Der TE-Wecker erscheint montags bis freitags – und bietet Ihnen einen gut informierten Start in den Tag. Ideal für den Frühstückstisch – wir freuen uns, wenn Sie regelmäßig einschalten. An Wochenenden und Feiertagen erscheint der Wecker mit einer Schwerpunktsendung.
VW: IG Metall ruft Montag zum zweiten flächendeckenden Warnstreik ++ Frankreich: Macron will bis Ende seiner Amtszeit 2027 Präsident bleiben ++ Airbus: geringerer Stellenabbau als befürchtet ++ endlich: europäische Vega C Rakete erfolgreich vom Weltraumbahnhof Kourou gestartet ++ zweitstärkste Partei: AfD-Weidel strebt Regierungsbeteiligung an ++ Tübingens OB Palmer schlägt CDU-AfD-Koalition in Thüringen vor ++ Bücherbar mit Roland und Maximilian Tichy ++ TE-Energiewende-Wetterbericht ++
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Ich freue mich und bin sehr gespannt auf Ihren ausführlichen Bericht zu den Ursachen der Krise in der deutschen Automobilindustrie im TE Wecker am Sonntag. Ursachenforschung wurde besonders in diesem Bereich bisher gerne vermieden. Hier muß schleunigst der Finger in der Wunde bohren.
Wenn es bei VW wirklich um das Überleben geht, muss der Konzern hart und unnachgiebig gegenüber den Mitarbeitern, dem Betriebsrat, der Gewerkschaft , gegenüber Heil, der auf der Betriebsversammlung Wahlkampf für die SPD betrieben hat und gegenüber Weil, also dem Land Niedersachsen, bleiben. Aber natürlich wird der Konzern einknicken, alles wird beim alten bleiben, E- Autos zur Zukunft erklärt, der Kampf gegen Rechts geführt, dafür werden dann die Steuermilliarden fließen!
Cool, Streiks helfen bestimmt, die AUTOS zu verkaufen und den Käufer zufrieden zu stimmen, oder ? Frau Cavallo ist sicher eine ganz, ganz weise Person, die mehr kann, als die roten Fahnen zu schwingen und lärm zu erzeugen ? Gewerkschaften sind echt toll, die letzte Drückeberger und Faulpelze zu mobilisieren, aber können sie auch wirklich und ernsthaft Probleme lösen, oder geht es nur darum Pöstchen für andere Faulpelze zu schaffen, die viel Geld fürs nixtun und Parolen plärren bekommen ? (Satire Ende – ganz, ganz lang lebe der inspirierende Godfather of Comedy Jan Böhmermann und sein Kumpel Himmler – jetzt… Mehr
Alle waren doch für höhere Löhne, wo ihre Vertreter jahrelang mitbeteiligt waren, ohne auf das bittere Ende zu sehen, was in China schon sichtbar ist, bei uns auch mittlerweile mit dem mickrigen Absatz und das alles bedeuted den Niedergang, weil alle zusammen unfähig waren den Bedarf des Kunden und die Umsatzchancen im harten Markt einzuschätzen und der alleinige Rendigegedanken wird nun zum eigenen Verhängnis und wäre nicht das erste mal, daß ganze Branchen mit Anhang verschwinden, denn nicht vergessen, wenn die Anleger die Nerven verlieren, ist es um sie geschehen und das kann von einer Stunde auf die andere passieren,… Mehr
Lieber/Liebe Nibelung, wahnsinnig guter und detailierter Text von Ihnen. Ich habe viel hinzu gelernt. Sie beschreiben die Realität hart und bitter. Und das ist auch richtig so. Vielen Dank für Ihre Mühe, uns das so genau zu erklären.
Sehr geehrter Herr Douglas,
unter anderem lese und höre ich TE, weil hier die „Verbrechen“ an der deutschen Sprache keinen Platz finden.
Daher: „Warnstreikende“? Was für ein Wortungetüm!
Viele Grüße
SP
Ja. Die Sprachverhunzung schleicht sich ein.
Orwell hat im Anhang zu 1984 die „Kleine Grammatik“ aufgeführt, die den Denkrahmen des Untertan verkleinern helfen wird: https://vds-ev.de/wp-content/uploads/2017/02/ag-literarisches_orwell.pdf
Nimmt man Menschen den Wortschatz halten sie sich in einer vorgegebenen Bandbreite des Denkens auf, die zu Höhenflügen in Freiheit nicht mehr ausreichen kann.
Die haben tatsächlich keinen Platz bei uns; anders bei Zitaten, die müssen wir so bringen, wie sie gesagt wurden. Das hat der unglückselige Gröger so gesagt, Verhandlungsführer von der IG Metall. Da weiß man doch, was die Glocke geschlagen hat.
Da bin ich aber wirklich beruhigt. Danke für die Antwort.
Überall hält leider dieser sprachliche Unsinn Einzug. Für mich ist das entmenschlichend.
„Brasilien:
VW wegen möglicher Sklavenarbeit in Brasilien verklagtIn den Achtzigerjahren soll eine Tochterfirma von Volkswagen do Brasil Farmarbeiter wie Leibeigene behandelt haben. Die Staatsanwaltschaft fordert hohe Entschädigungen.“
https://www.zeit.de/wirtschaft/2024-12/volkswagen-brasilien-sklavenarbeit-klage
Ach, Boris Palmer: Sobald sich die AfD in „unsere Demokratie“ einfügt, sich also zu den Altparteien gesellt, wird sie unwählbar:
„Die Parteien haben sich den Staat zur Beute gemacht.“