„F*** Germany, f*** Israel!“ – Greta Thunberg hetzt in Mannheim

Die lange von Politik, Medien und kirchlichen Institutionen quasi als Heilige unserer Tage verehrte ehemalige Klima-Ikone Greta Thunberg ist endgültig ganz unten angekommen. Als antisemitische Vorbeterin derjenigen, die Israel und seine Bürger am liebsten nicht nur von der Landkarte tilgen möchten.

picture alliance/dpa | Uwe Anspach

Man muss kein hochdekorierter Pädagoge und kein exzellenter Psychologe sein; ein wenig Alltagsvernunft reicht, um zu wissen: Wenn man einen pubertierenden, zumal psychiatrisch auffälligen jungen Menschen bereits in seinem 16. Lebensjahr zum Erlösungspropheten und Weltenretter kürt, wenn ihn weltliche und religiöse Führer dieses Planeten zuhauf empfangen, wenn man ihn mit Auszeichnungen noch und noch überschüttet, dann glaubt dieser Heranwachsende rasch an all das Getue, das um ihn gemacht wird, und dann hebt dieser junge Mensch samt seinen geschäftstüchtigen Eltern ab und meint, sich alle Narreteien und alle mögliche totalitären Verrücktheiten, ja alle Hetze und allen Hass gegen wen auch immer erlauben zu können.

Die Rede ist von der schwedischen Schulschwänzerin und schon in frühen Jahren auch von Kirchenfürsten schier heiliggesprochenen „Klimaaktivistin“ Greta Thunberg (* 3. Januar 2003). Ende 2018 hielt sie vor reichlich leeren Rängen in Kattowitz bei der UN-Klimakonferenz eine „Rede“ gegen die ältere Generation und gegen alle Regierenden der Welt. Und dann gab es kein Halten mehr. Das überaus „woke“ Internet-„Lexikon“ Wikipedia listet haarklein auf, wer alles auf der Welt Greta zu Füßen lag, und mit welchen Orden sie umhängt wurde.

Hier nur eine kleine Auswahl: Die damalige Kirchenobere der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) Katrin Göring-Eckardt erklärte 2018 die zu diesem Zeitpunkt 16-Jährige in einer Predigt zur „Prophetin“. Mehrere katholische deutsche Bischöfe schlossen sich dieser Heiligsprechung an. Für den Berliner Erzbischof Koch war Greta gar „so wach wie Jesus“ und ihr Auftreten vergleichbar mit dem Einzug Jesu in Jerusalem. Jahre später und nach einem endlosen Shitstorm wollte man davon nichts mehr wissen. Aber selbst Papst Franziskus war von Greta angetan; 2019 empfing er sie anlässlich einer Audienz und lobte sie. Wie man sieht: Offenbar brauchen auch Kirchenobere in Zeiten der Säkularisierung und Entspiritualisierung gelegentlich eine Heilsfigur, und sei es nur in Form eines Kindgottes oder eines Kindgötzen.

Da durften amtierende oder vormalige Staatenlenker nicht zurückbleiben: Obama hatte 2019 einen Termin mit Greta, Merkel 2020 natürlich auch; Greta sprach beim Davos-Gipfel sowie bei der UNO und wurde als Kandidatin für den Friedensnobelpreis gehandelt. Gretas Mutter versilberte die Hysterie um ihre Tochter und schrieb 2019 ein Buch über sie. Dort behauptete die Mutter, Greta könne mit dem bloßen Auge ein CO2-Molekül erkennen. Das heißt aber auch: Greta müsste das CoVid19-Virus mit bloßem Auge erkennen können. Denn der Durchmesser eines SARS-CoV-2-Virus ist rund 300- bis 500-mal größer als ein CO2-Molekül. Dafür wäre wahrlich ein Nobelpreis fällig.

Nicht zum ersten, zweiten, dritten … Mal: Greta Thunberg hetzt gegen Israel

Spätestens mit dem mörderischen Hamas-Massaker vom 7. Oktober 2023 mit mehr als 1.200 israelischen Mordopfern hat Greta das Fach „Klima“ verlassen; sie wechselte zum Fach „Hass und Hetze“. Immer wieder sucht sie sich aggressive Demonstrationen gegen Israel in deutschen Städten aus.

Jetzt hetzte Greta Thunberg, mittlerweile 21, am 6. Dezember öffentlich wieder gegen Israel. Ausgerechnet auf dem Platz in Mannheim, auf dem am 31. Mai 2024 der Polizist Rouven Laur († 29) von dem radikalen afghanischen Islamisten und abgelehnten Asylbewerber Sulaiman Ataee (25) erstochen, und der Islamkritiker Michael Stürzenberger schwer verletzt wurde.

Rund 700 Demonstranten hatten sich am 6. Dezember eingefunden für die Demo mit dem Titel „Internationale Solidarität mit Palästina und der Klima-Bewegung“. Die Masse skandiert den Hamas-Schlachtruf: „From the river to the sea – Palestine will be free“. Ein Ausspruch, der bedeutet, dass Israel bald von der Landkarte verschwinden muss.

