FDP und Grüne scheinen nicht zu ahnen, dass die Schwampel Jamaika beide Parteien ihre parlamentarische Existenz nach der nächsten Bundestagswahl (und vorher bei Landtagswahlen) kosten kann.
Seit Adenauer geht das Wort vom Totkoalieren um. Von 1949 bis 1960 koalierte er alle Parteien gesäßgeographisch rechts von der CDU tot, mit Ausnahme der FDP. Deshalb blieb diese bis heute alleine rechtsaußen im Bundestag sitzen.
Was bei Konrad Hermann Joseph Adenauer Strategie war, könnte bei Angela Dorothea Merkel Ergebnis werden. Strategisches Kalkül traue ich ihr auch hier nicht zu. Das ist aber auch belanglos, denn nur Ergebnisse zählen, nicht Absichten. Allgemein bekannt ist, dass Helmut Josef Michael Kohl für diese Weisheit eine andere Ausdrucksweise verwandte.
Kommt es, was als das Weiterwursteln nach Merkel-Art für Deutschlands politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Fehlentwicklung zu befürchten ist, zur Jamaika genannten Schwampel, verändert das die Parteienlandschaft spätestens zur nächsten Bundestagswahl – ob die nun in zwei oder vier Jahren kommt. Vorher steht an Wahlen 2018 und 2019 das an:
Die bayrische Landtagswahl im nächsten Jahr kann schon der Auslöser für das Platzen der Schwampel Jamaika sein. Kann eine CSU, die noch schlimmer verliert, als zur Zeit angenommen wird, in Berlin in der Regierung bleiben? Eher nicht.
FDP und Grüne können auf dem Weg in die Schwampel Jamaika nichts anderes tun, ob sie wollen oder nicht, als größte Teile ihrer Anhänger und Wähler bei der Bundestagswahl 2017 vor den Kopf zu stoßen. Ihre Chancen, bei der nächsten Bundestagswahl die Fünf-Prozent-Hürde zu reißen, sind groß, sehr groß. Das ist Teil eins des Szenarios.
Der zweite: Zerlegt sich die AfD in der Zwischenzeit nicht selbst, bekäme die Berliner Republik nach dem nächsten nationalen Wahlgang ein Parlament mit vier Fraktionen wie in der späten Bonner Republik. Dort säßen dann rechts die AfD, in der Mitte die Union und die SPD und links Die Linke.
Teil drei des Szenarios schaut auf die übernächste Bundestagswahl: Geht die SPD weiter auf die Partei Die Linke zu, wird sie also gesäßgeographisch linker, rückt die Wiedervereingung mit ihr in realistische Nähe. Nähert sich die CDU unter einer neuen Führung ihren alten Positionen, wird sie also gesäßgeographisch rechter, schluckt sie die AfD. Dann hätte Deutschland zum ersten Mal ein Zweiparteienparlament. Da wäre der politische Aufbruch über die Abschaffung der Zweitstimme, also ein Einstimmenwahlrecht, nicht mehr ganz unmöglich.
FDP und Grüne wissen heute wohl gar nicht, welche Lunte sie mit der Schwampel Jamaika an sich selbst legen.
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Ich hoffe eher darauf, dass Lindner standhaft bleibt.
… den Häschern u. Stadtsknechte!
(… Aufklärung – selbst die Kunst ist keine Hürde mehr?)
verdrillt NICHT die – Gesamtheit des Realen – zum
Reziproken – wo Das Gute schlecht und Das Schlechte gut sein MUSS.
– Zensur ! –
Wobei denn …
des Zensors glasige Blick,
wie im orgastischen Rausch, die Einfachheit der Lektüre des Bürgers Lesegewinn sich verpflichtet,
schweißend, atemlos, Gänzlich entzückt der Obrigkeit zu Diensten zu sein … ereifernd wie keifend denunzieren kann?
(skadenz für S.- K. / 2012)
ja … mal hier mal da.
