In des Wortes schlichter Bedeutung beschreibt „Dunkelflaute“ den Zustand fehlenden Tageslichts bei gleichzeitiger Windstille. Das ist zu kurz gedacht. Im Klimakampf, in dem sich dauerprogressive Klimaretter und Mietwissenschaftler von ewiggestrigen Physikern und dem fossilen Imperium verfolgt sehen, handelt es sich um einen tiefergehenden Kampfbegriff.
Worte wie Rucksack, Blitzkrieg und Kindergarten haben es in den englischen Sprachraum geschafft, inzwischen auch die „Dunkelflaute“. Dieses zusammengesetzte Substantiv – typisch deutsch – gab es früher nicht. Wozu auch? Dunkelheit hat ihre Folgen, Windstille auch. Sie ist ein Naturphänomen, das nicht anthropogen änderbar ist. Baut man ein Stromsystem allerdings nach gründeutscher Art um, wird die Dunkelflaute zum Extremwetter mit entsprechender Gefahr.
Die Großwetterlage „Hoch Mitteleuropa“ ist der Grund, sie tritt in jedem Winterhalbjahr auf in einer Häufigkeit von ein bis zu 23-mal (Winter 2011/12). Ihre Dauer kann einige Stunden oder bis zu 10 Tage betragen (Winter 2001/02). Geht man von einem jahresdurchschnittlichen Tagesbedarf an Strom von 1.500 Gigawattstunden (GWh) aus, im Winter dürfte es mehr sein, erledigt sich bei mehrtägigen Dunkelflauten jede Speicherdiskussion von selbst. Derzeit verfügen wir, freundlich nach oben geschätzt, über etwa 80 GWh Pumpspeicher- und Batteriekapazität.
Soweit die Beschreibung von Ursache und Wirkung. Was fehlt, ist die politisch-ideologische Einordnung des Begriffs. Dabei hilft uns in bewährter Weise Frau Professor Claudia Kemfert. Medial ist es um sie etwas ruhiger geworden, offensichtlich nach ihrer Aussage, wir hätten Speicher „noch und nöcher“. Da schwante wohl selbst einigen dauerprogressiven Journalisten, dass hier der Realitätscheck nach hinten losgeht. Völlig unbotmäßig hatte Alexander Neubacher im Spiegel einige kritische Anmerkungen zum Wirken von Frau Professor gemacht, was sie zu einer umfangreichen Replik auf ihrer Homepage veranlasste. Zu den „Speichern noch und nöcher“ äußert sie sich dabei inhaltlich nicht, rechtfertigt aber Aussagen aus der Vergangenheit.
Ihre Einlassungen sind erwartbar, sie spiegeln sich schon im Titel eines ihrer Bücher wider – „Das fossile Imperium schlägt zurück“. Das passt eher auf das Deckblatt eines Groschenromans und lässt eine Wissenschaftlerin als Autorin nicht vermuten. Energiewende als Klassenkampf von heute mit korrekter Einteilung von Gut und Böse.
In einem Interview mit der „Augsburger Allgemeinen“ deutet sie den Begriff Dunkelflaute als Angstbegriff, um „gezielt Stimmung gegen die Energiewende zu machen“. Dazu das Übliche – hundert Prozent Erneuerbare seien möglich und preiswert, in der Kombination aus den „Erneuerbaren“, ausgebauten Netzen, Speichern und intelligenter Steuerung sei das alles machbar. Nun, das war 2019, schon damals war für sie die Regierung schuld am fehlenden Fortschritt, weil die „Erneuerbaren“ nicht schnell genug ausgebaut würden.
Die Ansicht, dass die Bezeichnung Dunkelflaute für Windstille bei gleichzeitiger Dunkelheit ein Narrativ sei, ebenso wie „Blackout“ und „Stromlücke“, wird auch von der linkslastigen „Bundeszentrale für politische Bildung“ (bpb) vertreten. In einem Beitrag „Von Energielücke bis Zappelstrom“ geht es um eine Diskursgeschichte vor allem der „Blackout-Narrative“. Die Ewiggestrigen schürten nämlich die Angst vor Strom-Engpässen. Dystopische Vorstellungen zu einem Blackout würden entwickelt, um den Erfolg der Energiewende zu diskreditieren. Bisher sei noch nichts passiert, weshalb der Erfolg der Energiewende absehbar sei. So der Argumentationsstrang, zugegeben etwas verkürzt.
