arte: Die Wende des Robert Ménard von links nach rechts

„Die Wende des Robert Ménard – von der linken Ikone zum Rechtspopoulisten“. Ein Titel wie "Die Wende des Robert Ménard - vom Linkspopulisten zur rechten Ikone" stand in der Redaktion wohl nicht zur Debatte.

Screenprint: arte

Der Stern titelte 2009 anlässlich der Verleihung des Henri Nannen Preis für Pressefreiheit: „Nervensäge im Dienst der Demokratie“. Die Nervensäge war Robert Ménard, einer der Gründer und jahrzehntelanger Generalsekretär von Reporter ohne Grenzen (Reporters sans frontières). Arte sendete jetzt eine dreißigminütige Dokumentation über den heute 64jährigen Franzosen. Anlass war aber nicht sein vielfältiges Engagement für Pressefreiheit. Denn 2008 verließ Ménard die NGO. Nein, der Journalist mit der linksaktivistischen Vita ist heute Bürgermeister von Béziers, einer fünfundsiebzigtausend Einwohner großen Stadt im Departement Hérault, 14 Kilometer entfernt vom Mittelmeer. Touristen kommen hierher, um sich die hoch über der Stadt auf einem Felsen gelegene Kathedrale von Béziers und die wuchtige Pont Vieux über dem Orb anzuschauen.

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In Frankreich selbst allerdings ist Béziers heute nicht wegen seiner historischen Sehenswürdigkeiten im Gespräch: Der Bürgermeister und seine Politik sorgen für Diskussionen. Robert Ménard gilt heute als Zuwanderungskritiker. Schlimmer noch: Er kennt keine Berührungsängste zu französischen Konservativen und Rechten. Wie selbstverständlich hatte er sich auch mit den Stimmen des rechten Spektrums ins Amt wählen lassen. Die Dokumentation begleitet den Konvertiten zehn Tage lang bei seinen Amtsgeschäften. Spricht mit seinen politischen Gegnern und lässt Bürger jener Stadt zu Wort kommen, die Robert Ménard nicht nur regiert, sondern ganz neu aufstellen möchte. Wie er das macht, auch davon erzählt die Dokumentation mit dem Titel: „Die Wende des Robert Ménard – von der linken Ikone zum Rechtspopoulisten“. Ein Titel wie „Die Wende des Robert Ménard – vom Linkspopulisten zur rechten Ikone“ stand in der Redaktion wohl nicht zur Debatte.

Auch in Deutschland sind solche biografischen Rechtsdrehungen bekannt. Besonders gut illustriert das eine Aufnahme des ehemaligen RAF-Anwalts Otto Schily, als der sich als Bundesinnenminister mit Polizeihelm und Polizeiknüppel fotografieren ließ. Vielfach extremer noch der Wandel eines Kollegen von Schily, dem seit Jahren wegen Volksverhetzung inhaftierten Anwalt und RAF-Mitbegründer Horst Mahler. Nun hatte Schily eher mit der konservativen Idee kokettiert, und Mahler ist ein rechtsextremer Antisemit. Aber dazwischen gibt es eine Bandbreite weiterer ehemaliger Linker, die auch in Deutschland den Weg Robert Ménards gegangen sind. Irritierend? Nein, denn wer sollte die Verwerfungen linker Politik besser reflektieren, als jene, die sie maßgeblich mitbestimmt haben – vorausgesetzt, es sind Zweifel vorhanden. Und diese Zweifel sind bei Robert Ménard offensichtlich schwergewichtig geworden.

Der Bürgermeister weiß als gelernter Journalist und ehemaliger führender NGO-Stratege, wie man jene Klaviatur bedient, die Medienaufmerksamkeit erzeugt. Regelmäßig schockiere er, so arte, die Öffentlichkeit mit provokanten Aktionen und polemischen Äußerungen. „Seinen Wählern versprach er eine kleine Revolution – und er ließ Taten folgen: Er renovierte das Stadtzentrum, gestaltete ganze Viertel neu, verhinderte die Eröffnung von Community Cafés per Gesetz, ließ allen Widerständen zum Trotz eine Weihnachtskrippe aufstellen und verdoppelte das städtische Polizeiaufgebot.“

Arte zeigt das alles durchaus mit anerkennenswerter Ambivalenz. Hier sind Journalisten am Werk, die einfach ihre Arbeit machen. Ja, so etwas ist heute erwähnenswert. Und sie machen es möglicherweise auch deshalb, weil das Objekt ihrer Begierde zu den Besten ihres Fachs gehört und als ehemaliger erfolgreicher linker NGO-Führer für nicht wenige aufstrebende Journalisten Vorbild und Leitbild gewesen ist.