Auf -„konjunktion.info“- sind der Häscher wenige!
herzliche Grüße
skadenz
Auf PI war ein guter Artikel zu diesem Thema. Fazit: Wenn Grüne und FDP nach dem Willen ihrer Wähler handeln, darf Jamaika nicht zustande kommen. Falls es doch dazu kommt, sind den Protagonisten beider Parteien andere Dinge (oder Personen im Hintergrund) wichtiger als ihre Wähler.
Nur 12 Tage nach dem satte 57 Prozent der Befragten sich für Jamaika aussprachen ist dieser Wert auf 45 gefallen. Jeder Tag der Sondierungen kostete also bisher einen Prozentpunkt, weil sich langsam abzeichnet, was für ein unfassbares Elend auf dieses Land zukommt, wenn eine rückgratlose Kanzlerin und eine postengeile FDP von ebenso postengeilen fundamentalistischen Eiferern diktiert würden.
Der Deutschlandfunk bringt es unabsichtlich auf den Punkt:
„Die Unterhändler für eine Jamaika-Koalition im Bund haben sich auf 125 Streitpunkte geeinigt …“
Wann kommt Lindner zur Vernunft?
WIe schon gesagt: Meiner Schätzung nach sind 50% der FDP – Wähler der Typus „ich trau mich nicht, AfD zu wählen, denn die sollen rechts sein!“ Diese Wähler hofften wohl auf eine Schwarz – Gelbe Koalition, in der die Lindner – FDP als „Korrektiv“ wirken sollte, welche die Merkel CDU wieder auf Kurs bringen sollte: Konservativ, einwanderungskritisch, marktliberal. Konfrontierte ich diese Leute mit Lindner Fotos von 2015, als dieser in einer Kampagne der Springer Presse für mehr illegale Einwanderung warb, dann waren die Gesichter ziemlich lang und man wollte lieber das Thema wechseln… Lindner geht es wohl kaum darum, seine… Mehr
(wie erwähnt)
… das Er seine Kunst … am Konstruktiven Mangels nicht! – wenn denn, … wie der Volksmund weiß – „ohne … nix los“! …
herzliche Grüße
skadenz
Brainwash … Im ersten Schritt muss die Aufklärung steh`n. Gegenüber den … – „MassenMedien & TV“ – aus Jahrzehntelange, bereits in der Schule/Sozialisation suggerierten – Glaube an die Rechtschaffenheit von – „MassenMedien & TV“ – als die Regierung & Politik, zum Wohle des Bürgers, überwachende – 4. Gewalt im Staat – , … das Tatsächliche aufzuzeigen! In Unserem Land liegt die Macht, die „Kontrolle“ (die „Manipulation & Suggestion“) in der Hand von drei (3) Konzernen „- Friede Springer -“ / „- Liz Mohn -“ / „- Partei S.P.D. -“ “ Es widerspricht jedem Verständnis von – Rechtsstaat & Rechtsstaatlichkeit –… Mehr
Ueberschrift:
FDP und Gruene, zwei auf einem Streich
laedt zu Freud’sche Fehllesung:
FDP und Gruene, zwei auf einem Strich
ein. Geht zumindest mir so.
Fuer Geld seine Prinzipien/Moral aufgeben.
So was hat es sicher in der deutschen Politik noch nicht gegeben.
Wissen Sie Herr Zitelmann, es gibt Leute, die schreiben lieber unter Pseudonym, wie z.B. der Landsmann Montesquieu, weil sie es sich nicht leisten können, dauernd ein neues Auto zu kaufen, den Job zu verlieren oder die Hauswand neu streichen zu lassen. Und weil sie gerne noch abends mal unbehelligt mit dem Hund rausgehen wollen. Sie gehören offenbar zu einer anderen Kategorie.
Gute Nachricht aus Münster:
http://www.ovg.nrw.de/behoerde/presse/pressemitteilungen/50_171109/index.php