Einer der Autoren ist Daniel Häfner, Lehrbeauftragter am Lehrstuhl Sozialwissenschaftliche Umweltfragen der Brandenburgisch-Technischen Universität Cottbus-Senftenberg. Er ist Führungsfigur bei „Robin Wood“, involviert in die Grüne Liga, Mitorganisator verschiedener „Klimacamps“ in der Lausitz, die durch Gewalt und Vandalismus auffielen. Er kann zum engeren Kreis der Kohlehasser in der Lausitz gezählt werden.
Grüne Erleuchtung
Geradezu Hochverrat begeht unterdessen die taz. Der sonst vorreitende Kommentator Bernward Janzing begrüßt die Dunkelflaute. Die Witterung der letzten Wochen habe dem Begriff einen Popularitätsschub beschert. Die daraus folgenden Notwendigkeiten könne man nun prominenter auf die Tagesordnung bringen. Dann folgen Aussagen zu Speichern und Wasserstoff, was jede Menge Geld kosten würde, und es heißt:
„Die neue Bundesregierung wird das Thema jedenfalls nicht mehr so verdruckst diskutieren können, wie es bisher der Fall war. Eine Lösung könnte sein, Gelder aus der Förderung des Zubaus fluktuierender Erneuerbarer zum Wasserstoff umzuschichten. In jedem Fall darf das Wort ‚Dunkelflaute‘ in keinem Papier zur Energiezukunft mehr fehlen.“
Hier dürfte einiger Stammkundschaft der Atem stocken, wenn nicht sogar einige Abonnenten der taz den Rücken kehren. Geld aus dem Zubau fluktuierender Erneuerbarer abzuziehen wäre grünökologische Gotteslästerung, wenn auch vom sachlichen Ansatz richtig. Herr Janzing unterschätzt die Macht der Windaristokratie im Land beträchtlich.
Spot an
Währenddessen wartet die Photovoltaik auf ihren saisonalen Auftritt. Im Gegensatz zur Dunkelflaute ist die Hellbrise weniger bekannt. Sie würde ideologisch eher positiv bewertet, denn sie ist Ergebnis vom Überfluss an „Erneuerbaren“ und entspricht somit dem Glaubenssatz von Frau Kemfert nach immerwährendem Zubau von Zufallsenergieerzeugern. Die Hellbrise kann in den nächsten Sommern die Netze lokal weit schneller zum Kollaps bringen als eine Dunkelflaute. Mehr als 25 Gigawatt ungeregelt eingespeister Solarstrom treibt in sonnenreicher Mittagszeit die regionale Spannung im Netz nach oben.
Da der Netzausbau bei weitem nicht folgen kann, aber weiter kräftig Paneele zugebaut werden, spitzt sich das Problem zu. Auch hier kann von einem Management der Energiewende nicht die Rede sein. Stattdessen steht nach wie vor das Ausbauziel von 215 Gigawatt Photovoltaik bis 2030 (Stand heute: 95 GW). Die Anzahl der Balkon-PV-Anlagen hat sich in nur einem Jahr verdoppelt. Den weiteren schnellen Zubau aller Arten von PV-Anlagen werden die Netze absehbar nicht verkraften.
Klaus Müller, grüner Chef der Bundesnetzagentur (BNA), warnt vor Notmaßnahmen wegen zu viel Solarstrom. Er macht sich Sorgen um technischen und finanziellen Stress. „Mehr als diese Formulierung werden Sie von mir als Präsident der Bundesnetzagentur nicht hören.“ Warum eigentlich nicht?
