Wenn die WHO Trump nun vorwirft, die Einstellung und Überprüfung der Zahlungen durch die USA politisch zu missbrauchen, um von eigenen Fehlern abzulenken, ist sie die letzte, die das tun darf: Denn sie lässt sich von China jederzeit willfährig politisch missbrauchen.
US-Präsident Donald Trump hat entschieden, die Beitragszahlungen für die Weltgesundheitsorganisation (WHO) auszusetzen und zu überprüfen, welche Rolle die WHO bei der „Vertuschung der Ausbreitung des Coronavirus“ spielte. Die WHO hat die Angaben der chinesischen Regierung nicht kritisch und zeitnah überprüft, sondern die falsche Darstellung Chinas übernommen und unterstützt.
Was Trump nicht sagte, hat Alexander Fritsch auf TE berichtet, dass die Regierung von Taiwan „schon am 31. Dezember 2019 erste Maßnahmen gegen die neue, noch unbekannte Lungenkrankheit (beschloss): früher als jedes andere Land auf der Welt – und lange bevor China selbst zugibt, dass da überhaupt ein Problem ist.”
Und weiter bei Fritsch:
- Schon zum Jahreswechsel 2019/2020 verbietet Taiwan alle Reisen von und nach China.
- Am Sitz der WHO in Genf gehen Analysen – und Warnungen – aus Taipeh ein. Aber offiziell nimmt die WHO diese Informationen nicht zur Kenntnis. Denn Taiwan wird von der WHO auf Druck von China nicht anerkannt.
- Als China noch das alleinige Epizentrum der Corona-Krise ist und das Virus von dort aus überallhin exportiert wird – stützt sich die WHO allein auf Angaben aus Peking.
Wie sich der Generaldirektor der WHO, Tedros Adhanom Ghebreyesus, gegen Taiwan zu wehren können glaubt, davon können Sie sich hier selbst ein Bild machen.
Interessant wird sein zu sehen, wie die WHO mit diesen neuen, beunruhigenden Nachrichten aus China umgeht. CNN meldet:
„China has imposed restrictions on the publication of academic research on the origins of the novel coronavirus, according to a central government directive and online notices published by two Chinese universities, that have since been removed from the web.”
Wenn die WHO Trump nun vorwirft, die Einstellung und Überprüfung der Zahlungen durch die USA politisch zu missbrauchen, um von eigenen Fehlern abzulenken (natürlich tut er das auch), ist sie die letzte, die das tun darf: Denn sie lässt sich von China jederzeit willfährig politisch missbrauchen. So wie die ganze UNO nicht die Wohlfahrt der Menschheit zum Maßstab ihres Handelns hat, sondern die Interessen der mächtigsten Lobbies.
Die Drohung von Trump an die WHO ist nicht seine erste Aktion gegen die UNO, die Kündigung des Atomdeals mit dem Iran seine bekannteste.
Bei der UNO und ihren Sonder- und Nebenorganisationen, viele davon NGOs oder mit solchen alliiert, sowie bei der EU – Tomas Spahn nennt sie SGO – hoffen nun viele, dass Trumps Fehler in der Corona-Krise ihm die Wiederwahl vermasselt. Etliche nationale Regierungen in Europa setzen ebenfalls darauf.
Sie alle übersehen weiterhin, dass es ein zurück zur alten Politik der USA unter Obama und Bush Jr. auch ohne einen Präsidenten Trump nicht geben wird.
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Das mit dem Geldhahn zudrehen scheint bei der UN kein Einzelfall zu sein Kein Geld mehr für das UN-Hilfswerk für Palästinenser Deutschland ist ihr zweitgrößter Geldgeber. Dabei wäre es höchste Zeit, dass auch Deutschland der UNRWA den Geldhahn zudreht. Ein Hilfswerk, das die vermeintlich oder tatsächlich Hilfsbedürftigen in Abhängigkeit hält, friedensfeindliche Illusionen nährt, Mitglieder und Sympathisanten einer Terrororganisation beschäftigt, Antisemitismus lehrt und dessen Führungspersonal sich womöglich auch noch Vetternwirtschaft, Machtmissbrauch und weitere Verfehlungen geleistet hat, verdient seinen Namen nicht und hat seine Daseinsberechtigung verspielt. Die UNRWA ist ein Friedenshindernis und schon deshalb keineswegs unersetzlich. Statt immer mehr Geld in sie… Mehr
Dieses ganze UNO Gedöhns kann man auch abschaffen. Reine Lobbyorganisation. Unnütz und teuer, wie die EU.
