Das TE-Leser-Panel war auf weite Strecken näher an den Ergebnissen als die Panels der Demoskopie-Institute. Kompliment an unsere Leser.
Allen Teilnehmern unserer Wahlwette sagen wir sehr herzlichen Dank. An der TE-Wahlwette konnte nur teilnehmen, wer seinen Klarnamen nannte. Das haben fast 5.000 Leser getan und ihren Wahltipp eingeschickt. Dabei erwiesen sie sich als klug kalkulierend und kompetent bewertend. Das besonders Ermutigende daran ist, dass sie den Meinungsführer-Medien die Grenzen ihrer Wirkungsmacht aufzeigen.
Martin Z., der den ersten Preis gewann, beeindruckt mit seinem Tipp ganz besonders, das tatsächliche Ergebnis in Klammern: Union 33 (33), SPD 21 (20,5), FDP 10 (10,7), Grüne 8,5 (8,9), Linke 9 (9,2), AfD 12,5 (12,6).
Wir gratulieren. Die Preise werden überreicht, stoßen Sie mit uns an.
Hier die Durchnittswerte der TE-Wahlwette:
So sieht das vorläufige amtliche Wahlergebnis aus:
Und hier unsere Gewinner:
Platz 1 – Martin Z.
33 Union, 21 SPD, 10 FDP, 8,5 Grüne, 9 Linke, 12,5 AfD
Platz 2 – David W.
33,2 Union, 19,7,5 SPD, 10 FDP, 8,8 Grüne, 9,9 Linke, 13,6 AfD
Platz 3 – Elke P.
31 Union, 21 SPD, 11 FDP, 9 Grüne, 10 Linke, 12 AfD
Berechnet wurde nach dieser Formel:
Die Gewinner bitten wir, uns Ihre Postadressen zuzustellen. David W. und Elke P. bitten wir außerdem, uns ihre Buchwünsche mitzuteilen, auswählen bitte hier.
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Natürlich kann man das auch so machen, wie Sie schreiben. die ursprüngliche Formel enthielt kein Quadrieren.
Ob sich nun etwas ändert oder nicht, finde ich persönlich gar nicht sooo wichtig. Ich denke die Gewinner freuen sich, so oder so. Interessant fand ich, dass wir als Gesamtheit recht nah am Endergebnis lagen.
Hallo, vielleicht täusche ich mich, aber nach meiner Berechnung müsste Elke Petri vor David Wessel liegen. Könnte aber vielleicht daran liegen, dass David Wessels Tipp für die SPD hier mit 19,7,5 angegeben ist. Bitte nochmals nachschauen.
In jedem Fall schließe ich mich dem Dank von Mitforist Rainer Neuhaus an!
das liegt schlicht am Minus. Wenn jemand zu niedrig geschätzt hat, ergibt die Division eine Minuszahl. Diese adiert mit Pluszahlen ergibt ein geringeres Endergebnis als wenn er um den gleichen Betrag zu hoch geschätzt hätte.
Aber die Formel ist nun mal so, wie sie ist.
Meinen Glückwunsch an die Sieger, die das Ergebnis der Bundestagswahl somit auch zu verantworten haben: nach den Schuldigen wird ja andernorts immer noch gesucht. Ich selbst hatte die FDP mit 1,3 % über- und die GAL mit 1,9 % unterschätzt; so wird das natürlich nichts. Ich vermute aber, dass die „überwältigende Mehrheit“ der Wettbürger auf TE den „demokratischen Volksparteien“ einen Absturz vorausgesagt haben. Worüber sich die Volksparteien noch angeblich wundern (nicht über unsere Vorhersage, sondern über den Fakt). Ein schönes Beispiel dafür, wie weit weg die von der Realität sind. Oder dafür, wie schön sie uns dies vormachen können. So… Mehr
Wer kann für Aufklärung sorgen? Könnte nicht sein, dass während der gesamten 4 wöchigen Phase des Sammelns von Briefwahlscheinen (von 1 oder 2 Stadt-Bediensteten nur!) in einer Wahl- Urne, diese zusätzlich mit gefälschten Wahl- Scheinen (sagen wir mal zugunsten der Grünen) gefüllt wird? Es ist nicht plausibel, dass die AfD bei der Briefwahl bundesweit (?) 50% weniger Stimmen bekam als bei der Direktwahl.
Stimmt mich auch sehr nachdenklich und ist auch nicht plausibel.
Sollte mich nicht wundern, wenn ….
Stimmt das? Kann das jemand belegen?
In der Statistik nennt man das Bias, wenn das eigene Wunschdenken das Tippergebnis beeinflusst. Auf einer „Meinungsseite“ nicht verwunderlich. 😉
Generell gibt man die Wahlvorhersage von 18 Uhr mit einer Genauigkeit von +/- 1% an. Man erinnere sich nur an 2002. Nach der ersten Hochrechnung schien CDU/CSU+FDP knapp vor SPD+Grüne zu führen, aber dann kippte das Ganze um ca. 1% in die andere Richtung. Von daher passt das schon. Die Vorhersagen von ARD und ZDF unterschieden sich schon mal um 1% und meine auch, dass das ZDF gegen 18 Uhr von 13,0% sprach.. Auch das ist ziemlich normal. Die Schwierigkeit war, dass man am Sonntag nur die Wähler befragte, die im Wahllokal waren, aber nicht die, die vorher Briefwahl machten.… Mehr