Nötig wären ein Ausbaumoratorium der naturvolatilen Energieerzeuger und damit ein Stopp des Zubaus, was aber ein systemisches Denken seitens Regierung und Behörden voraussetzen würde. Hier gibt man sich zögerlich. Der Prozentsatz der Führungsfiguren, die selbst in die “Erneuerbaren“ investiert haben, dürfte hoch sein. Zudem endet jedes Mandat von Parlamentariern irgendwann, dann braucht es eine Anschlussverwendung. Frau Kerstin Andreae (ehemals Sprecherin der Grünen-Bundestagsfraktion, heute Geschäftsführerin des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft – BDEW) und Frau Simone Peter (ehemalige grüne Umweltministerin im Saarland, heute Präsidentin des Bundesverbandes Erneuerbare Energien – BEE) haben den Umstieg erfolgreich gestaltet.
Darf’s etwas weniger sein?
Wenn die Hellbrise in die öffentliche Wahrnehmung eindringt, wird sie von Frau Kemfert für uns eingeordnet werden. Wichtig ist die progressive Haltung. Gibt es Probleme, wird sie Schuldige finden, vermutlich CDU, AfD und das fossile Imperium. Begriffe wie „Vollmondnebel“ oder „Dunkelregen“ harren noch ihrer ideologischen Ausdeutung. Als Schlussfolgerung muss am Ende in jedem Fall stehen: Wir brauchen mehr Erneuerbare! Das wurde in den englischen Sprachraum noch nicht übernommen.
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Die wirtschaftslichste Art Elektoenergie zu speichern ist ein Pumpspeicherkraftwerk zu errichten. Das größte in Deutschland (PSW Goldisthal) konnte aber nur errichtet werden, da seine Genehmigung durch den Einigungsvertrag geschützt war.
Irrsinniger Weise ist aber eingespeicherter PV- und Windstrom beim Ausspeichern nach dem Grünen Reinheitsgebot kein Strom aus erneuerbaren Quellen mehr! So kann aber eben auch weitere Unwirtschaftlichkeit erzeugt werden.
Viele ,wenn nicht alle in diesem Lande könnten die Fehler und Lügen in der sog. „ Grünen Stromerzeugung“ über Windmühlen und Solarkraftwerk erkennen ,wenn ,ja wenn wir nicht von einer Kempfert und ähnlichen Mietwissenschaftlern stets und ständig belogen werden würden . Nicht nur Kempfert ,Lesch und Latif und andere sind zu nennen. Die Mainstreajounaille hat von der Problematik keine Ahnung ,schaut nach Berlin ,speziell zu Grün und Rot und dann fließt ihr aus der Feder was die Grünroten so wollen und für richtig erachten Wieviel Ahnung sie von ihrem Geschwafel haben stellen Baerbock und Habeck tagtäglich unter Beweis . Völlig… Mehr
Eine „Hellbrise“ treibt mir keine Falten auf die Stirn. Es ist im Sommer bis ca. 22 Uhr ausreichend hell und auch nachts angenehm warm. Ein Stromausfall im Winter macht mir mehr Sorgen – zumal Regierung und professionelle Helfer zum Teil unsinnige Ratschläge geben. Niemand wird kurzfristig verhungern oder verdunsten. Wenn aber bei Glätte innerhalb von Sekunden das Licht ausgeht, werden nicht wenige Menschen Stürze erleiden und sich die Knochen brechen oder verstauchen. Wenn in Hamburg nur ein Promille der Einwohner verunglückt, wollen 2.000 Menschen sofort ins Krankenhaus. Das kann kein Rettungsdienst leisten – bei Ausfall der Straßenbeleuchtung und Verkehrsampeln. Es… Mehr
Von Sonnenuntergang bis -aufgang herrscht „Solarflaute“, weil die Sonne nicht bei uns, sondern auf der anderen Erdhälfte scheint. Genauso von November bis März quasi auch tagsüber. Dummer Weise sind das auch noch die Monate, in denen der Stromverbrauch 50% größer als im Sommer ist.
In 75% alles Jahresstunden wird gar kein oder fast kein Solarstrom produziert, egal wie viel Photovoltaik man installiert. Das hat mir neulich erst ein Freund mit großer Solaranlage in seiner App gezeigt.
Bei 75% solarstromfreier Zeit ist die Chance also relativ groß, dass in dieser Zeit auch mal fast kein Wind oder gar kein Wind weht.
