Die Stadt Essen sagt, die "Familie" habe sich "kooperativ" gezeigt. Doch ein Foto und ein Pressebericht von der Beerdigung eines Mitglieds des Al-Zein-Clans legen nahe, dass für Clans nicht so recht gilt, was für andere Bürger gilt.
Rund 750 Trauergäste kamen zur Beerdigung eines Clan-Mitglieds in Essen zusammen. Und ein Bild, dass die Bild-Zeitung dazu veröffentlicht, zeigt deutlich, dass sie eng beieinander stehen und nur die wenigsten Mundschutz tragen. Die Verletzung der Corona-Auflagen, die nur Veranstaltungen mit höchstens 150 Teilnehmern mit Abstand und Mundschutz genehmigen, ist offensichtlich.
Doch die Stadt Essen hatte daran nichts auszusetzen: „Aus Sicht der Stadt Essen ist die Beerdigung ruhig verlaufen. Das liegt vor allem daran, dass die Familie sich kooperativ gezeigt hat und den Besuch der Beerdigung weitestgehend geregelt hat“, sagte eine Sprecherin. Dass es unruhig gewesen sei, hat allerdings auch niemand behauptet. Das Ordnungsamt sei mit mehreren Beamten vor Ort gewesen, allerdings habe es nicht eingreifen müssen, teilte die Sprecherin mit. „Es sind jeweils 150-Personen-Gruppen nacheinander ans Grab gegangen, um sich zu verabschieden. Das hat aus Sicht des Kommunalen Ordnungsdienstes vor Ort gut funktioniert.“ Die Bild-Zeitung berichtet dagegen, Hunderte Gäste hätten gleichzeitig am Grab gestanden.
Rund zwei der Drittel der Bundesbürger (65 Prozent) befürworten allerdings einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Kantar für das Nachrichtenmagazin Focus zufolge härtere Strafen bei Verstößen gegen die Corona-Regeln. 32 Prozent seien dagegen, zum Beispiel Verstöße gegen die Maskenpflicht oder das Nicht-Einhalten bestehender Abstandsregeln härter zu bestrafen.
Was dem Jupiter erlaubt ist, ist dem Rindvieh nicht erlaubt, sagten die alten Römer („Quod licet iovi non licet bovi“), um deutlich zu machen, dass das Recht in der Praxis eben doch nicht immer gleich angewandt wird. Im Deutschland des Corona-Jahres 2020 scheint das auch zu gelten. Was Ordnungskräften droht, die sich mit dem Al-Zein-Clan anlegen oder ihm einfach nur ungelegen sind, erlebte Ende Mai diesen Jahres eine Polizistin in Peine, deren Wohnung über einer Shisha-Bar lag, die Clan-Mitgliedern als Treffpunkt dient. Nach zahlreichen Drohungen und der Beschädigung des Autos ihres Vaters, gab die Polizistin nach und zog aus. Sie wurde nach Salzgitter versetzt, wie die Bild-Zeitung berichtete.
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Ich wurde bei WELT gerade wegen der Aussage: „wer sagt bei telefonischen Meinungsumfragen schon noch die Wahrheit“ gesperrt.
Ja es ist Besorgnis erregend welch rechtliche Freiräume in Deutschland geschaffen werden.Gleichzeitig wird versucht Opositionelle Stimmen Mundtod zu machen ob durch unsere Angeblich so Rechtstatliche Politik oder gar durch Krimminelle Kräfte .siehe Sarazins Rauswurf aus der SPD als auch der Druck auf Gastronomen die AFD zu bewirten (beide gehören nicht zu meinen Politischen Leitbildern)
Da zeigt sich doch mal wieder der Erfolg einer „kooperativen“ und „deeskalierenden“ Polizeiarbeit á la Malu Dreyer.
Ich bin begeistert über den durchschlagenden Erfolg: KEINE BESONDEREN VORKOMMNISSE !
Heute in Berlin. Besetzung der Rednertribüne und Abschaltung einer angemeldeten Demonstration mit gleichzeitiger Anzeige gegen den Veranstalter, wegen dem bekannten Regelverstoß. Das gleiche bei der Black Mater Demo, ebenfalls in Berlin, dicht gedrängt, ohne Masken zu tausenden und keinerlei Reaktion der Ordnungsorgane. Bei der Großbeerdigung ebenfalls keine Reaktion der Polizei, obwohl auch hier die Standards nicht eingehalten wurden. Ergebnis: Hier wird mit unterschiedlichen Maßstäben gemessen und das benennt diese rote Bagage als demokratisches Stilmittel um die Ordnung einzuhalten und noch verlogener geht es nun wirklich nicht mehr, wenn man demonstrierende Bürger von ihrem Recht der Zusammenkunft in friedlicher Absicht abhält,… Mehr
leider muss ich da zustimmen. wobei ich es eigentlich geahnt habe. wissen sie, was die begründung für das „nicht-verbieten“ der BLM und ähnlicher linker demos ist?