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Der Bürgermeister macht auch seine Stadtzeitung selbst. Wo die meisten Städte Werbeagenturen für viel Geld beauftragen, geht Ménard höchst selbst ans Werk. Und was da entsteht, kann sich sehen lassen; sowohl von der modernen Gestaltung her als auch in der Art und Weise, die Themen direkt anzupacken. Ja, dieses Magazin wird von den Bürgern gelesen und von den Gegnern Ménards dann – oder gerade deshalb – Propaganda-Instrument genannt. Nun gibt es auch in Deutschland kein Stadtmarketing, das kritisch über ihren Bürgermeister oder dessen Arbeit berichten würde. Die üblichen Publikationen werden allerdings auch kaum so beachtet, wie das Produkt der Stadt Béziers. Hier ist es wie überall: Wenn Konservative zu wirkungsvoll argumentieren, ist es rechtspopulistisch. Blöd nur, wenn einer wie Robert Ménard eben das gerne sein will: populistisch. Es käme doch von populus – das Volk.

Nun kommen bei arte auch seine Gegner zu Wort. Wenn der erste allerdings gleich vor einer roten Hammer-und-Sichel-Flagge und einem Porträt Che Guevaras interviewt wird, dann sind dessen Angriffe gegen den Bürgermeister bereits aus der neutralen Ecke in die ideologische befördert und weniger wert. All das zahlt ein für Robert Ménard. Ebenso, wie Gespräche mit einem innerstädtischen Oppositionspolitiker, der das Filmteam hoch über die Stadt zur Kathedrale führt und dort ausgerechnet eine für zehntausend Euro golden angemalte Statue als Beleg für „falsche Investitionen“ anbieten. Hier weiß jeder Zuschauer: das sind Peanuts.

Der Che-Gevara-Freund führt das Team in so etwas, wie die Bézierser Miniaturausgabe der Pariser Banlieues, dieser rechtsfreien von muslimischer Kultur geprägten und von der Hauptstadt-Polizei aufgegebenen Viertel. In Béziers sehen die Armenviertel ebenfalls verfallen, verschmutzt und heruntergekommen aus, aber viel weniger bedrohlich. Hier sollte die Stadt investieren, fordert der Kommunist vom Bürgermeister. Der wiederum diskutiert das aber gar nicht lange, sondern führt das Team in eine frisch renovierte wiedereröffnete innerstädtische Schule: Viele kleine überschaubare Lerneinheiten versus großer Schulverwahranstalten am Stadtrand. Das alles überzeugt. Noch mehr, wenn sich der Bürgermeister – nicht im Anzug, wie andere Politiker, sondern in seiner Barbour-Jacke – mit dem Hausmeister der Schule über eine Schwachstelle der Renovierungsarbeiten beugt und sogleich die Handwerker herzitiert. Der Nimbus des Anpackers. Das Prinzip ist klar: Die Stadt soll von ihrem Kern aus saniert werden. Von dort her, wo die Touristen ankommen, wo sie sich umschauen und wo sie, wenn es schön ist, länger verweilen, also Geld ausgeben wollen. Hier sollen Mehreinnahmen generiert werden, die dann auch Investitionen in den Außenbezirken nutzen.

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Robert Ménard inszeniert sich hier als eine Art Miniaturversion eines Rudolph Giuliani, der hatte in den 1990er Jahren in New York aufgeräumt und die Stadt mit einer Nulltoleranzstrategie und einer strikten Law-and-Order Politik wieder für die Bürger und den Tourismus erschlossen. Auch Ménard hat die Polizeikräfte in der Innenstadt verdoppeln lassen. Die Dokumentation zeigt die Uniformierten allerdings gemütlich auf Fahrrädern durch die ansehnliche Altstadt radeln. Und wenn der Gang wieder zurück geht in die „Banlieues“ von Béziers, dann zieht der Bürgermeister eine weitere Trumpfkarte: Er selbst ist hier aufgewachsen, als seine Eltern in den 1960ern aus Algerien in die Stadt übersiedelten. Heute würde man „flüchteten“ sagen, aber die Ménards waren nicht algerischstämmig, ihre Vorfahren waren einst in die französische Kolonie ausgewandert und kamen nach den blutigen Unabhängigkeitskämpfen Algeriens nach Frankreich zurück.

Robert Ménard kennt also Armut und Elend. Aber er schaut heute anders auf diese Zeit, erwähnt, dass die verfallenen Elendsquartiere einst durchaus begehrte Wohnstätten waren. Wer hier einziehen durfte, empfand das durchaus als Privileg so wie Familie Ménard.