Absolute Zustimmung und genau meine Rede 😉. Ich versuche es den Leuten auch immer mit dem Winter zu erklären. „Im Winter ist es deutlich kühler, weil die Sonnenstunden deutlich geringer und die Einstrahlwinkel deutlich flacher sind und wenn das nicht so wäre, dann hätten wir ja nicht Winter sondern Sommer“. In allererster Linie wegen dem Winter braucht man hierzulande auch eine Heizung, über den Sommer ginge es auch ganz gut mit Solarthermie fürs Brauchwasser (ich spreche da aus Erfahrung und kann diese uneingeschränkt empfehlen, eine elektrischer Heizstab ist dabei lediglich als Backup bzw. Komfortgründen nötig). Im Winter mit Strom zu… Mehr
Auch mit 75% liegst Du falsch! Es sind nur 900h/a von 8760h/a. Naja München ist mit 1200h/a besser dran. aber eben keine 25% 🙁
Sehe nur ich das so? Irgendwie sehen sich Frau Kemfert und Frau Buyx doch optisch ähnlich, oder?
Die sind sich wohl auch intellektuell ähnlich.
Die politischen Strukturen in diesem Land, sind veraltet, verkrustet und überholt.
Genau in diesem Zustand befindet sich dieses Land.
Wir sind weder hip, modern noch zukunftsfähig.
Nach der Wahl im Februar setzt dann die Leichenstarre ein.
Wer unterschreibt eigentlich das Testament?
Alter, sozialistischer Mief hat sich in unserem Land wieder breitgemacht und eingenistet. Man will es nochmal versuchen. Irgendwann muss es doch mal klappen mit dem Sozialismus. Auch hier muss Deutschland mit gutem Beispiel vorangehen, koste es, was es wolle.
Wieso Testament? Da gibt es nichts. Es reicht der Totenschein.
Die Grünen sind asozial, dabei behaupten sie Gutmenschen zu sein. Die Isolierung der sozialen Gruppen in ihren Wahrnehmungsblasen führt auch dazu, dass man nicht mal allgemein akzeptierten Fakten (Wasser ist naß usw) hat. Sie haben auch die Mehrheit. Heute bei Kontrafunk Sonntagsrunde hat man dazu folgendes gesagt: die Frauen interessieren sich nicht für solche Details und wählen, was/wen gut aussieht. Das ist ein großer Teil des Problems, oder etwa nicht? Es ist jedenfalls so – wenn man jemanden nicht besiegen kann (wie kann man Gutmenschen und insbesondere Gutfrauen besiegen?) dann muss man sich an sie anschließen. Eine Solaranlage (wenn man… Mehr
Der ahnungslose Kentertismus hat uns schon in der Coronakrise in die Irre geführt. Manche Leute sollten hochkant aus der Diskussion rausfliegen
Ich habe so einige Kollegen und Freunde die im letzten Sommer immer wieder aufs Handy gestarrt haben, um sich den aktuellen „Ertrag“ Ihrer neuen Solaranlage anzuschauen. Als ob man sich an steigenden Aktienkursen ergötzt hat. Wie hat man sich gelobt, was hat man alles an Geld gespart usw. Ganz stolz wurde auch von Balkonkraftwerken berichtet. Gleichzeitig hat man sich sorgen um die stark abkühlende Wirtschaft gemacht. Selbst nach der Erklärung das Einspeisung und Verbrauch im Stromnetz ausgeglichen sein muss, das für jedes Solarpanel eine Reserveleistung vorgehalten werden muss, dass steigende Strompreise den Untergang eines jeden Wirtschaftsraums bedeuteten und das das… Mehr
Ich habe ähnliche Erfahrung gemacht. „Klima zu liebe“ baut man SOlaranlagen auch ohne Genehmigung (auf dem Balkon geht es). Mittlerweile denke ich aber, dass das vlt auch eine Methode ist, den Knall zu beschleunigen. Ich überlege mich auch mittlerweile mein Dach mit den Anlagen zu bebauen. Dagegen direkt zu kämpfen ist wie es scheint unmöglich. Vlt kann man davon profitieren.
