Nachsicht mit Olaf Scholz und Robert Habeck, mit Donald Trump und Papst Franziskus, mit Kai Gniffke und Harpe Kerkeling? Das fällt schwer; aber versuchen sollte man es. Zumindest kann man den Betreffenden noch ein paar gute Vorsätze anraten, zur Sühne und zur Besserung.
Das Jahr neigt sich mit Weihnachten und Silvester dem Ende zu. Es ist die Zeit von Feiern und Bilanzieren, von Besinnlichkeit und guten Vorsätzen. Für Christen ist es auch die Zeit der Vergebung und Versöhnung – im Kerzenschein des Weihnachtsbaumes sollte Frieden einkehren zwischen den Menschen. Wenig später, unter dem funkelnden Feuerwerk der Silvesternacht mit Goldregen und Silberfäden am Himmel schwört man sich, gute Vorsätze im kommenden Jahr umzusetzen.
Wir haben uns ein paar Gedanken gemacht, wem wir versuchen sollten, zu verzeihen und welche Vorsätze sie sich zu Herzen nehmen sollten.
Christian Lindner (FDP): Ihm zu verzeihen ist verdammt schwer. Schließlich hat er drei Jahre lang mitgemacht! Drei Jahre in einer Koalition, deren Politik das Land nicht nur wirtschaftlich ruiniert hat. Wenn dann doch wenigstens der gute Vorsatz fürs kommende Jahr eingehalten werden würde: auch FDP-Politiker sind als Diener und Dienstleister der Bürger in erster Linie dem Wohl der Nation verpflichtet – und niemand anderem, auch nicht der eigenen Karriere.
Robert Habeck (Die Grünen): Er müsste ihm Büßerhemd vor der ganzen Nation stehen. Ein Wirtschaftsminister, der mit seiner Transformationspolitik den Wohlstand der Bevölkerung massiv gefährdet und der mangels ökonomischer Kompetenz nicht einmal Klima-Ziele erreicht, sollte sich angesichts des Scherbenhaufens in Demut und Bescheidenheit üben. Der Kinderbuchautor könnte sich vielleicht vornehmen, 2025 auf die absurde Kanzlerkandidatur zu verzichten und sich stattdessen ehrlich und klar als Repräsentant einer radikal-grünen Lobby den Wählern stellen.
Alice Weidel (AfD): Ihr zu verzeihen sollte angesichts all der blinden Feindseligkeit und üblen Verleumdung ihrer Person durch Medien und Politik („Nazi“, SPD-Chef Lars Klingbeil) relativ leicht fallen – wäre da nicht ihre Hilflosigkeit gegenüber braunen Elementen in der Partei und ihre offensichtliche Nachsicht gegenüber dem brutalen Diktator Vladimir Putin. Für 2025 könnte sie sich den römischen Senator Cato zum Vorbild nehmen, und jede Rede beenden mit: „Im Übrigen bin ich der Meinung, dass jeder, der mich Nazi schimpft, nur Angst vor inhaltlicher Auseinandersetzung hat – schließlich verabscheuen wir die Nationalsozialisten ebenso wie jeder andere anständige Mensch“.
Sarah Wagenknecht (BSW): Die Liste der Sünden gegenüber den Idealen von Freiheit und Marktwirtschaft ist lang, sie reicht von der Nähe zum russischen Imperialismus über den Hass auf Israel und die USA bis hin zu Verstaatlichungs-Phantasien. Am ehesten verzeihen ihr noch Intellektuelle angesichts ihrer profunden Bildung und brillanten Rhetorik, beides findet man heute bei deutschen Politikern eher selten. Sie könnte sich für 2025 vornehmen, ehrlich Ross und Reiter ihrer Gedankengänge zu nennen: Karl Marx und Vladimir Putin.
Elon Musk (Genie): Er würde sicher gerne Vergebung erlangen von seinem Sohn, der heute als „Frau“ nichts mehr von ihm wissen will. Vielleicht denken auch seine verschiedenen Frauen, von denen er elf Kinder hat, dass dieses unternehmerische Genie privat für allerhand um Vergebung bitten müsste. Musk sollte auch wegen seiner Ungeduld und Vorschnelligkeit (beispielsweise beim Weiterleiten von Fake News) in sich gehen. Ansonsten muss er nicht viel büßen – eher sehr viel seinem Schöpfer danken, der es ihm erlaubt hat, die Welt auf vielfältige Weise zu einem besseren Ort zu machen. Womit auch der Vorsatz 2025 klar ist: weitermachen!
