Erst am 20. Januar wird der 47. Präsident der USA vereidigt. Doch bereits jetzt präsentiert er sich als der neue mächtigste Mann der Welt. Und der Rest der Welt erkennt den Anspruch auch jetzt schon an.
Ein Treffen mit Emmanuel Macron, eines mit Wolodymyr Selenskji und dann noch eines mit Georgia Meloni. Ein Aufsehen erregendes Telefonat mit Mexikos Staatsoberhaupt Claudia Sheinbaum über den Flüchtlingsansturm an der Südgrenze der USA. Ein nicht weniger Aufsehen erregender Kommentar zum Sturz des Assad-Regimes in Syrien.
Das ist nur ein Teil des Arbeitsnachweises von Donald Trump in der vergangenen Woche. Der neue US-Präsident ist derzeit zweifellos politisch produktiv. Dabei ist der 78-Jährige noch gar nicht im Amt.
Aber er tritt schon so auf. Und das genügt.
Die notorische Dynamik, mit der Trump als „President-elect“ – also als gewählter neuer Präsident vor der Amtsübergabe – seine Agenda innen- wie außenpolitisch vorantreibt, geht über Joe Biden einfach hinweg. Letzterer amtiert formal ja noch bis zum 20. Januar 2025 im Weißen Haus, doch er spielt keine Rolle mehr (fast keine, dazu am Schluss mehr).
Seit seinem fulminanten Wahlsieg am 5. November präsentiert Trump – wie bei einem Adventskalender – jeden Tag einen Namen von der Liste der Top-Leute seiner künftigen Administration. Und allein diese Ankündigungen, wer in den USA demnächst wofür zuständig ist, lässt die Märkte Purzelbäume schlagen.
Ein sehr gutes Beispiel ist die Krypto-Währung Bitcoin: Deren Kurs lag am 5. November bei 62.362,38 Dollar. Am vergangenen Sonntag lag er bei 94.530,38 Dollar. Das ist ein Wertzuwachs von über 50 Prozent. Der Grund: Donald Trump.
Denn der bisherige Chef der mächtigen US-Börsenaufsicht SEC, Gary Gensler, ist ein Krypto-Skeptiker und setzte strikte Regeln für Geschäfte mit Digital-Währungen durch. Trump will ihn durch den erklärten Krypto-Befürworter Paul Atkins ersetzen. „Er erkennt auch an, dass digitale Assets und andere Innovationen entscheidend sind, um Amerika größer zu machen als je zuvor“, schrieb Trump über seinen Kandidaten.
Der „President-elect“ regiert, obwohl er noch gar nicht im Amt ist.
Das geht, weil der „sitting President“, der amtierende Präsident Joe Biden, vor sich hindämmert. Und die Vizepräsidentin Kamala Harris kämpft nach ihrer vernichtenden Niederlage vor allem mit interessanten Enthüllungen aus der eigenen Wahlkampforganisation: Da sickern immer mehr Fakten durch, wie chaotisch Harris ihr Team aufgestellt hatte – und wie abgehoben und verächtlich die Präsidentschaftskandidatin der Dems gerade mit Schwarzen und Latinos umgegangen ist, also ausgerechnet mit ihrer vermeintlichen Kernwählerschaft.
Derweil macht Donald Trump Weltpolitik. Der Ukraine macht er eine klare Ansage: „Es sollte eine sofortige Waffenruhe geben, und Verhandlungen sollten beginnen.“ Prompt ändern auch bisher besonders Kriegsbegeisterte ihre Tonlage: Der bisherige NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg findet plötzlich Gefallen an der Idee, die Ukraine aufzuspalten, die von Russland besetzten Gebiete Moskau zu überlassen und den Rest des Landes in die NATO aufzunehmen.
Noch vor wenigen Wochen galt jeder zarte Hinweis darauf, dass Kiew einen
Gebietsverlust realistischerweise nicht wird verhindern können, als Verrat an der gerechten Sache.
Trump bläst die Backen auf, und der Wind dreht sich. In den politischen Niederungen der intellektuellen deutschen Tiefebene hat das noch nicht jeder so richtig mitbekommen. CDU-Chef Friedrich Merz fordert unverdrossen die Lieferung von deutschen Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine. Aber gegen den erklärten Willen der USA wird letztlich auch Berlin den Krieg im Donbass nicht anheizen.