Um kurz vor 18.30 Uhr betritt der Star die Bühne: G.T. Sie sprach von einem israelischen Genozid im Gazastreifen. „Wir können nicht warten, nicht beim Thema Palästina und auch nicht beim Klimawandel.“ Wenn man Veränderung wolle, müsse man aufstehen. Mitten in ihrem Monolog fiel auch der Satz: „Fuck Israel!“ Mit auf der Bühne: Hasan Özbay (33), der zuletzt mit antisemitischen Hass-Kommentaren im Internet für Empörung sorgte. G. Thunberg zeigte sich auch mit Hebh Jamal. Die Judenhasserin bezeichnete den brutalen Terror-Überfall der Hamas vom 7. Oktober 2023 zuletzt als „Dekolonialisierung“, die „furchterregend, aber absolut notwendig“ sei. Für die FAZ ist das alles nicht so schlimm. Sie titelt: „Greta Thunberg nimmt an Pro-Palästina-Demo teil“. Einfach mal so! Die „Tagesschau“ titelt absolut nichtssagend: „Greta Thunberg in Mannheim“.

Greta Thunberg genießt offenbar nicht nur Narrenfreiheit (oder gönnerhaft mangelnde Schuldfähigkeit), sondern schier diplomatischen Schutz. Warum wird sie nicht – wie zu Unrecht so manch unbescholtener Rentner – wegen Volksverhetzung festgesetzt und nach Schweden zurückverfrachtet? Was fällt ihr als Nächstes ein? Ein Einsatz für die klimaneutrale Entsorgung von Menschen über 60 nach Ablauf ihrer CO2-Bonuskonten? Siehe die düstere Dystopie „Hinter der Zukunft“ von Thomas Eisinger.

Nein, ein Land, das vor lauter Klimawahn und Hypertoleranz Thunbergs Hasstiraden als deren neues Geschäftsmodell beiläufig abhakt, wie wenn nichts geschehen wäre, hat seine Maßstäbe verloren und befindet sich im freien Fall.


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Kommentare ( 78 )

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78 Comments
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Phil
2 Tage her

In Europa nutzen Antisemiten häufig den Antizionismus, um ihren Antisemitismus zu verschleiern. In der arabischen Welt ist es häufig eher umgekehrt. Dort greifen Antizionisten häufig auf antisemitische Argumentationen zurück. Wie Roland Baader in „Kreide für den Wolf“ vollkommen richtig geschrieben hat: „DAS KRITERIUM DER SITTLICHKEIT IST DAS INTERESSE DES STAATES. (Platon) Die Sittlichkeit ist nichts als politische Hygiene. Das ist die kollektivistische, die stammesverwurzelte, die totalitäre Theorie der Sittlichkeit. Dieser totalitäre Ethik-Begriff und diese kollektivistische Scheinmoral sind in den vergangenen dreihundert Jahren zu einer der wirksamsten Waffen im Arsenal des Sozialismus geworden. Wie viele seiner „Geheimnisse“ ist ihre Durchschlagskraft auf… Mehr

Riffelblech
2 Tage her

Jeder normale und einigermaßen vernünftige Mensch betrachtete schon 2003 die Thunberg als das was sie war : ein von völlig charakterlosen Eltern benutztes Kind mit einem AspergerSyndrom das zum Zwecke des Geldmachens von den Eltern losgeschickt wurde. Diejenigen kirchlichen ,parteilichen und Regierungsamtlichen Herrschaften die sich nicht zu blöde waren auf den Zug der Klimaschwindelei aufzuspringen sind in ihrer Einfalt und Billigkeit nicht zu unterbieten. Das Ergebnis der Entwicklung dieser jungen Frau war doch vorhersehbar . Irgendwann erkannte eben auch Südasien sie nur billig benutzt wurde. Jetzt hat sie ihre eigene Meinung . Das die manchem von uns nicht passt mag… Mehr

Sabine W.
2 Tage her

Öömmm, lasst sie doch. Wo ist das Problem, dass ein etwas spezielles Mädchen noch seine letzten sehr interessanten ideologischen Atemzüge auf zweifelhaften Veranstaltungen ausübt? Lasst sie doch. Das ist doch keine Berichterstattung wert. Ein Mädchen aus Schweden, das weiland CO2 panikartig aus dem elterlichen Kamin aufsteigen sah, mit ihrem Pappschild ‚Skolstrejk för klimatet‘ rein zufällig von einem Fotojournalisten zur Ikone einer hysterischen 15%-Kiddies-Bewegung aufgestiegen wurde. Klima ist gerade ein bisschen out, also machen wir jetzt irgendwie in Palä-Tüchern, ’n bisschen Deutschland- und Israelbashing, ohne Sinn und Verstand. Thematisiert doch einfach nicht mehr dieses Mädchen. Lasst sie ihren Lebensweg gehen. Sie… Mehr