Papst Franziskus (Pontifex): 1,4 Milliarden Katholiken müssten ihm verzeihen, die falschen Brücken zu bauen: die päpstliche Nachsicht gegenüber dem aggressiv-expansiven Islam und barbarischen Palästinensern, seine kaum verhohlene Abscheu vor den USA und Israel, vor dem „Kapitalismus“ und dem „Neokolonialismus“, auch vor manchen guten Traditionen, müssen seine Amtsvorgänger Johannes Paul II. und Benedikt XVI. auf ihren himmlischen Wolken ganz schrecklich traurig machen. 2025 wäre ein guter Zeitpunkt, als 88-Jähriger dem Vorbild Benedikts zu folgen und abzutreten.
Ajatollah Ali Chamenei (Religionsführer Iran): Wahre Christenmenschen würden diesem mächtigen Feind des Friedens, der Freiheit und der Menschenwürde vergeben können; dem Normalsterblichen im christlichen Abendland mit weniger gefestigtem Gottvertrauen fällt es schwer, Nachsicht mit diesem düsteren Drahtzieher von Terrorismus und Barbarei zu üben. Ganz abgesehen von der Tatsache, dass der Jahreswechsel für persische Schiiten gar nicht ansteht, fällt die Vorstellung schwer, Chamenei könnte Buße tun wollen: Selbstgeißelung allerdings wäre diesen Religionsfanatikern ebenso wenig fremd wie der süße Märtyrertod – durchaus realistische Optionen für einen einsichtig gewordenen Gotteskrieger.
Bischöfin Kirsten Fehrs (EKD-Ratsvorsitzende): Um Verzeihung bitten muss sie die 18 Millionen Protestanten kaum, die meisten sind wohl genauso auf dem säkular-politisierten Irrweg wie die oberste Repräsentantin der Evangelischen Kirche in Deutschland. Wenn Predigten und Kirchentage näher am Grünen-Programm zu sein scheinen denn an der Frohen Botschaft, dann gibt es nur eine einzige Instanz, bei der Frau Fehrs um Vergebung bitten könnte. Für 2025 wäre es kein schlechter Vorsatz, mehr dem Neuen Testament als den neuzeitlichen Theologinnen und Pfarrerinnen zu folgen – obwohl auch Theologen die Feminisierung und Politisierung der EKD vorantreiben.
Harpe Kerkeling (Komiker): Auch ein begnadeter Autor und phantastischer Humorist wie er sollte in sich gehen, wenn es blind „gegen rechts“ geht. Als Homosexueller und eigenwilliger Individualist sollte er die beängstigend intolerante Kultur vieler Migranten und die Gnadenlosigkeit der woken Kultur gegenüber Andersdenkenden erkennen. Man möchte ihm seine trügerische Sehnsucht, zu den vermeintlich „Guten“ zu zählen, gerne verzeihen – wenn er denn 2025 die Menschen einfach nur weiter gleichermaßen unterhält und nachdenklich stimmt, sich aber ein bisschen sachlicher mit dem aktuellen Kulturkampf in der Welt auseinandersetzt. Vielleicht ein bisschen mehr lesen?
Jan Böhmermann (Aktivist): Vermutlich wäre weniger das weihnachtlich geschmückte Wohnzimmer als vielmehr der harte, kalte Beichtstuhl der richtige Ort, um wegen all der Diffamierungen, Verleumdungen, Verdrehungen und Manipulationen, alle im Gewand sogenannter „Comedy“ oder „Satire“, um Vergebung zu bitten. Selbst wenn ein herzensgütiger Priester alles für verzeihlich hielte, an der Tatsache des miesen, selten irgendwie erheiternden Programms dieses giftigen Polit-Clowns würde sich nur etwas ändern, wenn er 2025, gerne mit all seinem Geld vom ZDF, auf eine ferne Insel zöge – auf dass sich niemand mehr in der Medienbranche seiner kollegialen Zugehörigkeit schämen muss.
