Rot-Grün mit schwarzem Anstrich

Der Koalitionsvertrag ist da – und wirkt wie ein Wunschzettel der SPD. Die CDU? Kaum sichtbar. Statt Aufbruch dominieren Bürokratie, Kontrolle und Umverteilung. Es ist ein Vertrag gegen die Leistungsträger des Landes.

 

Der neue Koalitionsvertrag ist da – es ist ein Koalitionsvertrag gegen die Bürger für mehr Staat, noch mehr Staat und noch viel mehr Staat. Von Migration über Mindestlohn bis zur Medienaufsicht.

Roland Tichy beleuchtet, wie tiefgreifend die Handschrift der SPD in diesem Dokument ist und wie wenig von den CDU-Versprechen übrig bleibt.

Ist das noch Demokratie oder schon gelenkte Meinung? Warum ist Friedrich Merz zum Papiertiger geworden? Und was bedeuten Programme wie „Demokratie leben!“ für die Meinungsfreiheit in Deutschland?

Tichy spricht Klartext über Subventionen, Bürokratie, Gender- und Klimapolitik sowie über den dramatischen Ausbau staatlicher Kontrolle.

Mehr zum Koalitionsvertrag:

Anzeige

Unterstützung
oder

Kommentare ( 41 )

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

41 Comments
neuste
älteste beste Bewertung
Inline Feedbacks
Alle Kommentare ansehen
Endlich Frei
9 Tage her

Wäre ich Merz, würde ich nach der Show, die dieser Mann vor der Wahl aufgeführt hat und dem „Ergebnis“, welches dieser jetzt vorzuweisen hat, wohl keinen Zentimeter mehr freiwillig vor eine Kamera treten – geschweige mich noch ins Kanzleramt setzen. Schämen würde ich mich und diskret vom Acker machen.

Martin Mueller
24 Tage her

Was haben Frau Eskens oder Herr Köingbeil in ihrem Lebenslauf für Befähigungen stehen, dass sie am großen Tisch sitzen und über das Schicksal unseres Landes mitentscheiden?
Zumal beiden eine politische Nähe zur linksextremen Schlägerbande namens Antifa selbstredend attestiert werden kann.

Unfassbar!

Peter Gramm
24 Tage her

Nur noch das Parteibuch ermöglicht den Zutritt zu höchsten Staatsämtern nicht die Qualifikation. Glaube auch nicht dass von diesen Günstlingen jemand das „Wie“ der angedachten Veränderungen auf den 4588 Zeilen des Koalitionsvertrages erläutern könnte. Diesen Leuten geht es doch nur um die Aussicht gestellten Privilegien auf Kosten der Steuerzahler.

Peter Pascht
25 Tage her

Die „Streit-Koalition“ ist geboren. Es gibt soviele Uneinigkeitn in diesem Koalitionsvertrag die in die Zukunft verschoben wurden alle unter „Finanzierungsvorbehalt“, eben weil das Geld für die Phantasieträume nicht da ist. Es wird auch in Zukunft nicht da sein, sondern weniger werden. Genaugenommen wurde gar nichts im Einvernehmen vereinbart im Koalitionsvertrag, ausser phantasierten und beschönigenden Parolen. Ein Dauerstreit ist vorprogrammiert, der jedwelches Handeln, erst recht rationales Handeln, ersticken wird, über die gesamte Legislatupeirode hinweg. Diese Koalition wird keine 4 Jahre dauern. Merken sie sich meine Worte. Schon nur 1 Tag nach Abschluss des Koalitionsvertrages gibt es Disonanzen zwischen CDU und SPD… Mehr

Danton
25 Tage her

Es gibt genau Zwei politisch-gesellschaftlich durchschlagende Maxime. Erstens sollte sich jedem Bürger in Dauerschleife, vor dem inneren Auge, der Satz von Roberta Habeck visualisieren: „Der Staat macht keine Fehler!“. Und die zweite Maxime lautet: Männer mit langem schwarzen Vollbart SIND Leitkultur.

Buck Fiden
25 Tage her

Wenn Wahlen etwas ändern könnten, wären sie verboten.

ceterum censeo
25 Tage her

Merz` Lächeln auf dem Bild wirkt wie der kleine Bubi, der einen Lutscher von der Tante bekommen hat derweil die Tante im Hintergrund süffisant lächelt, weil sie den Bubi dermaßen über den Tisch gezogen hat.

Birgit
26 Tage her

Herr Friedrich Merz wird NIEMALS ‚mein Kanzler‘ sein.
Denn ich (w/66) will, brauche und unterstütze ganz sicher keinen ego-zwecklügenden = amoralischen ‚Pseudo-Häuptling‘, der das grundsätzliche Wesen des Kanzler-Amtes mit all seinen Verantwortlichkeiten entweder nicht er– oder – noch schlimmer – bewusst ver–kannt hat.
Dass wir Bürger politischer Dummheit und/oder Machtmissbrauch zunehmend ausgeliefert sind, tut immer mehr weh … – und genau das wird eines nicht mehr ganz so fernen Tages zu folgerichtigen Re-Aktionen führen …

Anne W
26 Tage her

Diese ganzen Gestalten der Koalitionsverhandlungen, Minister und Konsorten in spe, der sich selbst auserkorene MöchtegernKanzler, gehören nicht in Regierungsverantwortung, sondern in leichtere Genre u.a. wie Comedy, Versteckte Kamera und Aufbaukurs Schauspielerei.

Man könnte seine Freude und Haeme geniessen bei dem Geschehen – ginge es nicht bitterernst um unser Land.

Aber solange gerade die Alten über 60 diese Altparteien in PolitRomantik noch wählen, dürften sich CDU und SPD noch etwas dahin retten können. Bevor es zu 10% minus kommt bei Wahlen.

Es scheint fast unerträglich bis dahin…jedoch arbeitet die Zeit durch den demographischen Wandel gegen diese Altparteien.

Last edited 26 Tage her by Anne W
Kassandra
25 Tage her
Antworten an  Anne W

Ja. Zumal Neuländer hier immer einen höheren Anteil an der Bevölkerung „gewinnen“.

Anne W
25 Tage her
Antworten an  Kassandra

Gute Ergänzung. Danke.