Wie sehr Robert Ménard von seiner Kleinstadt aus die politische Szene aufwühlt, belegt auch die deutsche Berichterstattung, wenn die WELT Ménard noch 2015 den „rechtsextreme(n) Bürgermeister“ nannte, wo 2018 auf arte ein durchaus differenziertes Bild gemalt wird. Von „rechtsextrem“ keine Rede mehr. Was die Welt damals empörte, war die Behauptung Robert Ménards, dass 64,6 Prozent der Schüler seiner Stadt Muslime seien. Da nun aber in Frankreich Religion reine Privatsache ist, werden hierzu normalerweise auch keine Daten erhoben. Also fragte man ihn, woher er die Daten hätte: Schulklasse für Schulklasse würden die Vornamen der Kinder erhoben. „Ich weiß, dass ich dazu kein Recht habe. Aber – Pardon, dass ich das sage – die Vornamen geben Aufschluss über die Religion. Wer das Gegenteil behauptet, ignoriert das Offenkundige.“

Die Staatsanwaltschaft ermittelte damals wegen illegalen Sammelns von Daten nach ethnischen Kriterien. Robert Ménard ist immer noch Bürgermeister. Und seine Widersacher tun sich sichtbar schwer, die Arbeit des heute Konservativen zu diskreditieren.

Bemerkenswert übrigens auch der unterschiedliche Blickwinkel für die beiden arte-Zuschauergruppen schon im Titel der Dokumentation. Heißt es für die französischen arte-Freunde noch: „Regards Robert Ménard – Populiste dékomplexé“, soll es für den deutschen Betrachter bitte eindeutiger sein: „Die Wende des Robert Ménard – von der linken Ikone zum Rechtspopoulisten“.

Übrigens: Sogar Macron höchst selbst, so erzählt es jedenfalls der Film, soll Parteimitgliedern abgeraten haben, mit Robert Ménard öffentlich aufzutreten, geschweige denn, mit ihm zu diskutieren. Macron weiß um die Wirkung von Auftritten in den Medien. Und er erkennt den Profi.


Hier geht es zur arte-Dokumentation (noch bis zum 02.05.2018 in der Mediathek) >>

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Kommentare ( 21 )

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franzjägerdresden
6 Jahre her

Den realitätsabstinenten Linken mit ihren in Beton gemeiselten Phrasenmonumenten vor ihren Elfenbeinschlösschen, die ihnen die Steuerzahler hingestellt haben,wird das bis in alle Ewigkeit hinten runter gehen. Ich bin da völlig illusionslos. Erst recht, wenn ich in den wurstigen Westen schaue und auf 50 Jahre Marsch durch die Institutionen blicke.

Frank in ZA
6 Jahre her

Der Film sollte im Ersten zur besten Sendezeit wiederholt/gezeigt werden. Eine Aufwertung des sogenannten „Rechtspopulismus“. Eventuell nimmt das den Leuten etwas die Angst.
Wer moechte da nicht gerne Rechtspopulist sein? Ohne Regeln, die aber auch durchgestzt werden, funktioniert Zusammenleben eben nicht.

jugend_attacke
6 Jahre her

Ich habe das Gefühl, dass so auch hier die Zukunft aussehen könnte. Einzelne Hardliner, die in ihren Städten oder Kommunen „aufräumen“, weil von Bund und Ländern nichts zu erwarten ist.

Das hilft dann nicht gegen die Zustände im Land, aber es entstehen Oasen der Freiheit, welche mit höherem Lebensstandard, aufgrund von Sicherheit, locken.

Der Drahtseilakt wird dann sein, sich weiter Fördermittel zu sichern.

Harry Charles
6 Jahre her

Links hat sich als denkfaule und bequemes Establishment eingerichtet. Was anfangs noch revolutionären Schwung hatte ist längst zur schlimmsten Verkrustung verkommen. Die 68-er, die zunehmend schwinden oder am Rollator gehen haben uns viel Ungutes hinterlassen. Waren sie noch bis zu einem gewissen Grad straßentauglich besteht ihre Filialgeneration hauptsächlich aus linksgrünen Schneeflocken. Heutzutage gibt es vermutlich wesentlich häufiger Links- als Rechtspopulismus. Der eigentlich Populismus setzt sich über Fakten und Realitäten hinweg. Er sieht so aus: „Wir schaffen das.“ „Der €, das klappt.“ „Die Energiewende kriegen wir hin-mit links.“ Man betrachte sich die Situation im Bundestag: da sitzt eine Partei wie die… Mehr

Luise
6 Jahre her

Robert Ménard gefällt mir….sehr gut!

