte aufmerksam machen, dass es am 31.10. in Mainz zu der Indoktrinierung von Kindern eine Podiumsdiskussion gibt. Schriftliche Anmeldung ist erforderlich, Plätze sind noch fei. Einfach bei Fortschritt in Freiheit unter Veranstaltungen vorbei schauen. Die Drucksachen, die Herr Spahn erwähnt hat, finden Sie auch auf der Seite des Vereins ab dem 2. Oktober 2020 und dazu auch eine gutachterliche Stellungnahme.
Die grün -linke Konditionierung unserer Kinder in den Schulen ist doch seit Jahr und Tag Realität, sie soll jetzt nur gesetzlich betoniert werden. Oder meint irgendwer, es habe nicht seine Gründe, daß bei den Kommunalwahlen in NRW – mit Wahlrecht von Kindern ab 16 Jahren – jeder 5. Wähler seine Stimme den Grünen gegeben hat? Oder anders: Die Wahlbeteiligung lag bei 50 %. Wieviele erwachsene Wahlberechtigte mögen auf eine Stimmabgabe verzichtet haben, weil sie keinen Sinn darin sahen, sich an einer Wahl zu beteiligen, bei der die eigene Stimme genauso viel zählt wie die von 16 – Jährigen?
Für was lesen die als Schullektüre Orwells Farm der Tiere oder 1984? Oder sind diese Bücher mittlerweile auch auf dem Index?
Längst sind diese Machwerke in überarbeiteter Version erhältlich. Um leseschwache Schüler nicht auszugrenzen als Comic und damit die Intention klar und deutlich wird, tragen zum Beispiel bei Farm der Tiere die Schweine Hakenkreuzarmbinden und sehen den Herren Höcke und Gauland ähnlich und die Schafe blöken „Corona gibt es nicht“. 1984 wird einfach ein Mathebuch genannt, mit leicht angepassten Titel, 1×9-4+8, das schreckt ab, dann liest die Jugend das eh nicht, so die Hoffnung der Kultusminsterndenkonferenz. Auf dem Index stehen indes die Reden Theodore Roosevelts – sonst könnte am Ende noch ein Beschulungsmaterial denken, Chaplin hätte im „Großen Diktator“ den persifliert… Mehr
Die brauchen die Schulen gar nicht, diese NGOs oder andere .. da reichen die Lehrer, genauso wie sie sind . Die sind voll auf Linie .. nicht weil sie es müssen .. nein, weil sie Masse sind .. ganz so wie im Sinne von Le Bon ..
Ich weiß wovon ich rede . Bin selber einer ..
Na, zum Glück kein Lehrer, der Zeichensetzung beibringt, sonst wären die armen Schüler*Innen sogar da verloren.
und die Haltungsjournalisten beklagen Haltungsjournalismus
„TRANSFORMATION DER MEDIEN
Die Zukunft des unabhängigen Journalismus. Kritischer Journalismus hat eine historische Chance. Doch diese können Medien nur nutzen, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind. Zu ihnen gehört die Bereitschaft, nach der Wahrheit zu suchen und Journalismus nicht als Aktivismus misszuverstehen.“ https://www.welt.de/kultur/article215768414/Mathias-Doepfner-ueber-die-Zukunft-des-unabhaengigen-Journalismus.html
Wir älteren Ostdeutschen sind irgendwo arme Würstchen. Mit unseren Kindern mussten wir vorsichtig reden, um sie nicht in Gewissenskonflikte oder sie und uns selbst in Schwierigkeiten zu bringen. Mit unseren Enkeln tun wir nun das Gleiche. Nein, es ist keine DDR 2.0. In der DDR haben wir gewusst, spätestens mit 13, 14 kann man ihnen keine Lügen mehr auftischen. Sie sehen, dass es Alternativen gibt. Die Hoffnung müssen wir heute begraben. Insofern ähnelt dieses Deutschland dem von 1933.
ich komme auch aus Ostdeutschland und ich stimme Ihnen zu. Eine schlimme Entwicklung ist das.
In einem Teil meines Freundeskreises habe ich folgende Erfahrung gemacht. Die Eltern wählen alternativ die Linke oder die sog. „Grünen“. Eine der Töchter, die nun mit dem Studium begann schaute sich an der Uni um, kam nach 2 – 3 Tagen mit der Erkenntnis zurück, sie habe nun Kontakt zu einer Gruppe, irgendwas mit „kritischen ….“, die ihren Schwerpunkt auf der Beobachtung von „Sexismus und Nazis“ hätten. Hier sehe sie sich gut aufgehoben. Eine andere befreundete Familie hat die Fähigkeit, nicht über Politik zu reden, obwohl sie Abonnenten des Berliner Tagesspiegel und von Die Zeit sind, zur Perfektion gebracht. Gespräche… Mehr
Und kritisch soll man ja nicht sein. Dann gäbe es doch plötzlich weniger Probleme – weniger Sexismus, weniger Nazis, weniger Corona. Eine unkritische Welt wäre ja gänzlich … unproblematisch.
Ich warte ja nur noch auf den Staatsbürgerkundeunterricht und den Fahnenappell. Dann ist alles wieder komplett wie in der DDR gehabt. Vielleicht könnte man dann auch wieder sozialistische Brigaden bilden. Geht ja auch schon in der Schule. Bei uns gab es in der Klasse auch Brigaden und Brigadeleiter. Das ich das noch mal erleben muss.
„Ich warte ja nur noch auf den Staatsbürgerkundeunterricht und den Fahnenappell.“
Gibt es doch längst, nennt sich nur etwas anders.
Staatsbürgerkundeunterricht zieht sich durch alle Fächer und als Fahnenappell gibt es wahlweise mutige Aktion gegen „rechts“ oder am Freitag Hüpfstreik gegen Klima.
Grundsätzlich ist es ja wünschenswert, wenn bereits in den Schulen demokratische Prinzipien vermittelt werden, wie z.B. Meinungsfreiheit, Chancengleichheit der politischen Parteien oder auch die Gewaltenteilung und die Bindung der Exekutive an Recht und Gesetz. So wie diese Prinzipien allerdings aktuell gelebt werden, würden selbst Schüler die Widersprüche zwischen Theorie und Wirklichkeit erkennen. Es ist also zu erwarten, dass es – was auch immer vermittelt werden sollte – nicht die demokratischen Prinzipien sein werden.
Infolgedessen werden sich Eltern wohl irgendwann fragen müssen: „Hast du deinem Verräter die Windeln gewechselt?“ (https://www.dushanwegner.com/verraeter-in-windeln/)
Langfristig treiben die Deutschland in einen Bürgerkrieg. Die Menschen werden das dauerhaft nicht mitmachen und sich wehren. Ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass das nicht friedlich sein wird!
Bürgerkrieg und/ oder Ethnische Konflikte??