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Sorry, aber von den meisten hier genannten würde ich tatsächlich keine Entschuldigung annehmen, noch kann ich ihnen verzeihen!
Und deshalb gingen mir auch deren „Gute Vorsätze“ auch am Allerwertesten vorbei. Schliesslich sind solche Vorsätze regelmässig eher Privatsache und das ist deren schales Bier!
Wie ich aber meine Neujahrswünsche für diese Leute (mit Ausnahmen) formulieren würde, ist aber von meiner „Sie kommen aus dem Gefängnis frei Karte“ leider nicht abgedeckt.
Allen anderen hier aber natürlich ALLES GUTE im neuen Jahr.
Es ist muessig, den Inhalt dieses sachlich seltsamen Artikels zu sezieren und entsprechend “ einzuordnen“, aber vielleicht sollten “ wir“, gerade in diesen Zeiten, die unterschiedlichen Kategorien beachten. Wenn der Autor den Taetern verzeihen moechte, bleibt ihm dies natuerlich unbenommen. Bestimmte Figuren bleiben von der Vergebung natuerlich ausgenommen. Sie taten nichts, aber sie existieren. Da greift die Vergebung nicht. Fuer meinen Teil bleibt dieser Vorgang zum einen ein sehr persoenliche Angelegenheit und sie hat weder etwas mit Politik, noch mit Recht zu tun. Es sind Kategorien, die man tunlichst heraushalten sollte. Bei etwas gruendlicherem Nachdenken kommt man darauf warum. Die… Mehr
Immer wieder lehrreich zu sehen, wie Menschen die ansonsten viel durchschauen bei den Themen Putin und Israel komplett den Verstand und ihr Gewissen ausschalten koennen.
Was Scholz, Habeck, Baerbock und die politische Kaste, die sich zum Eigentümer und Bevormunder der Bürger aufspielen, diesem Land und seinen Bürgern angetan haben und jeden Tag neu antun IST ABSOLUT UNVERZEIHLICH.
In Magdeburg sind wieder Deutsche von der irren Einwanderungspolitik getötet worden. Trotz einer Wagenladung an Warnhinweisen hat der Staat, die von ihm verursachte Gefahr ignoriert.
Das Land und die „Demokratie“ wird für eine Märchendenke (oder Profitsucht/Globalisten) kaltschnäuzig zu Tode „transformiert“
„Donald Trump: Zu seinen größten Sünden zählen wohl sein loses Mundwerk, seine selbstverliebte Angeberei, sein Widerwille gegen die Hochkultur und sein schlechter Geschmack.“
Falls das tatsächlich so sein sollte – ich hege da gewisse Zweifel – möchte ich entgegnen: Dafür schätze ich ihn besonders. Trump ist Trump – und genau so soll er bleiben. Allein schon der gewaltige Hass, der ihm weltweit von den „Besten der Guten“ manisch-obessiv begegnet, signalisiert mir, dass der „Orange Man“ eine Menge richtig machen muss.
Jeder von uns hat Weihnachten gefeiert. Manche haben, etwas lauter als andere, betont das Christentum vonr anderen zu schützen.In diesem Text ist von Verzeihen die Rede. Verzeihen im Sinne des Christentums? Wie viele Leser hier kennen die Bergpredigt aus dem Matthäusevangelium überhaupt? Verzeihen nur dem, der Buße zeigt, wie manche hier schreiben? Nein, eben nicht, wenn man nach der Bibel geht. Man kann die Politik der Politiker, der Ampel, der Union, der anderen Parteien – außer der AFD natürlich – gerne für unverzeihlich halten. Aber dann bitte die Tasten weg lassen vom Wort Christentum. Denn die Leute haben von diesem… Mehr
Vielleicht sollten sich Ihre heißgeliebten Kichen endlich mal wieder mit dem seelsorgerischen Element befassen – das konnten sie mal richtig gut. Seit sie sich in blanker politischer Ideologie ergehen, nur noch zeitgeistige Narrative bedienen und den Mächtigen nach dem Mund reden – negativer Höhepunkt war die Ausgrenzung ungeimpfter Menschen während der Fake-Pandemie, die ein gläubiger Christ als Ohrfeige für Gottes Sohn verstehen musste („lasset die Kinder zu mir kommen“) -, findet eine Abstimmung mit den Füßen statt. Gläubige, die das Wort Gottes wichtiger finden als die ständige Hetze von den Kanzeln gegen Trump und die AfD, verlassen scharenweise diesen linksgrünrotwoken… Mehr
Klingt so, als hätten Sie diesmal keine Geschenke bekommen.