Nur neben bei: in NL ist man von dem Zwang für die Wärmepumpe und Solaranlage wieder weg gegangen. Die Wahlen haben doch manchmal Wirkung auch wenn nur kleine.
Diese Willfährigkeit ist erstaunlich.
Insbesondere bei den Gebildeten.
Je teurer aber der Strom, desto mehr spart die Solaranlage. Die inflationären Zeiten haben gerade erst angefangen und vielleicht werden auch Grüne mit dem Rechnen beginnen, wenn das Brötchen mehr kostet, als die Gewinne ihrer Solarapps ausgleichen.
Die Deutschen brauchen echten Schmerz, um zu begreifen. Sie werden ihn kriegen.
Da kommen mir die in den Sinn, die 30 km zu Bauer Lindemann fahren um sich ihre Biomöhren zu holen. Sind die nicht nett anzuschauen, eventuell auch madig oder Lindemann verlangt dafür zu viel,dann ist es ja gut, dass man auf dem Rückweg noch an 10-12 Supermärkten vorbei kommt. Auch die vom Sperrmüll anderer leben, weil sie ja damit die Umwelt schonen wollen und irgendwelche Fußabdrücke klein halten zu glauben, können das nur, weil andere eben genau das nicht tun. Super so eine eigen Stromversorgung per Krähenspiegeo auf dem Dach. Wenn die Sonne nicht scheinen will, ist es gut das… Mehr
Das ist ja das Fatale an der grünen Klimasekte: sie reden und entscheiden Dinge, von denen sie keine Ahnung haben, weil nicht der Verstand, sondern die Ideologie sie antreibt.
Nur mal am Rande:
„Stattdessen steht nach wie vor das Ausbauziel von 215 Gigawatt Photovoltaik bis 2030“
Wie groß ist den da die Gesammtfläche an PV-Anlagen?
Diese schwarzen Module welche naturgemäß die Sonneneinstrahlung anziehen (und nicht reflektieren) sich auf über 100 Grad erhitzen können, wirkt sich das auf die Umgebungstemperatur aus?
Oder anders gefragt, wenn wir ganz Deutschland schwarz anstreichen erhöht sich damit die Temperatur des Landes?
Ja die Temperatur erhöht sich. Physikalisch und menschlich vielleicht nicht messbar, wenn gleichzeitig die Sonne kraftvoll scheint. Der Wind wird dann die entstandene Wärme über das Meer und die Ozeane treiben. Wenn es bei uns extrem warm wird, ist der Grund, die zu uns getragenen Luftmassen, aus dem Mittelmeerraum oder der Sahara. Warum sollte das nicht auch anders herum funktionieren? Die thermische Aufladung von menschengemachten Oberflächen ist nur ein ganz geringer Teilaspekt des Wärmegeschehens. Die Liste ist sehr lang. Das der Mensch darüber nachdenkt ob etwas verändert werden muss oder sollte, ist völlig in Ordung. Aber wir entscheiden uns für… Mehr
Gesamtfläche? Schwierig! Was braucht man noch mindestens an zusätzlicher Fläche? Kleine Modellrechnung: Angenommen, man baut nur noch 10MWP-FPV-Anlagen mit einem Flächenbedarf von etwa 1,3 MW/ha (Stand 2020, nach zsw-bw.de), dann bräuchte man bis 2030 für die fehlenden 215GW-95GW=120GW=120.000MW etwa 156.000 ha = 1560km².Zum Vergleich: das Saarland hat eine Fläche von 2570 km² Temperaturerhöhung? Ja, definitiv! „Man kann doch wohl von den Anwohnern erwarten, für das EU-1,5°-Ziel zu leiden/zu schwitzen, oder ?“ Was sagt die Physik? Module sind typisch auf maximale Betriebstemperaturen von 90°C ausgelegt. Somit ist an heißen Sommertagen bei Windstille zumindest mit ähnlichen Temperaturen zu rechnen. Module sind durch… Mehr
Danke daß sie auch die landwirtschaftlichen Flächen mit einbeziehen. Wenn auch in einem anderen Kontext.