Die klare Kante des kommenden Bewohners im Weißen Haus zeigt auch anderswo schon Wirkung. Trump wird absehbar seine alte Politik wiederaufnehmen und sich im Nahost-Konflikt eindeutig und massiv an die Seite Israels stellen. Zugeständnisse an die Palästinenser wird es nicht mehr geben.
Das kleine, aber diplomatisch bekannt wendige Emirat Katar zieht daraus die ersten Schlüsse: Es hat die Vertreter der Terrororganisation Hamas aufgefordert, das Emirat zu verlassen. Auch hier wirkt Trump schon vor der offiziellen Amtseinführung.
Ach, und dann war da ja noch was mit Joe Biden: Der greise Noch-Präsident hat bekanntlich seinen multikriminellen und intensivkorrupten Sohn Hunter umfänglich begnadigt und damit vor Strafverfolgung geschützt.
Trump nimmt diese Vorlage jetzt dankend an und verwandelt sie im Stile eines Torjägers: Er hat angekündigt, alle etwa 900 US-Bürger zu begnadigen, die am sogenannten Sturm auf das Kapitol am 6. Januar 2021 in Washington beteiligt gewesen sein sollen.
Trump regiert, obwohl er noch gar nicht im Amt ist. In Deutschland ist es umgekehrt: Olaf Scholz ist schon länger im Amt, aber er regiert einfach nicht.
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Ein Treffen zwischen Alice Weidel und Donald Trump noch vor der Wahl im Februar wäre d e r Hit.
Die deutsche Wirtschaft und Industrie insgesamt wäre garantiert sofort aufmerksam und würde Licht am Ende des Tunnels erblicken. Und wenn die deutsche Wirtschaft und Industrie Morgenluft schnuppert, dann kann die linksgrünschwarzwoke Seite einpacken.
Alice, sei klug und suche den Kontakt!
Man höre & staune, wie Alice Weidel mit einer „ZDF“ Jourmeuseverfahren ist, als die ihr immer wieder die LÜGE vorsetzen wollte MerzKEL würde „nur“ TAURUS-Mittelstreckenraketen mit Moskau als Reichweiten, aber keine dt. Landser in die Ukraine entsenden. Auch was sie von den MSM, bzw. ÖRR, also auch von der“ZDF“-Tante hält, die Trump auf´s übelste verleumdet haben, super, daß sie jetzt auch schon Kontakt zu ihm sucht. On Top dann noch „Annalencchen“ die Deutschland zum unbeliebtesten Land weltweit gemacht hat, was sie genüßlich sezierte, einfach großartig. Das „Gesicht“ der „ZDF“-Trine…-Pardon!- „dame“, war einfach unbezahlbar. Frau Weidel wirkt nmM. immer souveräner, als… Mehr
Zudem wurde Weidel bei Berlin Direkt abgeschaltet, bevor sie auf eine Frage antworten konnte – und hat das über twitter aufgegriffen – was ihr über Italien zu einem Auftritt in den USA verhalf. Hier, wie die Alternativen das mit der EU fürderhin handhaben wollen: https://x.com/WallStreetMav/status/1866164090659373293
Thomas Röper übersetzt aus dem Russischen schon vor Wochen: Russische Recherche Hat die Bundesregierung einen Plan zur Ausschaltung der AfD?
Sehr schade, dass in DE keine vergleichbare Lichtgestalt das Land aus dem Niedergang holen kann. Wobei: der Nicht-Schwachkopf Robert hält sich immerhin dafür…
„CDU-Chef Friedrich Merz fordert unverdrossen die Lieferung von deutschen Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine“
Da merkt man doch wieder, welch schwaches Lichtlein der Merz mit seiner CDU doch ist. Deswegen im Februar keine CDU und damit keinen Merz wählen. Die CDU mit Angela Merkel ist die Hauptverursacherin des jetzigen kaputten Deutschlands. Hoffentlich trifft Merz der sog. „Laschet-Effekt“ und die Wähler wachen noch aus ihrem Tiefschlaf auf…
Es freut mich, dass die Amerikaner sich der Kommunisten entledigen konnten und konservative Werte wie z.B. Leistung, Verantwortung, Bestrafung von Kriminellen, Einhaltung der Gesetze, etc. wiederbelebt werden. Für Deutschland bedeutet das allerdings, dass jetzt noch mehr und noch schneller Leistungsträger und Firmen in die USA auswandern werden.