Harry Charles
6 Jahre her

Rechts ist das neue Links. Keine Frage: links hatte mal Zack, war mal lebendig. Man möchte es kaum glauben, wenn man sich die Szene der saturierten Linksspießer von heute ansieht (prototypisch ist das Lehrerehepaar mit Passivhaus, Pelletheizumg und auffällig vor der Tür geparktem Hybridauto). Links (heute standardmäßig linksgrün) ist endgültig in der biederen Spießigkeit der Waschküche versackt. Das gilt auch für den Feminismus. Alles nur noch klischeehaft, unerträglich, unansehnlich (siehe C. Roth und B. Höhn). Das einst vitale Links ist unter die spießigen Räuber gefallen, die Lehrerehepaare, die im pelletbeheizten Passivhaus modernen Tatort und Lindenstraße gucken. Der Rest hat sich… Mehr

Sofie
6 Jahre her
Antworten an  Harry Charles

Ich stimme Ihnen vollkommen zu. Wenn die Töpfe gefüllt sind,man sich eingerichtet hat,verliert Revolution seinen Sinn und Reiz.Und dann ist das einzige wofür man kämfen muss ,den Status erhalten.

Pérégrinateur
6 Jahre her

„Bézierser“ ist grauenhaft. Die Bewohner der Stadt heißen „Biterrois“. Das das kaum einem Deutschen bekannt ist, bitte eine Umschreibung benutzen, „Bewohner von Béziers“ o. ä. Grundsätzlich ist Vorsicht angebracht bei den freihändischen Ableitung des Gentiliziums aus dem Stadtnamen, beide gehen recht oft verschiedene Sprachstufen zurück, das wird dann Murks. Ein gute Quelle für das richtige Gentilizium ist gewöhnlich auch fr.wikipedia.de

Ghost
6 Jahre her
Antworten an  Pérégrinateur

Nicht ausgesprochen Wortästhetisch, in der Tat. Irrtümliche Sinnzuweisungen französischer Begriffe findet man oft in den deutschen Medien. So habe ich heute in der SZ in dem Artikel über die französischen Eisenbahner das Wort „boulot“ gelesen, das „Schwerstarbeit“ bedeuten soll – stimmt natürlich nicht.

Walter+Kraus
6 Jahre her
Antworten an  Pérégrinateur

Stimmt! Beziers hieß zur Römerzeit Colonia Bitera.

Udo Kemmerling
6 Jahre her

Können wir den Mann nach Deutschland holen? Als Ersatz für SPD, Grüne, Linke und CDU? Von der intellektuellen Reichweite würde das ungefähr hinkommen!

Der eigentliche bemerkenswerte Sachverhalt am gesamten obigen Artikel ist, dass es bemerkenswert ist, dass es bemerkenswert ist, dass Journalisten ihren Job machen!

Snakebite
6 Jahre her

Besonders interessant ist ja die unterschiedliche Benennung der Dokumentation: franz.: „Regards Robert Ménard – Populiste dékomplexé“ (übersetzt nach Google: „Grüße Robert Ménard – Ungehemmter Populist“ (und Populist ist ja eigentlich nur jemand, der „dem Volk nach dem Mund redet“ (populus = das Volk)) dagegen die deutsche Übersetzung: „Die Wende des Robert Ménard – von der linken Ikone zum Rechtspopoulisten“ Ich habe zwar die Dokumentation (noch) nicht gesehen, aber warum sollte sich ein Bürgermeister nicht auch mit Stimmen aus der „Rechten Ecke“ wählen lassen, wenn diese dafür genügend Stimmen aufbringen und sich genügend Gemeinsamkeiten in der Politik finden? Auch, warum haben… Mehr

pcn
6 Jahre her

Habe ich gestern in der Mediathek auch gesehen. Arte ist auf Linie; ein „kosmopolitischer “ Ableger der ÖR, aber vor allem politisch EU-konform.
In der Sendung gestern hatte man das Gefühl, die Filmemacher haben genau das Gegenteil von dem erreicht, was sie eigentlich erreichen wollten. Am Ende provozierten sie eher Sympathie für Ménard, als diese penetrante ideologischeDistanz zu erzeugen, die Linksideologen so unangenehm im Umgang macht.

jugend_attacke
6 Jahre her
Antworten an  pcn

Das beste Beispiel dafür ist der greise Kommunist und diese Armenspeisung. Ja, diese Menschen wollen Gutes tun und ja, diese Menschen setzen sich für Arme und Schwache ein. Das funktioniert auch alles prima, ABER eben nur auf kleinstmöglichen Ebenen. Sobald es um mehr als nur eine handvoll Leute geht, scheitern diese Utopien einfach komplett an der Realität. Man sieht diese Bilder aus der besuchten Klasse, wo kein einziges Kind aussieht wie Franzosen. Da weiß man doch, dass es niemals eine Zukunft geben wird, die der Vorstellung dieser linken Traumtänzer entspricht. Da können die den Menard noch so oft für Rassismus… Mehr