Die komplette deutsche MSM-Landschaft hatte sich auf den US-Präsidenten Donald J. Trump bereits im Vorfeld seiner ersten Präsidentenwahl in den Jahren 2015 und 2016 eingeschossen, um von der sogenannten „Flüchtlingskrise“ im September 2015 und deren Folgen für die BRD abzulenken, was ihnen auch gelungen ist – leider! Es ist den Mainstream-Medien gelungen, den Präsidenten so zu diffamieren und zu diskreditieren, daß 5 Jahre später immer noch ein sehr negatives Bild von ihm in der BRD vorherrscht. Es wurde und wird ihm in TV, Radio und Presse der BRD zum Vorwurf gemacht, daß er Politik für sein Land ( z.B. Arbeitsmarkt,… Mehr
wenn überhaupt eine Regierung die unsauberen Machenschaften der NGOs benennt, dann ist es Trump. Bemerkenswert hier in D ist, dass sich die faz gestern traute gegen die WHO zu schreiben https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/corona-japan-und-australien-unterstuetzen-trumps-who-kritik-16725764.html und später dann sogar SPON, eines der Presseorgane der NGOs, verhalten kritisch über die WHO schrieb: „Fehler bei der Corona-Bekämpfung Das China-Problem der WHO US-Präsident Trump könnte mit seiner Attacke gegen die Weltgesundheitsorganisation einen richtigen Punkt haben: Der WHO mangelt es an Distanz zu Peking.“ https://www.spiegel.de/politik/die-who-china-und-die-attacke-von-donald-trump-a-5bd22fff-ddff-4677-9904-563967a20dad Schön wäre, wenn nun Journalisten an den unsauberen Machenschaften der NGOs dran blieben und nicht nach einem Artikel wieder Ruhe geben würden. Nur… Mehr
Ich gebe Ihnen in allen Punkten Recht, aber es ist doch sehr naiv zu glauben das deutsche Politiker sich an ihren Amtseid gebunden fühlen.
Trump wird mir immer sympathischer. Vor einigen Monaten hat er Angela Merkel links liegen lassen, sie bei einem Gespräch überhaupt nicht angeschaut. Nun nimmt er sich die WHO und damit auch die Machenschaften von Gates vor. Bill und Angela sind so erfolgsverwöhnt, dass sie mal Widerstand brauchen.
Corona ist keine Lungenkrankheit, sondern eine Virusinfektionen, die wie jede Grippe auch mal eine Lungenentzündung verursachen kann.
Globale Probleme wie Pandemien, Verlust der Artenviefalt, Antibiotikaresitenzen, Mikroplastik und Klimawandel lassen sich nur gemäß wissenschaftlicher Fachleute am besten mit globalen Organisationen adressieren. Da aber Fachleute nicht mehr en-vogue sind und zur verhassten Elite gehören, können wir auf sowas verzichten.
(Was ist es bloß, was mich hier an die Kulturrevolution erinnert?)
„am besten mit globalen Organisationen“ – das genau ist eben die Frage. Und: Dominiert in diesen UN-Vereinen politischer Einfluss (wessen?) oder wissenschaftliche Expertise? I.d.R. ist der Wettbewerb effektiver als solche Apparate, die mit allem möglichen bestückt werden, aber eher selten mit fachlichen Spitzenkräften.
„Wettbewerb“ bedeutet private Kräfte? Das ist ja was Bill Gates macht, was ihm aber genau von den gleichen Kritikern angekreidet wird, weil er eben auch privatwirtschaftlich engagiert ist, z.B. als Aktionär großer Pharmafirmen. Ich denke bevor man die bestehenden Strukturen aufgibt, sollten erfolgreiche Modellfälle identifiziert werden, die mit ganz anderen Strukturen sehr wirkungsvoll arbeiten. Wie wenn nicht mit globalen Organisationen will man die vollkommen unterschiedlichen Kulturen und Prioritäten der einzelnen Länder unter einen Hut bringen? Und wie will man ohne dies grenzüberschreitende Lösungen implementieren? Es ist natürlich verlockend, solche länderübergreifenden Dinge vom Tisch zu wischen und einfach zu vergessen –… Mehr
„Die internationalen UN-Organisationen werden in großer Mehrheit von Staaten beherrscht, die unser freiheitlich-demokratisches Wertesystem in den USA und Europa ablehnen“
Wie sollte es auch sein, wenn die USA sich immer mehr aus der internationalen Welt zurückziehen? Da übernehmen dann andere. Eine Führungsrolle auf internationalem Parkett sieht anders aus – ist aber mit der America First-Strategie nicht vereinbar.
schauen Sie sich einmal die Mitgliedsstaaten der UNO an – da herrscht inzwischen ein Ungleichgewicht zu Ungunsten der westlichen Hemisphäre (USA-Europa), und dieser Zustand hatte sich entwickelt lange bevor TRUMP überhaupt kandidierte.
Alle meckern über Trumps Benehmen. Mir ist das wurscht oder wie Kohl sagte, am Ende zählt was hinten rauskommt o.s.ä.
Etikette muß man sich leisten können, können wir schon lange nicht mehr.
Der Chinese Tschou Enlai formulierte es so: Es ist egal, ob eine Katze rot oder schwarz ist, Hauptsache, sie fängt Mäuse!
Es war nicht Tschou en Lai. Es war natürlich Deng siao ping.