Ja und maximale Panik bei „CORRECTIV“. Habe gestern bei GMX-news einen ellenlangen Artikel gelesen über den bevorstehenden Untergang ihrer Ziele und überhaupt der Welt. Die Ölindustrie würde wieder Lobbyarbeit in D leisten und selbst Merz dreht sich. Bitte einmal selbst suchen und nachlesen, unglaublich was die schreiben!!!
Damit hat Trump in den letzten 3-4 Wochen schon mehr getan als Biden in seinem gesamten letzten Jahr!
Es wird der Welt so unglaublich gut tun einen Trump als amerikanischen Präsidenten zu haben! Und das beste ist, dass mit seinem Vize ein überaus hoffnungsvoller Nachfolger in den Startlöchern steht.
Der ukrainische Clown hat auch schon versch..en, da dieser in absolut respektlosem Outfit aufgetreten ist.. solche Klamotten machen evt auf die europäischen Politclowns Eindruck bei Trump hat es für das Gegenteil gesorgt… der wird sich noch wünschen mit Biden den Krieg beendet zu haben…
Einen prorussischen oder antiukrainischen Spin kann man daraus nicht ableiten. Eine Rückkehr zum Vorkriegszustand wird es für Deutschland nicht geben.
Sicher nicht. Zumal bereits um die 40 Milliarden Steuergelder zusätzlich zu den vielen Waffen geflossen sein sollen. Von weiteren Deutschland abgepressten Geldern, die vdL mit Leichtigkeit über die EU nach Kiew transferierte, gar nicht gesprochen.
Von Sanktionen und dem Sabotageakt in der Ostsee, die unsere Energie verteuern und dem Eingreifen in einen Krieg, der uns weder über die Nato noch über die EU zum Bündnispartner von Selenksyj machte und den daraus erwachsenden, nicht mehr zu stoppenden Niedergang der Republik erst recht nicht.
That’s the point 🙂
…und sowohl Scholz als auch Merz wollen diese Nicht-Reaktion nun auch noch um vier Jahre verlängern !
Momentan sieht es so aus, dass aber sowohl bei Trump als auch bei Scholz noch was im Hintergrund zudem seine Macht zu zeigen scheint.
Hoffen wir, dass es sich zunehmend öffentlich werden machen muss.
Dafür hat Deutschland einen „Präsidenten“, der, in der zweiten Reihe natürlich auch gerne von Trump geschändehüttelt werden möchte. An Schämpotential ist dieser Steinmeier zu Recht an der Spitze dieses Ampelstaates. Nach seinen Hasstiraden von 2021 gegen Trump, nun ohne jede Würde und Ehre, möchte er ach so gerne auch wahrgenommen werden. Wenn etwas vom Kopf her stinkt, dann diese Bundesrepublik 2024.
Steinmeier, der Trump einen Hassprediger genannt hat, müsste sofort zurücktreten. Er hat nicht im Interesse Deutschlands gehandelt. Er hat, genauso wie die selbstgerechte Angela Merkel, dem Land und seinen Bürgern immensen Schaden zugefügt…
frank-walter steinmeier ist der beste Beweis dafür, dass das Amt des Bundespräsidenten völlig unwichtig geworden ist.
Es ist interessant zu beobachten, wie die transatlantischen Vasallen in der EU und der Ukraine sich auf den neuen Herrn einstellen. So hat Merz erst vor kurzem noch vollmundig Russland ein Ultimatum stellen und Taurus liefern wollen, jetzt rudert er kleinlaut zurück und betont, daß das natürlich nur mit dem Einverständnis der neuen US-Regierung in Frage käme.
Galt in Brüssel und Berlin bisher die Devise, daß die Ukraine siegen müsse, wird nun über Waffenstillstand unter Aufgabe der von Russland annektierten Gebiete diskutiert. Fehlt eigentlich nur noch, daß die Grünen und Strack-Zimmermann zu vehementen Gegnern von Waffenlieferungen mutieren.
Ich bin schon zufrieden, dass sich Orban auf EU-Ebene immer noch querstellt und von der Leyen hindert, weitere 35 Milliarden Euro Steuergelder an Selenksyj zu schicken – zumal man sich fragt: für was eigentlich?