„auflösen ist nicht möglich, weil es andernfalls zu ausschreitungen kommen könnte; sollen wir denn alle von der straße prügeln, das kann doch keiner wollen.“
schätze (ohne es zu wissen) dass die begrüngung in essen bei der „beerdigungsfeier“ ähnlich gewesen sein wird. man befürchtet „schlechte bilder“. nicht mehr und nicht weniger.
Beim nächsten Mal antworte ich auf die Frage eines Polizisten: „Wissen Sie, warum ich Sie anhalte?“ mit „weil ich kein Clanmitglied bin?“
Dies ist nicht das einzige Ereignis, das die Masken – bzw. Maulkorbpflicht ad absurdum führt. So kann man die, die hier schon länger leben, so wunderbar drangsalieren und kontrollieren und fühlt sich richtig gut dabei. Ansonsten wird weggeschaut und Verständnis gezeigt, eine Falschheit und Doppelzüngigkeit, wie sie ihresgleichen sucht!
Das ist nicht doppelzüngig, das ist kriminell und staatszersetzend. Denk ich an Deutschland in der Nacht….
Es sind inzwischen (oder überhaupt) genug Studien zu Risiken und Nebenwirkungen des MaskeTragens für entsprechende Berufe, vorallem Medizier, vorhanden. Die staatliche Verordnung für Nichtinfizierte ohne personifizierte Begründung, warum das Teil zu tragen ist, stufe ich als Aufforderung zur Körperverletzung ein. Ich wundere mich nur, daß dies noch kein Jurist aufgegriffen hat, bzw. eine entsprechende Klage öffentlich gemacht wurde. Auch um die zu 100en grundlos im Falle Tönnies behördlich angeordneten Hausarreste / Quarantäneanordnungen ist es medial und in der Bevölkerung merkwürdig ruhig. Eigentlich hätte ich einen Shitstorm gegen die Verantwortlichen aus Politik und Verwaltung bis hin zu den Ministerialen im Dorf… Mehr
Corona-Regeln? Nimmt man bei Clan-Beerdigung nicht so genau
Das ist aber verständlich. Wer dort kontrollieren würde, würde umgehend etwas auf die Nuss bekommen und sollte er Verstärkung holen, wären dort Zustände wie beim G 20 Gipfel in Hamburg. Also hält sich die Polizei ängstlich zurück. Anders als beim „Omaabräumen“ wenn es um die Grundrechte geht. Da kann man dann wieder sein Ego aufpolieren und den „starken Maxe“ mimen.
kenne genug polizisten, die sich über einen einsatz bei clan-feier regelrecht freuen würden. gibt es aber nicht; stattdessen wird da seitens der politik „deeskaliert“.
denn leider bestimmt nicht der polizist auf der straße, sondern die einsatzleitung, die führung und damit die politik, wer „weggeräumt“ wird und wer nicht. der polizist auf der straße ist da nur der depp, der die befehle ausführen soll.
Bedford-Strohm hat ja von Dunja Hayali gestern wieder Gelegenheit bekommen, im Fernsehen massiv für weitere Migration zu werben. Vielleicht sollte er einmal ein paar seiner Pfarrer zu einer Clan-Beerdigung schicken, die dann dort mit den Leuten über Corona reden. Da könnte er viel für eine gelingende Integration bewirken.
Clan-Kriminalität ist besstimmt ein Problem.
Was allerdings inter dem Codewort Corona passiert läst das alles als „peanuts“ erscheinen.
Al-zein bereit, unsere deutsche Polizei aber nur da wo es ungefährlich ist – etwa bei Fahrrad-Großkontrollen. Dort kann man dann beim Michel ohne Rücklicht am Rad den Obrigkeitsstaat raushängen lassen.
Oder bei einer Anti-Corona-Zwangsmaßnahmen-Demo in Köln oder Berlin einzelne Demonstrantinnen oder ältere Damen weg zerren, reduziert das Risiko gesundheitsgefährdener Reaktionen der Betroffenen doch erheblich.