Juergen P. Schneider
2 Tage her

Grete Thunfisch war für mich immer nur die Ikone der maximal Gestörten. Nun sieht das Heer der Deppen, wem es da hinterhergelaufen ist. Viele der Hosianna-Plärrer wollen wohl nicht mehr so gern an ihr grenzdebiles Gefasel von der neuen Prophetin erinnert werden. Wer einem Dummenkult folgt, sieht hinterher immer ziemlich dumm aus.

lavoyageuse
2 Tage her

Ich habe länger Zeit u.a. in den USA gelebt, wo solche Zustände undenkbar sind, wie sie in Deutschland seit Jahrzehnten herrschen. Ich habe auch keine Polizeigewalt erlebt, worüber so gerne in Europa schwadroniert wird. Deutschland heute = ist für mich: „Wilder Westen“. In D kann ABSOLUT JEDER (außer deutschen Kritikern) machen, sagen, herausposauen, was er will, ohne jegliche Konsequenzen. Der psychisch nicht ganz gesunden Person, sollten nicht nur öffentliche Auftritte verboten werden, sondern die sollte sogleich ausgewiesen werden, mitsamt den Vergewaltigern, Messerstechern Demonstranten usw, die in ihre Länder ihre Meinungen kundtun könnten. DAS traun die sich nicht, weil nur in… Mehr

Wilhelm Roepke
2 Tage her

Das ist einfach nur eine ungebildete Linksradikale. Sonst nichts.

AlNamrood
2 Tage her

Greta ist destilliertes Linkstum. Sie spricht lediglich aus, was Linke eben wirklich denken.

Jens Frisch
2 Tage her

Jedem Freund des britischen Humors kann ich nur wärmstens „Will Franken – Greta Thunberg“ auf YouTube empfehlen: 23 Minuten und jeder bekommt sein Fett weg.

Schwabenwilli
2 Tage her

Sehen Sie sich bitte das Bild oben an, die Frau neben Thunberg ist Sara Rachdan:

„Eine der Freundinnen, der Greta zeitweise sogar das Mikrofon überließ, sticht durch besondere Radikalität hervor: Sara Rachdan. Palästinenserin, Wissenschaftlerin und glühende Judenhasserin“

https://m.bild.de/politik/inland/politik-inland/sie-verharmlost-sogar-den-holocaust-greta-thunbergs-radikalste-terror-freundin-86077500.bildMobile.html?t_ref=https%3A%2F%2Fwww.google.de%2F

Greta Thunberg, kann man das so sagen? wurde gekapert von Judenhhassern. Ich weiß nicht wie sich die Krankheit von Greta aus medizinischer Sicht auf ihren eigenen Willen auswirkt aber das was ich hier sehe…….. furchtbar.

ceterum censeo
2 Tage her
Antworten an  Schwabenwilli

Mit Verlaub, wollen Sie jetzt eine Entschuldigung für Gretas Judenhass konstruieren? Nein nein, sie macht das schon sehr bewusst. Den Umgang mit den Medien hat sie vortrefflich einstudiert und ausgeübt. Da ist nichts dem Zufall überlassen – erst recht nicht einer „Krankheit“ geschuldet. Der Sohn einer Freundin hat auch Asperger – ein verdammt schlaues Bürschchen, der durchgetaktet ist und seinen Weg gehen wird. Greta ist für jeden Satz voll verantwortlich!

Kassandra
2 Tage her
Antworten an  Schwabenwilli

Es gibt Sozialisationsformen, die gar nicht darauf bedacht sind, einen eigenen freien Willen zu entwickeln. Dazu gehören wohl Sozialismus wie auch der Islam, wo mit Geburt Unterworfene sich im engen Denkkonstrukt der Suren, durchgesetzt mit der Scharia, aufzuhalten haben. Aber auch Erwachsenenhirne lassen sich fremd besetzen – denkt man an Scientologen, die seit ein paar Jahren hier vollkommen aus dem Blickfeld geraten sind. Gut. Hier bei uns sind örr wie msm gebräuchlich, dem Wähler permanent zu propagieren, was er zu denken und demgemäß zu wählen haben soll: https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/problem-unabhaengigkeit-die-gefaehrliche-naehe-der-medien-zur-politik-li.2278723 Ganz von der von Merkel bereits 2014 installierten Nudgingabteilung im Kanzleramt abgesehen!… Mehr

AlNamrood
2 Tage her
Antworten an  Schwabenwilli

Hinter Greta stehen ihre reiche Familie und sicherlich noch mehr einflussreiche Interessen – Eigentlich gibt es für solche Figuren deshalb „Handler“ die ihnen auf die Finger hauen wenn sie freidrehen. Das ist, was ich nicht verstehe.

siebenlauter
2 Tage her

Und wieder massenweise Strafvereitelung im Amt … und selbst dafür finden sich keine Ankläger. Die neuen Herren im Staate haben es sich perfekt eingerichtet. Und das „F-Germany–Volk“ nimmt es hin – bis 2025 oder bis 2029, jedenfalls wieder, bis es – wieder – zu spät ist.