Aber trösten Sie sich, es geht auch so. Meine Frau und ich schenken uns nämlich niemals etwas zu Weihnachten.
Gutes Essen? Etwas Besonderes?
Nö. Unser Essen ist immer gut und das Besondere daran ist, dass wir es seit Jahrzehnten miteinander teilen.
Streitbar sind wir dennoch geblieben. Vielleicht weil Jesus in einem Stall geboren wurde und eben nicht in einer Kirche?!
Vergebung?
Nein, niemals.
Das hieße, denen eine neue Chance, für eine vergebungswürdige Verfehlung einzuräumen.
Auf jeden Fall aber, verzeihe ich Herrn Trankovits die Idee mit dem „Verzeihen“, die mir dann doch ein wenig schräg erscheint. Wichtige Protagonisten fehlen, Selenskyj, Putin, Biden, UvdL und allen voran Merkel. Frau Weidel hat in dieser Liste nun wirklich nichts zu suchen, und von Verzeihen kann bei einer ganzen Reihe dieser „Gestalten“ (danke Herr Goergen) überhaupt keine Rede sein, was geradewegs zu den Coronaprotagonisten führt, die so gern um ihrer selbst Willen vom Verzeihen reden. Aber um im weihnachtlichen Kontext zu bleiben, gab es vor der Zeit des Coca-Cola-Weihnachtsmannes, nämlich den Nikolaus, und der hatte den Knecht Ruprecht an… Mehr
Es gibt viele Leute und Politiker aus dem linksextremen linksschwarzrotgelbgrünen Umfeld denen man nicht vergeben kann. Dafür müssen sie schon nach Rom zum Papst pilgern und beichten um ihre teils gewaltige Sündenlast loszubekommen. Aber erst nachdem sie hier ihre langjährigen Haftstrafen abgesessen haben.
Wobei es so scheint, als ob gerade dort eine Hand die andere wüsche?
Denn einiges scheint im II. Vatikanischen Konzil seinen Anfang genommen zu haben: https://www.conservo.blog/2016/12/01/allah-und-der-gott-der-christenheit/
Barbara Köster hat das schon 2015 bei TE erörtert: https://www.tichyseinblick.de/gastbeitrag/merkel-und-die-hidschra-unbeabsichtigte-einladung-zur-eroberung/
Und jetzt müssen sie halt weg, die Deutschen. Oder sich wenigstens „unterwerfen“.
Interessant wäre zu wissen, wen sie über den islamischen Schriftgelehrten bei Respekt zusätzlich bereits einsetzten, uns zu überwachen.
Verzeihung gibt es nur bei Reue und Buße.
Keinem der von Herrn Trankovits Genannten ist zu verzeihen.
Reue und Buse werden von nebeligen Worten getragen.
Sobald die Sonne scheint ist davon nichts mehr zu sehen.
So? Das stelle ich in Frage. Was bitte hat man einer Alice Weidel, einem Donald Trump oder einem Elon Musk zu verzeihen, denen man pausenlos übel mitspielt und die trotzdem zivilisiert bleiben und weiter mit Nachdruck und Argumenten den politischen und gesellschaftlichen Diskurs suchen?
Faeser bringt es an den Tag, denn bei gmx titeln sie: „Magdeburg: Faeser warnt AfD vor Instrumentalisierung des Anschlags“.
Die seit dem Anschlag nichts machen, als falsch zuzuordnen, verwischen und verstecken, bezichtigen die, die Tacheles reden.
Und es gibt eine Masse, die solchen auch noch glaubt!